Komplexität und Umfang von heutigen DAWs

Eine DAW ist nie zuende entwickelt, alleine weil sich schon die Computersysteme weiterentwickeln und das angepasst werden muss, die Leistung steigt und dadurch Sachen umsetzbar sind, die früher nicht gingen usw.
Die Frage ist wie man etwas durchsichtig hält und Fortschritt macht, es bedienbar aber auch erkennbar lässt, was damit geht und wo man das findet.
 
Eine DAW ist nie zuende entwickelt, alleine weil sich schon die Computersysteme weiterentwickeln und das angepasst werden muss, die Leistung steigt und dadurch Sachen umsetzbar sind, die früher nicht gingen usw.

Und wenn man das nicht benötigt?

Ich könnte heute genausogut mit Cubase 5 und XP 32bit arbeiten.

Und das vorhaben scheiterte mehr am fehlendem Treibersupport und nicht weil es leistungsmäßig nicht reicht
 
Das habe ich mich auch schon gefragt. Angenommen eine daw ist perfekt und es gibt nichts mehr zum weiterentwickeln, dann gibt es keine neuen Versionen mehr und die Hersteller leben nur noch von Neukunden wie bei Image Line.

Dann gibts nen OS Update und oder wegen eines Sicherheitslecks und in Folge dessen Inkompatiblitäten, die zwingen ein Update zu kaufen - Oder ein Abo.

Ist das nicht bei Adobe schon so?
 
Anstatt immer mehr dazuzuentwickeln, sollten die DAW Hersteller eher mal famit anfangen anstatt alles mit CPU zu berechnen auch Grafikkarten zu nutzen.
 
Warum? Macht doch bei der CPU Leistung keinen Sinn mehr, oder doch?
 
Aber mehr Latenz, siehe Uad und das System wird auch lauter und wärmer. Das ist ne Idee die über 20 Jahre alt ist und aus heutiger Sicht nicht mehr notwendig, siehe auch wieder Uad Spark/Native
 
Ich habe UAD. Von lauter und wärmer merke ich nichts.
Wenn die DAW Hersteller wenisgtens die mehrere Kerne richtig untrrstützen würden. Aber die Instert Slot Plugins werden dann ja auch meistens nur mit einem Kern berechnet. Da könnte man eine 24 Kern CPU einbauen und gut ist. Aber da tut sich ja auch nix. Hauptsache immer mehr dazu. Sollen lieber an den Mehrkern CPUs und dem Workflow arbeiten.

Bin mal gespannt wann es eine DAW gibt bei der man 20 Diva Instanzen mit jeweils 10 rechenintensive Plugins im Insert Slot und dann noch im Summenslot nutzen kann bei einer Buffersize von 128.

Aktuell ist es ja immer ein gebounce weil es keiner auf die Reihe kriegt.
 
Bin mal gespannt wann es eine DAW gibt bei der man 20 Diva Instanzen mit jeweils 10 rechenintensive Plugins im Insert Slot und dann noch im Summenslot nutzen kann bei einer Buffersize von 128.

ich bin mal gespannt, wann die leute merken werden, dass diva mehr rechenleistung braucht als pro-52 und nicht immer das neueste plug-ins auf einem älteren computer benutzen sondern es z.b. mal umgekehrt versuchen.
 
Wer nutzt denn 20 Diva Instanzen inkl 10 rechenintensiver Plugins pro Instanz?
 
Also ich nutze mindestens 5 Plugins in den Inserts. Oft auch 10, je nach Bedarf. Wenn man dann ausnahmsweise mal anstatt nur Hardware auch mal 2 Diva und 1 RePro Instanzen nutzt wirds schon heftiger. Für mich ein Zeichen, dass die DAWs noch in den Kinderschuhen stecken. Bei mehr Funktionen wird dieses Problem auch nicht besser.

Die DAW sollte dem User ein unbeschwertes Nutzen ermöglichen und nicht erschweren durch ständiges bouncen weil die CPU Leistung trotz starker CPU nicht reicht.

Wenn man sich damit beschäftigt, erfährt man, dass die Plugins in den Inserts meiat nur mit einem Kern berechnet werden. Was ein Mittelalter Verfahren bei CPUs von 8 Kernen und mehr.

Da ist noch viel Verbesserungabedarf.
 
Warum entwickelt man nicht einfach die DAWs für Mainboards mit Dual CPU Sockel bei der die erste CPU die DAW Sachen berechnet und die zweite rein nur die Plugins mit allen Kernen ?
 
Anstatt immer mehr dazuzuentwickeln, sollten die DAW Hersteller eher mal famit anfangen anstatt alles mit CPU zu berechnen auch Grafikkarten zu nutzen.
Hat aber mit Vereinfachung - hier im Thread nicht zu tun, wäre was für "was will man von der DAW außerhalb von Umfang, Einsteiger, ..."
Macht ihr mal was eigenes auf? Kann sich lohnen.
 


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