Behringer UBXa Bugs, Firmware

Hallo Zusammen,

ich würde gerne über einige vorhandene Bugs, Verbesserungen, Firmware, über den Behringer UBXa eine Unterhaltung beginnen.

Aber auch möglichst nur mit Usern, ehemaligen Usern, die sich auch dafür interessieren,
es geht hier nicht um das Musizieren, was man mit einem Gerät ja auch machen sollte,
sondern um diverse vorhandene Problematiken, die es geradezu verhindern, damit vernünftig
musizieren zu können !!

Was ich bisher entdeckt habe und es dringend verbessert werden müsste :

Die neue polyphone Tastatur hat leider einige Macken, die schwarzen Tasten lassen sich zu schwer drücken, weissen leichter.

Der Aftertouch Nachdruck, beim Nachdrücken und Rückführen der Tasten, geht sehr hakelig

Es gibt leidiger Weise keinen Exit Taster um aus den Menüs vernünftig wieder herauszukommen

Eine Compare Funktion, das man den Neuen mit dem Alten Sound direkt vergleichen kann, es wird nur immer jeweils ein einzelner Wert angezeigt.

Wenn man den UBXa mit externem Keyboard spielen möchte, ist keine Wheel Modulation, zb. für die VCO,s möglich.

Genauso mit externem Keyboard, der Aftertouch und Anschlagsdynamik wird nicht von 0-100 Prozent vom UBXa angenommen und ist auch nicht spielbar.

Das sind die schlimmsten Dinge.

Als weitere Verbesserungen wären da,

das leidige Display !! , da sollte im Service, ( auch von den Händlern ) , autorisierte Umbauten stattfinden können
Neue, bessere Displays kosten sehr wenig.

nicht programmierbare Lever, LFO Tasten, Bedieneinheit

Zu wenige Layer und Split Programme

In Mod Matrix als Destinations, die VCO,s

Gerätespezifische 40 Programm Daten der Arthrophy pro Patch speicherbar

VCO, Sägezahn und Puls gemeinsam aktivieren können.

Den LFO auf mehr als 60 Herz einstellen zu können.

Und es würden mir noch so einige Dinge einfallen, da ist noch kein Ende.


Wissende Beta Tester vielleicht, wann dann endlich ein entsprechendes Update, Neue Firmware herauskommen wird ???

Ich denke mir, das schon einige deswegen ihre Geräte zurückgegeben haben !!!



Was meint Ihr, als User zu diesen Angelegenheiten ??
 
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Die bisherigen Beiträge zu dem Thema erscheinen doch recht Nutzlos und einmischend,
ergeben keinen Sinn sich vernünftig über diesen Beitrag in technischer Hinsicht unterhalten
zu können, Sorry !
 
Das mag an einem provokant wirkenden Unterton im ersten Beitrag liegen. Vielleicht ist das auch ungewollt und von mir so interpretiert. Mag sein.
Jedenfalls wirkte es auf mich nicht so, als ob eine sachliche Diskussion erwartet würde.

Aber okay, dann ernsthaft hier meine Meinung: Betatester sind per NDA der Verschwiegenheit verpflichtet. Selbst wenn jemand genaueres wüsste, wird derjenige keine Auskunft darüber geben.

Nicht vorhandene Funktionen im Bezug zum Original: Darüber kann man sich im Vorfeld informieren. Als bewusst überzogenes und extremes Beispiel, rege ich mich auch nicht darüber auf, dass eine TB-303 keine MIDI CC Daten verarbeiten kann.

Zuguterletzt werden vorhandene Bugs erfahrungsgemäß von den Herstellern gefixt. Wann das passiert, ist je nach Hersteller unterschiedlich.

Nun tickt jeder anders, aber: Bis dahin würde ich entweder einfach nicht kaufen oder das Gerät eben so nutzen wie es ist. Es ergibt aus meiner Sicht wenig Sinn, sich nur auf das zu konzentrieren, was ein Gerät nicht kann. Im Vergleich zum Original gibt es sehr viele Erweiterungen, die man nutzen kann und damit erschließen sich sicher auch Workarounds.
Beim Summit hab ich 2 Jahre auf Bugfixes gewartet und in dieser Zeit unter Verwendung von Workarounds trotzdem eine Menge Musik damit gespielt. Und es gibt bei allen Synths Dinge, die nicht ideal sind.

P.S.:
- 2mal „Compare“ drücken um Exit zu ersetzen.
- Ja das Display ist doof. Bei normaler Platzierung des und normaler Haltung am Synth ist es für mich trotzdem noch okay. Andere haben es auch schon getauscht. Behringer wird das für verkaufte Geräte wohl kaum übernehmen (warum sollten sie auch?).

P.P.S.: Es gibt auch schon einen Thread zum UB-Xa. Da passt das vielleicht besser hin.
 
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Danke, Tom Noise, für Deine Meinung dazu.

Mit einem Provokantem Ton wollte ich gar nicht rüberkommen.

Ich mache das seit 1982 mit Synthesizern und weiß, das keiner Perfekt ist, man muss
mit dem was man da hat auskommen und Umgang haben, das Beste daraus machen.

Jedoch bei diesem UBXa mit gut 7,5 Jahren Entwicklung und sehr vielen Testern Vorab,
würde ich mir wünschen, das es weniger Ungereimtheiten wären, die ja wie beschrieben doch
recht heftig sind.

Sehen, hören die Betatester ja auch, warum es nicht verbessert wurde, bevor ein Gerät auf dem Markt kommt, erschließt sich mir nicht.

Der Florian Anwander hat es in einem Amazona, oder Bonedo Test dieses UBXa ja auch schon
angesprochen, auch dieser Menüführung mit zwei mal Compare Taster drücken um auf
vorherige Displays zu gelangen, das sind trotzdem Notlösungen.

Ich weiß noch, vor Jahren hatte ich eine Sache mit einem Dave Smith Pro 2 Gerät, es war
mit das letzte, was es an Verfügbarkeit hier in Deutschland gegeben hat, habe den Arpeggiator
Bemängelt in seiner Funktion, das Gerät gab es schon bereits 4 Jahre zuvor.
Habe dann mit einem Dave Smith, Sequential Fachtechniker darüber gesprochen, gemailt,
und dieser hat dann doch noch das letzte bisher verfügbare Firmware Update Neu geschrieben,
und es für alle User zugänglich gemacht, mit dann gut funktionierenden Arpeggiator.

Sowas bringt doch was, um etwas zu bessern !

Wenn jeder mit dem zufrieden ist , wie es eben ist, auf Verbesserungen verzichtet, die aber
möglich sind zu erstellen, finde ich es den falschen Weg, man hat ja auch nicht wenig Geld
für solche Geräteschaften bezahlt.

Man kann im Grunde ,, Alles ,, besser ,, machen, wenn man will, oder es perfektionieren,
das ergibt Sinn, weil man dadurch die Performance der Geräte auch für besseren Spielbetrieb
ergänzen kann. Das wiederum spiegelt sich in auch besseren Ergebnissen des Musik machen und
des daraus resultierenden Ergebnis einen Song zu erstellen.
 
Ich mische mich auch nicht mehr in verschiedene Threads ein, habe ich gemacht, mal mit einer MFF Dominion Club Frage, da wurde mir expliziert gesagt, ich solle einen eigenen Thread, Beitrag erstellen !!
 
Ich habe nicht geschrieben, dass man Bugs oder mögliche Verbesserungen dem Hersteller nicht berichten sollte. Das ist natürlich immer sinnvoll.
Konzept- oder Hardwarebedingte Sachen sind aber nunmal wie sie sind.
 
Realitätsschock? Du musst keine Betatester fragen. Du bist selbst einer. Das ist bei dem Geschäftsmodell so eingeplant. Aus Erfahrung mit dem Bro800 ist zu erwarten dass das Teil noch einige Zeit in einem halbfertigen Zustand verbleiben wird. Ich hab das mit dem Bro nicht mehr so verfolgt, aber ich glaube bei dem funktioniert immer noch nicht alles wie es soll. Es wird sicher Updates geben, aber es ist damit zu rechnen dass diese neue Probleme einführen können und nur einen kleineren Teil der jetzigen beseitigen werden. Manche vielleicht nie. Dafür war er günstig. Nuja. Zumindest im Vergleich zum Vorbild.
An Bedenken im Vorfeld hat´s glaube ich nicht gemangelt.
Zumindest scheint er ja so weit zu funktionieren und klingt gut. Gewohnte Qualität wie woanders hast du halt keine gekauft. Ein Teil des Preises ist Serivice. Jo, mach Musik damit. Macht mehr Spass als sich aufzuregen.
Oder werde ihn wieder los. Es bringt nichts auf Funktionen zu warten die vielleicht kommen. Kauf kein Instrument für das was es werden könnte, sondern was es ist. Und freue Dich über Verbesserungen, wenn sie kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt "bei dem Geschäftsmodell"? Soviel ich gehört habe, scheint das bei deutlich teureren Moog-Geräten auch nicht unbedingt anders zu laufen. Und im Bereich der Software-Entwicklung spricht man ja nicht umsonst von "Bananen-Software": reift beim Kunden.
 
Also, grundsätzlich kann man hier natürlich Bugs und Verbesserungsvorschläge erstmal sammeln. Aber das ist erstmal ein Behringer-unabhängiges Forum. Vielleicht gucken die hier mal rein, vielleicht aber auch nicht. Sprich: wer Verbesserungen möchte, muss die letztlich bei Behringer einkippen, nicht hier im Forum. Ein Kanal wäre die folgende offizielle Facebook-Gruppe:


Ansonsten gibt es natürlich noch den offiziellen Support: https://www.behringer.com/service.html?service=Support
 
Was heißt "bei dem Geschäftsmodell"? Soviel ich gehört habe, scheint das bei deutlich teureren Moog-Geräten auch nicht unbedingt anders zu laufen. Und im Bereich der Software-Entwicklung spricht man ja nicht umsonst von "Bananen-Software": reift beim Kunden.
Bei Behringer ist das zu erwarten, bei Moog ist es eine Unverschämtheit. Das ist der Unterschied. Das war whataboutism.
 
In Mod Matrix als Destinations, die VCO,s
Ist das nicht via O1 Trnsps oder O2 Trnsps abgedeckt?

Den LFO auf mehr als 60 Herz einstellen zu können.
Vermutlich nicht machbar, weil genau so in der Architektur vorgesehen. Typischerweise gibt es eine interne Abtastfrequenz für Modulationen.

Wenn man den UBXa mit externem Keyboard spielen möchte, ist keine Wheel Modulation, zb. für die VCO,s möglich.
Sollte das nicht gehen, wäre in der Tat ein Bug.
 
Sollte das nicht gehen, wäre in der Tat ein Bug.
Yep, das betrifft den Performance LFO Amount und ist schräg gelöst. Der Lever ist Bipolar, d.h. dass Modwheel CC nur in eine Richtung von 0-127 übertragen wird. Bewege ich den Lever (mit dem default setting) nach unten, wird keine Midi Message übertragen.
Als Workaround kann man die Mod Matrix nutzen und dort eine Verknüpfung "ModLvr->PrfLFOAmt" erstellen, dann funktioniert es. So kann man das zumindest per Lever UP nutzen, es kann aber auch nicht die langfristige Lösung sein. Ich hoffe mal, dass das noch gefixt wird.
 
Aber ich denke schon, das solch Grundfunktionen bei einem Gerät funktionieren sollten,
Exit, Compare ( Neuer, Alter Sound ) und Mitnahme der VCO Modulation vom externem
Keyboard, oder das die Tastatur sich gleichmäßig spielen lässt in Weißen und Schwarzen
Tasten, mit gleichem Wiederstand, ( gleiches mit dem Keybed auch beim Moog Sub, Subsequent
37 ) das sind echt Basics, die es tun sollten.
Was aber Leider bei dem UBXa ,, noch ,, nicht gegeben ist.

Das Vorjahr 2023, mit den vielen Beta Testern, hätte das schon besser richten sollen.

Wie von Euch bereits gesagt, man ist jetzt wirklich auch als Käufer, ein weiterer Beta Tester.
Sicher, man kann auch jetzt bereits einiges und Gutes mit dem Gerät erstellen und
musizieren, man hat aber immerzu dieses Flaue Gefühl dabei, das etwas noch nicht Fertig
erscheint.

Wenn man bedenkt, das der Oberheim OBX8 als Taste 5300 Euro kostet, habe Ihn selber hier in
Köln beim Musicstore bestimmt 8 Stunden bespielt und einige Sounds erstellt, mit meinem
Lieblingskopfhörer, einem Beyerdynamic DT 990 Edition mit 600 Ohm, womit ich alles abhöre,
( ist zwar mit den 600 Ohm etwas leise, aber perfekt ) mal so als Geheimtipp !! kostet Ca. 155 Euro,
( möchte keine Werbung machen !!! ) und bei diesem Testen auch bemerkt, das dies auch eben
ein ,, Moderner interpretierter Analoge Oberheim Synthesizer ,, ist, der auch nicht alles kann.

Nur das frappierende ist : klar er klingt etwas Obertonreicher, direkter, voller als der UBXa,
aber !! das ist gar nicht mal so viel mehr, für diesen Preis.

Wenn man jetzt noch mit Kompressor, Exiter, EQ, Saturator usw. den Sound anreichert
kommt h noch mehr Wumms zustande.

Auch mal als Tipp !! , manches mal kommt aus dem Kopfhörer Ausgang diverser Geräte
einiges mehr an Kraft und Lautheit heraus, ( nicht bei allen, ) Bei dem Behringer Deepmind
zb. ist das so.
 
Aber ich denke schon, das solch Grundfunktionen bei einem Gerät funktionieren sollten,
Exit, Compare ( Neuer, Alter Sound ) und Mitnahme der VCO Modulation vom externem
Keyboard, oder das die Tastatur sich gleichmäßig spielen lässt in Weißen und Schwarzen
Tasten, mit gleichem Wiederstand, ( gleiches mit dem Keybed auch beim Moog Sub, Subsequent
37 ) das sind echt Basics, die es tun sollten.
Ja, da hast Du Recht. Aber wie Du selbst schreibst, nichts ist perfekt. Moog hat auch immer wieder mit Bugs zu kämpfen. Ein gutes Keybed alleine kostet halt schon fast soviel wie der komplette UB-Xa. Da sollte man sich keine Illusionen machen. Wer Premium erwartet, muss Premium zahlen.
 
Bei Behringer ist das zu erwarten, bei Moog ist es eine Unverschämtheit. Das ist der Unterschied. Das war whataboutism.
Nö. Ich will damit sagen, dass mittlerweile so gut wie alle Hersteller das gleiche Geschäftsmodell fahren, nämlich nicht "perfekte" Geräte auszuliefern, von der Billigmarke bis hin zum Premiumhersteller. Das macht die Fehler von Behringer nicht besser oder weniger schlimm und man sollte sie dort auch ebensowenig "hinnehmen" wie bei teuren Herstellern. Nur weil es günstiger war, sollte man dennoch den Anspruch auf ein funktionierendes Gerät haben können.
 
Richt
Nö. Ich will damit sagen, dass mittlerweile so gut wie alle Hersteller das gleiche Geschäftsmodell fahren, nämlich nicht "perfekte" Geräte auszuliefern, von der Billigmarke bis hin zum Premiumhersteller. Das macht die Fehler von Behringer nicht besser oder weniger schlimm und man sollte sie dort auch ebensowenig "hinnehmen" wie bei teuren Herstellern. Nur weil es günstiger war, sollte man dennoch den Anspruch auf ein funktionierendes Gerät haben können.
Richtig, unser Geld ist ja auch perfekt und hat nicht noch diverse Bugs, oder?
 
Richt

Richtig, unser Geld ist ja auch perfekt und hat nicht noch diverse Bugs, oder?
Na ja wenn man Aldi Preise bezahlt, kann man nicht Louis Vuitton Qualität erwarten. Ich warte seit Jahren darauf, dass Behringer beim Model D Mal den Legato Bug fixt, aber der Support bei Behringer ist halt auch auf Aldi Niveau und praktisch nicht erreichbar bzw. antwortet einfach nicht, ich hab's längst aufgegeben.
 
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Also ich habe bisher noch nie von einem anderen Hersteller eine Synthesizer gehabt, der so viele Bugs und deutlich nicht funktionierende Features hatte, wie der Bro800. Vor allem weil es doch eigentlich ein recht simples Instrument ist, das ja gar nicht so viele Features hat? Wenn ich eine Fehlerliste bei einer komplexen Workstation sehe, ist das eine ganz andere Hausnummer? Hier geht´s um recht simple Dinge. Behringer scheint ziemliche Probleme im bereich Midi und Software zu haben. Die Hardware bekommen sie ja jetzt relativ gut hin.
Die oben aufgeführte Liste vom Threadersteller klingt da genau so. Einfach zu behaupten "alle machen das so", das kann ich so nicht unwidersprochen stehen lassen. Und selbst wenn "alle das so machen würden", dann wäre das eine Unverschämtheit.
Wenn ich ein Ding kaufe, das vorher mit Funktionen beworben wird, die dann gar nicht oder fehlerhaft funktionieren, dann ist das Betrug. "Bugs" sind was anderes. Sie schränken die Grundfunktion in wesentlichen Punkten nicht ein.
"Oh, niemand hat behauptet das Instrument würde voll auf Midi-Empfang funktionieren".
"Oh, niemand hat behauptet bei Deinem neuen Auto würde die Zentralverriegelung bei allen Türen funktionieren."
Es gibt Standards und es gibt richtige Fehlfunktionen.
Es ist völlig egal ob andere das "genau so machen" und vor allem ist es keine Entschuldigung. Wer so was auf den Markt bringt dem gehört´s nicht anders als eine entsprechende Reaktion darauf zu bekommen. Da hilft kein "oooch, die anderen machen das ja auch so, macht also nix." Doch es macht was.
Wie kann man sowas normal finden und akzeptieren? Und auch noch verteidigen als "Fan"??? Bekommt man dann ein Geschenk von der Firma? Augenbinde?
@FixedFilter: Sorry, bin gerade etwas abgegangen. Ja, du hast Deine Antwort relativiert. Sehe ich.
Ist mehr so ein allgemeiner Rant über allgemeine Reaktionen bei Behringerprodukten. War mal wieder Zeit. Lol.
 
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Ein gutes Keybed alleine kostet halt schon fast soviel wie der komplette UB-Xa. Da sollte man sich keine Illusionen machen. Wer Premium erwartet, muss Premium zahlen.
Ich habe letztes Jahr ein 73key Fatar TP-09 gekauft. Das hat 250,-EUR gekostet. Privatkundenpreis. Jaa, hat nur Monopressure. Ich kenne den Preis ihres neuen PolyAT nicht. 100 mehr? 200? Wäre immer noch weniger als die Hälfte. Aber wenn ich das als Anhaltspunkt nehme, da liegt der Uliheim schon deutlich drüber. Der Uliheim ist nicht mehr so richtig Budget. Da muss was kommen. Und damit meine ich nicht Fehler.
 
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Danke, Kaffi,

Du sprichst mir von der Seele, ich als Threadersteller habe diese ,, Unzulänglichkeiten ,, dieses
UBXa Gerätes explizit aufgeführt, um zu zeigen, was sich der Hersteller erlaubt, und dem
zahlendem Kunden auf den Tisch wirft. Einfach ein, in den nur ,, Grundfunktionen ,, die nun
wenigstens !! funktionieren sollten, nein, ,, Müssen ,, gefertigtes Gerät zu präsentieren.
Das zudem noch in Mithilfe von sehr vielen ,, Betatestern ,, über eine Lange Zeit hin
überarbeitet worden ist.

Als ich meinen UBXa bekommen habe, habe ich alle von mir aufgelisteten Bugs
innerhalb von Max. 2 Tagen herausbekommen, was machten dann die Betatester.

Ja, wonach wurde dann getestet, Modulation, Aftertouch, AD Verhalten, Inbetriebnahme
mit externen Masterkeyboards geht ja eigentlich gar nicht, Iss Egal, Hauptsache ich konnte
mal testen !! Das sind ,, Grundfunktionen ,, eines Gerätes und so etwas brauch ich auch
für diesen ,, Low Cost Bereich ,, nicht hinnehmen.

Sicherlich wurde eine ,, Menge ,, erarbeitet, ist immerhin der 1. Synthesizer als Klon, von
einem Damaligen Analogem Oberheim Schlachtschiff, der von Behringer gefertigt wurde.
( Mal abgesehen von dem kleinen Modul 8. Stimmen Pro 800, Klon des SCI Prophet 600 )

Ich selber habe diese vielen nicht funktionellen, aufgelisteten Dinge auch schon längst
bereits div. Betatestern vorgelegt, die sagen dir nur, ja poste das mal auf dieser
Facebook Seite für Behringer Synth, Antworten darauf bekommst Du nicht.

Die sagen, ja, Behringer ist bemüht, kümmert sich für die Kunden um Verbesserungen
und Firmwares. Aber eine Stellungnahme oder nur eine allgemeine Information, das
und was gemacht wird, jetzt und später wird erst gar nicht dargeboten.

Der Kunde bleibt da völlig im Leeren stehen und muss Hoffen.
Alles verschwiegen, keiner darf etwas preisgeben.

Aber habt ihr mal gesehen, was Behringer betrieblich dort zeigt :

Unzählige Projekte, unfassbar viele zum Händler verkaufte Chargen, Riesige Paletten
von Geräteschaften für den Abtransport. Alles Rendite für den Hersteller, das nutzt
dem Kunden, dem Käufer aber gar nichts, wenn sein Gerät nicht ordnungsgemäß
funktioniert.

Und diese Funktionen sind ja zudem noch genau in den, leider dürftigen
Betriebsanleitungen dokumentiert, wie sie funktionieren sollten.

Bei mir, und anderen laufen sie aber nicht, vielleicht mal irgendwann bei Updates, Wann ???

Ich möchte hier nicht rumheulen oder alles Schlecht machen, darum geht es nicht, aber ich
kenne keine anderen Geräte, die diese extremen Einschränkungen hätten, seien sie noch so
Billig !!

Beispiel : Novation Ultranova, Behringer Deepmind, Modal, Arturia, usw. da klappt alles
Notwendige !! Auch alles Geräte in der Low Cost Abteilung.

In der Heutigen Zeit, wo man für die alten Originalen Synthesizer nur noch Mondpreise,
völlig überhöht, oder auch für High Grade Sachen extrem viel bezahlen muss, ist es den
Normal verdienenden Usern gar keiner anderen Möglichkeit gegeben, als sich diesem
noch bezahlbarem Equipment zuzuwenden.

Jetzt sagen wieder mal einige, ja, mach doch einfach lieber Musik mit dem was Du hast,
als hier Seitenweise deine persönliche Demütigung auszuteilen, darum geht es nicht,
Es soll ruhig mal offenkundig werden, was falsch läuft, damit man wenigstens mit dem
vorhandenem ,, Basics ,, erzeugen kann und nicht nur rumtricksen muss, für ein Ergebnis.
 
Ich glaube die Betatester waren weder Neutral (Fans - also Behringerfans mit allen Konsequenzen) noch Musiker welche vestehen die Dinger an die Grenzen zu bringen. Oder die Veranstaltung war nur Show. Betatester haben rückgemeldet aber es hatte keine Konsequenzen. Oder die Dinger waren in einem dermaßen üblen Zustand bei den Testern, das das jetzt schon Gold ist. Wie soll man sich das sonst erklären?
Whatever. Wenn das stimmt was Du schreibst ist das Ding eine Gurke. Mit sowas kann man doch nicht ernsthaft arbeiten? Wie soll man das von einer DAW aus mit Midi ansteuern? Und auch ohne Midi: Klingt nicht so als ob das Spass macht mit dem PolyAT zu spielen. Was nutzt PolyAT wenn es sich Scheiße anfühlt? Dann doch lieber die Tastatur weglassen und günstiger als Rack verkaufen... Ah, Moment, Midi geht ja auch nicht richtig. Das ist blöd.
Für das Geld gibt es auch andere schöne Instrumente, die funktionieren. In der Preisregion fangen die ersten ernsthaften Workstations an - ja klar, nicht analog. Aber die funktioinieren und sind mit der Vielfalt an Features und guten Sounds meilenweit voraus. Dafür gibt´s bisweilen VA inclusive.
 
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Ich habe letztes Jahr ein 73key Fatar TP-09 gekauft. Das hat 250,-EUR gekostet. Privatkundenpreis. Jaa, hat nur Monopressure. Ich kenne den Preis ihres neuen PolyAT nicht. 100 mehr? 200? Wäre immer noch weniger als die Hälfte. drüber.
Fair Point. Ich habe mich falsch ausgedrückt und meinte Keyboard, nicht Keybed.
 
Anscheinend stören sich andere nicht an diesen Bugs, das Gerät scheint soweit zu funktionieren. Für den Preis ist es schon ein Knaller würde ich meinen. In den 80ern wäre das DER Traum gewesen.
 
… die sagen dir nur, ja poste das mal auf dieser
Facebook Seite für Behringer Synth, Antworten darauf bekommst Du nicht.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht stimmt.
Als der Pro-800 herauskam, war ich mit einer der ersten User. Das Ding war voller Bugs und Unzulänglichkeiten. Ich habe dann alles, was mir aufgefallen ist, in einer Liste gesammelt. Das alles habe ich als sachliches Post inkl. der Schritte zum Reproduzieren der Bugs verfasst und auf Behringers Facebook Seite gepostet. Daraufhin meldete sich jemand von Behringer per PN bei mir und hat sich dafür bedankt und es gab weiteren Austausch.
Es gab kurze Zeit später ein Update mit vielen Verbesserungen, das ich vor Release sogar ausprobieren konnte.
Man muss sich schon direkt an Behringer wenden. Dass die sämtliche Internetforen scannen, kann man kaum erwarten.
 
In den 80gern wäre auch ein Yamaha Modx6 für 1200,- ein Traum gewesen.
Der Unterschied ist, dass es damals den Oberheim Xa oder 8 für > 10k DM zu kaufen gab. Die Budgetanalogen waren dann Polysix und ähnliche. Digital gab‘s so noch nicht. Von daher Äpfel und Birnen…
 
Der Unterschied ist, dass es damals den Oberheim Xa oder 8 für > 10k DM zu kaufen gab. Die Budgetanalogen waren dann Polysix und ähnliche. Digital gab‘s so noch nicht. Von daher Äpfel und Birnen…
In den 80 ern waren auch Geräte wie Polysix und co zu Ende entwickelt, da es praktisch keine Möglichkeit gab, irgendwas per Firmware Update auszufüllen(später ging's dann immerhin per EEPROM Tausch). Zudem waren die Geräte viel robuster gebaut(Holz/Metallgehäuse). PS:OB-Xa und Polysix kamen fast zeitgleich raus, der OB-8 kam später.
 
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