Behringer MonoPoly

Ich hab das Netzteil vom Monopoly verlegt und habe nun 5 mögliche Kandidaten zur Auswahl :sad: ...könnte vielleicht jemand ein Bild des Netzteil hier hochladen bzw mir einen Hinweis zur Beschriftung des Netzteil geben?
 
Ich hab den Monopoly für ein paar Tage dagehabt. Es ist wirklich ein schönes und wertiges Gerät. Der Minimoog Style mit dem aufklappbaren Panel ist super. Die Oszillator klingen voll und der Filter sehr "weich " und und "sahnig". Ich empfand die SSM Filter in meinen EMAX zwar weicher, trotzdem klingt das Replika im Behringer Monopoly sehr gut.
Mit Crossmodulation und Sync lassen ziemlich schräge Töne entlocken..Love it love it...

Es ist schon ein ziemlich gelungenes Komplettpaket zu einem sehr guten Preis.....

aaaaaber ich werde ihn zurücksenden mangels Speicherbarkeit.

Ich hätte ihn gerne etwas kompakter mit einer Modulationsmatrix und wenigstens 128 Speicherplätzen.

Eventuell noch mit Chorus/Delay
 
Zurück zum Firmware-Sorgenkind, kann jemand folgendes Fehlverhalten nachstellen?

1. Firmware 1.0.9 (aktuell)
2. Arp an, Polymodus an (Poly Poly), Effekts an
3. Manuelles spielen auf dem Keyboard
4. Auch wenn man die gespielten Noten zum Beispiel zwischen dem zweiten und dem dritten Oszillator wechselt, die tatsächlich gespielte Note ändert sich erst wieder bei Wechsel auf den ersten Oszillator.

Danke vorab.
 
Zurück zum Firmware-Sorgenkind, kann jemand folgendes Fehlverhalten nachstellen?

1. Firmware 1.0.9 (aktuell)
2. Arp an, Polymodus an (Poly Poly), Effekts an
3. Manuelles spielen auf dem Keyboard
4. Auch wenn man die gespielten Noten zum Beispiel zwischen dem zweiten und dem dritten Oszillator wechselt, die tatsächlich gespielte Note ändert sich erst wieder bei Wechsel auf den ersten Oszillator.

Danke vorab.
Wenn der rechte Mode Schalter auf Single steht, dann ist das normal, denn dann ist VCO1 der einzige Master. Wenn der Schalter auf Double steht, dann steuern VCO1 und VCO3 die Tonhöhen.
 
Wenn der rechte Mode Schalter auf Single steht, dann ist das normal, denn dann ist VCO1 der einzige Master. Wenn der Schalter auf Double steht, dann steuern VCO1 und VCO3 die Tonhöhen.

Das ist mit bei den Arps bisher in der Form noch nicht aufgefallen, aber es leuchtet ein. Rätsel gelöst, vielen Dank.
 
Darf ich mal fragen, wie Behringer eigentlich diesen Output hinbekommt ?
Haben da alle Synths die selben Bauteile unter der Oberfläche ?
 
Haben da alle Synths die selben Bauteile unter der Oberfläche ?

Nicht nur DAS, es sind sogar immer die absolut bauidentischen Geräte, die sie da verkaufen. Der Trick ist einfach: sie haben uns vorher alle hypnotisiert, um uns glauben zu machen, es seien verschiedene Geräte. Deswegen sehen wir manchen der Geräte auch die Knöpfe nicht, obwohl sie da sind, und schon glauben wir, es sei ein neues Modell. Und eigentlich ist Uli Behringer auch gar nicht Uli Behringer, aber das würde jetzt zu weit führen.
 
Darf ich mal fragen, wie Behringer eigentlich diesen Output hinbekommt ?
Softwareseitig haben sie halt eine gute Library aufgebaut.
Auf der Hardwareseite funktioniert inzwischen sehr viel Design automatisiert. Wenn man mal dem 15 Jahre alten Autorouter-Algorithmus von AutoCad Eagle 6.6 zuschaut, staunt man schon. Da geht heute sicher deutlich mehr.
Es gibt inzwischen KI basiert Webseiten, denen gibts Du ein JPG eines alten Schaltplans und Sekunden später bekommst Du eine mehrseitige Funktionsanalyse und -Erklärung sowie Verbesserungsvorschläge.
Haben da alle Synths die selben Bauteile unter der Oberfläche ?
Seit ca 1977 haben die meisten Synths die selber Bauteile unter der Oberfläche.
 
Ich hatte vom Kumpel mal einen originalen MonoPoly ausgeliehen.
Definitiv klingt der Behringer härter und nicht so sahnig wie das Original.
Genau der Sound hatte den aber ausgemacht.

Der Behringer klingt zwsr nach MonoPoly, aber nicht schön.
 
Ich hatte vom Kumpel mal einen originalen MonoPoly ausgeliehen.
Definitiv klingt der Behringer härter und nicht so sahnig wie das Original.
Genau der Sound hatte den aber ausgemacht.

Der Behringer klingt zwsr nach MonoPoly, aber nicht schön.
Interessant!
Manche meinen generell über Behringers Klonversuche, daß sie zwar schön, bzw. recht gut klingen,
aber eben nicht wie das Original.
 
Der Behringer klingt zwsr nach MonoPoly, aber nicht schön.
Keine Ahnung ob der nach MonoPoly klingt aber für meine Ohren klingt der sehr wohl schön!
Wenn er für DICH nicht schön klingt, kannst Du das natürlich schreiben aber eben vielleicht nicht ganz so generell formulieren. Ich bin mir sehr sicher, dass es außer mir auch noch andere Nutzer gibt, die auch finden, dass der Behringer MonoPoly Clone schön klingt.
 
Der Behringer klingt zwsr nach MonoPoly, aber nicht schön.
Ja, der klingt wirklich so bescheiden, dass ich über einen zweiten nachdenke für Mods...

Ich würde eher behaupten, das hängt ganz davon ab, wie und wofür man so einen Synth benutzt. Und dieser ist ziemlich perfekt geeignet für manche Dinge. So gut, dass mir auf Anhieb eine Handvoll Modifikationen einfällt, die ihn noch besser machen würden.
 
Interessant waere halt auch, ob die Originale damals nicht vielleicht auch so "sauber" geklungen haben wie ein heutiger Klon. Es war ja damals vermutlich auch nie das Bestreben eines Herstellers, einen besonders "analogen" Sound zu machen, einen besonders dreckigen/warmen/schwankenden, sondern man wollte das bestimmt damals ja auch alles moeglichst sauber und klar haben. Wuerde ich jetzt zumindest einfach mal vermuten. Oftmals hatte man ja auch vor, reale Instrumente nachzuahmen, deshalb sind ja auch oft Presets wie Floete, Klarinette, Cello und Co auf den Synths aufgedruckt.
 
... Oftmals hatte man ja auch vor, reale Instrumente nachzuahmen, deshalb sind ja auch oft Presets wie Floete, Klarinette, Cello und Co auf den Synths aufgedruckt.
Ja, und die Flöten, die so etwas damals verzapft haben, sollte man noch heute steinigen, weil es vermutlich bei nicht wenigen Leuten die Experimentierfreude unterdrückt hat, mal eigene Klänge zu kreiern.
 
Ich will noch erwähnen das der ARP eigentlich immer noch nicht wirklich zackig auf externes triggern reagiert.
Evtl. hab Ich auch ein Update verpasst aber zu Anfang waren da so ca. 20ms Latenz zwischen Triggersignal und Ton, jetzt sind es "nur" noch ca. 9ms.
Was auch nicht wirklich funktioniert ist das ansteuern des ARP´s mit "nichtperiodischen" Triggersignalen. Da wird dann gerne, reproduzierbar, ein OSC übersprungen.
Ich hatte diesbezüglich intensiven Mailverkehr mit dem "Betatestchef", man hatte sogar meine, im schlechtesten Englisch verfasste, Fehlerbeschreibung in dem changelog übernommen, aber so richtig verstanden worden ist es wohl nicht.
Man hat was verbessert. Nur nicht so richtig.
Trotzdem ist der hier geblieben. Mein Bruder hat ein Originalgerät, das hat einfach noch etwas mehr "schmackofatz" aber der MonoPoly Sound ist auch beim Behringer vorhanden. Für meine Ansprüche reicht es jedenfalls.
Vermutlich muss jeder selbst entscheiden ob es für einen persönlich passt. Also alles wie immer ;-)
 
Hat noch jemand Probleme mit den Potis bei seinem Behringer MonoPoly? Angefangen hat es (wenige Monate nach dem Kauf) mit dem Output Volume Poti, dass an einer Stelle etwas knisterte - gut, kann passieren dachte ich mir. Heute (11 Monate nach dem Kauf) machte das VFC Resonace Poti Probleme und knistert enorm. Tja, also wenn das so weiter geht….

Klar kann ich den MonoPoly zu Thomann zwecks Reparatur zurücksenden, nur habe ich den Karton natürlich entsorgt. Hat jemand Erfahrung mit so einer Reparatur durch Thomann? Tauschen die das Gerät schlicht durch oder wird das tatsächlich repariert?

Am liebsten würde ich mir ein Set Potis auf „Lager“ legen und demnächst mal selbst tauschen...
 


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