Diese Preiserhöhung ist schon ein starkes Stück - der Grund würde mich interessieren.
Bauteileknappheit - allgemein bekannt und in den letzten Monaten auch überall zu lesen gewesen. Betrifft aktuell alle Hersteller.
Gebraucht war mir zu riskant, so hab ich die 30 Tage Rückgaberecht.
So wirklich vom Hocker haut mich der Keystep Pro jetzt nicht, gerade nicht als ehemaliger Besitzer des BeatStep Pro seit er auf den Markt kam.
Es wurde an einigen Stellen geschrieben, er wäre ein Beatstep Pro Pro, aber das würde ich so nicht sagen wollen, denn gerade die sehr geradlinige und intuitive Bedienung des Beatstep Pro fehlt hier IMHO völlig. Ok, man braucht das blöde MCC fast nicht, weil sich alles am Gerät dank Display einstellen läßt, aber dieses Winzding ist schon ein Witz, wenn man das mal mit dem Korg SQ-64 vergleicht. Die MIDI Kanäle umzustellen zB geht wieder nur global und nicht als Teil des Projekts, was ich dämlich finde, weil das live dann doch wieder ein Extragerät erfordert, leider muß man dazu auch wieder ins Menü, das war beim Beatstep Pro viel besser gelöst, nämlich per Tastenkombi.
So ein polyphoner Beatstep Pro, das wärs doch, meinetwegen ohne die blöden Drehregler und ein paar Features der Keysteps, also richtiges MIDI etc, aber so ist es ein weiterer Kasten mit faulen Kompromissen für fragliche Zielgruppen.
Korg SQ-64 hätte das Zeug dazu, der polyphone BeatStep Pro zu werden, aber leider schon im Ansatz gepatzt, weil nichtmal dynamische Pads.
Am liebsten ist mir derzeit noch das Launchpad Pro MKIII, was wiederum kein Transpose beherrscht, während die Circuits das können. Wieder nicht zuende gedacht.
Offenbar muß man wirklich das Geld (und die Zeit) für MIDISeq V4, Schrittmacher oder Circlon investieren, wenn man was ohne Murks haben will.