swissdoc
back on duty
Zustimmung, aber in Hardware finde ich prinzipiell cooler, wenn Du verstehst, was ich meine.Im Ergebnis ist diese Methode aber softwareäquivalent, zumindest in der Theorie.
Der PCM54HP hat genau einen Ausgang und gibt genau einen PCM54HP im S1000. Ich vermute, dass die 16 Stimmen via Multiplexing über den einen DAC laufen und dann Analog gemischt werden. Sonst müsste man in der digital domain addieren und würde Dynamik und Bit-Tiefe verschenken. Das passt aber nicht so ganz mit den LC Filtern zusammen, dort gibt es von drei Typen je sechs Stück.Vermutlich kommen dann hinter den DAC-Ausgängen noch statische einzelne analoge Filter.
Aber ohne Schaltplan oder einen S1000 vor der Nase ist das eh alles ziemlich geraten.
Das ist recht einfach herauszufinden. Sampler ausdenken, Service Manual suchen und studieren und schon weiss man es. Bei EMU wurde die diskrete Logik vom Emulator II in einen Custom Chip gesteckt, G-Chip genannt. Das ist dann aber kein DSP sondern die Hardware-Logik auf wenig Platz.Mich würde interessieren, bei welcher Sampler Generation der Schnitt zu DSP basierter Transposition stattgefunden hat.
Aus Spass habe ich mal das K2000 Service Manual durchgeschaut. Wieder ein DSP bei den FX und im Bereich VAST gibt es 1x Calvin und 2x Hobbes Chips. Ist das nun DSP oder Hardware. Hier ist guter Rat teuer.