Was ich persönlich für ein selten dämliches Statement halte (welches aber zu dem Hersteller paßt): Wir waren nicht imstande, das einzufangen, was einen 2600 im Wesen ausmacht, sondern haben nur eine Schaltung kopiert und nach modernen Gesichtspunkten gestaltet. Daß das, was am Ende rauskommt, nicht nach dem klingt, was es darstellen soll, ist nicht unser Unvermögen, nein -- die bei ARP (und bei Korg) waren und sind zu doof, stabile Schaltkreise zu entwickeln.
Was soll man dazu sagen? Nicht, daß der BARP ein schlechter semi-modularer Kompaktsynthesiser ist, das sicher nicht -- aber es ist ganz offensichtlich, daß dieses Gerät einen 2600 nicht ersetzen kann und wird, weil ihm ein paar Komponenten im Klang fehlen (und damit meine ich nicht den Federhall).
Stephen