Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Korg war es die zuerst einen Arp angekündigt hatten und danach folgte Behringer. Das man bei Korg ersteinmal den ersten Erfolg abwarten wollte klingt logisch, danach wurde der 2600 angekündigt. Also nix mit Behringer sind die Vorreiter, alles Blödsinn. Einfach mal bei den Fakten bleiben.
Dass Behringer den 2600 plant, weiß man seit spätestens März 2017. Wann war das bei Korg der Fall? Habs nicht mitbekommen.
 
Eine limitierte Auflage vom KARP FS von gerade mal 500 Stück macht wirtschaftlich kaum Sinn.
Dann bauen sie halt einfach noch mehr. "Limited" bedeutet doch gar nichts. Man könnte es so übersetzen: Es gibt erstmal so und soviel, bis wir wieder neue machen. Der MS20 FS war ja auch "Limited". Andere Firma, gleiches Phänomen: Die schwarzen Keystep und Beatsteps waren auch nur so lange "Limited" bis sie die Bänder in der Fabrik wieder angeworfen haben. Und die Roland Boutiques waren doch auch "Limited", und zwar irgendwie auf soviel, wie der Markt eh höchstens abgenommen hätte.
Ich halte schonmal das Popcorn warm, wenn dann Korg die nächsten 500 limitierten 2600er bringt :lollo:
 
Ich finde den ganzen Modularhype zu nerdig.. So.


Ich hatte früher auch einen ganzen Fuhrpark von Festverdrahteten Synths. Finde ich heute eher Langweilig weil alles irgendwie einen festen weg vorgeschrieben ist.
Modular ist eine völlig andere Herangehensweise Musik zu machen. Offen halt. Manchmal habe ich eine Idee .oder Ideen entspringen während man pascht.

man kann sich über stunden so wunderbar verlieren.

Herrlich...
 
ist der BARP eigentlich 6U oder 7U? Kann das grad schlecht einschätzen, sieht mir nach 7U aus.
 
Zum Klangcharakter des Behringer 2600 äußere ich mich erst dann, wenn z.B. Daniel Fisher ein zum Korg 2600 vergleichbares Video gemacht hat.
Dem Gedudel aus der Behringer-Vorstellung Part 2 messe ich keine beurteilbare Bedeutung zu.
Ob der Federhall echt oder emuliert ist, wird sich beizeiten herausstellen, aber im Grandmother ist trotz kleinem Gehäuse und günstigem Preis ein echter enthalten, der
zudem noch gut klingt.
Interessant wird auch sein, ob die Hüllkurven beim Behringer etwas anders sprich in ihren Phasen länger sind, auch das könnte ein nützliches Improvement sein.
Die Erweiterungen bzgl. PWM und Sync sind auch von Vorteil, hätte ich beim Korg 2600 auch gern gesehen, aber da gibt es eine andere Philosophie der Reinkarnation, obwohl
auch dort neue Funktionen zu finden sind.
Ich warte also mit einer Beurteilung, bis sich der eine oder andere bekannte/anerkannte Durchleuchter mit dem Gerät intensiv beschäftigt hat.
Über den Formfaktor und das Design kann man sinnlos diskutieren, da hat jeder einen eigenen Geschmack (hoffe ich zumindest).
 
Ich freu mich schon auf die Overlays von Heinakroon^^
 
Ich fände mal interessant, ob auch so gebasht würde, wenn z.B. Tom Carpenter einen 2600 geclont hätte.
 
Evtl. Hat sich ja hier die Marketing-Abteilung eines Syntherstellers eingeschlichen, um Konkurrenzprodukte schlechtzureden.. *Verschwörungstheorie*
 
Für mich wird wohl immer im Verborgenen bleiben, was Hersteller dazu verleitet, LED-Fader zu verbauen... und dann auch noch verschieden-farbig!
Auuuaa! Weihnachtsbeleuchtung oder Spiel-Casinos dürfen gern so aussehen.. aber ein Instrument soll doch bitte etwas mehr Seriösität vermitteln.
 
Für mich wird wohl immer im Verborgenen bleiben, was Hersteller dazu verleitet, LED-Fader zu verbauen... und dann auch noch verschieden-farbig!
Auuuaa! Weihnachtsbeleuchtung oder Spiel-Casinos dürfen gern so aussehen.. aber ein Instrument soll doch bitte etwas mehr Seriösität vermitteln.

Ich kann da nur meine Erfahrung weitergeben: Ich habe ein Boss GT-10 mit extrem hellen LEDs (leider nicht dimmbar), was damals auch von fast allen Usern heftigst kritisiert wurde. ABER: Wer sich schon mal auf einer wirklich hell erleuchteten Bühne (oder nachmittags-Gig in voller Sonne) orientieren musste was jetzt an- oder abgeschaltet ist, der freut sich da sehr drüber.
Und: wenn da keine LEDs verbaut wären wärs ja noch doofer, dann sieht man auf den dunklen Bühnen halt nichts.

Es soll ja Leute geben die sowas auch Live einsetzen ... nicht alles findet in einem gut beleuchteten Studio statt.

Was das mit "Seriosität" zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Für die die es brauchen, passt es. Die die es nicht brauchen schalten es einfach ab. Perfekt.

Man sollte halt nicht immer von seinen eigenen Bedürfnissen ausgehen, andere User haben andere Bedürfnisse.
 
[...] Man sollte halt nicht immer von seinen eigenen Bedürfnissen ausgehen, andere User haben andere Bedürfnisse.

Da hast Du absolut recht, aber: Das gilt auch für den Hersteller -- nur weil der das gut findet (weil er eine Million von den Dingern für kleines Geld hat einkaufen können), bedeutet das nicht, daß ich als Kunde das auch gut finden muß oder haben will.

Irgendwann Ende der 1990er wurden blaue LEDs mit einem Mal populär (?) und überall eingebaut -- was mir als Migränepatient nicht wirklich gut bekommt.

Ist so, als würde man einem Epileptiker Stroboskope verkaufen. Nicht nett.

Stephen
 
Behringer polarisiert (noch) immer. Wenn Tom Carpenter einen ARP Clone gebaut hätte, statt mal wieder Behringer, wäre der Aufschrei sicher halb so groß gewesen...
Gehört doch zum guten Ton Behringer entweder zu hassen oder zu lieben um das mal überspitzt auszudrücken.
 


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