AMD Audio-PC - AM 4 oder AM 5 Sockel?

Update meiner jetzigen Favoriten. Bin für Vorschläge oder Kritiken empfänglich.


MSI X670E Gaming Plus WIFI 241,-

AMD Ryzen 7 9700X, 8C/16T, 3.80-5.50GHz, boxed ohne Kühler 341,52 (Zen 5)

oder
AMD Ryzen 7 7700, 8C/16T, 3.80-5.30GHz, tray 232,55 (ist aber nur Zen 4)

Samsung SSD 990 PRO 4TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 4.0 x4 294,- (Soundbibliothek)

Samsung SSD 990 PRO 2TB, M.2 2280 / M-Key / PCIe 4.0 x4 165,29 (Betriebssystem und DAW)

Kingston FURY Beast RGB weiß DIMM Kit 64GB, DDR5-6000, CL30-36-36, on-die ECC 235,45

ASUS PRIME Gold, AP-750G, schwarz, weiß, 750W ATX 3.0 102,78

NZXT H6 Flow RGB White, weiß, Glasfenster 126,88

oder
Thermaltake View 380 TG ARGB Snow, weiß, Glasfenster 99,90

oder
Lian Li O11 Vision Compact, weiß, Glasfenster 129,90

Thermalright Peerless Assassin 120 White ARGB 46,90

oder
Arctic Freezer 36 ARGB White 32,68




1) Reichen 32 GB RAM oder besser gleich 64?
2) Benötigt man 2x PCIe 5.0 x16? Wofür? Beim Asus-Board wird der 2. Slot aber eh in x8 aufgeteilt.
3) Was bedeutet es, wenn im "SPD-EPROM" nur Timings für 4800 MTs und 6000 MTs XMP eingetragen sind, die Zwischenwerte ignoriert werden, bzw. wie oder wo erkennt man das, und was muss man wo tun, damit die Riegel auf 6000 MTs laufen und nicht bei 4800 hängenbleiben?
4) Ist bei den Netzteilen ATX 2.4 immer noch ausreichend?
5) Wo speichert man die Library? Auf dem Betriebssystem, wo auch die DAW drauf ist? Dann wäre 1 TB fürs BS zu wenig. Mehr als 2 TB bei PCIe 5.0 allerdings schweineteuer. Notfalls auf PCIe 5.0 verzichten und lieber 3x PCie 4.0 für M.2.

Manche CPUs sind für Spiele, andere für Audio und andere Anwendungen besser. Da frage ich mich, ob nicht beide Interessensgebiete ungetrübt miteinander vereinbar sind, bzw. ab welcher CPU das keine wesentliche Rolle mehr spielt, oder ab wieviel gleichzeitiger Anwendungen Störungen versursacht werden können. Es macht ja auch nur Sinn, wenn erhöhte Leistungsaufnahme nicht mit unverhältnismäßig abnehmender Leistung zusammenfallen (mehr Leistung, weniger Stromaufnahme).

Ich weiß nicht ob der Aufpreis überhaupt lohnt, das Asus-Board wegen 2x M.2/M-Key (PCIe 5.0 x4) zu bevorzugen. Sowohl das BS als auch z.B. 'ne Sample Library würden dann halt beide um 100% schneller lesen und schreiben als über PCIe 4.0, das ja auch schon sehr schnell ist. Bei 160 Euro Unterschied, da neige ich eher zum Gigabyte Board, das es zudem in eisweiss gibt.

Zwischen NZXT und Lian Li bin ich mir noch unschlüssig. Da muss ich mich mal bzgl. der Lüfter schlauer machen. RGB ist ja bei einem weißen Gehäuse eine schöne Spielerei, wenn diese nicht zu teuer wird, aber ich würde schon gerne selber bestimmen, welche Farbtöne da möglichst uni fix bleiben.
Ich wollte immer auch eine Temperatur- und Lüftergeschwindigkeitsanzeige haben, ohne dafür ins Bios rein zu müssen.
Damit beschäftige ich mich weiter, wenn ich mich für die wichtigsten PC-Komponenten entschieden habe.

Ach so, wo würde eigentlich eine RME RayDat angeschlossen werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurde letztens von Asus abgeraten und ASRock empfohlen. Das hab ich mir dann auch geholt. B650M Lightning irgendwas...
 
Ich neige auch eher zu 64 GB RAM mit beginnenden CL 30 wegen schnellem Zugriff. Hab nur keine Ahnung, wieviel MT/s der RAM fürs Optimale im Verbund mit Mainboard und CPU haben sollte, ob größer - z.B. MT/s 6000 - sich lohnt, kontraproduktiv oder effektlos ist. Ich halte allerdings nichts von verallgemeinernden Pros oder Contras gegenüber Marken. Da wird auch viel Pumpitz kolportiert. Und bei Bewertungen ist es nicht selten, dass ungeschickte Leute die Schuld auf die Firma schieben. Es gibt auch relativ unbekanntere Firmen, die sehr gutes Zeug im Angebot haben.
Andere schwören auf Asus, trotz der plötzlichen Kritiken. Das Gleiche bei be quiet!. Plötzlich sollen die scheiße sein. Ich lasse mich davon nicht gleich anstecken. Oft lag es auch an einer Firmware, die die Meckerer noch nicht aufgespielt hatten.

In diesem Video wird beiläufig erwähnt, dass man den TDP-Wert für den Stromverbrauch nicht so ernstnehmen sollte.

 
1) Reichen 32 GB RAM oder besser gleich 64?
2) Benötigt man 2x PCIe 5.0 x16? Wofür? Beim Asus-Board wird der 2. Slot aber eh in x8 aufgeteilt.
3) Was bedeutet es, wenn im "SPD-EPROM" nur Timings für 4800 MTs und 6000 MTs XMP eingetragen sind, die Zwischenwerte ignoriert werden, bzw. wie oder wo erkennt man das, und was muss man wo tun, damit die Riegel auf 6000 MTs laufen und nicht bei 4800 hängenbleiben?
4) Ist bei den Netzteilen ATX 2.4 immer noch ausreichend?
5) Wo speichert man die Library? Auf dem Betriebssystem, wo auch die DAW drauf ist? Dann wäre 1 TB fürs BS zu wenig. Mehr als 2 TB bei PCIe 5.0 allerdings schweineteuer. Notfalls auf PCIe 5.0 verzichten und lieber 3x PCie 4.0 für M.2.
Stelle mir derzeit nach gut 7 Jahren so peu à peu einen neuen Desktop-Rechner zusammen, kaufe die Hardware so nach und nach, wenn sie grad Angebot ist oder ich ein Schnäppchen machen kann. Allerdings werde ich Intel nochmal ne Chance geben, die brauchen die Kohle grad mehr... :P
Dennoch interessant hier mitzulesen.
Zu deinen Fragen:
1) RAM für den AMD Prozessor sollte übrigens AMD Expo unterstützen, der von dir oben verlinkte G.Skill RAM unterstützt nur Intel XMP, zumindest steht es so in den Daten. Ich werde wahrscheinlich auch 64 GB mit CL 32 oder CL 30 nehmen, bei Kingston Fury Beast gibt es z.B. teilweise auch Modelle, die sowohl Intel XMP als auch AMD Expo unterstützen, vielleicht steig ich ja doch nochmal um auf AMD? Weil bei DDR 5 RAM empfohlen wird, nur 2 Speicherbänke zu belegen, würde ich mich wahrscheinlich später ärgern, wenn ich 32 GB hole und später upgraden will, also lieber gleich 100,- mehr ausgeben. Mein jetziger Desktop hat auch 64 GB Ram und genügend Reserven...
2) Nein, ich denke nicht.
3) Kein Plan.
4) ATX 3.0 Standard bei Netzteilen ist jedem Fall besser, z.B. weniger Kabel-Salat bei moderneren Grafikkarten, ich würde auch immer ein modulares NT bevorzugen.
Das von dir gepostete Asus-Netzteil nutzt zum großen Teil Seasonic-Technik, gut. Corsair soll auch gut sein. Ich hab mir nach einer Beratung im Fachgeschäft noch mal ein be quiet! NT gekauft, ein Straight Power 12 mit 850W (ATX 3.0). Ob das Ding Spulen-Fiepen o.ä. hat, weiß ich erst, wenn ich den Rechner zusammengebaut hab...das NT im alten Rechner ist auch von be quiet! und läuft ruhig wie am ersten Tag.
5) M.2 SSD PCIe 5.0 kannst du dir getrost sparen, die Dinger werden übelst heiß, normale Kühlkörper reichen da nicht mehr aus.
Die Leistung der von dir verlinkten Samsung 990 Pro reicht m.M.n. für Jahre.
Bezüglich der Verteilung vom Speicher: Ich übernehme das System aus meinem alten Rechner, allerdings mit M.2 SSDs statt SATA.
Auf einem Asus Rog Strix Z790-F Gaming Wifi II, was ich günstig geschossen hab, kommt eine Samsung 990 Pro 2TB als "Systemplatte" ausschließlich für das OS und Programme, weniger nervig, wenn man den Rechner mal neu aufsetzen muss. Momentan nutze ich eine 500 GB Samsung 960, da ist immer noch ausreichend Platz vorhanden. Die Musik-SW Libraries und Samples kommen auf eine Samsung 970 Evo Plus 2TB, meine Musik-Projekte und Musik auf eine andere Samsung 970 Evo Plus 2TB, übrigens nur PCIe 3.0 Standard, aber immer noch schnell genug. Daten und Fotos auf eine WD Black 850X mit 2TB. Backups dann über SATA oder extern...
Die M.2 SSD Seagate Firecuda 530 oder Seagate Firecuda 530R sollen auch sehr gut sein, vor allem haben sie die doppelte Haltbarkeit in TBW im Vergleich zu den vorgenannten, aber recht kostspielig. Hab schon länger den Eindruck, Datenspeicher ist mittlerweile das teuerste am ganzen Rechner, nicht so schlimm wie bei Apple (hust), aber so einen richtigen Preissturz wie bei HDDs damals gab es bei SSDs noch nicht.
 
Ich danke Dir für Deine Mühe, auf meine Fragen eingegangen zu sein!

Oh, danke, Du warst sehr aufmerksam, denn ich hatte vergessen, den Klick bei 'AMD-Expo' zu setzen. Hab ich gerade gegen den Kingston Fury Beast ersetzt. Da ich diesmal ein weißes und vor allem sehr aufgeräumt anmutendes Gehäuse mit 2 voneinander getrennten Abteilungen ins Augenmerk nehme, ist mir ein möglichst weiß gehaltenes Design natürlich wichtig. Die Bewertungen dafür sind für das schwarze Design nachzulesen.

Was mich wirklich mal interessieren würde: wie sich eine CPU, die für Games ausgelegt ist, und die sicherlich auch Anwendungen kann, wie die sich z.B. ab wann bei Audio merkwürdig verhält. Das Gleiche umgekehrt bei einer für Anwendungen konzipierten CPU, die ab wann Probleme (?) bei Games macht.

Und ob der L3 Cache von 128MB außerhalb eitler Datenblatttheorien praktisch auch wirklich merkbare Verbesserung zu 64MB mitbringt?

Da Frage kann doch nicht nur sein 'Audio oder Games?', sondern 'Audio und Games! Kompromisse will ich nicht machen, sondern die CPU soll ja beides ohne Probleme schaffen. Ob z.B. Ryzen 9 7900X oder Ryzen 7 7800X3D, oder ob der unauffälligste Kompromiss für Audio und Games bei einer anderen CPU liegen könnte, das gilt es herauszufinden. Leider meldet sich hier keiner, der vielleicht wenigstens Erfahrungen mit einer der beiden oder gleich der richtigen CPU machen konnte.
Beide CPUs sind übrigens 'nur' Zen 4. Ist bei dem AMD Ryzen 9 7950X, 16C/32T, 4.50-5.70GHz auch der Fall, aber TDP 170 erscheint mir doch im Stromverbrauch plus Hitzeentwicklung zu hoch zu sein, aber ich habe nicht genügend Wissen darüber, um das auch wirklich genauer einschätzen zu können.

Ja, teilmodular oder vollmodular wäre mir auch wichtig. Genau, deshalb werde ich auch keine 4 RAM-Riegel à 16 GB, sondern nur 2 mit je 32 GB nehmen.

Das Hitzeproblem mit dem rasend schnellen PCIe 5.0 ist natürlich ein Argument. Ich sehe gerade, dass selbst die PowerColor Hellhound Spectral Grafikkarte nur eine 4.0 Anbindung hat. Dann kann ich das teure Asus-Board sparen und löschen. Allerdings hat auch das übrig gebliebene Gigabyte Board PCIe 5.0 für x16 und x4.
Wenn schon 5.0 vorhanden ist, dann muss es doch eine Möglichkeit geben, diese Überhitzung in den Griff zu bekommen. Geschieht das mit eigenen Kühlern für M.2 auf dem Board? 4 Passivkühler sind für M.2. auf dem Board. Weiß nur nicht, welche es sind bei 5 Slots. Kann jemand anhand der Boardbilder ablesen, wo da welche M.2 Slots eine passive Kühlung bekommen?
Interessant finde ich die Frage aber dennoch, wie sich so ein M.2 PCIe 5.0 Slot kühlen ließe.

Ja, das mit dem angeblichen Spulen-Fiepen bei be quiet! hat mich auch verunsichert, denn mit der Marke hatte ich bisher noch nie Probleme. Na, dann nehme ich das NT von Asus mit ATX 3.0.

Ich hatte in Erwägung gezogen, gleich eine 4 TB M.2 SSD fürs BS, Ableton und Sample Libraries zu nehmen, weiß aber nicht, wie es die anderen machen, bzw. was vorteilhafter ist. So viele verschiedene SSDs für getrennte Projekte, hm, weiß nicht, ob das was für mich wäre.

Auf 'ne M.2 SSD habe ich bisher noch kein BS aufgespielt. Hab auf Windows allerdings auch irgendwie keinen Bock mehr.

Wenn die Taktfrequenz für AMD 7000 auf dem Board mit 5200 angegeben ist, bliebe ein RAM mit 6000 MT/s dann kompatibel und ebenso sinnvoll, oder würde - wenn eh nicht übertaktet wird - ein 5200er oder 5600er sinnvoller sein?
 
Schade, dass keiner weiter darauf eingegangen ist. Überfordere ich die Leute wieder?

Ich habe oben auf dieser Seite 2 meine jetzigen Favoriten nochmal geändert und plane nun auch ohne Wasserkühlung, zumal ich denke, dass ich für Audio bei 65 Watt TDP bleiben kann. Weniger Stromverbrauch, weniger Hitze.

Was haltet Ihr von dieser APU, also CPU mit interner Grafik, denn nur für Audio brauche ich ja keine großartige externe Grafikkarte. Die hat allerdings nur 16 MiB L3-Cache. Ob die 16 MiB bei Audio (im Gegensatz zu 32, 64, 96 oder mehr) Probleme verursachen? Bei Spielen bremst dies wohl die iGPU aus.


Reichen 8 Kerne aus, oder ab was für Audio-Anwendungen werden die knapp? Wobei mich das besonders im Hinblick auf Multitasking interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin großer Freund von APUs, habe die AM4 Version: 5700g. Ist mit Luftkühler sehr leise, schön sparsam und gaming ist auch möglich. ... Aber ... es ist eben nur ein Kompromiss. Ich spiele sehr selten, deshalb stört mich das nicht.

Über RAM Timings und so habe ich mir beim Zusammenbau kaum Gedanken gemacht, wenn man sich nicht für eine seltsame Krücke entscheidet geht es da doch um Größenordnungen im 1-3 Prozent Bereich.
 
Ich habe einen 7950X und benutze die iGPU. Bessere DPC Latenz als mit AMD GPU. Reicht für Audio völlig.

Ich brauche 16 Kerne und würde persönlich nicht unter 12 gehen.

Über 3D-Level cache habe ich verschiedenes gehört, ich denke, dass das für Audio nichts bringt. Ist sehr spezialisiert und wenn du zwei Chiplets hast (16-Kerner), dann wird es kompliziert, weil nur die Hälfte der Cores 3D-Cache haben.

Bis auf PBO lasse ich alles im BIOS auf default, aber ich stelle alle Hardware, die nicht benutzt wird aus (WLAN, Bluetooth).

Mein System läuft super, viel performanter für Audio als mein 5950X davor.

Der 5950x war mein erster "richtiger" PC (nach Jahrzehnten auf Macs) und ich habe damals alles mögliche probiert mit OC, RAM timings, etc.

Als ich den 7950X gebaut habe auch nochmal, aber deutlich weniger. Meine Erfahrungen sind, dass es für Audio fast keinen Unterschied macht und deshalb mache ich inzwischen nur Minimalaufwand.

Beim 7950X habe ich WaKü, mein Sohn hat einen 7900x mit Noctua, der läuft auch super (er spielt nur).
 
Ich nutze hier auch die iGPU von meinem 7900. Spielen tue ich kaum und dafür reichts. Aufpassen sollte man bei der RAM Auswahl bei AM5. Die Boards haben meist vier Sockel, aber: Wenn man vier Sockel benutzt, dann geht die Datentransferrate des DDR5 RAM massiv runter. (Hängt mit den Signallaufzeiten zusammen) Zwei Sockel sind optimal. Die möglichen Geschwindigkeiten je nach CPU/Bestückung findet man auf der AMD Webseite.
 
Reichen 8 Kerne aus, oder ab was für Audio-Anwendungen werden die knapp? Wobei mich das besonders im Hinblick auf Multitasking interessiert.
Kommt ganz auf Deine Software an. Die 8 Kerne sind bei AMD aber alle HT Kerne, d.h. die Software sieht 16 Kerne. (Bei Intel ist das komplizierter) Warum den 8700G und nicht gleich die aktuellen 9700X oder 9600X? Brauchen genausoviel Strom, sind ebenfalls AM5. Der 9600X wird etwa gleich schnell sein wie der 8700G. Die 9000er haben PCI Express 5.0. Je nach Mainboard ist damit die SSD potentiell doppelt so schnell angebunden. Mit der richtigen SSD gehen damit 12GB/s. Dagegen sieht selbst der Apple M4 Max alt aus. Ich denke wenn man viel mit Samples arbeitet wird sich das bemerkbar machen.

Nachtrag: Der 9600X hat auch einen etwas höheren Boost Takt. D.h. dessen Single Core-Leistung ist in jedem Fall höher als die des 8700G
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den 9700X. Was ich bislang so im Nachhinein gelesen habe, scheint der etwas überteuert zu sein. D.h. wenn Geld eine Rolle spielt kann man z.B. einen 7700X nehmen und wenn Temperatur eine Rolle spielt vielleicht sogar den 7700. 8700G hatte ich auch erst angedacht, aber davon wurde mir abgeraten.

--> https://www.phoronix.com/review/ryzen-9600x-9700x/5

Wenn ich wieder kaufen würde, würde ich wahrscheinlich den 7700 nehmen. Ich denke die Unterschiede merkt man generell nicht. Und bei RAM würde ich auch nicht übertreiben. Habe 6000er drin und der läuft auf 4800 Mhz. Ich hab keinen Unterschied feststellen können. Vielleicht wenn ich Benchmarks mache, aber im normalen Gebrauch sicher nicht...
 
Ich danke Euch erstmal für Eure Anmerkungen.

@Mr.Pink , ich schätze mal, dass Du auch exzessiv mit Plugins arbeitest. Ich eher wenig. Interessant wäre hier zum Vergleich mal die praktische Erfahrungen von Leuten, die sowohl wenig als auch viel mit Plugins gearbeitet haben, um mal deren Erfahrungen zu hören, damit ich in etwa weiß, auf welcher vernünftigen Qualitätsebene ich mich einfinden sollte. Ich glaub, am anspruchsvollsten von meiner Software ist Native Instruments mit Komplete. Ansonsten werde ich mir noch ein paar Sachen von AudioThing besorgen. Das wäre es schon. Wie gesagt, bin ich musikalisch eher minimalistisch orientiert. Ich weiß aber nicht, wieviele Kerne ich benötige, da ich keinen Vergleich habe und auch gar nicht mal wüsste, wo ich es zum Einschätzen in der Praxis ablesen könnte.

Die 7950X hat 'ne TDP von 170 Watt. Eine Menge Strom. Allerdings soll der doch nicht so heiß werden, wie ich zunächst vermutet habe.
Wenn ich 'ne fette, teure CPU anschaffe, dann wohl nur, wenn ich gleich auf Gaming gehe, obwohl ich damit nicht zu viel Lebenszeit verschwenden möchte. Würde ich so eine für Audio wirklich auf die nächsten Jahre hin benötigen, wäre die Investition sicherlich gerechtfertigt. Mein Gefühl sagt mir aber, dass das für meine Zwecke zu viel des Guten sein könnte. Gibt ja so Freaks, die - wie bei Autos - überall das Optimum heraustunen wollen, selbst wenn sie es nicht brauchen (also mehr Show). OC lasse ich z.B. komplett weg.
Mehr als 350,- wollte ich für eine Audio-CPU eigentlich nicht ausgeben. Ja, für Games eher eine x3d. Wenn schon AM5, dann will ich wenigstens auch vernünftige Grundkomponenten einbauen, die eventuell - bei Bedarf - nur noch des zusätzlichen Einbaus einer guten Grafikkarte bedürfen. Also lieber für die Zukunft grundgerüstet sein. Deshalb eher kein AM4 mehr. Dann kann ich den jetzigen Intel-PC zum Surfen lassen und ggfls. hier und da mal alte oder defekte Teile austauschen.

Bei dem 8700G dachte ich zunächst an den höheren Basistakt (4400 vs. 3800 bei 268 Euro vs 342 für die 7900X), und bis gestern war ich auch noch der irrigen Annahme, dass nur G für interne Grafik steht. iGPU haben aber auch andere CPUs bzw. GPUs.

Die AMD Ryzen 9 7950X hat zwar eine Spitzenposition bei der Performance, ist aber nur ein Zen 4 Produkt. Ich habe jetzt selber aber zu wenig Ahnung, um das qualitativ und in meinem benötigten Kontext vernünftig abwägend bewerten zu können. Sind ja vor allem alles erstmal nur Zahlen.

Und Single-Core ist auch nicht alles, sondern den Multi-Core darf man auch nicht vergessen.

Die Grundfrage ist wohl erstmal: reichen 8 Kerne für meine Zwecke. Wie sieht es bei Euch aus, wenn Ihr auch keine Software-Freaks mit 100 Spuren und unzähligen offenen Plugin-GUIs seid? Wie ist da Eure Erfahrung? Konnte jemand schon den Unterschied beim Wechsel zu einer CPU oder GPU mit mehr Kernen bemerken?
Für mich ist wichtiger, wie sich das in der Praxis bemerkbar macht, weniger die 'schönen' Zahlen auf dem Papier. Was nützt mir ein Porsche, der 300 km/h schafft, wenn ich damit meist nur mal zu Lidl will und gelegentlich über die Landstraße muss.

Ich denke vor allem auch an all das Zeug, was noch ansteht, wie großes AI, RC-505 MK II etc. pp. Alleine schon die vielen teuren Effektgeräte. Darum möchte ich in den PC nicht mehr reinstecken als für meine Zwecke nötig.

Genau, lieber 2 x 32 GB RAM als 4 x 16 GB. Wenn ich mit meinem jetzigen PC bei YT verbringe, sind meine 16 GB RAM sehr schnell bei um die 60% und ziehen die Kiste fast schon in die Bewegungsstarre. Darum nehme ich lieber gleich 2 x 32 GB RAM.

Den 9700X hab ich ja bereits in der Favoritenliste.

Es ist nicht so, dass ich nicht auch die AMD Ryzen 9 7950X akzeptieren würde, aber 1. nur Zen 4 (keine Ahnung, wie sich das praktisch auswirkt), und 2. wird empfohlen, die zu "untervolten". Etwas Stromhungriges wollte ich ja eigentlich vermeiden.

Die AMD Ryzen 7 7700X hat einen hohen Basistakt, aber TDP 105 Watt und auch nur Zen 4. Kostet aber nur 289 Euro. Wenn 8 Kerne sowie Zen 4 reichen, hätte m. E. der Ryzen 7 7700 mit 233 Euro das beste P-/L-Verhältnis. Der Punkteabstand bei der Performance zum Ryzen 9 7950X ist allerdings gewaltig auf dem Papier. Ob der Unterschied in der Audio-Praxis aber auch so auffällig ist? Ich kann die Frage, mangels Erfahrung, aber nur in den Raum stellen.

Wie gefällt Euch denn ansonsten die Zusammenstellung der Bauteile. Eine AIO-Wasserkühlung könnte also durchaus noch dazukommen, ebenso mehr Lüfter.
 
Wenn ich mit meinem jetzigen PC bei YT verbringe, sind meine 16 GB RAM sehr schnell bei um die 60%
Öhm, das muss andere Ursachen habe. Youtube läuft selbst auf meinem steinalten (werden bald 10 Jahre..) i3/i5(?, habs grad nicht im Kopf) Notebook ohne Probleme, der hat 8G RAM. Da mach ich auch noch viele Sachen nebenher dabei. Ich würde keinen Zen 4 mehr nehmen. Zen 5 ist effizienter und hat mehr Leistung/Takt.
 
Kann sein, dass es an meinen Add-Blockern liegt und YT mich deswegen indirekt zwingen will, diese auszuschalten. Vor der Einführung dieser Scheiße, durch die YT hofft, dass die genervten Leute ein störungs- und werbefreies Abo kaufen, lief ja alles. Die Add-Blocker funzen auch nicht mehr richtig. Ab einem bestimmten Zeitpunkt dauert es Ewigkeiten, bis sich ein Video dann aufbaut. Die Werbung (gerade diese ständige Ralf Schumacher-Kacke treibt mich fast in den Wahnsinn) lässt sich weitgehend durch schnelles Zurück- und Vorklicken der Seite vermeiden.

Die günstigeren Zen 5 haben aber nur 6 Kerne, und 16 Kerne kosten bereits 630 Euro. Der Ryzen 9 9900X hat 12 Kerne, 120 Watt und 4,4 Ghz Basistakt für 444 Euro. Die Alternativen haben, wie gesagt, 'nur' Zen 4.


Bei so einer Auswahl jetzt mal das richtige Maß finden...
 
Auch wenn das Video nun schon 4 Jahre alt ist:
Der Typ bezieht sich zwar auf AMD Threadripper, aber auch von einem anderen Profi habe ich die Bestätigung für Inkompatibilitäten im Audio-Bereich bzgl. Ryzen gehört. Beide empfehlen für Audio Intel.
UAD-Software benutze ich aber nicht. Hat jemand Erfahrungen, ob Native Instruments oder andere sich um AMD-Treiber kümmern?

 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das Video nun schon 4 Jahre alt ist:
Der Typ bezieht sich zwar auf AMD Threadripper, aber auch von einem anderen Profi habe ich die Bestätigung für Inkompatibilitäten im Audio-Bereich bzgl. Ryzen gehört. Beide empfehlen für Audio Intel.
UAD-Software benutze ich aber nicht. Hat jemand Erfahrungen, ob Native Instruments oder andere sich um AMD-Treiber kümmern?



Also mein AMD funktioniert flawless. Aber ich habe auch keine UAD-PCIe-Karte. UAD native Software habe ich keine Probleme.
 
Auch wenn das Video nun schon 4 Jahre alt ist:
Der Typ bezieht sich zwar auf AMD Threadripper, aber auch von einem anderen Profi habe ich die Bestätigung für Inkompatibilitäten im Audio-Bereich bzgl. Ryzen gehört. Beide empfehlen für Audio Intel.
UAD-Software benutze ich aber nicht. Hat jemand Erfahrungen, ob Native Instruments oder andere sich um AMD-Treiber kümmern?


Ich habe alle UA native Effects, laufen allesamt 1a.
Ich habe keine Zeit dieses Video anzuschauen, aber zu behaupten, dass man Intel für Audio braucht ist totaler Quatsch.

ich habe noch nie von Inkompatibilitäten gehört, ohne spezifische, reproduziebare Beispiele gehört so etwas ins Reich der Ahnen.
 
Ich danke Euch erstmal für Eure Anmerkungen.

@Mr.Pink , ich schätze mal, dass Du auch exzessiv mit Plugins arbeitest. Ich eher wenig. Interessant wäre hier zum Vergleich mal die praktische Erfahrungen von Leuten, die sowohl wenig als auch viel mit Plugins gearbeitet haben, um mal deren Erfahrungen zu hören, damit ich in etwa weiß, auf welcher vernünftigen Qualitätsebene ich mich einfinden sollte. Ich glaub, am anspruchsvollsten von meiner Software ist Native Instruments mit Komplete. Ansonsten werde ich mir noch ein paar Sachen von AudioThing besorgen. Das wäre es schon. Wie gesagt, bin ich musikalisch eher minimalistisch orientiert. Ich weiß aber nicht, wieviele Kerne ich benötige, da ich keinen Vergleich habe und auch gar nicht mal wüsste, wo ich es zum Einschätzen in der Praxis ablesen könnte.

Die 7950X hat 'ne TDP von 170 Watt. Eine Menge Strom. Allerdings soll der doch nicht so heiß werden, wie ich zunächst vermutet habe.
Wenn ich 'ne fette, teure CPU anschaffe, dann wohl nur, wenn ich gleich auf Gaming gehe, obwohl ich damit nicht zu viel Lebenszeit verschwenden möchte. Würde ich so eine für Audio wirklich auf die nächsten Jahre hin benötigen, wäre die Investition sicherlich gerechtfertigt. Mein Gefühl sagt mir aber, dass das für meine Zwecke zu viel des Guten sein könnte. Gibt ja so Freaks, die - wie bei Autos - überall das Optimum heraustunen wollen, selbst wenn sie es nicht brauchen (also mehr Show). OC lasse ich z.B. komplett weg.
Mehr als 350,- wollte ich für eine Audio-CPU eigentlich nicht ausgeben. Ja, für Games eher eine x3d. Wenn schon AM5, dann will ich wenigstens auch vernünftige Grundkomponenten einbauen, die eventuell - bei Bedarf - nur noch des zusätzlichen Einbaus einer guten Grafikkarte bedürfen. Also lieber für die Zukunft grundgerüstet sein. Deshalb eher kein AM4 mehr. Dann kann ich den jetzigen Intel-PC zum Surfen lassen und ggfls. hier und da mal alte oder defekte Teile austauschen.

Bei dem 8700G dachte ich zunächst an den höheren Basistakt (4400 vs. 3800 bei 268 Euro vs 342 für die 7900X), und bis gestern war ich auch noch der irrigen Annahme, dass nur G für interne Grafik steht. iGPU haben aber auch andere CPUs bzw. GPUs.

Die AMD Ryzen 9 7950X hat zwar eine Spitzenposition bei der Performance, ist aber nur ein Zen 4 Produkt. Ich habe jetzt selber aber zu wenig Ahnung, um das qualitativ und in meinem benötigten Kontext vernünftig abwägend bewerten zu können. Sind ja vor allem alles erstmal nur Zahlen.

Und Single-Core ist auch nicht alles, sondern den Multi-Core darf man auch nicht vergessen.

Die Grundfrage ist wohl erstmal: reichen 8 Kerne für meine Zwecke. Wie sieht es bei Euch aus, wenn Ihr auch keine Software-Freaks mit 100 Spuren und unzähligen offenen Plugin-GUIs seid? Wie ist da Eure Erfahrung? Konnte jemand schon den Unterschied beim Wechsel zu einer CPU oder GPU mit mehr Kernen bemerken?
Für mich ist wichtiger, wie sich das in der Praxis bemerkbar macht, weniger die 'schönen' Zahlen auf dem Papier. Was nützt mir ein Porsche, der 300 km/h schafft, wenn ich damit meist nur mal zu Lidl will und gelegentlich über die Landstraße muss.

Ich denke vor allem auch an all das Zeug, was noch ansteht, wie großes AI, RC-505 MK II etc. pp. Alleine schon die vielen teuren Effektgeräte. Darum möchte ich in den PC nicht mehr reinstecken als für meine Zwecke nötig.

Genau, lieber 2 x 32 GB RAM als 4 x 16 GB. Wenn ich mit meinem jetzigen PC bei YT verbringe, sind meine 16 GB RAM sehr schnell bei um die 60% und ziehen die Kiste fast schon in die Bewegungsstarre. Darum nehme ich lieber gleich 2 x 32 GB RAM.

Den 9700X hab ich ja bereits in der Favoritenliste.

Es ist nicht so, dass ich nicht auch die AMD Ryzen 9 7950X akzeptieren würde, aber 1. nur Zen 4 (keine Ahnung, wie sich das praktisch auswirkt), und 2. wird empfohlen, die zu "untervolten". Etwas Stromhungriges wollte ich ja eigentlich vermeiden.

Die AMD Ryzen 7 7700X hat einen hohen Basistakt, aber TDP 105 Watt und auch nur Zen 4. Kostet aber nur 289 Euro. Wenn 8 Kerne sowie Zen 4 reichen, hätte m. E. der Ryzen 7 7700 mit 233 Euro das beste P-/L-Verhältnis. Der Punkteabstand bei der Performance zum Ryzen 9 7950X ist allerdings gewaltig auf dem Papier. Ob der Unterschied in der Audio-Praxis aber auch so auffällig ist? Ich kann die Frage, mangels Erfahrung, aber nur in den Raum stellen.

Wie gefällt Euch denn ansonsten die Zusammenstellung der Bauteile. Eine AIO-Wasserkühlung könnte also durchaus noch dazukommen, ebenso mehr Lüfter.
Ich benutze von allem viel, Plugins aber auch jede Menge Outboard. Letzteres beansprucht die CPU massiv, weil präemtives Processing wie es Reaper macht, nicht geht.

Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, auf 9950X zu upgraden, aber das war bisher (noch) nicht nötig.

Wenn der Preis letztendlich den Ausschlag gibt, dann sind natürlich die 600 für einen Sechzehnkerner viel.
Ob du bei deinem Bedarf mit acht Kernen langfristig klarkommst kann ich schlecht sagen. Aber für Audio kannst du die GPU getrost weglassen. Ich habe beim 7950x-Build mit meiner WX3200 angefangen und sie letztendlich ausgebaut, weil die iGPU völlig ausreicht und sie die DPC Latenz merklich reduziert hat.
 
Das ist aber erst seit Ryzen 3.Gen. der Fall.

Zu behaupten da war nix, ist schlichtweg falsch. Bis dahin waren AMDs, übrigens schon seit Athlon/Duron die schlechtere Wahl bis einschließlich Ryzen 2.Gen.
 
Ich denke auch, dass da in der AMD-Vergangenheit Probleme aufgetaucht sein müssen, die aber neuerdings möglicherweise größtenteils oder gänzlich ausgeräumt worden sind. Es beruhigt aber erst, wenn sich herausgestellt hat, wo die Probleme denn definitiv noch bestehen, um dann schauen zu können, ob man selber davon betroffen ist, oder diese Probleme ignorieren kann, weil sie nur bei bestimmten Firmen oder Anwendungen zum Tragen kommen.
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der sich noch daran erinnern kann oder sogar immer noch Probleme - welcher Art? - hat.

Wenn die Preise jetzt eher wieder anziehen sollten, dann warte ich halt, bis die wieder purzeln oder bessere Alternativen erscheinen. Dann besorge ich mir definitiv zuerst den 5-Spur Looper, mit dem ich auch mehr anfangen kann.

Wie kommen denn andere mit 6 oder 8 Kernen klar, und für welche Projektgrößen sind die ausreichend?
 
Das ist aber erst seit Ryzen 3.Gen. der Fall.

Zu behaupten da war nix, ist schlichtweg falsch. Bis dahin waren AMDs, übrigens schon seit Athlon/Duron die schlechtere Wahl bis einschließlich Ryzen 2.Gen.
Ich habe nicht gesagt, dass da nichts war. Es gab anfangs Probleme, hohe Track Counts bei den niedrigsten Puffergrössen zu erreichen.

Das Video ist vier Jahre alt, OP überlegt Zen 4 oder Zen 5 zu kaufen. Da existiert dieses Problem nicht.
 
Dieses Video ist erst 1 Jahr alt, aber da gab es wohl auch immer noch Probleme, weswegen Intel für Audio empfohlen wurde. Vielleicht sind all die Probleme ja mittlerweile passé. Darum meine Nachfrage, ob jemand aktuell noch AMD-Kompatibilitätsprobleme hat.

 
Dieses Video ist erst 1 Jahr alt, aber da gab es wohl auch immer noch Probleme, weswegen Intel für Audio empfohlen wurde. Vielleicht sind all die Probleme ja mittlerweile passé. Darum meine Nachfrage, ob jemand aktuell noch AMD-Kompatibilitätsprobleme hat.


UAD ist tatsächlich so ein (Spezial)-Fall. Du hattest oben UA erwähnt und ich hatte das nicht bedacht, weil ich selbst deren native Plugins benutze.
 
UAD ist tatsächlich so ein (Spezial)-Fall. Du hattest oben UA erwähnt und ich hatte das nicht bedacht, weil ich selbst deren native Plugins benutze.
UAD würde ich selber nie benutzen, und im Video wird sinngemäß erzählt, dass UAD nach Rückfrage arrogant eine Zusammenarbeit oder Beschäftigung mit AMD ablehnen würde. Es wird auch erwähnt, dass AMD früher kein Thema für Audio war, und man sich um eine Treiberfrage für AMD keine Gedanken zu machen brauchte, weil sich alles auf Intel konzentrierte. Ich selber habe aber die vergleichende AMD-Entwicklung nicht mitverfolgt. Kann also sein, dass die Probleme Geschichte sind, aber von manchen Leuten gerne weiter kolportiert wird, was ja schon einem Rufmord gleichkommt, wenn die heute unberechtigte Kritik weiter geglaubt wird. AMD scheint heute jedenfalls weitgehend an Intel vorbeigezogen zu sein, so habe ich zumindest den Eindruck.
 
UAD würde ich selber nie benutzen, und im Video wird sinngemäß erzählt, dass UAD nach Rückfrage arrogant eine Zusammenarbeit oder Beschäftigung mit AMD ablehnen würde. Es wird auch erwähnt, dass AMD früher kein Thema für Audio war, und man sich um eine Treiberfrage für AMD keine Gedanken zu machen brauchte, weil sich alles auf Intel konzentrierte. Ich selber habe aber die vergleichende AMD-Entwicklung nicht mitverfolgt. Kann also sein, dass die Probleme Geschichte sind, aber von manchen Leuten gerne weiter kolportiert wird, was ja schon einem Rufmord gleichkommt, wenn die heute unberechtigte Kritik weiter geglaubt wird. AMD scheint heute jedenfalls weitgehend an Intel vorbeigezogen zu sein, so habe ich zumindest den Eindruck.

Hast du denn ne UAD PCIe-Karte? Da gehts eigentlich darum, dass UAD den Standard bei den Karten nicht richtig eingehalten und deshalb es zu Problemen kommt. Was aber nix mit nativen UAD Plugins zu tun hat oder irgendeiner generellen Problematik. Die Problematik bezieht sich nur auf diese Karten. Mehr nicht.
 
Hast du denn ne UAD PCIe-Karte? Da gehts eigentlich darum, dass UAD den Standard bei den Karten nicht richtig eingehalten und deshalb es zu Problemen kommt. Was aber nix mit nativen UAD Plugins zu tun hat oder irgendeiner generellen Problematik. Die Problematik bezieht sich nur auf diese Karten. Mehr nicht.
Ja, korrekt. Nee, ich habe keine solche Karte.
 
Die Zukunft wird entweder Arm oder Risc-V oder beides sein...
Eins ist klar, die X86er und AMD64er Architektur wird verschwinden... Ich sehe einfach einen großen Wechsel von Cisc zu Risc, weil es da wesentlich mehr Möglichekeiten in der Effizienz gibt...
Auch im Serverbereich hat Intel und AMD viel an die Arm basierte Hardware verloren...
Die neuen Players im CPU Bereich werden dann wohl NVidia, Apple, Qualcomm usw. werden...
Es gab ja auch schon Gerüchte, dass wichtige Sparten bei Intel zum Verkauf standen...

AMD wird es sehr schwer haben gegen NVidia... Gerade wenn die Consumer CPUs im Verbund mit dedizierter Cuda Hardware kommt...

Es wird sehr spannend werden in den nächsten Jahren... Das, was Apple begonnen hat, will natürlich die Konkurrenz nachmachen...
 


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