Nur OnTopic Arturia Matrixbrute

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
ich finde diesen ganzen Diskussionsverlauf schon etwas schräg.
@ Dirk: Was interressiert denn die Verfügbarkeit einer Matrix als Ersatzteil, bevor das Maschinchen überhaupt in den Läden steht.
Das muss man doch nicht hinterfragen, solange sich dort noch keine massiven negativen Erfahrungen häufen.
Also mache bitte kein Produkt mies, das wir noch nicht in den Händen halten können.
Alle anderen Geräte haben auch Schalter und Knöpfe und ich habe mir niemals Gedanken gemacht, ob da mal einer kaputtgehen könnte.
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Grundsätzlich finde ich die Matrix schon mal sehr gut, auch für den Sequenzereinsatz (als Tenori-On User der ersten Stunde stehe ich drauf).
Die Eckdaten scheinen mir jedenfalls sehr interessant zu sein, das wird auf jeden Fall ein Synthesizer, den ich unbedingt antesten sollte!
Von Arturia war ich bisher immer nur Gutes gewohnt, weil man auch mal etwas andere Wege beschreitet.
 
Bernie schrieb:
ich finde diesen ganzen Diskussionsverlauf schon etwas schräg.

:supi: Dieser Eindruck drängt sich mir schon seit etlichen Threadseiten auf. Was soll das denn? Die Diskussion über ein noch nicht verfügbares Produkt ist wirklich schon seit Tagen ins Lächerliche abgerutscht.

Sehr sonderbar...
 
Ok, die Bedenken wurden jetzt gehört, verstanden und abgeheftet.
Ich bin dann doch mehr gespannt, wie das Gerätchen klingt und halte die Matrix eher für "gekaufte Bequemlichkeit". :lol:
Andreas
 
Gerne noch einmal: Warum soll man die Konzeption eines Gerätes im Vorfeld nicht einmal betrachten dürfen und wie in diesem Fall Vor- und Nachteile einer Modulationsmatrix erörtern? Was ist daran schräg.
Vorteil. Spontaner Zugriff, Übersichtlichkeit.
Nachteil: Möglicher Ausfall, da 256 Schaltpunkte mit LEDS, Preis. Daher meine Fage: Wird da elektrisch/mechanisch geschaltet, lassen sich Schalter/LEDS einzeln austauschen, ist das ein namhafter Hersteller mit entsprechender Erfahnung, der eine entsprechende Langzeit- und Nachkaufgarantie bietet?
Alles das kann man im Vorfeld gegen einander abwägen. Für mich jedenfalls stellt eine Matrix wie in diesem Fall keinen großen Vorteil dar, da die Erfahrung zeigt, dass der Klangforscher unter den Nutzern weiß, was er machen möchte und dann zielgerichtet Quellen den Zielen zuordnet, was problemlos und schnell ohne Matrix geht, der "Ausprobierer" keinen großen Erfolg bei der Klanggestaltung haben wird, wenn er eher zufällig und ohne Überlegung auf die Knöpfe der Matrix drückt und mal ausprobiert, was passiert, wenn er irgendetwas macht (oft beobachtetes Pänomen beim EMS). Das Gerät sieht meiner Meinung nach sehr gut aus, da hat Herr Hartmann ganze Arbeit geleistet. Alles andere wird sich zeigen. Ein kleiner Gedankenanstoß meinerseits sollte erlaubt sein. Und das Kaufverhalten von Synthesizerkunden ist mir durchaus bekannt oder möchte das jemand in Abrede stellen?
 
Ja ich. Die Kunden von heute sind andere und anders drauf als deine Kunden vor 20 Jahren. Deutlich technikaffiner und informierter und anspruchsvoller. Sieht man auch hier an den Fragen im Forum.
Dumpfbacken wirds immer geben, sind aber die Ausnahme. Daher bitte nicht immer alle und alles über einen Kamm scheren.
Und das Für und Wider darf man gern diskutieren, aber irgendwann muss auch mal gut sein, sonst ist es nur noch Rumtrollerei.
 
AndreasKrebs schrieb:
Ok, die Bedenken wurden jetzt gehört, verstanden und abgeheftet.
Ich bin dann doch mehr gespannt, wie das Gerätchen klingt und halte die Matrix eher für "gekaufte Bequemlichkeit". :lol:
Andreas

:supi: genau...ohne meinen Sound, sage ich gar nichts!
Matrix hin oder her, ich konnte jetzt nicht alle 10 Seiten hier durchforsten, darum frage ich kurz. Die analogen Effekte, stehen die auch für Outdoor Equipment zu Verfügung?
 
pulsn schrieb:
Ja ich. Die Kunden von heute sind andere und anders drauf als deine Kunden vor 20 Jahren. Deutlich technikaffiner und informierter und anspruchsvoller. Sieht man auch hier an den Fragen im Forum.
Dumpfbacken wirds immer geben, sind aber die Ausnahme. Daher bitte nicht immer alle und alles über einen Kamm scheren.
Und das Für und Wider darf man gern diskutieren, aber irgendwann muss auch mal gut sein, sonst ist es nur noch Rumtrollerei.
Du machst den Fehler, die handvoll Forumteilnehmer mit Durchblick auf die Gesamtheit des Marktes hochzurechnen. Dass jemand informierter ist, sieht man i.d.R. nicht an den Fragen, sondern an den Antworten. Wer technikaffin ist, sollte die Bereitschaft mitbringen, Bedienungsanleitungen zu lesen und gelesene Texte auch zu verstehen, so wird das nichts. Und nebenbei habe ich noch eine Frage zum Korg/ARP Odyssey: Wie kriege ich den Dauerton weg?
 
Dirk Matten schrieb:
Dauerton, nicht gleichbleibende Tonhöhe. Text lesen und verstehen (s.o.).

Guten Morgen! Ich habe Dich nur veräppelt, ich habe nicht mal einen Korg Ordinary....bitte Icons ganz lesen :D
 
Dirk Matten schrieb:
pulsn schrieb:
Ja ich. Die Kunden von heute sind andere und anders drauf als deine Kunden vor 20 Jahren. Deutlich technikaffiner und informierter und anspruchsvoller. Sieht man auch hier an den Fragen im Forum.
Dumpfbacken wirds immer geben, sind aber die Ausnahme. Daher bitte nicht immer alle und alles über einen Kamm scheren.
Und das Für und Wider darf man gern diskutieren, aber irgendwann muss auch mal gut sein, sonst ist es nur noch Rumtrollerei.
Du machst den Fehler, die handvoll Forumteilnehmer mit Durchblick auf die Gesamtheit des Marktes hochzurechnen. Dass jemand informierter ist, sieht man i.d.R. nicht an den Fragen, sondern an den Antworten. Wer technikaffin ist, sollte die Bereitschaft mitbringen, Bedienungsanleitungen zu lesen und gelesene Texte auch zu verstehen, so wird das nichts. Und nebenbei habe ich noch eine Frage zum Korg/ARP Odyssey: Wie kriege ich den Dauerton weg?



Na VCA Gain runterziehen.Damit wird der VCA jeweils neu gertriggert, je nach Auswahl der Hüllkurve.
 
Dirk Matten schrieb:
Und nebenbei habe ich noch eine Frage zum Korg/ARP Odyssey: Wie kriege ich den Dauerton weg?

du hast hier 3 seiten thread gebraucht bist du überhaupt gerafft hast, wie die matrix funktionieren soll und machst dich jetzt über ein paar synth einsteiger lustig, die eine ungewöhnliche funktion an einem synth nicht sofort verstehen? das ist an erbärmlichkeit kaum noch zu überbieten.
 
Mir ist die grundsätzliche Funktionsweise einer Matrix sehr wohl bekannt und ich habe lediglich die Sinnhaftigkeit bezüglich mehrerer Punkte in diesem Fall hinterfragt. Wenn das zu einer verstandesmäßigen Auseinandersetzung seitens der Leser mit diesem Leistungsmerkmal, hier mit dem neuen Arturia Synthesizer führt, egal zu welchem Ergebnis sie kommen, ist das doch sicherlich nicht schlecht.
 
Dirk Matten schrieb:
Mir ist die grundsätzliche Funktionsweise einer Matrix sehr wohl bekannt und ich habe lediglich die Sinnhaftigkeit bezüglich mehrerer Punkte in diesem Fall hinterfragt.

das nachfolgende geistreiche posting von dir war auf seite 6 dieses threads:
Dirk Matten schrieb:
Sinnvoll wäre es ja, wenn man einer Quelle mehrere Ziele zuordnen und die Intensität pro Ziel individuell einstellen könnte. Das bedingt dann abschwächbere Modulationseingänge am Ziel, das dann natürlich auch mischbar. Die Krux beim EMS Synthi ist ja, dass Pegel am Ausgang und nicht am Eingang eingestellt werden, hatte mich dann bei Zeiten für den ARP 2600 und das Moog System entschieden. Es gibt halt intelligente und weniger intelligente Konzepte. Ich erinnere dabei gerne an ein Auto, bei dem die Türen nach innen aufgehen.

noch fragen?
 
Das hat nicht mit der grundsätzlichen Funktionsweise einer Matrix zu tun, so wie ich es infrage gestellt hatte. Dass, sofern eine Matrix nach reiflicher Überlegung aller Punkte (siehe meinen Beitrag von heute morgen) als sinnvoll erachtet wird, weitere Punkte angedacht werden können, stelle ich nicht in Abrede. Im Wesentlichen hatte ich ja das Prinzip der Abschwächung von Signalen am Eingang erwähnt und als negatives Beispiel den EMS Synthi angeführt. Dass du das bei der Arturia Matrix erwähnt hast, ist prima und hilfreich. Dafür ein Bussi.
 
Guten Abend nach Deutschland,

ich glaube mir wird langsam bewusst wo hier möglicherweise ein Missverständnis entstanden ist.
Da Arturia mit einem vollanalogen Signalpfad wirbt, geht Dirk vermutlich davon aus, dass die Matrix aufwändig mit 256 Drucktastern / Schaltern / Relaise realisiert wäre, dem ist aber nicht so. Die Matrix führt keinerlei Audiosignale und ist dementsprechend digital ausgeführt. Dadurch lässt sich sowas kostengünstig und mit überschaubarem Aufwand realisieren.
Würden hier tatsächlich Audiosignale per Drucktaster verbunden (ähnlich wie beim VCS-3 mit Pins und Kontakten), dann wäre die Frage nach der Qualität und Lebensdauer der Bedienelemente durchaus berechtigt. Diese Bedienelemente im MatrixBrute sind aber eher wie aktuelle Launchpads etc aufgebaut und daher schon in einem Massenmarkt erprobt.

So wie ich die Kollegen verstanden habe, ist der Name auch durchaus als Bezug oder Hommage an das Modulationskonzept des Matrix-12 zu verstehen.

Die Matrix hat zudem noch eine weitere zentrale Funktion, nämlich die der Integration von externem Equipment. Die ersten 12 Inputs der Matrix lassen sich über die CV Outputs auf der Rückseite an vorhandene Instrumente senden und über die 12 CV Inputs können die ersten 12 Ziele der Matrix von extern moduliert werden.

Von daher finde ich die Namensgebung durchaus angemessen.
 
frank, bist du so nett und kannst die Kollegen bei Arturia nochmal nach den Möglichkeiten des Audio Routings fragen? Ich glaube insbesondere OSC und Filter FM stößt auf das größte Interesse. Cross Mid ist klar...
 
Aber elektrische Kontakte stellen die Schalter doch sicherlich her. Wenn dem so ist, halte ich meine Frage nach der Lebensdauer und Austauschbarkeit von Einzelkomponenten (u.a. Lämpchen) für berechtigt. Nicht was geschaltet wird, sondern dass geschaltet wird stand in meinem Fokus. Und die Frage nach dem Hersteller, die Reparaturfähigkeit und Nachkaufgarantie ist mir ebenfalls wichtig. Habe viele Jahre mich mit Synthesizer-Reparaturen und Abwickungen mit Herstellern/Vertrieben (indirekt) rumschlagen müssen. Bin da inzwischen sehr konservativ aufgestellt, muss mir ja auch in meiner Position heute nicht die Frage stellen, ein Produkt nicht zu verkaufen und einen möglichen Kunden dann schlimmstenfalls zu verlieren. Mein damaliger Geschäftspartner, der größtenteil für den Werkstattbereich verantwortlich zeichnete, hatte es nicht nur einmal abgeleht, ein bestimmtes Produkt ins Sortiment mit aufzunehmen, do technische Probleme im Vorfeld abzusehen waren und er keine Lust hatte, das Kunden gegenüber zu vertreten. Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift ... usw.
 
Dirk Matten schrieb:
Ich hatte Frank als Repräsentant des deutschen Vertriebs für Arturia so interpretiert, dass in den Gesprächen Begeisterung an sich und nicht die kritische Auseinandersetzung mit dem Feature Modulationsmatrix mit dem Ergebnis der allumfassende Freude zu beobachten war.

warum sollten sie auch? in ein BMW Autohaus geht auch keiner um denen zu erzählen wie doof oder unpraktisch Ihr 2er BMW ist. Natürlich kommen die Leute an den Messestand und suchen das Gespräch, die Begeistert sind.
 
Fr@nk schrieb:
Guten Abend nach Deutschland,

ich glaube mir wird langsam bewusst wo hier möglicherweise ein Missverständnis entstanden ist.
Da Arturia mit einem vollanalogen Signalpfad wirbt, geht Dirk vermutlich davon aus, dass die Matrix aufwändig mit 256 Drucktastern / Schaltern / Relaise realisiert wäre, dem ist aber nicht so. Die Matrix führt keinerlei Audiosignale und ist dementsprechend digital ausgeführt. Dadurch lässt sich sowas kostengünstig und mit überschaubarem Aufwand realisieren.
Würden hier tatsächlich Audiosignale per Drucktaster verbunden (ähnlich wie beim VCS-3 mit Pins und Kontakten), dann wäre die Frage nach der Qualität und Lebensdauer der Bedienelemente durchaus berechtigt. Diese Bedienelemente im MatrixBrute sind aber eher wie aktuelle Launchpads etc aufgebaut und daher schon in einem Massenmarkt erprobt.

So wie ich die Kollegen verstanden habe, ist der Name auch durchaus als Bezug oder Hommage an das Modulationskonzept des Matrix-12 zu verstehen.

Die Matrix hat zudem noch eine weitere zentrale Funktion, nämlich die der Integration von externem Equipment. Die ersten 12 Inputs der Matrix lassen sich über die CV Outputs auf der Rückseite an vorhandene Instrumente senden und über die 12 CV Inputs können die ersten 12 Ziele der Matrix von extern moduliert werden.

Von daher finde ich die Namensgebung durchaus angemessen.

:supi: :supi: Danke :D
 
Fr@nk schrieb:
Die Matrix hat zudem noch eine weitere zentrale Funktion, nämlich die der Integration von externem Equipment. Die ersten 12 Inputs der Matrix lassen sich über die CV Outputs auf der Rückseite an vorhandene Instrumente senden und über die 12 CV Inputs können die ersten 12 Ziele der Matrix von extern moduliert werden.

Von daher finde ich die Namensgebung durchaus angemessen.

die namesgebung ist angemessen und sinnvoll. und das als mainfeature herauszustellen ebenfalls. es IST ein klasse alleinstellungsmerkmal.


die CV in/outs hatten wir weiter vorne schon diskutiert.
wenn ich das jetzt richtig verstehe, gehen darüber dann also auch externe audiomodulationen (also FM), richtig?
das wäre für mein verständnis dann wirklich der praktikabelste kompromiss aus vorverdrahtetem synth und modularsystem am markt. :supi:
 
Dirk Matten schrieb:
Wenn dem so ist, halte ich meine Frage nach der Lebensdauer und Austauschbarkeit von Einzelkomponenten (u.a. Lämpchen) für berechtigt.

du kennst aber schon den unterschied zwischen LEDs und lämpchen, oder?
weißt du wie lange so eine LED hält?
:roll:

edit:
schalterkontakte:
nehmen wir mal an, arturia würde die mod-matrix und den sequencer wie üblich, also mit wenigen bedienelementen realisieren. was meinst du wohl, wie oft diese bedienelemente dann betätigt würden im vergleich zu den vielen bedienelementen der matrix-bedienung?
und was glaubst du, was dann wohl eher kaputt geht?
aber klar, man kann mod-matrix und sequencer auch ganz weg lassen. dann gehn die auch nicht kaputt. und wo wir gerade dabei sind: so VCO und VCF und VCA können ja auch kaputtgehen. und ENV und LFO auch! lassen wir lieber alles weg. man kann ja auch auf einem kamm blasen. ach nee, da könnten ja zacken raus brechen. ach na gut, dann singen wir einfach! oder? nee, klingt furchtbar...vielleicht reicht ja summen???
 
Habe ich da was falsch verstanden, wenn jemand in Foren schrieb, dass seine LED-Lämpchen ausgefalen seien? Vielleicht nicht durchgebrannt, sondern irgendetwas, das direkt damit zu tun hat. Kenne mich aber nicht aus, habe keine Lizenz zum Löten, daher meine Frage. Eine kompetente Antwort seites des Herstellers/Vertriebs könnte Bedenken zerstreuen. Und natürlich das mit dem Schaltkontakt, kannst ja mal versuchen, einen defekten Kontakt zu reparieren. Aber sicherlich bist du vom Fach und kannst hierauf eine befriedigende Antwort liefern. Danke schon mal dafür im Vorfeld.
 
Ich zweifel nicht daran, dass Arturia bei der Entwicklung nicht auch an die Servicefreundlichkeit gedacht hat. Elektronische Bauteile können immer ausfallen, das ist ja auch keine Raketentechnik. Niemand wird auf der Matrix Platine rumlöten wollen, das wird einfach komplett ausgetauscht.
 
Hätte mir so eine Antwort gewünscht.

Lieber Dirk,

vielen Dank für deine Bemühungen, Licht ins Dunkel um den neuen Arturia Synthesizer zu bringen. Ich verstehe deine Bedenken, denn auch der Hersteller und wir sind an einer langfristigen Kundenzufriedenhiet interessiert. Das ist unser Kapital und das wollen wir nicht mit einem Schnellschuß verspielen.

Selbstverständlich verbauen Arturia keinen Billgkram in ihren Geräten, die kosten schließlich eine Stange Geld und für die Anschaffung muß meine Oma schon ganz schön lange stricken. Die Matrix ist ein Markenprodukt der Firma (...) und wird u.a von (...) in den Produkten (...) eingesetzt. Die Verwendung ist aber nicht nur auf den Musikinstrumentensektor beschränkt, so findet man die Matrix in dieser und anderen Ausführungen auch in den Industriebereichen wie (...) bei den Produkten (...) wieder. Selbst das US-Militär und die NASA verwendet diese Standardkomponenten in kritischen und sensiblen Produkten. Die Matrix ist hochintegriert und wird bei einem Defekt als Komplettteil getauscht, was mittels 4 Schrauben und 2 Steckontakten selbst vom Laien zu bewerkstelligen ist. Die Garantiezeit herstellerseitig beträgt 20 Jahre, was i.d.R. ausreichen sollte, ebenso garantiert der Hersteller eine Nachkaufgarantie von 200 Jahren. Der aktuelle Preis berägt schlappe (...).

Dein F. Rank
 
Schon ein krasses Teil der MatrixBrute, auf jeden Fall das NAMM Highlight für mich, aber andererseits mir persönlich auch irgendwie too much.

Ich hatte auf einen Brute irgendwo zwischen Mini und Matrix gehofft, im Prinzip einen MiniBrute mit 37 Keys und Velocity, 2 VCOs und 2 LFOs, CrossMod und RingMod, SP Filter mit 12 und 24 db, besser skalierten Hüllkurven, dem Arp und Seq aus Mini und Micro und das ganze für unter 1000 Euro, so Firlefanz wie Speicher, Effekte und eine riesige ModMatrix im Launchpad Style brauche ich persönlich nicht an einem so puristischen Synth wie dem Brute.

Naja vielleicht kommt ja irgendwann noch so ein Zwischending, dann bin ich auf jeden Fall dabei und bis es soweit ist kauf ich mir lieber einen gebrauchten Micro und Mini und bastel mir so meinen MediumBrute.

:kaffee:
 
MickMack schrieb:
...jetzt wirds albern!


play:


Ich hatte ja zu Anfang über die Sinnhaftigkeit einer elektrisch-mechanischen (richtiger Ausdruck?) Matrix gesprochen und dazu einige Ausführung aus meiner beruflichen Erfahrung gemacht. Das ist sicherlich dr entscheidende Punk, denn wenn man's nicht braucht, ist's auch nicht sinnvoll (von der Anwendung her betrachtet. Da hatte ich einige Zustimmungen erhalten. Danke dafür.

Preis und Zuverlässigkeit, diese über einen längeren Zeitraum berachtet, ist ein weiteres Kriterium, das beim Kauf Beachtung finden sollte, denn letztendlich ist der Kunde der Arsch, wenn's nach längerer Zeit kaputt geht und keine Ersatzteile mehr lieferbat sind oder diese den Preisrahmen sprengen. Kennt man.

Ich habe mal 1989 einen BMW M5 besessen, schlappe DM 121.000. In den ersten 12 Monaten stand die Karre von mir unverschuldet gut 3 Monate in der Werkstatt. Als 3 Wochen nach Ablauf der 1-jährigen Garantiezeit die Lenkungsdämpfung defekt war und nur komplett ertst werden konnte, ich dafür rund DM 2.500 zahlen sollte, meinte der Geschäftsführer des BMW Autohauses in Bonn, ich könne ja einen Kulanzantrag stellen. Meine Antwort war, dass er das könne und er mir schleunigst meinen Schlüssle aushängigen möge. So ein Scheiß.
 


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