Nur OnTopic Arturia Matrixbrute

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
........der Arturia Purche hüstelt sich fast zu Tode: Zuviele Specs ...........LFO goes out...Huge...3 Envelopes....3 ....3.....Keyboard blah....öhhööh öhööö ...no volume drop...ähhööhhhhööhhh ...ladder filter....öhöööhm :selfhammer: :phat: :mrgreen: :mrgreen:
 
Krasses teil, respekt ! Topt IMO nochmal den Minilouge vom Überaschungsfaktor her.
 
Dieser Synthesizer ist einfach großartig! Mir bleibt die Spucke weg.

Wenn das alles so funktioniert, wie die das ankündigen, ist der Preis sensationell niedrig!
 
Das nächste Highlight (nach dem OB-6). Finde auch den Preis preiswert, wenn das alles so wie angedacht funktioniert. Toller Snyth und mal kein Nachbau oder irgendein Minikram. Das Teil werde ich auf jeden Fall genau beobachten.
 
Es ist ja die Rede von "schnellen" Hüllkurven im Matrixbrute.
Im Mini- bzw Microbrute war das Problem jedoch ein imho verkorkster Regelweg der Fader.
Lies sich per Umbau beheben.
Ich hoffe die Hüllkurven sind nun "musikalischer".
 
Welchen Vorteil bietet die Modulationsmatrix im neuen Aturia Synthesizer gegenüber anderen Lösungen, bei denen man jeweils Quellen und Ziele für Modulationen anwählen kann? Ein sogenanntes "Performace Tools" ist das doch sicherlich nicht, denn wer will schon während des Spielens Modulationsverknüpfungen ändern? Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn dieses Lösungsansatzes zu verstehen. Optisches Gimmick ohne Mehrwert?
 
Dirk Matten schrieb:
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn dieses Lösungsansatzes zu verstehen. Optisches Gimmick ohne Mehrwert?

- man kann mit einem klick eine modverbindung nach wahl herstellen
- man hat eine große zahl möglicher verknüpfungen direkt im blick (stichwort: intuitive bedienung)
- die matrix ist wahlweise auch als sequencer steuerung zu gebrauchen
- die matrix bietet direkten zugriff auf 256 presets

reicht das?
 
ich sehe kein panning der filterausgänge. das wäre sehr schade, wenn das nicht möglich wäre.

außerdem hätte ich gerne noch eine liste mit den möglichen modulatoren und modulationszielen, die bei den 4 freien plätzen der matrix gewählt werden können. da konnte ich bislang noch nichts finden.

aber mal so ganz prinzipiell: HAMMERTEIL! super konzept, guter preis. sound muss ich natürlich noch prüfen. ich glaub ich verkauf aber schon mal mein auto...
 
was meinst Du mit Panning?
...innerhalb eines Filters, oder das Mischverhältnis Steiner Parker zu Ladder ?
 
Vermutlich meint er das panning der filterausgänge im Stereopanorama , z.bsp Steiner nach li und Länder nach re...und dann noch lfo moduliert :supi:
 
ARNTE schrieb:
Dirk Matten schrieb:
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn dieses Lösungsansatzes zu verstehen. Optisches Gimmick ohne Mehrwert?

- man kann mit einem klick eine modverbindung nach wahl herstellen
- man hat eine große zahl möglicher verknüpfungen direkt im blick (stichwort: intuitive bedienung)
- die matrix ist wahlweise auch als sequencer steuerung zu gebrauchen
- die matrix bietet direkten zugriff auf 256 presets

reicht das?
Mich persönlich toernt das Menü Gelumpse aktueller Synths zum Einstellen von Modulation Duelle und Ziele total ab, da ich nie sehe was gerade aktiv ist. Und dann die Einstellerei auf Winz Displays, mit nachlassender Sehfähigkeit im Alter begruesse ich solche Lösungen sehr!

Wenn Arturia richtig geil drauf ist lassen sie auch das Sequenzieren von Matrix Änderungen zu. Frage mich was der Sequenzer noch drauf hat. Parameter Locks? Gar Sound Locks?
 
Einen Eindruck davon gibt es im Video von Sonicstate. Das ist eher klassisch, wie das da geregelt ist. 64 Steps.
Eine Modulations-Zeile - eine für die Töne und nochmal für Slide und Accent.
 
ARNTE schrieb:
Dirk Matten schrieb:
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn dieses Lösungsansatzes zu verstehen. Optisches Gimmick ohne Mehrwert?

- man kann mit einem klick eine modverbindung nach wahl herstellen
- man hat eine große zahl möglicher verknüpfungen direkt im blick (stichwort: intuitive bedienung)
- die matrix ist wahlweise auch als sequencer steuerung zu gebrauchen
- die matrix bietet direkten zugriff auf 256 presets

reicht das?

1. In der Regel sind Modulationsverknüfungen Teil eines Klangprogramms und werden so gespeichert. Das wird beim Matrxbrute sicherlich (hoffentlich) ebenso sein. Einen Vorteil sehe ich nicht darin, Modulationsverbindungen mit einem Klick herstellen zu können. So komlex ist der Synthesizer ja auch nicht, als das als Vorteil zu sehen wäre.

2. Was nützt es, wenn man eine große Anzahl von Modulationsverknüfungen direkt im Blich hat? Auperdem muss man ja umschalten bzw. die Programme der Verknüpfungen durch"steppen). Meine Erfahrung seit 1971 mit auf Matrix basaiernden Synthesizer mir dem EMS VCS3 bzw.Synthi A/AKS zeigt, dass der Großteil der Anwender/ Interessenten dieses Prinzig nicht im Ansatz verstehen und immer von "Schiffe versenken" sprechen. Strukturiertes Denken liegt halt nich jedem und das wird hier auch nicht anders sein. Lebenserfahrung.

3. Matrix als Sequencer - Nebeneffekt, wenn auch ein nützliches Feature. Damit fällt aber auch der scheinbare Vortel lt. Punkt 2. unter den Tisch, denn beides kann die Matrix nicht gleichzeitig anzeigen. Die intuitive Bedienung ist dann für die Katz.

4. Viele Hersteller haben es im Laufe der Jahre geschafft, elektrisch/mechanisch weniger aufwendige Lösungen zur schnellen Anwahl von Klangprogrammen anzubieten. "Bank" und "Program" wie beim Prophet-5, der Oberheim OB-X Serie und den Roland Jupiter-8 sind sicherlich nicht weiniger schnell zu bedienen.

Mir scheint es so, dass bei dem neuen Arturia Synthesizer das Prinzip der Modulationsverknüfungen als gewisses Alleinstellungsmerkmal herausgehoben werden soll, was in andren Ausführungen meiner Meinung nach technisch und somit auch finanziell weniger aufwendig schon seit Jahrzehnten bei anderen Herstellen verwendet wurde. Aber das Teil muss ja einen Namen haben, da scheint mir die Marketingabteilung bei der Konzeption vorrangig beteiligt gewesen zu sein. Die momentane Reaktion der Leser gibt dem recht, macht ja schließlich ordentlich was her und vermittelt Kompetenz. Ob dem wirklich so ist, möchte ich, nachdem wie ich den Synthesizer versdtanden habe, ein bisschen bezweifeln.

Aber wie gesagt, ich bin ja doof und würde mich über weitere Meinung freuen. Mögliche Tippfehler bitte entschuldigen, bin auf dem Sprung.
 
Dirk Matten schrieb:
Dirk Matten schrieb:
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn dieses Lösungsansatzes zu verstehen. Optisches Gimmick ohne Mehrwert?

Ein markanter Unterschied zu sonstigen, menügesteuerten Lösungen für eine Modulationsmatrix ist anscheinend, dass eine Quelle mehrere Ziele mit unterschiedlichen Intensitäten haben kann, ohne dass damit ein weiterer der meist limitierten "Modulationsslots" verbraucht wird.

Wie intuitiv dies ist, bzw. ob es nicht doch Limits gibt (wie wird zB die Intensität dargestellt) ist eine andere Frage. Die im Video hervorgehobene Möglichkeit die Modulationsmatrix "zu spielen" halte ich für etwas gewagt, würde aber vermutlich jenen entgegenkommen, die die Modulationsmatrix sowieso nicht verstehen werden und durch beliebiges Drücken von Buttons halt zu irgendwelchen Ergebnissen kommen sollen.

Naja.
 
@dirk:
ich verstehe deine augenscheinliche abneigung ehrlich gesagt kein bisschen.
klar ist es ein vorteil, wenn ich eine modulationsverknüpfung mit einem klick herstellen kann, statt mich wie z.b. beim matrix 6 oder den waldörfern oder dem virus ewig durch menüs kurbeln zu müssen.
wenn man natürlich nur ein paar wenige feste modulationsverknüpfungen vorgibt, kann man das sicher auch anders lösen. aber das sind dann eher synths für dumme (um mal deinen sprachgebrauch zu nutzen ;-) ).
und natürlich hilft es, wenn ich bei der sounderstellung auf einen blick sehe, welche modulationsverknüpfungen mir prinzipiell zur verfügung stehen.
 
snowcrash schrieb:
Dirk Matten schrieb:
Dirk Matten schrieb:
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn dieses Lösungsansatzes zu verstehen. Optisches Gimmick ohne Mehrwert?

Ein markanter Unterschied zu sonstigen, menügesteuerten Lösungen für eine Modulationsmatrix ist anscheinend, dass eine Quelle mehrere Ziele mit unterschiedlichen Intensitäten haben kann, ohne dass damit ein weiterer der meist limitierten "Modulationsslots" verbraucht wird.

Wie intuitiv dies ist, bzw. ob es nicht doch Limits gibt (wie wird zB die Intensität dargestellt) ist eine andere Frage. Die im Video hervorgehobene Möglichkeit die Modulationsmatrix "zu spielen" halte ich für etwas gewagt, würde aber vermutlich jenen entgegenkommen, die die Modulationsmatrix sowieso nicht verstehen werden und durch beliebiges Drücken von Buttons halt zu irgendwelchen Ergebnissen kommen sollen.

Naja.

Das alles als hervorstechendes Merkmal zu "verkaufen", halte ich (vorsichtig gesprochen) für Bullshit. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass die Aumerksamkeit von eitlen und eher unerfahrenen potentiellen Käufern hier durch ein Leistungsmerkmal auf ein eher "normales" Produkt gelenkt werden sollen. Mal sehen, wann der erste Leser sagt: "Der Kaiser hat ja keine Kleider an." Technische Mekmale, in erster Linie als Selbszweck ohne entscheidenden Vorteil für den Anwender, sehe ich eher kritisch, sieht aber prima aus :) Kompliment an Axel.
 
Modkonzepte:
Der DSI P12 hat ein sehr gut gelungenes Routing-System - So wie ich das haben wollte - Quelle - Ziel - Amount - Anwahl des Slots - also 4 Elemente. Das klappt sehr gut.

Beispiel Xpander auch. Sehr gut und nachvollziehbar.

Als EMS Nutzer sage ich - man muss schon etwas "suchen", wo was hingeht. Das geht, ist aber mit nem Kabel nicht weniger übersichtlich, aber wenig smart.

Das wären die Konzepte, die es alternativ gegeben hätte. Und natürlich Verkabelung, Display und so weiter.
Der Origin hatte auch versucht, modulare Ideen einzubringen. Das generische von - und - zu - Das kann eine Oberfläche etwas belasten.
Aber möglich ist es, es ginge auch noch weiter als beim P12, nämlich am Regler wackeln und irgendwo einen Taster festhalten - LEd leuchtet. Sowas in der Art wäre sogar übersichtlich.

Nur mal so, danke fürs Nachdenken über diese Matrix und deren Nutzen.
 
Dirk Matten schrieb:
(vorsichtig gesprochen) für Bullshit.
schön gesagt :mrgreen:

Ich sehe die Hauptanwendung im Sequencer und nicht in der Mod-Matrix. Bei letzterer könnte ich deiner Argumentation folgen.
Was das Design angeht, hmhm, ich weiß nicht. Das klappbare Panel gefällt mir sehr gut, aber die klare Zweiteilung der Oberfläche spricht mich erst mal nicht so an. Ich war aber auch nie ein Fan von Herrn Hartmanns Designs. Eher im Gegenteil. ;-)

Egal. Das ist alles nur Krittelei. Tolle Maschine!
 
Dirk Matten schrieb:
1. In der Regel sind Modulationsverknüfungen Teil eines Klangprogramms und werden so gespeichert. Das wird beim Matrxbrute sicherlich (hoffentlich) ebenso sein. Einen Vorteil sehe ich nicht darin, Modulationsverbindungen mit einem Klick herstellen zu können. So komlex ist der Synthesizer ja auch nicht, als das als Vorteil zu sehen wäre.

2. Was nützt es, wenn man eine große Anzahl von Modulationsverknüfungen direkt im Blich hat? Auperdem muss man ja umschalten bzw. die Programme der Verknüpfungen durch"steppen). Meine Erfahrung seit 1971 mit auf Matrix basaiernden Synthesizer mir dem EMS VCS3 bzw.Synthi A/AKS zeigt, dass der Großteil der Anwender/ Interessenten dieses Prinzig nicht im Ansatz verstehen und immer von "Schiffe versenken" sprechen. Strukturiertes Denken liegt halt nich jedem und das wird hier auch nicht anders sein. Lebenserfahrung.

Dirk, der Performance-Gewinn der Modulatiuonsmatrix sehe ich darin, dass ich live alle Verknüpfungen sehe, die jeweilige Verknüpfung anwähle und den Amount mit dem Endlosregler einstellen kann. Kompliziert ist die Modulationsverküpfung dadurch, dass ich alle Parameter als Ziel definieren kann, auch das ist hier einfach gelöst.
Gerade für das Sounddesign ist eine Matrix sehr übersichtlich und ermöglicht für mich ein strukturiertes, aber dennoch intuitives vorgehen. Wie das bei anderen ist, weiß ich natürlich nicht, da hast du mehr Erfahrung.
 
Zur Abrundung der Produktpalette fehlt eigentlich nur noch ein "Ladder-Brute", quasi ein Minibrute mit Ladderfilter anstatt Steiner.

Arturia hat ja "alles da", um so etwas mit überschaubarem Aufwand umzusetzen.

Würde evtl. neue Käuferschichten erschließen, Steiner-Parker Filter ist vielleicht nicht Jedermanns Sache, da schon eher speziell...
 
also jetzt mal ehrlich, was liegt denn näher als eine modulationsmatrix mit einer matrix bedienung zu versehen??? was gibt es daran denn zu kritisieren?
klar kann man das auch anders realisieren. aber einfacher? und übersichtlicher?

und ja, beim P12 ist das auch ganz nett gelöst. aber soooo intuitiv ist das sicher nicht. ohne blick ins manual verstehen die shortcuts wohl die wenigsten auf anhieb. auf jedenfall ist es aber immer noch aufwendiger als einfach einen button zu drücken und anschließend an einem regler für den amount zu drehen. DAS versteht sofort jeder.

und jetzt zeig mir doch bitte mal jemand eine 16x16 (!) mod matrix, die einfacher zu bedienen wäre.
 
Der Steiner Parker Filter ist imo gar nicht soooo speziell vom Klang. Hat natürlich seine Klangeigenschaften, wie ander Filter auch. Man kann ihn gut overdriven.
Ich hab den ausgiebig mit dem Curetronic Stonehenge Filter quer getestet, Oszis mal aus dem Modular, mal aus den Brutes usw.
Ein schön klingender Filter. Ich empfand den Stonehenge und die Brute Filter als identisch vom Klang und Verhalten her. Hatte jedoch nur meine Ohren als Messgeräte.

Bei Microbrute und Minibrute sind eher die (für mich) nicht besonders angenehm klingenden Oszillatoren für den Sound verantwortlich.
Wenn man andere Oszis (bei meinem Test waren es welche von Theis) durch die Filter der Brutes jagd, klingen die Brutes gleich mal sowas von anders und aufgewertet, wohingegen die Brute Oszis auch mit anderen Filtern nicht so dolle klingen. (rein subjektiv für mich !).
Trotzdem sind die Brutes jeweils ein klasse Gesamtpaket für einen kleines Preis ! Hab ja beide gehabt und auch verwendet.

Würde mich der Matrixbrute interessieren vom Konzept her (tut er nicht), würde ich mich persönlich nicht fragen, ob ein zusätzlicher Filter drin ist, sondern ob Arturia neue Oszis für den Matrix entwickelt hat.

Nur mal so als Einschub.
Ist total subjektiv, aber immerhin hatte ich sehr lange nicht nur den Arturia Steiner Parker Filter hier, sondern parallel auch den von Curetronic.
Da kann man andere Vergleiche machen als jemand, der den eher seltenen Steiner-Parker Filter nur aus den Brutes kennt und den Sound der Brutes hauptsächlich auf das Filter zurückführt.

Zum Matrixbrute an sich : Ich guck mir den dann völlig neidlos beim Jörg mal an.
Die Matrix ist sicher für den Sequenzer sehr cool, so wie beim Tenori-On z.B.
Scheint preislich deutlich günstiger zu sein als ich gedacht habe. Ich hab bei solchen Monstersynths dann auch einfach im Hinterkopf, was Moog für den Minimoog Voyager XL verlangt, das sind ja über 5 Mille, soweit ich weiß.
 
ARNTE schrieb:
also jetzt mal ehrlich, was liegt denn näher als eine modulationsmatrix mit einer matrix bedienung zu versehen??? was gibt es daran denn zu kritisieren?
klar kann man das auch anders realisieren. aber einfacher? und übersichtlicher?

und ja, beim P12 ist das auch ganz nett gelöst. aber soooo intuitiv ist das sicher nicht. ohne blick ins manual verstehen die shortcuts wohl die wenigsten auf anhieb. auf jedenfall ist es aber immer noch aufwendiger als einfach einen button zu drücken und anschließend an einem regler für den amount zu drehen. DAS versteht sofort jeder.

und jetzt zeig mir doch bitte mal jemand eine 16x16 (!) mod matrix, die einfacher zu bedienen wäre.

Eine Modulationsmatrix als Performace Tool ist Quatsch. Diese Matrix, ähnlich wie das Steckfeld im EMS, setzt etwas Gehirnsubstanz voraus und ich war immer völlig von den Socken, wie einfältig doch Leute waren, die Schwierigkeiten mit diesem Konzept hatten. Da eine programmierbare Matrix sicherlich nicht für ein paar Cent auf dem Markt erhältlich ist, halte ich den scheinbarn Vorteil der Übersicht im Verhältnis zum Preisaufschlag für überlegenswert. Aber mit diesem Erscheinungsbild sieht das Gerät natürlich viel "kompetenter" aus und der Benutzer fühlt sich dadurch möglicherweise geschmeichelt. Wenn der Benutzer sich dann wie Brian Eno oder Jean Michel Jarre fühlt und ihm schöne Musik einfällt, ist ja alles gut. :)
 
Beim EMS musste man da nicht auch noch darauf achten das die Pins unterschiedliche Farben = Widerstände haben?
Was man an einer Matrix nicht verstehen kann verstehe ich nicht. Einfacher ist nur noch Strippen ziehen. Aber weiss Gott nicht uebersichtlicher. Mit einer Mod Matrix zu performen...warum nicht? Einfach mal ausprobieren. Muss einem dann ja nicht gefallen, könnte es aber. Auf Alleinstellungsmerkmale von Synths gebe ich nix. Ich hör mir das Zeug an und wenns gefällt und ich damit für mich etwas anfangen kann hol ich mir das Instrument. Mal davon abgesehen ist die Werbung von Arturia schon immer Zielgruppen orientiert gewesen. Und ich behaupte mal, das keiner hier im Forum zur Zielgruppe gehört.
 
Dirk Matten schrieb:
Optisches Gimmick ohne Mehrwert?
Der zentrale Vorteil ist, dass die Bedienoberfläche identische mit der Zustandsanzeige ist. Im Gegensatz zu einem Drehschalter, dessen Position überhaupt nichts mit dem tatsächlichen vom Speicher vorgegebenen Zustand zu tun hat, stellt eine beleuchtete Tastermatrix immer den korrekten Zustand dar, und läßt sich auch ohne unerwünschte Zwischenpositionen umschalten.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben