Behringer LmDrum (Linndrum) - mit Display

finde gut was Roger Linn so sagt, das spiegelt ja auch ungefähr meine Meinung über die Behringers wieder....

aber das...

"I ask this because an old bit is no different than a new bit."

...sieht er einfach falsch
 
Die Ge(sch)mäcker sind ja verschieden.

Meine liebste Roger Linn Maschine ist die MPC-60.
 
Da man Pitch auch pro Step einstellen kann, finde ich es viel spannender, Synthsamples oder Vocalschnipsel zu nutzen. So ein bisschen Emax für Arme.
Darum ist es doppelt schade, dass man nur die paar Kanäle mit Pitch hat. Da hat Roger Linn schon Recht. Der Spagat zwischen "so original wie möglich" und modernen, bzw. sinnvollen Additionen ist hier nicht so richtig gelungen.
 
Wie gesagt, man bekommt bei B das, was man bezahlt. Das zieht sich wie eine Rote Linie durch die Produkte.
 
Wie gesagt, man bekommt bei B das, was man bezahlt. Das zieht sich wie eine Rote Linie durch die Produkte.
In dieser Absolutheit klingt das für mich nicht nachvollziehbar.

Kurz mal nachgeschaut:
Eine Linn wird aktuell bei Reverb nicht unter 6.000,- feilgeboten.

Der Behringer-Klon kostet nicht einmal 1/15 dessen.
Bist Du tatsächlich der Meinung, das stelle ein zutreffendes Verhältnis des jeweiligen Nutzwertes dar?

Oder missverstehe ich das, und Du meinst, ganz losgelöst vom Original, dass die LM von B. eben technisch nur das bietet, was der Verkaufspreis erwarten lässt?
 
In dieser Absolutheit klingt das für mich nicht nachvollziehbar.

Kurz mal nachgeschaut:
Eine Linn wird aktuell bei Reverb nicht unter 6.000,- feilgeboten.

Der Behringer-Klon kostet nicht einmal 1/15 dessen.
Bist Du tatsächlich der Meinung, das stelle ein zutreffendes Verhältnis des jeweiligen Nutzwertes dar?

Oder missverstehe ich das, und Du meinst, ganz losgelöst vom Original, dass die LM von B. eben technisch nur das bietet, was der Verkaufspreis erwarten lässt?

Ich meine, dass es nicht mehr wert ist als das, was es kostet. Und schon gar nicht ein Schnäppchen ist.

Im Fall der LinnDrum bekommt man soundtechnisch mehrere Alternativen die weit günstiger oder praktisch umsonst sind, wie Roger Linn selbst schon sagt.
Hardwareseitig gibt es auch genug Alternativen.

Die Firma B will immer den Link zu den Originalen haben, aber es ist immer nur der Schein.
Wenn sie sich davon lösen würden, wäre die allgemeine Akzeptanz viel größer. So bleiben es immer mehr gewollt als gekonnte Plagiate.
Und ja, das mag für einige auch reichen. Aber andere Leute sehen das halt anders.
Und Roger Linn sieht das meiner Meinung nach auch richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
I must admit that I've never cared much about the past, because I find the future far more exciting.
Hier hat er auf das wirklich wichtige verwiesen.

Das lustige ist ja, die Musiker die mit diesen Kult-Geräten Musikgeschichte geschrieben haben, die haben m.M. nach alle nach vorne geschaut, nicht zurück.
Die Leute die diese Geräte entwickelt haben sowieso !




Behringer wäre interessant bei den Preisen die die realisieren können, wenn sie es nicht jeweils auf der Konzept-Ebene komplett verkacken würden.
Sich an der Vergangenheit orientieren ?.......aber diese auf moderne weise in die heutige Zeit tragen ?
Gäbe dann halt neue Geräte, und man müsste sich was bezüglich PR einfallen lassen.
 
Warum macht Linn nicht selbst eine Neuauflage, bei Moog, Sequential und Oberheim lief/läuft das doch ganz gut.

Kommt halt dann auch sicherlich in die 4-5k Region und wird keine Massen anziehen.
 
Die verdienen nicht viel dran aber das heißt ja nicht, dass es für den Käufer ein Schnapp ist.
genau. Wenn man sieht, was man für das Geld an Alternativen auf dem Markt bekommt, bezahlt man hier klar für den Nostalgiefaktor. Und ob der einen Puristen so richtig abholt, steht auch in den Sternen. Gerade bei sample-basierten Instrumenten erschließt sich mir der Sinn eines Clones nicht so wirklich. Aber ich mag Fader - das wäre ein Pluspunkt für den LM-Drum. Letztlich bin ich wahrscheinlich nicht die Zielgruppe von dem Teil und ziehe mich daher wieder raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum macht Linn nicht selbst eine Neuauflage, bei Moog, Sequential und Oberheim lief/läuft das doch ganz gut.
Die LM-1 gibt es schon länger in neu, und zwar in Form der Luma-1.
Nicht von Linn, aber mit seinem ausdrücklichen Segen.

Kommt halt dann auch sicherlich in die 4-5k Region und wird keine Massen anziehen.
Als Kit bist du mit 2200 Dollar dabei, fertig aufgebaut 4500. plus Steuern, Zoll, Versand und so.

Schöne Grüße
Bert
 
Warum immer der Vergleich zu den Preisen der Vintage Originale herangezogen wird, verstehe ich eh nicht. Das sind komplett unterschiedliche paar Schuhe. Gegen heutige Vintage Synth Preise scheint alles sensationell günstig.
Das Plagiat scheint zwar günstig, ist es aber nicht, da der Vergleich in mehrfacher Hinsicht hinkt.
 
Nicht günstig aber temporär „Preis Wert“. Zu D-Mark Zeiten habe ich für schlechter ausgestattete Drummies mehr bezahlt. Aber hier bei der LM bin ich eh nicht in der Zielgruppe. Sample basierte Varianten habe ich genug und in hervorragender Qualität.

Das aktuell einzige B-Produkt das mich mittelfristig reizt ist der Wave.

Ohne jetzt in B-Bashing zu verfallen, bin ich seit dem MX8000 ein gebranntes Kind, da mir dieses ohne erkennbaren äußeren Einfluss einfach nach 15 Jahren kaputt gegangen ist.
Die Routing Taster für Summe/Subgruppen haben einfach ihren Dienst versagt, Reparatur vs Marktwert nicht rentabel. Die als Student hart erarbeiteten 4000 DM zu versenken tut/tat dann schon irgendwie weh.

Also Nachhaltigkeit bei B-Produktrn stelle ich Nach wie Vor in Frage.
Aber um ein paar Jahre mit dem ein oder anderen B Produkt Spaß zu haben und rechtzeitig wieder zu verkaufen, kann man schon das ein oder andere Gerät probieren. Überschaubare Verluste sind einkalkuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine TR505 kostete gut 550 Mark etwa - nur zum Vergleich - das war eine günstige Drummachine 1985. Kann nicht viel, nette Darstellung aber eher so etwas wie eine Spar-707. Galt damals als Cheapo, sagte Vince Clarke in einem Interview damals.
 
Also Nachhaltigkeit bei B-Produktrn stelle ich Nach wie Vor in Frage.

Ich habe hier noch einen 19" Behringer MDX2100 Kompressor der jetzt fast dreissig jahre alt ist.
Andererseits ein TC Helicon VoiceLive play bei dem das zentrale Einstellpoti kaputt ist weil windig gebaut für ein Teil wo man auch gern mal aus Versehen drauflatscht im Eifer des Gefechts..
Kannst Glück haben oder halt auch nicht.
Bei allen anderen Behringer Geräten / Pedalen bis jetzt keine Probleme, aber die sind auch alle nicht so alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So einen habe ich auch noch. Dazu einen Ultrafex und einen Denoiser. Läuft, nichts knistert, hat nie Probleme gemacht. Ich habe auch noch einen kleinen 6 Kanal Mixer, der etwa 20 Jahre alt ist und läuft. Da kracht allerdings hier und da mal ein Poti.
Mein alter Mackie 1604 verhält sich dahingehend genauso.
Bei meinem Amek Rembrandt damals, sind regelmäßig Kanäle ausgefallen und das von Anfang an. Das klang allerdings um ein vielfaches besser 😁
 
So einen habe ich auch noch. Dazu einen Ultrafex und einen Denoiser. Läuft, nichts knistert, hat nie Probleme gemacht. Ich habe auch noch einen kleinen 6 Kanal Mixer, der etwa 20 Jahre alt ist und läuft. Da kracht allerdings hier und da mal ein Poti.
Mein alter Mackie 1604 verhält sich dahingehend genauso.
Bei meinem Amek Rembrandt damals, sind regelmäßig Kanäle ausgefallen und das von Anfang an. Das klang allerdings um ein vielfaches besser 😁
Ja, stimmt, denoiser habe ich auch noch.
Bei meinen alten Farfisas aus den 70ern dringend nötig :D
Der hat auch noch nie probleme gemacht.
 
Auf Facebook:

We’re excited to share that the LM Drum already offers tunable options for the snare, three toms, and two congas, equipped with real 12-bit variable sample rate DACs for authentic and versatile sound shaping.

We’ve also heard your feedback about tuning capabilities and are actively exploring the possibility of a software upgrade to enable pitch shifting for all sounds. This enhancement could further expand creative possibilities and make the LM Drum even more dynamic!
 
Nichtkaufenwerder - das ist mein Verein! Was ist grüüün und stinkt nach Füsch…
Das mit der Endung "-werder" war mir auch aufgefallen - ich bin im Hamburger Stadtteil Finkenwerder (ja, der mit der Scholle) aufgewachsen.
Ein Werder ist eine Flussinsel, und das war Finkenwerder früher mal - eine mit Finken drauf (ich hab damals sogar im Finksweg gewohnt).
Bildungsauftrag erfüllt, weitermachen mit LmDrum.

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Ersteres sind exakt die Möglichkeriten der LinnDrum (bei der LM-1 waren alle Instrumente stimmbar, allerdings saßen die Potis dafür hinten unter den Ausgangsbuchsen - bei der Luma-1 sind sie auf die Frontplatte gewandert).
Auf Letzteres hätte man mit etwas Nachdenken auch von allein kommen können, aber ist auch egal...

Schöne Grüße
Bert
 
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Hätte man Ahnung von dem, was man da macht, dann wäre einem dieser Fehler gar nicht erst unterlaufen.

Gelbe Seiten: Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt.

Stephen
 


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