Alternativen zu Roland SH101

hab neulich schon mal nach der Anleitung gesucht... wobei die mir nicht so ultimativ klar gemacht hat, was daran so toll ist.
 
nordcore schrieb:
hab neulich schon mal nach der Anleitung gesucht... wobei die mir nicht so ultimativ klar gemacht hat, was daran so toll ist.

...das Du einfach und sofort, ohne nen Rechner anschmeissen zumüssen, mit dem internen Sequenzer sofort Musik machen kannst.
Das unterstützt enorm beim Sounds schrauben.
Bringt Dich auf andere Ideen die Du so wahrscheinlich niemals in deiner DAW komponiert oder programmiert hättest.
Und Du kannst die Sequenzen auch noch über Triggersignale rythmysieren.

Der JX-3P kann das Ganze dann noch polyphon...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...das Du einfach und sofort, ohne nen Rechner anschmeissen zumüssen, mit dem internen Sequenzer sofort Musik machen kannst.
Das unterstützt enorm beim Sounds schrauben.
Bringt Dich auf andere Ideen die Du so wahrscheinlich niemals in deiner DAW komponiert oder programmiert hättest.
Und Du kannst die Sequenzen auch noch über Triggersignale rythmysieren.

Der JX-3P kann das Ganze dann noch polyphon...
genau! :supi: :phat:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Der JX-3P kann das Ganze dann noch polyphon...

Den hätte ich zufällig grad da :agent: ² , da könnte ich das mal ausprobieren.
(Wahlweise) Polyphon wäre für eine Midi-Lösung ja auch kein Problem.


²Netzteilschaden, ist auch schon repariert, fehlt nur noch die Mechanik ...
 
florian_anwander schrieb:
Was den SH101 so einzigartig macht, ist aber meines Erachtens die Bedienoberfläche und die Möglichkeit wie man Arpeggiator, Sequencer und geclockte Random-LFO einsetzen kann.

so sehe ich das auch.
 
Vielleicht ist der Trick auch, ähnlich wie beim Juno, dass er keinen schlechten Sound kann, da es keine 2 OSCs zu tunen gilt. Das ist eben auch einfach zu handhaben.
 
nordcore schrieb:
... Arpeggiator, Sequencer und geclockte Random-LFO ...

auch das ließe sich ja technisch durchaus als kleine Midi-Kiste bauen.

...und der midipal von Mutable Instruments ist als Open Source DIY Sequenzer/Midihelfer dazu eigentlich bestens geeignet.
Es müßte nur jemand des Quellcode dafür gestalten :floet: ...


PS: Falls das jemand nachen kann, bitte auch an Polyphonie denken :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ...
 
nordcore schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Der JX-3P kann das Ganze dann noch polyphon...

Den hätte ich zufällig grad da :agent: ² , da könnte ich das mal ausprobieren.
(Wahlweise) Polyphon wäre für eine Midi-Lösung ja auch kein Problem.


²Netzteilschaden, ist auch schon repariert, fehlt nur noch die Mechanik ...

...das klingt ja toll!
In welcher Sprache sind solche Dinge denn so normalerweise geschrieben?
Kobol oder Basic wahrscheinlich nicht :D ?

Ich lebe beruflich programmiertechnisch immer von meinen Scriptsammlungen und alten Aufzeichnungen, aber falls es C wäre könnte ich vielleicht was beisteuern :selfhammer: !?
 
Original sind das 8051 Controller, die sind sicher in Assembler programmiert.
Die Atmels (sitzen auch in dem midipal) lassen sich für sowas prima in C Programmieren. (Und sind dann immer noch 5 mal schneller ... )
 
... ich hab da mal wieder eine Frage ^^

schickt der sh101 über cv/gate- auch ein brauchbares Signal (seqeuncerprogrammierung) an meinen Korg Sigma weiter ?!

ähnlich ^^ Arpeggiator Microkorg über cv Interface in Ms20 schicken ^^

?
 
raus kopiert:

a) Voltage Trigger
V-Trig oder spannungstrigger oder voltage trigger (das haben die meisten) ist dann spannung haben oder keine spannung haben ... zumeist 5V oder 0V. 5V / 0V sind die beiden schaltzustände. dies findest du bei roland genauso wie bei ARP und fast allen anderen und vor allem den aktuellen analogen.., es kann nur bei wenigen etwas mehr spannung brauchen ( ARP schonmal bis 8V, klappt aber oft auch schon mit 5V .. du findest übrigens in den sequencer.de sektionen oben immer eine triggerinfo zu den maschinen.. ;-) ..)
was tun,wenns nicht klappt? verstärken! in modularsystemen gibts dafür verstärkermodule wie den inverter/buffer bei moog.. oder eine kleine schaltung bauen lassen von anyware-instruments oder ähnlichen.. ist nichts schweres..
b) Kurzschluss-Trigger
S-Trig nur bei moog und bei korg gibt es eine andere triggerform: den s-trigger - S-Trig oder auch Kurzschlußtrigger genannt. das bedeutet das tastendrücken wird mit dem kurzschliessen dieses kontaktes gegen masse (0V) hergestellt. also du schliesst mittels dieses gateanschlusses nur einen schalter. also ein anderes system als das anlegen einer spannung. dennoch gibt es sogar manche ,die bei v-trigger trotzdem ansprechen, ist aber mittels einer einfachen schaltung (siehe moog sektion!) wandelbar von V nach S Trigger!! ein transistor und ein widerstand sind dazu nötig..
die anschlüsse bei moog (modular und minimoog) sind die seltsamen jones-plugs , die man aber bei rudi "lintroncs" linhard noch bekommen kann. die dinger sehen lautsprechersteckern etwas ähnlich, sind aber nicht identisch.. (also ein pin und ein länglicher kontrakt) da sie eher exotisch in europa sind, kann man sie auch rauslegen und mit gängigeren tauschen.
TIPP
die anschlüsse sind übrigens bei gate und CV (control voltage) meist klinkenbuchsen.
VOLTAGE TO SWITCH TRIGGER CONVERTER
take a transistor 2N3904, connect its basis to the normal trigger (voltage trigger) jack (6mm) (tip) with a 10KOhm resistor and a diode IN4148 (points to basis) and the emitter should be connected to the ground of the normal trigger jack. the collector of the transistor should be the smaller prong of the switched trigger jones plug, the other one is connected to the emitter , ground & diode (blocking). the 6mm jack is the one,that is used on almost every audio equipment in the world. noone knows why moog used those jones cinch plug
control voltage
die CV, auch keyboardspannung oder control voltage genannt ist dann die tonhöhe, die anliegen muss, damit der synthesizer (oder sequencer) auch weiss, welche tonhöhe gespielt wird.. diese ist absolut und direkt.. wie immer bei analog wird nicht auf einen trigger gewartet,sondern die tonhöhe wird einfach mittels einer angelegten spannung sofort umgesetzt.. wenn du also neu triggern willst (taste neu anschlagen), dann gibts einfach einen weiteren gate impuls (siehe oben). also sehr einfach.
es gibt zwei sehr gängige arten und ein paar exoten der CV (so nennt man diese spannung meisst)
a) Volt pro Oktave
bei aktuellen, modularen (synthesizers.com und viele andere) und allen roland, arp oder moog synthesizern ist 1V pro Oktave Logik üblich. wenn man also 1V nimmt, danach 2V so spielt der synthesizer genau eine oktave oberhalb des vorigen tones. gut kalibriert sollte es dann auch ein C sein. (das geht mit dem mastertune regler..)
b) Hz/Volt Logik
das findet man vorallem bei KORG, zB dem CV Eingang des MS20. hier ist die kurve ist also auch nicht linear sondern exponentiell. nutzt man einen analogen Sequencer ,so sind dessen Regler zwar anders kalibriert (wenn ich das mal so nennen darf - für pitch), jedoch sind evtl die Potis des Sequencers dann im Bassbereich nur mit Fingerspitzengefühl einzustellen und springen dann im oberen Frequenzbereich weit und schnell auseinander.. aber "gehen" tut es auch, solang er nicht quantisiert - einen ms20 mittels eines synthesizers.com oder moog 960 sequencers zu steuern.. wobei das kein Problem über den Pitcheingang oder Filter (etc) ist, NUR über den KB Eingang gibt es dieses Problem, andere "Hertz/Volt-Logik" gesteuerten-Synthesizer.. man sollte also drauf achten wie der Sequencer und wie der Synthesizer agieren..
 
KalleWirsch schrieb:
... ich hab da mal wieder eine Frage ^^

schickt der sh101 über cv/gate- auch ein brauchbares Signal (seqeuncerprogrammierung) an meinen Korg Sigma weiter ?!

ähnlich ^^ Arpeggiator Microkorg über cv Interface in Ms20 schicken ^^

?

jaein, Weil Korg Hz/V und Roland V/Okt nutzt.
Microkorg müsste übersetzt werden in CV/Gate, geht - aber ist eher unüblich. Aber schreibst du ja schon. Naja, der MiniBrute hat nen Arper, und ein paar Analoge sonst auch. Die Übersetzung ist immer mit ein paar Gerätschaften verbunden, … Im Studio nicht so schlimm, live wirst du vermutlich sehen, dass nicht zu viel Gelump rumsteht.
 
jeah !!!! Freude !!!! JETZT bin ich im 101 Club ....

sequencer /load / tippel tippel - loop läuft -
tr606 kickt dazu *freude* juno brummt ....
(Mein Puls macht geschätze 180Herzschläge)

back to topic ^^

"jaein, Weil Korg Hz/V und Roland V/Okt nutzt. "

heißt nein - ?

am korg sigma gibt es folgende Buchsen:
-synthe vcf / fcm in
-vco fm in / okt / v
-kdb trig out
-kdb cv out / hz / v
-eg - trig in
-vco cv / in / hz / v

ist da keine Buchse bei die ich nutzen kann
bis ich mir ein cv interface zugelegt habe ?
 
Crabman schrieb:
tom f schrieb:
und wann fängt da die musik an ? :fawk:

Mach doch erstmal`n Track,den man in 15-20 Jahren noch spielt,dann reden wir weiter 8)

Ich spiele das Dingen heut noch gelegentlich und die Leude gehen ab.

Hmm, wirklich nicht dolle! Da wundert es mich auch nicht, dass ich den noch nie gehört habe.
monotones uffknack mit banalen Effekten (siehe Signatur)
 
kann ich einen technosaurus mit dem sh101 antreiben ?! frisst der das Signal ?!

technosaurus-microcon-main-460-80.jpg
 
irgendwie hab ich den Microkorg satt ... wabbel wabbel ... wenig härte ...

ein Bekannter hat auch noch einen Microkorg rumstehen,
wenn ich meinen also missen sollte wäre einer in greifbarer Nähe ....

Einen kleinen bösen analogen für Basse könnte ich jetzt gebrauchen ...
technosaurus ? weil das gute so nahe liegt ?
 
Um ganz ehrlich zu sein habe ich die VCO Schaltungen noch nicht wirklich verstanden :oops:

Beschränke meine Fähigkeiten auf Roland Trigger Signale und suche mir die Synth´s raus
die am meisten Emotionen in mir erzeugen ...

Aber ich glaube du hast durchaus recht, ein Dark Energy / Time - oder der neue kleine Moog Automat
sind für Bass-/drum-Spielereien bestimmt besser ... um am Zahn der Zeit zu bleiben ....

Fazit: Vielen lieben Dank an Tom Flair für die supersüße 101, kam unbefleckt und schickt verpackt
bei mir an - kein Kratzer, sieht aus als wär sie grad aus Mama´s Schoß gefallen :adore:

Hach wie schön das Leben sein kann ...Wunderbar !!
 
Ich gratuliere zum SH-101!
Ich habe meinen seit 1985, und ich bin ihn noch nicht leid geworden - und letzte Woche hat er mich ein paarmal mit neuen, noch nie gehörten Klängen überrascht.
Also mach dich auf spannende 27 Jahre gefasst...

Schöne Grüße,
Bert
 
KalleWirsch schrieb:
könnte meinen microkorg gegen den technosaurus tauschen ^^
Sofort machen.
Ich ärger mich immer noch, dass ich meinen weggegeben habe. Als SH101 Ersatz sehe ich Ihn aber nicht.
Ich hatte aber nie wieder ne Kiste, die sich so derartig durch den Mix geschnitten hat, kann das auch nicht besser erklären,
der hat einfach ne abartige Präsenz in bestimmten Mittenbereichen.
 
jetzt wo kalle meine letzte 101 hat überlege ich grade die rote wiederzubeschaffen :twisted: :twisted: :twisted:
 


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