Die Iden des Maerz
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In meinem TTSH war ein „Gate Booster“ drin, vermutlich genau deshalb.
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Der letzte Synthesizer, den man noch kaufen wird, der finale Studioumbau, den man noch machen wird…das macht das alles hier so anrührend-liebenswert: die sich selbst und anderen gegenüber so sorgfältig gepflegte Illusion, irgendwann final "fertig" zu sein.
ich bin an der original anleitung dran, sowie am original patchbook ... und wie synthgate schon richtig bemerkte ich suche nur nach anderen inspirationen.Wäre es nicht langfristig nicht gewinnbringender, die wirklich hervorragende Original-Bedienungsanleitung des ARP2600 zu studieren?
ist bei mir ähnlich ich verweigere mich nicht 100%, eher so 80%+Ja, das leuchtet ein. Allerdings wehre ich mich bisher beim Musizieren gegen Software ...
genau sowas habe ich gesucht, vielen dank dafür!Hier gibt es auch noch ein interessantes Buch dazu: https://www.samecoff.com/works/
Danke.Das ist nur so, wenn der Pegel des Gate-Signals nicht genau 10V ist.
Irgendetwas müssen sie aber dann doch geändert haben. Ein Korg SQ1 mit seinen 8V gates reicht zb aus um die Hüllkurven im Barp anzusteuern. Und im Gegensatz zum ARP kann man beide Hüllkurven auch getrennt ansprechen. Für die AR reicht dabei ein Gate und die ADSR benötigt zusätzlich einen Trigger. Gate auf Trigger Eingang zusätzlich per Multiple geht dafür ersatzweise.Danke.
Inzwischen muss ich sagen, dass Behringer so ziemlich jeden unnötigen Schwachpunkt, den sie im ARP2600 finden konnten, übernommen haben. Es ist schier zum Verzweifeln. Als ob die letzten 50 Jahre Entwicklung und Kompatibilitätsdenken in der Musikelektronik nicht stattgefunden hätten. Nur so als Teaser: Man probiere mal aus Eurorack heraus die beiden Envelopes von unterschiedlichen Gates anzusprechen (ganz besonders lustig: Module mit 5V Gates...)
Aber mit welchem Ergebnis! Und wo gehst Du rein?Ein Korg SQ1 mit seinen 8V gates reicht zb aus um die Hüllkurven im Barp anzusteuern
Da hast Du Recht, das ist eine sehr eigensinnige Implementation und genau so im Barp übernommen worden. Ist aber interessant in Verbindung mit Velocity Outputs oder Sequencer CVs um die Lautstärke oder anderes damit zu modulieren. Beim O Coast Contour ist es, glaube ich, auch so.Aber wie! Und wo gehst Du rein?
Der Sustain-Pegel der AR-Hüllkurve entspricht dem Pegel des Gatesignals. Wenn Du mit einer 5V Gate-Spannung reingehst, dann ist die AR-Hüllkurve nur halb so "laut" wie mit dem MIDI-Interface...
Da es mich interessiert hat, hab ich das mit dem Voltage Generator kurz getestet und parallel gemessen. Ab ca. 2 V tut sich bei der AR Hüllkurve etwas. Natürlich mit dem eigensinnigen Ergebnis von ebenfalls niedrigem Output.Geh mal mit einer 5V Gate aus einem MFB-Modul rein. Da tut sich an der ADSR-Hüllkurve NICHTS. Sorry, aber seit ca 40 Jahren ist ein Threshold von ca 1,5V so ziemlich Standard bei Spannungs-Gates. Der BARP hat einen 5V Threshold. Die ADSR HÜllkurve will zu dem den 14V Trigger, sonst macht sie nur ein AR ohne den Peak am Ende von Attack.
Sorry, aber ich finde Hüllkurven müssen im Jahr 2020 so funktionieren wie sie das seit 1976 in Synths von Roland und Korg und Co tun. Wie Hüllkurven-Reset funktionieren soll und tut zeigt Doepfer mit dem A-140 seit 1996. Dass Pearlman und Colin damals keine bessere Schaltung kannten und fanden ist ok. Aber die Historienverehrung hat offengestanden Ihre Grenzen. Lebten die beiden Originalentwickler noch, sie würden heutzutage nie und nimmer diese Schaltung verwenden.Modul habe ich leider nicht, die 5V müssten aber eigentlich locker reichen.
Ich will das gar nicht verteidigen.
Sorry, ......
Wurde aber nicht genau das beim Korg 2600 FS bejubelt?Danke.
Inzwischen muss ich sagen, dass Behringer so ziemlich jeden unnötigen Schwachpunkt, den sie im ARP2600 finden konnten, übernommen haben. Es ist schier zum Verzweifeln. Als ob die letzten 50 Jahre Entwicklung und Kompatibilitätsdenken in der Musikelektronik nicht stattgefunden hätten. Nur so als Teaser: Man probiere mal aus Eurorack heraus die beiden Envelopes von unterschiedlichen Gates anzusprechen (ganz besonders lustig: Module mit 5V Gates...)
Ehrlicherweise denke ich, dass er zu einigen Themen nichts sagen würde. Das sind betriebsinterne Entscheidungen und da muss er sich nicht vor irgendwelchen empörten Synthheads rechtfertigen. Der CEO von Roland diskutiert ja auch nicht öffentlich, ob die Entscheidung gegen Analog nun gut ist oder nicht. Dazu ist die Runde hier auch schon wieder zu groß. Manche Sachen könnte man vielleicht mit ihm unter 4 Augen diskutieren, aber nicht in einem größeren Rahmen. Und ob er besonders in den Entwicklungsthemen von Synthis drinsteckt... vermutlich eher nicht. Zum Deepmind konnte er damals was sagen, der war neu und ein besonderes Kind und vielleicht kann er noch bei dem einen oder anderen speziellen Synthi was sagen, aber warum nun die Hüllkurve bei dem und bei dem nicht, usw. das sind dann eher Entscheidungen der Entwicklungsteams. Dazu dürfte er dann doch zu weit weg sein von der Front.Schade das die miese Stimmung Herrn Behringer aus dem Forum getrieben hat, mich würde mal interessieren was er zu diversen Themen die die Synthesizersparte betreffen sagen würde, wie z.B.:
- Beschreibung der Synthentwicklung bei Behringer, incl. der verschiedenen Teams.
- Warum wollen Monopolybesitzer keine Modulationen über Velocity, PolyDbesitzer hingegen schon?
- Was ist mit der Videoabteilung bei YT passiert und wie stellt man sich in Zukunft auf?
- Thema Syncprobleme, werden nicht alle Features vor Rollout getestet?
- Hüllkurven beim Barp.
- Hüllkurven beim Pro1
...usw. ...
Das ist beim ARP auch so, es ist beim ARP aber super leicht zu modifizieren und sollte beim BARP auch simpelst möglich sein.- der Switch von außen triggerbar wäre
Definitiv. Meiner Meinung nach ein riesiger Schwachpunkt- die Hüllkurven beide per Gate funktionieren würden, ohne bei ADSR auch noch einen Trigger zu erwarten.
die erste Hälfte geht ja noch, aber bei der zweiten Hälfte war der Schreiber offensichtlich übermüdet. Hat das LFO Dreieck als Saw bezeichnet etc...- das kleine Manual/Quick Start Guide in Teilen nicht so falsch wäre
Da wäre ich zunächst nicht draufgekommen, aber das ist ein guter Vorschlag.- statt nur Sync Schalter, auch zusätzliche Sync Eingänge vorhanden wären
Das finde ich nicht so schlimm.- die AR Hüllkurve eine ADSR wäre
Das hat sich jetzt bei meinem Test als garnicht so schlecht rausgestellt. Grade wenn man mit Rückkoppelungen spielt, dann verhält sich der Hall echt sehr wie eine Spirale.- das Reverb nicht so schlecht wäre
Geschmackssache. Lustigerweise ist das bei heftiger Beleuchtung durchaus praktisch.- die LEDs nicht bunt wären
Dafür gibts die VCOs im LFO mode. Insgesamt sind die VCO-Werte beeindruckend: Ich hab gemessen: niedrigste Frequenz im LFOmodus 30 sekunden / cycle, höchste mit simplen Mitteln erzielbare Frequenz 65200 Hz.- der LFO schneller als auch ggfls. langsamer wäre als er sein kann
Das gehört so. Hüllkurven knacken nicht, sondern Benutzer kapieren nicht, was sie da machen. Schnelle Hüllkurven müssen(!) knacken.- die Hüllkurven nicht so arg knacken würden wenn A oder R sehr kurz eingestellt sind
Naja, nach 25 Jahren Sounddesign darfst Du mir ruhig zutrauen dass ich das schon kapiere. Ich kann nur mit den Aufnahmen der Arp 2600 Modelle vergleichen, die ich mal besaß und dort war es einfach nicht ganz so heftig laut, sondern auch musikalisch ab und an nutzbar. Im Barp auf Stufe 1x knackt es wirklich zu heftig und sehr hochfrequent. Aber natürlich kann man das mit einem minimalen Schub des Faders leicht abstellen.Das gehört so. Hüllkurven knacken nicht, sondern Benutzer kapieren nicht, was sie da machen. Schnelle Hüllkurven müssen(!) knacken.
Sehr geil! Und ein guter Spruch für T-Shirts, Caps & Co. ... hast Du da ein Copyright drauf?... Schnelle Hüllkurven müssen(!) knacken.
Eine Augenweide, auch im Pultwinkel macht es richtig was her.So mein Gehäuse ist auch aus UK angekommen. Super tip. Macht echt was her
Sehr cool. Danke für den Hinweis!Er kann jetzt darüber anscheinend gestimmt und mit Hilfe eines Multimeter anscheinend auch kalibriert werden.
Uffgebasst - Wenn ich das richtig sehe, dann wird zum Kalibrieren ein Multimeter mit sehr hoher Genauigkeit benötigt.Das ehemalige Behringer SynthTool (jetzt SYNTHTRIBE) in der Version 2.4.5 unterstützt jetzt auch den 2600.
Er kann jetzt darüber anscheinend gestimmt und mit Hilfe eines Multimeter anscheinend auch kalibriert werden.
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Entsprechend Pi mal Daumen wird das Tuning dann auch sein. Da muss man leider durch und etwas investieren. Gebraucht wird ein DVM mit 4.5 Stellen. Hatten wir schon hin und wieder besprochen:Da hab ich die Spannungen dann Pi mal Daumen eingestellt.