Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Ich finde so ein Filter sollte schon korrekt gestimmt sein, vor allem wenn man den Filter auch mal in die Selbstoszillation treiben will, um ihn als Sinus Oszillator zu nutzen.
Die Eck- bzw Grenzfrequenz (Cutoff) entspricht dann dem Pitch an einem Oszi.
Und das Keyboard Scaling des Filters erfüllt dann im Grunde die gleiche Funktion wie das Keyboard Scaling an einem Oszi.
Für den Fall will man ja, daß die Grenzfrequenz des Filters der jeweils gespielten Note folgt. (Bspw bei zwei Noten im Oktav-Abstand sollte sich die Grenzfrequenz verdoppeln).
 
... zumindest will man, dass ein per CV eingestelltes/übergebenes 100% für Filtertracking dann im Filter auch als 100% ankommt - egal, in welcher Tonlage man spielt. :dunno:
 
Das habe ich ja alles korrekt im 4012-mode!!! - da habe ich nichts verstellt.

Und da sich die filter nur minimalst unterscheiden - habe ich also nichts verloren - im gegenteil: Ich habe an "ausdruck" dazu gewonnen.


- euer problem habe ich verstanden! Es gäbe dazu noch vieles zu sagen!
 
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Hat jemand eine Übersicht der Besonderheiten einiger Ein- und Ausgänge?
Z.b. welche nicht linear sind, versteckte inverter oder welche unipolar sind.
 
Meine Frage ist offenbar so dämlich, dass ich nicht mal per google eine Antwort finde. Deshalb muss ich mich leider hier möglicherweise blamieren:

Der 2600 hat ja 2 Audio-Outs. Wie verbinde ich das Gerät mit meinem UMC-1820-Audiointerface? Mit einem 2-auf-1-Adapter? Wenn ja, wie muss der sein, 2*TS auf 1 TRS?
Der 2600 ist grundsätzlich mono, wenn man nicht das Panning mit Tricks moduliert oder eben Stereopatches erstellt.
Es reicht also wenn Du einfach ein Monoklinkenkabel nutzt und einen der beiden Outputs zum Audiointerface verbindest. Falls Du zwei Eingänge am Interface frei hast, spricht auch nichts dagegen beide Ausgänge mit Monokabeln zu verbinden.
Das Reverb ist ebenfalls mono, wird im 2600 jedoch auf einer Seite in der Phase gedreht zum Audioausgang geführt. Das ergibt dann eine Illusion von Stereoton, der aber ohnehin nicht monokompatibel ist, da sich das Reverb dann gegenseitig auslöscht.
 
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Ich danke Euch für die Antworten! Dann werde ich ein Monokabel mitbestellen.

Kleiner Hinweis: Das 1820 hat nur jeweils 1 Klinkeneingang pro Kanal. Der Fotoausschnitt zeigt jeweils die Buchsen für Input 1 und Input 2. Auf der Rückseite des Geräts geht es dann weiter mit den Inputs 3-8, jeweils auch nur 1 Eingang.
 
Ich danke Euch für die Antworten! Dann werde ich ein Monokabel mitbestellen.

Kleiner Hinweis: Das 1820 hat nur jeweils 1 Klinkeneingang pro Kanal. Der Fotoausschnitt zeigt jeweils die Buchsen für Input 1 und Input 2. Auf der Rückseite des Geräts geht es dann weiter mit den Inputs 3-8, jeweils auch nur 1 Eingang.
Ja aber die kannst Du doch einfach als L/R Eingänge benutzen indem Du im (Software-)Mixer zB Input 1 nach links drehst und Input 2 nach rechts. Die gängigen DAWs bieten das für gewöhnlich auch an, dass man direkt zwei Audioeingänge als Pärchen einstellt. (Stereo 1/2, 3/4 usw.)
 
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indem Du im (Software-)Mixer zB Input 1 nach links drehst und Input 2 nach rechts.
Das braucht man idr nicht - bei den meisten Interfaces sind die Eingangspaare (1+2, 3+4 usw.) bei der Aufnahme automatisch den jeweiliten L+R Kanälen zugeordnet und es wird ein Stereofile aufgenommen.
 
Frage zum Sinus des Barp 2600

Ich habe mir vor kurzem den Blue Marvin gekauft, und schon ein paar Songs damit gemacht. Ein wirklich tolles Teil :)
Neulich wollte ich in einen Song ein paar Toms auf Sinus-Basis reinbasteln, und es klappte nicht. Der Sinus ist kein Sinus nach meinem Gehör, und unterscheidet sich vom Dreieck in den Obertönen nicht wesentlich.
Ein Test via Oszi zeigte es dann - und obendrein habe ich auch noch mit meinem RC Generator einen SInus nach Gehör verglichen.
Es ist für mich lediglich die Frage, ob eine Korrektur sich lohnt, oder ob der Synthie eben so eine gewisse Charaktereigenschaft dadurch aufweist; eine spezielle Note also - und dann das Ergebnis eine Enttäuschung ist.
Anbei Screenshots vom Oszi.
 

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Warum nicht einfach das Filter nehmen für einen Sinus? Ist das Filter-Tracking beim BARP2600 irgendwie off?
 
Frage zum Sinus des Barp 2600

Ich habe mir vor kurzem den Blue Marvin gekauft, und schon ein paar Songs damit gemacht. Ein wirklich tolles Teil :)
Neulich wollte ich in einen Song ein paar Toms auf Sinus-Basis reinbasteln, und es klappte nicht. Der Sinus ist kein Sinus nach meinem Gehör, und unterscheidet sich vom Dreieck in den Obertönen nicht wesentlich.
Ein Test via Oszi zeigte es dann - und obendrein habe ich auch noch mit meinem RC Generator einen SInus nach Gehör verglichen.
Es ist für mich lediglich die Frage, ob eine Korrektur sich lohnt, oder ob der Synthie eben so eine gewisse Charaktereigenschaft dadurch aufweist; eine spezielle Note also - und dann das Ergebnis eine Enttäuschung ist.
Anbei Screenshots vom Oszi.

Geht der Sinus mit vollem Pegel in den Mixer?

Falls ja: Bei meinem originalen 2600 neigt die Mischerstufe zum Clippen, sobald die Eingangsfader in der Mischersektion zu mehr als zwei Drittel aufgezogen sind.

Vielleicht ist der Clone hier ja sehr authentisch und originalgetreu?

Stephen
 
Das klingt nach dem Problem, das in diesem Beitrag beschrieben worden ist.
EDIT: Ich habe das in dem Beitrag beschriebene Verhalten auf dem HK '22 auch auf einem BARP2600 reproduzieren können.
Vielen Dank für das rasche Antworten. Ich ging davon aus, dass man es alleine mit der Sine-Shaper-Einstellung hin bekommt.
Da ich sonst mit dem Barp glücklich bin, werde ich auch keine sonstigen Edits wagen; zumal ich im SMD-Bereich NULL Erfahrung habe; geschweige denn die geeigneten Werkzeuge besitze.

Warum nicht einfach das Filter nehmen für einen Sinus? Ist das Filter-Tracking beim BARP2600 irgendwie off?
Das könnte hinhauen; das müsste ich mal testen :)
Vielen Dank :)
 
Geht der Sinus mit vollem Pegel in den Mixer?

Falls ja: Bei meinem originalen 2600 neigt die Mischerstufe zum Clippen, sobald die Eingangsfader in der Mischersektion zu mehr als zwei Drittel aufgezogen sind.

Vielleicht ist der Clone hier ja sehr authentisch und originalgetreu?

Stephen
Hallo Stephen, ich habe direkt am VCO-Ausgang das Oszi angeschlossen. Das kommt direkt so unsauber da raus.
Mira
 
Cool, dass Matthias da nen fix für die anderen 2600 gefunden hat. Notfalls wüsste ich die entsprechende Stelle für den hier (- hab nur keinen mehr).
 
Frage zum Sinus des Barp 2600

Ich habe mir vor kurzem den Blue Marvin gekauft, und schon ein paar Songs damit gemacht. Ein wirklich tolles Teil :)
Neulich wollte ich in einen Song ein paar Toms auf Sinus-Basis reinbasteln, und es klappte nicht. Der Sinus ist kein Sinus nach meinem Gehör, und unterscheidet sich vom Dreieck in den Obertönen nicht wesentlich.
Ein Test via Oszi zeigte es dann - und obendrein habe ich auch noch mit meinem RC Generator einen SInus nach Gehör verglichen.
Es ist für mich lediglich die Frage, ob eine Korrektur sich lohnt, oder ob der Synthie eben so eine gewisse Charaktereigenschaft dadurch aufweist; eine spezielle Note also - und dann das Ergebnis eine Enttäuschung ist.
Anbei Screenshots vom Oszi.
Du könntest den Sinus durch die Lag Sektion im Voltage Processor patchen um ihn weiter abzurunden. Und statt dem LF Modus eine negative Spannung auf den CV Eingang des Oszillators legen um ihn herunterzustimmen. Das dürfte dann sauberer sein.
 
Ich würde den Sinus auch mit dem Filter machen. Der 2600 hat ja extra ein Finetune für die Cutoff Frequenz mit dem man recht präzise stimmen kann. Weiss nicht ob das beim Behringer auch so ist, aber bei meinem Human Comparator Clone kann man das Filter auch noch kalibrieren, damit das 1v/Oct trackt.
 
Ich würde den Sinus auch mit dem Filter machen. Der 2600 hat ja extra ein Finetune für die Cutoff Frequenz mit dem man recht präzise stimmen kann. Weiss nicht ob das beim Behringer auch so ist, aber bei meinem Human Comparator Clone kann man das Filter auch noch kalibrieren, damit das 1v/Oct trackt.
Mit Verlaub, es ist Verschwendung, das Filter oder den Lag-Prozessor (siehe andere Post) zur Bereinigung des Spikes zu opfern, sofern man den LFO-Bereich nutzen möchte. Das Effizienteste ist, die Frequenz des Oszillators auf AUDIO zu belassen und über eine negative CV in den LFO-Bereich runterzuziehen – dann bleibt die Schwingungsform-Kalibrierung des Oszillators erhalten.
 
Ich glaube, es ging gar nicht nur um den Spike sondern auch um die Form des Sinus, der etwas in Richtung Triangle geht. So genau ging das aus der Frage nicht hervor.
 
Ja der Sinus ähnelt etwas dem Triangle. Ich bin nur irritiert, dass auf dem VCO Sinus steht - und aber kein wirklicher Sinus raus kommt.
Und meine Frage ging dahin, ob eine Kalibration der Kurvenform (Sine Shaper) das gewünschte Ergebnis bringt; und der Synth dann allerdings an Charakter verliert - weil es eher so sein soll, wie es ist. Dann lasse ich lieber die Finger davon. Wie gesagt, ich bin ansonsten mit dem Behringer vollauf zufrieden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht, dass man das kalibrieren kann. Ich habe mal ein Scope benutzt und nachgesehen. Behringer, Arp 2600M und Antonus sehen dahingehend alle ähnlich aus. Ein reiner Sinus kommt nur aus dem resonierenden Filter.

Hier Bilder dazu.

Antonus 2600 VCO 2 Sine Out
IMG_7121.jpg

VCF out
IMG_7120.jpg

Sine out >> Lag Processor out (inkl. dem Pegelverlust)
IMG_7122.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso? Gab es hier im Forum neulich gebraucht für 350 und wollte anscheinend (,warum auch immer,) niemand haben.
 


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