Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Interessant, ja Moog wollte mit dem Voyager auch nicht den Minimoog kopieren, auch Dave Smith hatte sich jahrelang dagegen gesträubt einen neuen alten Prophet 5 zu machen, aber doch blieb die Nachfrage da und wurde schlussendlich befriedigt.
 
Ich denke nach dem Bild mit dem SQ64 schon. Das sollte kein Fake sein und Nachfrage ist das sicher noch.
Tom "traust" du dich hier deine Meinung dazu zusagen, wie die Percussionsound gepachts sind ?
Hab schon mal mit den Ideen aus dem ARP2600 Original Patchbook versucht aber bin für Anregungen dankbar !

v#
https://youtu.be/TYTEe5ev1to
 
Ja wie gesagt. Lass das Filter mal resonieren und patche verschiedene Wellenformen eines Oszillators auf einen Modulationseingang.
Verschiedene Frequenzverhältnisse und VCA dann per kurzer ADSR modulieren ist so die Basis für das meiste, das ich da so höre.
Mal so als "starting point". Ansonsten sind eine Hüllkurve mit kurzer Decayzeit auf Pitch oder Filterfrequenz immer ein guter Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Nachtrag, hier noch was zum Lesen, die SOS synth secrets - da kann man sich ein paar Anregungen holen:

 
Interessantes Statement von Rob Keeble / AM Synths bzgl. dem Re-Design des Barp:

The sound is meant to be precise not wobbly not like a KARP, you need to detune the vcos and add some modulation and push the levels into the vcf. Its a world away from a 1977 version..its new.

Was ich persönlich für ein selten dämliches Statement halte (welches aber zu dem Hersteller paßt): Wir waren nicht imstande, das einzufangen, was einen 2600 im Wesen ausmacht, sondern haben nur eine Schaltung kopiert und nach modernen Gesichtspunkten gestaltet. Daß das, was am Ende rauskommt, nicht nach dem klingt, was es darstellen soll, ist nicht unser Unvermögen, nein -- die bei ARP (und bei Korg) waren und sind zu doof, stabile Schaltkreise zu entwickeln.

Was soll man dazu sagen? Nicht, daß der BARP ein schlechter semi-modularer Kompaktsynthesiser ist, das sicher nicht -- aber es ist ganz offensichtlich, daß dieses Gerät einen 2600 nicht ersetzen kann und wird, weil ihm ein paar Komponenten im Klang fehlen (und damit meine ich nicht den Federhall).

Stephen
 
Ja oder eine Art FilterPing erzeugen,in dem man die ADSR "knacking" in den Filtereingang routet und die Resonance knapp unter der Selbstresonance einstellt.
Die ADSR in den VP und invertered in einen Mod.-eingang des Filters. Ergibt eine Art Transientenbearbeitungseffekt.
 
snip

Was soll man dazu sagen? Nicht, daß der BARP ein schlechter semi-modularer Kompaktsynthesiser ist, das sicher nicht -- aber es ist ganz offensichtlich, daß dieses Gerät einen 2600 nicht ersetzen kann und wird, weil ihm ein paar Komponenten im Klang fehlen (und damit meine ich nicht den Federhall).

Stephen

Was meinst Du... Wie dicht kommt denn ein BARP an einen ARP heran? 80% 90% oder mehr?
 
Was ich persönlich für ein selten dämliches Statement halte (welches aber zu dem Hersteller paßt): Wir waren nicht imstande, das einzufangen, was einen 2600 im Wesen ausmacht, sondern haben nur eine Schaltung kopiert und nach modernen Gesichtspunkten gestaltet. Daß das, was am Ende rauskommt, nicht nach dem klingt, was es darstellen soll, ist nicht unser Unvermögen, nein -- die bei ARP (und bei Korg) waren und sind zu doof, stabile Schaltkreise zu entwickeln.

Was soll man dazu sagen? Nicht, daß der BARP ein schlechter semi-modularer Kompaktsynthesiser ist, das sicher nicht -- aber es ist ganz offensichtlich, daß dieses Gerät einen 2600 nicht ersetzen kann und wird, weil ihm ein paar Komponenten im Klang fehlen (und damit meine ich nicht den Federhall).

Stephen
Die Antwort kam von Rob Keeble, er ist kein Music Tribe Mitarbeiter, sie hatten nur eine Kooperation und die ist bereits ausgelaufen.
 
Was meinst Du... Wie dicht kommt denn ein BARP an einen ARP heran? 80% 90% oder mehr?

Das kann ich nicht beurteilen, da ich die beiden bisher nicht nebeneinander mit weitestgehend identischen Settings vergleichen konnte, aber alleine die Filterdemo fand ich nicht sehr ARPig... das klingt bei meinem einfach anders, Computermonitor hin oder her.

Was mir in den Demos aufgefallen ist, sind die extrem sauberen und präzisen FM-Sounds, die z. T. richtiggehend vokal klingen -- das kann der 2600 im Original auch, ist dabei aber eben instabiler und fuzzier.

Irgendwann gibt's wieder ein Nerdlich, dann können wir gerne mal ein round-up veranstalten, wie damals mit dem TTSH von Mic.

Stephen
 
Ja oder eine Art FilterPing erzeugen,in dem man die ADSR "knacking" in den Filtereingang routet und die Resonance knapp unter der Selbstresonance einstellt.
Die ADSR in den VP und invertered in einen Mod.-eingang des Filters. Ergibt eine Art Transientenbearbeitungseffekt.
so was ähnliches habe ich damals gerne mit dem arp gemacht. Percussionloops mit sehr tiefgestimmten oszillatoren die ins Filter laufen. Jeder Impuls gibt dann einen Ping. Wenn man das mit Sync benutzt ( meiner hatte Sync nachträglich eingebaut), kann man damit interessante Rhythmen erzeugen. Muss der Barp auch easy können.
 
Danke ,das war so eine " Initialzündung" wie ich gern suche.
Gerne. Und danke dass Du mich wieder daran erinnert hast. Der Barp kann das auch. Aber ich gebe zu, mit dem Spring Reverb klang es schrulliger :)
 

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  • Loop.mp3
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Falls es wen interessiert es gibt B-Stock bei Thomann:

 
Der Klassiker! Und vor Allem total überteuert.

Diese Händler müsste man eigentlich direkt blockieren.
 
Der Klassiker! Und vor Allem total überteuert.

Diese Händler müsste man eigentlich direkt blockieren.

Freie Marktwirtschaft zielt immer auf gierige Deppen -- dagegen gibt es kein Gesetz.

Sonst wäre es ziemlich still in den War Rooms an den Börsen in Frankfurt, London oder New York.

Stephen
 
Interessantes Statement von Rob Keeble / AM Synths bzgl. dem Re-Design des Barp:

Rob wird es natürlich besser wissen. Aber für mich als Laie und Nutzer klingen die ARP Synths super präzise. Damit kann man Wurst schneiden. Gerade mit einem 2600. das ist ja die wesentlich andere Charakteristik im Vergleich zB einem Minimoog.

Aber Klangeindruck ist selbstverständlich subjektiv.
 
Hier noch ein Video, das für den einen oder anderen, der nicht gleich bei der ersten Batch dabei war, vielleicht interessant ist (habe es auf den letzten Seiten im Thread nicht gefunden):



EDIT:
Im Nachhinein frage ich mich nur, warum der am Anfang des Videos zeigt, dass er das Original besitzt, im ganzen Video aber nur auf dem B2600 spielt. Irgendwie sinnfrei für mich (<UnterstellungsModus>Es sei denn er wurde von Behringer dafür bezahlt.</UnterstellungsModus>, ich nehme es mal vorweg, weil kommen würde es vermutlich sowieso :mrgreen: ). Hätte man ja mal beide gegenüberstellen können. Aber vielleicht kommt so etwas ja auch noch, ist ja noch recht neu das Video.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und noch eines, ist aber zur Hälfte ein Erklärvideo, man kann aber gut skippen, dank Markierungen. In der zweiten Hälfte gibt es dann auch einige unmusikalische Bleep-Bleeps :roll:

 
[...] Im Nachhinein frage ich mich nur, warum der am Anfang des Videos zeigt, dass er das Original besitzt, im ganzen Video aber nur auf dem B2600 spielt. [...]

Habisch dick die Ahnung, Alda, weistu?

Behringer is voll die geile Scheise, Alda, ischwör.


Der Name bringt bei mir was Läuten, aber was? Das war aber nicht dieser Verhaltensauffällige beim Musotalk, oder?

Stephen
 
Und noch eins von Todd Smith, den ich als ganz angenehmen Menschen empfinde (bin mir aber bzgl. seiner Un-/Abhängigkeit von Behringer nicht ganz klar), man hört aber leider nichts, es ist ein reines Meinungvideo!



Bleibt Gesund! Scheint ja wieder aktuell sehr akut zu werden der Corona-Kram.
 
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