Behringer BBG - Der PPG Wave 2.2/3 Klon

Ich gehe mal von einer ähnlchen Preisentwicklung wie beim Deepmind 12 aus. Zuerst UVP bei etwa 1200€, im Laden um die 1000. Bis dann erst mal die Kosten wieder reingekommen sind.
Sollten sich genug Stückzahlen davon verkaufen, geht der Preis später runter.

In ein bis zwei Jahren sehe ich den bei etwa 800€, entweder weil er sich gut verkauft oder weil die Regale voll sind.
Beim Deepmind ist man damals so hoch rangegangen, weil es ihr erster Synthesizer war und man im Vorfeld keine Ahnung hatte, ob es eine Nachfrage danach geben wird. Der Preis ist ja damals auch sehr schnell gesenkt worden. In dieser Situation sind sie heute nicht mehr, sie dürften heute ihre potenzielle Kundschaft und die wahrscheinlichen Absatzzahlen deutlich besser einschätzen können.

1200€ liegt heute eher in der Kategorie UB-Xa mit 16 Stimmen und 5 Oktaven und selbst der ist mittlerweile runter auf 995€ Neupreis. Ich gehe davon aus, dass der Wave mit einem Preis von unter 1000€ rauskommen wird, vielleicht so in der Ecke 799€ oder zu Beginn auch etwas mehr.
 
Es wird sich zeigen. Sinn macht es nur, wenn der Synth richtig nach PPG Wave klingt. Hard- und Software, die so ähnlich kann, gibt es schon genug.
Er muss mindestens sys ex richtig annehmen und abbilden können und klanglich besser als das PlugIn sein. Wenn er sich dann auch noch mit dem Waveterm C versteht ist mein Kessel geflickt. Das hatten wir aber auch schon. Jetzt warten wir mal die ersten Videos ab. da wir sicher in Bälde etwas kommen
 
Bei einem (Swing) half auch das neue OS nicht, sondern nur ein Totalaustausch.

Wenn man lange genug dabei und und ein gewisses Lebensalter erreicht hat, ist man (idealerweise) nicht mehr so leicht verführ- und beeindruckbar.
Höchstens von einem piratisiertem MIDI-Keyboard für 15 Euro weniger als das Original.

Ich hab dich aber trotzdem lieb - wollte bloß mal wieder ein bisschen frech sein...

Schöne Grüße
Bert
 
Beim Wave hätte ich mir ja gewünscht, dass Behringer die masochistische Bedienung des Originals nicht sklavisch übernimmt. Ein Konzept wie beim Hydrasynth mit Tastern und Encodern (am besten auch mit LED-Ringen) über und unter dem Display hätte sich hier doch angeboten und den Preis auch nicht unermesslich gesteigert.
 
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Beim Wave hätte ich mir ja gewünscht, dass Behringer die masochistische Bedienung des Originals nicht sklavisch übernimmt. Ein Konzept wie beim Hydrasynth mit Tastern und Encodern (am besten auch mit LED-Ringen) über und unter dem Display hätte sich hier doch angeboten und den Preis auch nicht unermesslich gesteigert.
Dann wäre es vermutlich komplett Richtung Neuentwicklung der Soft/Hardware gegangen.
P.S. ich bin kein Masochist und liebe meinen 2.2 trotzdem 😃
 
Am 22.10.2024 auf Facebook:


This is gonna make some waves…

Anhang anzeigen 232156
Das von der K.I. generierte Bild sah irgendwie eindrucksvoller aus ;-)
1720204359417-jpeg.222221
 
Das von der K.I. generierte Bild sah irgendwie eindrucksvoller aus ;-)
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Synthesizer unter freiem Himmel lagern? Das kann man vielleicht in der Wüste von Arizona machen, aber im Südosten Chinas würde ich mir das zweimal überlegen ;-) Das ist die niederschlagsreichste Gegend von China.
 
Wenn Herr Matten jedesmal wenn jemand über dieses Plakat lacht einen Euro bekommen würde wäre es ihm nicht so Griessgrämig.....

Edit: Da ich ihn ja (leider) nicht persönlich kenne möchte ich das hier ändern in sowas wie "...käme er nicht so griessgrämig rüber."
 
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Der Konjunktiv "könnte" steht btw. für die eine von vielen Möglichkeiten. Die kann nat. auch ganz anders aussehen oder sich einfach entwickeln. Mit Sicherheit sind aber auf den Amazona & Co. Seiten nicht ohne Grund nur die Thomannpreise verlinkt und eben nicht die vom Musicstore, Rockshop und all den anderen.
Das, was der Herr T. hier (angeblich) macht, könnten die anderen ja schon längst gemacht haben. In meiner Erinnerung gabe es garkein Frankenland, obschon ich bei Musicstore langjähriger Kunde war.
Offensichtlich ist er als Kaufmann den Konkurrenten Mitbewerbern Marktbegleitern einen Tacken voraus.

Beim Wave hätte ich mir ja gewünscht, dass Behringer die masochistische Bedienung des Originals nicht sklavisch übernimmt. Ein Konzept wie beim Hydrasynth mit Tastern und Encodern (am besten auch mit LED-Ringen) über und unter dem Display hätte sich hier doch angeboten und den Preis auch nicht unermesslich gesteigert.
Ja was solls denn jetzt werden? Ein Klone für um die 1000€, oder ein Synth, der genauso klingt wie der Wave 2.irgendwas aber viel besser zu bedienen ist und dabei trotzdem die Restriktionen welche aus der Bedienung herrühren und den Sound formen genau abbilden. Frech sowas für den gleichen Preis zu erwarten.... also am besten einfach gleich darauf warten, daßß B. den Hydrasynth klont, oder?
 
Das, was der Herr T. hier (angeblich) macht, könnten die anderen ja schon längst gemacht haben. In meiner Erinnerung gabe es garkein Frankenland, obschon ich bei Musicstore langjähriger Kunde war.
Offensichtlich ist er als Kaufmann den Konkurrenten Mitbewerbern Marktbegleitern einen Tacken voraus.


Ja was solls denn jetzt werden? Ein Klone für um die 1000€, oder ein Synth, der genauso klingt wie der Wave 2.irgendwas aber viel besser zu bedienen ist und dabei trotzdem die Restriktionen welche aus der Bedienung herrühren und den Sound formen genau abbilden. Frech sowas für den gleichen Preis zu erwarten.... also am besten einfach gleich darauf warten, daßß B. den Hydrasynth klont, oder?

Ich würde behaupten die 1,2 Mrd Euro Umsatz bei rund 100 Mio Ergebnis sprechen für sich. Dann kommt der Musicstore mit rund 100 Mio bei 1 Ergebnis Mio. Und dann kommt lange nichts.

Die Marktmacht ist mehr oder weniger absolut. Was läge da näher als mit dem bald größten Synth u. Studiogerätehersteller der Welt (vermute ich jetzt mal) eine beidseitig lohnenswerte Partnerschaft weiter auszubauen. Die wirtschaftlichen Marketing-Mechanismen dahinter über PR, Social, Foren, Magazine, etc. sind hinlänglich bekannt. Und dazu gehört eben auch, dass mit Sicherheit über Agenturen beauftragte Teilnehmer in der Foren unterwegs sind, die kommentieren, probagieren und teilen. Aber das ist ja kein Neues Phänomen und lässt sich schon lange genauso als Dienstleistung einkaufen - eher neu ist nur, dass die Foren nicht mehr so unabhängig sind wie sie es ein mal waren.
 
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Dann wäre es vermutlich komplett Richtung Neuentwicklung der Soft/Hardware gegangen.
Der Wave dürfte ziemlich genau das sein. Glaube kaum, daß Behringer den Digitalteil mit Einzelkomponenten aufbaut, wie noch beim VC-340 geschehen, sowas packt man heute in einen FPGA/CPLD. Die Firmware des 6809 Prozessors wurde zudem in Assembler geschrieben, gab ja damals nix Anderes für timingkritische Sachen, und selbst wenn der Sourcecode des neuen Seib-OS verwendet wurde, muß der auf den verwendeten Prozessor angepaßt werden, außer die hätten die CPU ebenfalls im FPGA verwirklicht, so wie beim MiST Board, mit dem man per unterschieldicher Firmware verschiedene alte Heimcomputer incl CPU emulieren kann.
 
Irgendwie macht mich das Inflationäre müde. Hätte ich noch vor 10-15 Jahren für ein Pro 800 oder UB-Xa meine Schwiegermutter verkauft (ok, manche machen das auch für ein Model D :harhar: ), so juckte mich bisher nie der Finger über dem „In den Warenkorb“-Button.
Man darf nicht vergessen, dass Du mittlerweile auch 10-15 Jahre älter bist. Da wird man gesetzter ;-) Aber mal im Ernst, es ist in meinen Augen schon ein gewisser "Sättigungseffekt" da. Nicht nur durch die Nachbauten von Behringer, sondern weil ja diverse Firmen alte Geräte wieder aufleben lassen. War der 2600er z.B. früher nur für ein Heidengeld gebraucht zu erwerben, kann man mittlerweile mindestens 4 Varianten neu auf dem Markt kaufen plus einzelne Teile im Eurorack-Format. Man hat mittlerweile eine große Auswahl zum teilweise kleinen Preis, die Studios sind bis zur Decke voll und der Welthit immer noch nicht geschrieben.

Das sieht man auch auf den Behringer Facebook Seiten. Vor 5 Jahren kamen permanent Forderungen nach allen möglichen bekannten Synths, eine nicht unerhebliche Menge davon haben sie bereits umgesetzt und die andere Hälfte befindet sich in der Entwicklung. Klar, es gibt immer noch ein paar komplett offene, wie z.B. ein Korg 800 DV, Matrix 12 oder ein Prophet VS. Aber mittlerweile werden die Wünsche doch exotischer, weil den Leuten die bekannten Geräte langsam ausgehen, die man sich noch wünschen könnte. Durch das Überangebot geht auch ein gewisser Reiz verloren.
 
Ja ne, ich mein, ich bin eh raus beim BBG. Soweit ich das gesehen habe ist der Digitalteil übers Display genau so masochistisch kryptisch wie beim Original. Nichts gegen den Synth ansich, also beide PPG und BBG, aber ich brauche so eine Bedienung echt nicht mehr.
 
Wenn mir der Paketbote ein Paket zustellen möchte, was so aussieht, als wenn Captain Nemo das auf dem Dachgepäckträger der Nautilus transportiert hätte, dann ist es mir völlig gleich, ob das Gerät IP67 erfüllt oder nicht.
 
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Synthesizer unter freiem Himmel lagern? Das kann man vielleicht in der Wüste von Arizona machen, aber im Südosten Chinas würde ich mir das zweimal überlegen ;-) Das ist die niederschlagsreichste Gegend von China.
Ist kurz bevor sie verschifft oder ins Flugzeug geladen werden ;-)
 


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