Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Irgendwann Ende der 1990er wurden blaue LEDs mit einem Mal populär (?)

Ich hab noch in der Schule gelernt, dass blaue und weisse LEDs technisch nicht möglich sind.
Dann kamen drei Japaner, die haben das nicht gewusst und die haben das dann gemacht.
Du hast jetzt Migräne und die haben den Nobelpreis.

 
Weil derzeit nur schlechte Abbildungen verfügbar sind habe ich da mal was unternommen.
Barp cut w.png
Im Leak steht nur "External audio input for processing external sound sources". Rechts oben sind unter dem Ausgang (4 x Klinke) auch zwei Input Klinken 3.5 mm zu sehen. Unterhalb dieser ist das digitale Reverb mit zwei Fadern umgeben von einem Konvolut an Klinken für den Mixer.

Hat der BArp 2600 eine Preamp?
Bei der Arp 2600 und dem Krog 2600 ist die Preamp links oben. Die BArp 2600 hat schon ein stark verändertes Layout. Könnte sein das dort wo Rob's kleiner Finger hin zeigt die Preamp mit einer 3.5 mm Klinke ist. Die Klinke rechts daneben ist mit ENV Follower bezeichnet.

"Stereo" ist auch im Original recht übersichtlich gelöst: das Wet Signal der Hallspirale wird auf einem Kanal um 180° in der Phase gedreht und zum Mix summiert. Deshalb ist der so unglaublich breiter als das Leben.

Wird die digitale Hallfeder mit einer Gitarre am Eingang zum Problem?

Zur Erläuterung der Frage:
Pete Townshend hatte die Arp 2500/2600 mit Geige in Who Are You (1978) und Gitarre in Who's Next (1971) im Einsatz. Also vor fast 50 Jahren wurde über den Envelope Follower der Filter Sweep der Arp am Instrument über die Seiten moduliert.Würde das so gern bald nach stecken. Für mich ein wichtiges Kriterium ob der BArp einzieht.
 
Wird die digitale Hallfeder mit einer Gitarre am Eingang zum Problem?

Zur Erläuterung der Frage:
Pete Townshend hatte die Arp 2500/2600 mit Geige in Who Are You (1978) und Gitarre in Who's Next (1971) im Einsatz. Also vor fast 50 Jahren wurde über den Envelope Follower der Filter Sweep der Arp am Instrument über die Seiten moduliert.Würde das so gern bald nach stecken. Für mich ein wichtiges Kriterium ob der BArp einzieht.

Beim Original ist der externe Input mit dem Envelope Follower normalisiert. Der Envelope Follower ist wiederum mit dem Lag Processor normalisiert. Das wird bei dem Barp auch so sein. Das Pete Townshend Patch wird man stecken können, mit der digitalen Hallfeder hat das nichts zu tun.
Wäre aber schon ein bisschen schade, wenn die Hallfeder digital ist. Ich hab noch keine überzeugende Simulation gehört, besonders was das zärtlich Anklopfen am Case auslöst. Oder was passiert wenn man CV durch die Feder schickt ;-)
 
Der Preamp ist auf Höhe des Daumens, bei dem Bild.
 
Wäre aber schon ein bisschen schade, wenn die Hallfeder digital ist.
woher kommt denn diese info ueberhaupt? das ist doch pure spekulation, oder?
ich wuerde bis zum beweis bzw der ankuendigung des gegenteils erstmal von einer ganz normalen, elektromechanischen hallspirale ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Preamp ist auf Höhe des Daumens, bei dem Bild.
lol - Rob's Daumen ist Außerhalb des Gerätes. War wirklich am grinsen :frolic: Befürchte auch das der Preamp nicht in einer guten Qualität im BArp abgebildet sein wird.
Bei der Arp 2600 und dem Krog 2600 ist die Preamp links oben. Die BArp 2600 hat schon ein stark verändertes Layout...
 
dem hab ich nichts hinzuzufügen. Als ob so eine echte Feder groß Geld gekostet hätte ... naja bei den Preisen zählt jeder Cent

Wieso "...gekostet hätte..."?
Es gibt bisher keine offizielle Aussage, ob der Federhall mechanisch oder digital emuliert ist.
"...kosten würde...." hätte besser gepasst.
 
Uli interessiert das gar nicht, was du hier schreibst, weil er schon weiß, welche Art von Federhall er der Welt spendiert.
 
Der Preamp ist auf Höhe des Daumens, bei dem Bild.
lol - Rob's Daumen ist Außerhalb des Gerätes. War wirklich am grinsen :frolic: Befürchte auch das der Preamp nicht in einer guten Qualität im BArp abgebildet sein wird.
Bei der Arp 2600 und dem Krog 2600 ist die Preamp links oben. Die BArp 2600 hat schon ein stark verändertes Layout...
Befürchte auch das der Preamp nicht in einer guten Qualität im BArp abgebildet sein wird.
Reine Spekulation.
Hoffe das der Preamp in einer guten Qualität im BArp abgebildet sein wird...
Nun wirklich am grinsen :frolic:

https://youtu.be/I8dgXAynA5k
 
Zuletzt bearbeitet:
was heißt das ?


den Behringer ARP noch nicht mal geschenkt ?

Ich finde die Aussage von Herrn Matten ziemlich arrogant , abgehoben und herablassend, nach dem Motto "ich bin der Macher von Studio Bonn , ich hab es nicht nötig mich mit günstigen Alternativen abzugeben , das ist unter mein Niveau" , typisches Gerede verwöhnter Mittelstandskinder die den Zugang zur Realität verloren haben. Auch wenn der Behringer vielleicht nicht so klingen mag wird wie das Original heisst das ja nicht das es ein schlechtes Instrument ist und man damit keine gute Musik machen kann. Es muss nicht immer Moog sein. Es wurden beim Behringer 2600 viele Verbesserungen durchgeführt im Vergleich zum Original:



  • Improved temperature stability due to use of SMD components
  • Improved tracking over 8 octaves (+/- 2 cents)
  • Tightly matched BJT and JFET’s throughout the synth, including VCO’s
  • Faster 4580 Op Amps throughout, with TL072 in key positions
  • Local power regulation for the discrete current mirrors in the Ring Mod and VCA
  • VCA Input offset removal by using a capacitor to DC couple the VCF input (not RM input)
  • Corrected VCA response from expo and linear inputs (same volume at max)
  • Removal of redundant HF trimmer in VCA
  • 3x timing ranges added to the ADSR and AR
  • Faster attack time on AR
  • Corrections to the original schematics
  • 4012 and 4072 filters with matched BJT
  • The LFO from the 3620 added, with UJT substitution
  • Careful power rail design to ensure separation and stability
 
Die Temperaturstabilität soll beim 2600 eigentlich nie das Problem gewesen sein. Ist ja kein alter Moog. Zu stabil ist auch nicht gut für den Klang. Ist natürlich löblich, dass Behringer mit AMS hier in verbesserte Schaltungen investiert.
 
Ich finde die Aussage von Herrn Matten ziemlich arrogant , abgehoben und herablassend, nach dem Motto "ich bin der Macher von Studio Bonn , ich hab es nicht nötig mich mit günstigen Alternativen abzugeben , das ist unter mein Niveau" , typisches Gerede verwöhnter Mittelstandskinder die den Zugang zur Realität verloren haben. Auch wenn der Behringer vielleicht nicht so klingen mag wird wie das Original heisst das ja nicht das es ein schlechtes Instrument ist und man damit keine gute Musik machen kann. Es muss nicht immer Moog sein. Es wurden beim Behringer 2600 viele Verbesserungen durchgeführt im Vergleich zum Original:




ja so wirkt er ganz oft in seinen posts. Manche wirken so im Alter andere werden altersmilde. :flowerjaeger:
 
Die Temperaturstabilität soll beim 2600 eigentlich nie das Problem gewesen sein. […]

Stimmt -- die Hauptprobleme des 2600 waren immer der ziemlich billigen Bauweise geschuldet: Kontaktprobleme nicht nur mit den Billigbuchsen, sondern auch da, wo Platinen aufeinander gesteckt werden oder in der Verbindung zwischen Tastatur und Haupteinheit; Slider, die extrem staubanfällig sind; Op-Amps von minderer Qualität; rauschender und einstreuungsempfindlicher Federhall... das Beispiel oben mit Stevie Wonder ist da sehr bezeichnend.

Ich hoffe, daß Korg diese Probleme -- neben ein paar schaltungstechnischen Unsauberkeiten -- in den Griff bekommen hat. Oder Behringer, beziehungsweise.

Was ich -- in letzterem Fall zumindest -- nicht glaube.

Stephen
 
Der Hall im KARP klingt für meine Ohren auf jeden Fall fantastisch. Es soll eine große Hallspirale wie bei den älteren 2600 verbaut worden sein. Irgendeiner wird seine Kiste schon aufschrauben um hineinzuschauen. Ob SMT oder THT ist mir komplett wurscht. Im Odyssey ist alles SMT und es klingt.
 
Selbst wenn der Behringer-Hall mies klingt.. zur Not kauft man sich für halt einen Vermona Federhall dazu, gibts auch in Stereo.
 
Wo wir aber wieder bei „Features“ wären, die nicht wirklich gut funktionieren und absolut keinen Mehrwert bedeuten. Wie bei der Distortion der TD3.
 
[…] Es soll eine große Hallspirale wie bei den älteren 2600 verbaut worden sein.[…]

Die originale Hallspirale im originalen 2600 entspricht von der Größe her in etwa der, die im Roland RE-201/301/501 verbaut ist und klingt entsprechend... naja, okay. Groß ist jedoch was anderes. Das Erste, was ich gemacht habe, war, die originale Hallspirale durch einen Hammond-Tank mit sechs Federn auszutauschen. Danach klang das dann amtlich.

Auf dem Wege wurde der Federtank auch so montiert, daß das Netzteil nicht mehr einstreuen konnte. Was hoffentlich auch im neuen Gerät so gehandhabt wurde (neben einer verbesserten Ansteuerung des Federhalls...).

Selbst wenn der Behringer-Hall mies klingt.. zur Not kauft man sich für halt einen Vermona Federhall dazu, gibts auch in Stereo.

Für den Preis eines Vermona-Federhalls würde ich mir wahrscheinlich eher was Richtiges hinstellen, also AKG BX-15/25 oder dergleichen.

Stephen
 
:lollo:
 


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