Allgemeine Modular Fragen

shiroiyuki

UFO Kapitän
Hallo zusammen,

ja, also gestern hats mich ja dann auch so ein bischen heftiger erwischt als ich beim darsho am Curetronic rumgepatched habe... :floet:

Ich brauch wohl auch so ein Modular Schrank. Aber leider ist das bei mir nicht so einfach...
Ich hab nämlich spaß am Löten und Frickeln und Basteln. Lötstation und Bauteilsortiment liegt hier, Steckbretter sind da, Labornetzteil und Russen Oszi hab ich auch noch in einer Kiste verstaut.
Bausätze löt ich im Schlaf, hab nen Arduino und einen haufen atmel MC's hier rumliegen incl dem USB Flasher zum Code drauf schiessen... soviel zum Background.

Jetzt steh ich natürlich vor dem großen Problem: Wo und mit was fang ich an?
1) Module kaufen (ist mir eigenlich mit der vorhandenen Ausrüstung zu teuer auch wenn die Preise sicherlich gerechtfertigt sind)
2) Doepfer DIY Synth kaufen (kenne den Sound nicht, aber wäre der schnellste Weg einen "günstigen" Modular an den Start zu bekommen, wobei ich evtl 2 verbauen würde damit da auch was geht, aber dann wirds schon nicht mehr so "günstig")
3) G.A.S. Zentrum im Hirn ignorieren (hahaha :lollo: ) und mit dem eigentlichen Ansinnen beginnen... einen Synth komplett selbst aufzubauen.

Also 1 scheidet wohl aus, es sei den ich bekomme nen Endorsement :lollo:

Bei der 2 hätte ich gerne mal in die Runde gefragt werd denn so nen Doepfer DIY Synth aufgebaut hat. Ist der vom Klang gut und bietet der Frickelpotenziel für eine längere Zeit, ohne das man gleich nach den ersten 20min das Gefühl hätte das man schon was dazu brauch weil man den schon ausgeschöpft hat? Was mir an dem Doepfer DIY Synth nicht so gefällt ist das es eigentlich kein richtiger Bausatz in dem Sinne ist. Sondern nur ein Modul das man unter Strom setzen muß und Schalter, Poti's und Buchsen anschliessen muß. Unter Bausatz versteh ich halt das ich ne nackte Platine und ne Handvoll Bauteile bekomme.

Tja, die 3 wäre mir eigentlich am liebsten. Ich habe schon lange den Gedanken einen Synth komplett selbst aufzubauen, also VCO selber designen, VCA, VCF, LFO usw usw. Aber dann auch richtig selber machen, also nicht irgendwelche Schaltungen kopieren. Diese höchstens mal aufm Steckbrett nachbauen um zu verstehen was da abgeht und wie das funktioniert. Jetzt tu ich mich natürlich schwer da irgendwie den Einstieg zu finden, es gibt einfach zuviele+zuwenige Seiten dazu die unter Müll begraben sind. Wenn Ihr da ein paar richtig gute Seiten kennt die wirlich mit den Basics anfangen (also was Widerstände sind und machen, sowie Kondensatoren, Integrierte Schaltungen etc weis ich schon und kann Datenblätter lesen, nur ist mir das Zusammenspiel manchmal nicht so recht klar, ich hab noch nie Audio-Technisch was gebastelt) und auch erklären was da vor sich geht, würde ich mich riesig über Links freuen. :)

Das Problem bei Punkt 3 ist natürlich der G.A.S. Faktor auf Modular das Hauprproblem :P
Am liebsten würd ich jetzt in den Modular Supermarkt fahren und mir aus der Frischetheke die erste Etage rausziehn. :mrgreen:
Aber zum Glück ist mir das ja viel zu teuer.
Ich hab jetzt zwar einen DE1 vom darsho hier um den ersten G.A.S.-Schub unter Kontrolle zu behalten. Aber wenn man vorher mit dem darsho Curetronic-Streetracer übern Köllner-Ring gebraust ist, kommt einem das vor wie Dreirad auf der Dorf-Hauptstraße :P

Also am liebsten wäre mir ja wenn der Doepfer DIY Synth gut klingt und sich vielleicht ein gebrauchter finden würde. Dann könnte ich am schnellsten mit Stöpseln anfangen.
Ich habe leider noch keinen Doepfer live gehört/dran rumgespielt, darsho hatte ja schonmal Doepfer da, war aber nicht so begeistert, das verunsichert mich etwas, da wir so ungefähr den gleichen Soundgeschmack haben.

Danke schonmal für lesen :)

vg
Sascha

P.S.: Achso, das einzige womit ich mich so richtig schwertue ist Platinen Ätzen. Ich hab mich da zwar schon schlau gemacht mit Toner Transfer Methode und hab auch nen Laminiergerät und Reichelt Katalog da und sogar mal so ein kleines Ätzset besorgt, aber konnte mich nie dazu überwinden ;-)
 
Bei Muffs gibt es recht viele Threads mit Bestellmöglichkeit oder Links zu Bausätzen, Teilen etc.
Hab mir (als eher Nichtschrauber) dort z.B. 2 Bausätze für nen Randomsequencer besorgt und gelötet. Feine Sache - nur leider keine Zeit für mehr solcher Geschichten.
Dort solte sich eigentlich alles finden lassen ;-)
 
3) vergiss das besser, ausser es geht um den weg selber.
Yves -yusson, yusynth, hat das gemacht. .....top dokumentiert....sowas dauert VIELE Jahre,
und man hat dann nen synth der mit topteilen nicht mithalten kann.........IMHO,und am schluss bauen die leute doch auch nur "nach"....

1) .....persönlich würde ich unbedingt zu 1 raten = einkaufen + DIY dazu

nur DIY allein kann dich am anfang auch SEHR teuer kommen.
......ich bezweifle dass du wirklich die teile im schrank hast die wirklich brauchen wirst.
Am besten einige projekte gleichzeitig angehen wegen bauteile besorgen.
die wird man in der regel aus zig quellen beziehen müssen.
als deutscher hasts schon mal viel besser wie ich schweizer, trotzdem muss man oft in den USA besorgen, teils noch aus verschiedenen quellen.
D.h. wie gesagt: aus meiner sicht kommt auch DIY mdoular einstieg teuer.

besser wie 3) ists dann eben fertige platinen zu beziehen......
braucht dann auch wieder VIEL zeit sich da auch nur halkbwegs nen überblick zu verschaffen.
so gesehen, vielelicht mal richtung curetronic orientieren.
wenn du das gehört hast, es dir gefällt, bei curetronic bekommst die platinen schon gelötet zum konkurrenzlosen preis.
frontplatten selbst bauen kann man viel geld sparen. die bauen und module verdrahten ist dann immer noch arbeit genug.


persönlich würde ich euroformat gehenm, auch in DIY, ......was ich defakto gemacht habe, .......und ich würde DIY und kaufmodule mischen,
was ich auch gemacht habe.
kostet alles ein schweinegeld........
finde modular bringts erst richtig mit den top sachen zum einen, oft dIY.......
zum andern mit den ganz modernen sachen.
um die sounds zu bauen die jeder synth auch mahct, und jeder VST braucht man doch eigentlich keinen modular ?
sehe ich zumindest so


vielelleicht mal die lunetta geschichten studieren,
das könnte für lowbidget sehr interessant sein. kenn mich in der ecke nicht aus.
bei electro-music gibts ein lunetta unterforum in der dIY abteilung,
bei muffs nen thread, sticky glaub ich......
lass dir zeit



ein paar gedanken zu deinem post
 
Sehe ich genauso. Erstmal einen Grundstock an günstigeren Fertigmodulen kaufen, zB 2 VCOs, 1 VCF, 1-2 Hüllkurven, 1-2 VCA, 1 Mischer. Damit hast du einen einfachen monophonen Synth und kannst schon mal etwas Lärm produzieren. Dann nach und nach die einfacheren Module (LFO, Noise, mehr VCA, Mischer, Effekte) selbst bauen und zusehen, wie das System wächst. Dann bist du auch offen, in welche Richtung du deine System ausbauen möchtest. Mit viel FX Kram und Filtern in Richtung Lärmexperimente oder eher mit Sequenzerplunder, logischen Verknüpfungen etc.

Bei mir wars so, ich hatte ein System komplett in DIY geplant, aber damit erst mal Sound rauskommt, muss das komplizierteste Teil, der VCO, gebaut werden. Das kriegte ich nicht zum Laufen, worauf ich das Zeugs für Jahre in die Ecke geschmissen habe. Vor einem Jahr habe ich genau darum eine Handvoll Dotcom Module gekauft und kann jetzt immerhin mal Lärm machen, und die einfachen und mittelkomplizierten Module dazubauen. Irgendwann widme ich mich dann wieder den VCOs.

Ich denke, Bausätze braucht man nicht. Bei yusynth, musicfromouterspace.com etc. findet man alles, auch Platinen (falls man nicht selber ätzen kann). Speziellere Bauteile findet man immer irgendwie (einfach vorher abklären - einige in DIY-Projekten übliche sind sehr teuer geworden, da sie nicht mehr produziert werden). Musikding.de hat sich bei mir als guter Dealer bewährt. Für andere Informationen muss man halt die betreffenden Forenbeiträge studieren. Da findet man dann raus, welche Potis sich eignen, welche Klinkenbuchsen man mit Vorteil verwendet und so weiter. Falls Platz kein Problem ist, würde ich im Gegensatz zu siebenachtel nicht auf Eurorack gehen. Damit man nicht auch noch schauen muss, die Platinen, Knöpfe und Buchsen auf kleinstem Raum zu montieren.

Auch ich kann dir sagen, dass dein Vorhaben eine ewige Baustelle sein wird. Ich kenne keinen DIY-Modularbauer, der sich zielstrebig seinen Schrank gebaut hat. Die allermeisten sind da Jahre dran. Im Nachhinein hätte ICH lieber etwas gewartet, gespart und mir was fertiges gekauft. In der Zeit, in der ich Bauteile gesucht, besorgt, PCBs geätzt und bestückt und Frontplatten gezeichnet habe, hätte ich mir auch genug Geld für ein fertiges und funktionierendes System zusammensparen können. Modular bedeutet ja auch, dass man sich immer wieder etwas dazukaufen kann, wenn etwas Kohle übrig ist.

Da du ja lieber schnell stöpseln willst und kein neues Lebenswerk beginnen willst, aber doch gerne bastelst, rate ich dir zur oben beschriebenen Variante: Komplizierte Module kaufen, die einfachen selber löten. So kommst du am schnellsten dazu.
 
Es gäbe noch "etwas dazwischen" - MFB Kraftzwerg.
Der wäre auch mit anderen Modülchen problemlos patchbar 8)


Gruss
 
So, fang ich zum 3. mal mit nem Posting an, bin noch nicht ganz schlüßig und viele Gedanken schwirren noch herrum :mrgreen:

Also, klar, einen Modularschrank kann ich hier nicht aus der Schublade zaubern, Chips müßte ich auf jeden Fall besorgen. Wollte nur zum Ausdruck bringen das ich nicht nackt dastehe was Elektronik angeht.

Eure Posts geben mir aber schonmal was zum Nachdenken und eine Richtung vor die ich Einschlagen könnte.
Ich will natürlich nicht, wie Papenheimer warnte, an einer Sache hängen bleiben und dann alles liegen lassen. Ich will zwar schon wenn, dann auch richtig selbst machen, aber auf der andern Seite will ich mich darin nicht verlieren. Das ganze soll schon nur Mittel zum Zweck sein, also kein Lebenswerk. Deshalb bin ich jetzt in so nem Zwiespalt. Ich müßte ja dann auch zB mit den Netzteil anfangen und das ist ja so unheimlich aufregend, also wenns fertig ist hat man zwar ein Komplettes Gerät gebaut, aber ein Ton kommt nicht raus :lollo:

Ich denke fürs erste werd ich mir mal die VCO-Bausätze ansehn, da das ja wohl der komplizierteste Teil zu sein scheint (mit Bausätzen mein ich jetzt wirklich, Platinen und Bauteile, die Frontplatten-Geschichte möchte ich mit einem 19" Rackgehäuse erschlagen und die Buchsen und Poti's+Kappen werden wohl die Curetronic Teile werden, die gibts einzeln und die machen einen guten Eindruck was das Handling angeht).

Wenn ich da was gefunden habe (bin für gut klingende günstige VCO-Bausatz Vorschläge offen) werd ich mal nach dem Basis-Rest (VCA,ENV,VCF,LFO) schauen.

Evtl meldet sich ja noch jemand zu dem Doepfer DIY zu Wort, für mich doch nicht so uninteressant. Ich könnte relativ schnell einen 'fertigen' Moduler 'bauen' und hab dann was zum Stöpseln und könnte dann (ganz gelassen) mit dem richtigen DIY anfangen und zB nützliche Zusatzmodule (Sequencer, LFOs, VCFs) bauen und so erweitern bis ich mich dann auf die harten Brocken wie den VCO stürzen werde.

Wie ich mit dem Rackgehäuse schon angedeutet habe wird das auch kein gewöhnliches 5U oder Eurorack System. Ich habe vor das ganze in einem 3HE Gehäuse unterzubringen (und evtl mit solchen auch zu erweitern), da ich dann in der Gestalltung der Elemente freier bin (bin mir noch nicht ganz schlüßig, aber finde die Idee interessant die ganzen Buchsen in einem extra Bereich anzusiedeln um den Kabelsalat im Zaum zu halten).
 
nochzum diy doepfer . ich selber habe den nicht getestet. aber ein freund hier aus dem forum
wiggum nennt er sich ,der hat auch curetronic . er war hell begeister von dem doepfer diy
 
shiroiyuki schrieb:
Wenn ich da was gefunden habe (bin für gut klingende günstige VCO-Bausatz Vorschläge offen) werd ich mal nach dem Basis-Rest (VCA,ENV,VCF,LFO) schauen.

Nur billig ist IMHO der falsche Ansatz, dann sollteste Dir lieber einen Semi-Modular oder so ein MFB-Teil holen, besser wird es dann jedenfalls nicht werden.

Für Standard subtraktive Synthese (VCO => VCF => VCA) braucht man auch keinen Modular. Das wird erst so richtig lustig mit Tools die kompakte Monosynths oder Semi-Modulare nicht haben, z.B. modulierbare Waveshaper oder VCFs mit mehreren Ausgängen mit denen man Feedback oder andere Filtertypen patchen kann oder die man als Oszillator verwenden kann. Und natürlich die ganze Sequencer Sache mit per Trigger oder Spannung schaltbaren Sequential Switches wie dem Doepfer A-150 oder A-151 oder A-152, dazu noch Logik-Module wie Intellijel Plog und Clockdivider. Viele dieser Sachen kann man auch mit Audio-Geschwindigkeit clocken, um z.B. aus einem stinknormalen Sequencer einen graphischen VCO zu machen.

Mit der ganzen Modulvielfalt im Eurorack-Format würde ich mir den DIY Ansatz heutzutage dreimal überlegen, es sei denn das wird als zusätzliches Hobby gesehen. Eine Frontplatte designen ist auch aufwendiger als es auf den ersten Blick scheint und bei so einer Frontplatte für mehrere Module sollte man zehnmal alles überprüfen, sonst zahlt man 100-200 € und hat eine fehlerhafte Frontplatte.

Edit: Btw. Siegburg ist quasi direkt um die Ecke, aber ich weiß nicht ob es Sinn macht Dir mein Eurorack System zu zeigen (mein DIY System ist nicht benutzbar, da ich zwar etliche Module fertig sind, ich diese aber noch nicht final eingebaut und komplett kalibriert habe), da es ein recht großes und somit komplexes System ist und ich daher nur sehr oberflächlich was zeigen könnte.

Abgesehen davon: Gut klingend ist total subjektiv. Die Frage ist halt auch wie Du dann patchst. Wenn Du viel "tonale" FM patchst werden andere VCOs interessant sein oder auch eher Filter als Sinus VCOs als z.B. bei "Krach"-FM. Du solltest also erstmal spezifieren, was Dir an einem VCO wirklich wichtig ist. Sync klingt z.B. grundsätzlich bei Sägezahn Core VCOs anders als bei Triangle Core VCOs. FM klingt davon ab auch bei vielen VCOs unterschiedlich. Manche VCOs bieten keine lineare FM an. Solche Sachen halt.
 
doepfer diy:
im mi forum scheints auch kits für den rest zu geben
http://www.mutable-instruments.net/...e-littledieter-project-pioneers-run-available

ich selber hab den gebaut (
file.php

und der war der grund weiter zu machen ...also so schlecht ist der net :) ....vco klingt gut , lfo adsr super schnell *freu* / und brauchbar langsam , filter ok
einzige was ich nicht hinbekommen habe ist der vca .... der war etwas zickig zu mir ... hatte da immer übersprechen und knacksen .... hab den den letztentlich eine std aus dem netz genommen :) ..obwohls schad ist .. aber was soll ma machen, wenns nach 2 wochen net funzt so wie gewollt ..... und schaltung nachlöten/umbauen und so ging bei dem kit net

was für mich auch ein hautpgrund für diy ist .... nach dem eigentlichen bau follgt immer das hw hacken :)

andere alternative wäre der ASM von elby design ... vorteil das bauteile suchen fällt weg ..... und du hast schon mal das doppelte/dreifache von am doepfer kit
lg widy
 
@changeling: Moment, billig will ich nix. Günstig soll es sein/werden. ;-) Und das mit den Frontplatte will ich ja mit nem Rackgehäuse erschlagen, da brauch ich dann nurn paar Löcher in die Aluplatte reinzubohren. Bis die Anordnung steht wird eh noch ne Weile vergehn, ich Grübel da immer sehr lange nach bei sowas.

@widy: Aaahh, Du bist das :) Dein Synth hab ich auf der Doepferpage gesehn und fand den einen von den schönen :)
Das ist ja ganz gut (bis auf den VCA) was Du da zu berichten hast. Diese ASM elby Geschichte werd ich mir mal ansehn.

Ich tendiere nun doch langsam dazu, fertige Designs/Bausätze zu nehmen. Da was rauszusuchen wird lange genug dauern. Wenn ich komplett bei null anfange, wirds wohl nix mit Stöpseln vor der Rente.

Werde mich also vorerst auf Curetronic, Doepfer DIY und elby focusieren und wenn ich mich für ein Grundsystem entschieden habe und das hier steht, kann ich ja immernoch mit selberbauen anfangen was die Zusatzmodule angeht.

Ich glaub das ist so der beste Weg für mich, dann hab ich ein Grundsystem an dem ich mich dann auch mal in die Modularwelt weiter vortasten kann, ich bin sicher da hab ich bis jetzt nur son bischen an der Oberfläche gekratzt. :)

Vielen Dank für die Beiträge, haben mir sehr geholfen, jetzt kann ich dann mal lossuchen ;-)

vg
Sascha
 
Gleich vorweg, ich habe den Doepfer DIY noch nicht selbst in den Händen gehabt. Es würde mich wundern, wenn Du die Artikelreihe in den Keyboards-Ausgaben von 2/2012, 5/2011, 4/2011, 6/2010, 3/2010 nicht gelesen hättest, aber ich erwähne es trotzdem noch einmal :)
Es geht dabei um einen tastaturlosen Synth aus zwei Doepfer DIY-Bausätzen plus MIDI-Schnittstelle und Ribbon-Controller. Das ist zwar kein Modular-Synth, zeigt aber recht gut die Möglichkeiten des DIY-Synths. Vielleicht dient das ja als Anreiz.
 
Gut das Du das erwähnst. Ich hatte mal ein paar Keyboard Ausgaben nachbestellt wo was vom DIY Doepfer drin war, gleich mal raussuchen welche ich davon hab.

Der ASM-2 von elby sieht sehr verlockend aus, eine Menge 'Module' dabei und Bauteile für den Bastelspaß. Hab jetzt gerade mal ein Sounddemo gefunden, aber damit kann ich jetzt nicht so recht was anfangen/anhand dessen entscheiden.
Aber für den Preis und die Ausstattung hat der Doepfer schonmal das Nachsehn, da müßte ich echt 2 nehmen um so ein bischen an die Ausstattung vom ASM-2 ranzukommen.
 
was immer du baust, bau es in nem handelsüblichen modularsynthformat !
alles andere wird nur gegen dich arbeiten wenns um "modular" geht
....oder sonst bau einfach "nen synth"
 
@shiroiyuki: Habe ein Doepfer A-100 zuhause. Allerdings mit anderer Mixtur als das von darsho. Ich wohn nicht allzuweit weg von Kölle. Unabhängig davon, welchen Weg du machen willst, bist du auf mal vorbekommen, probepatchen und nen Kaffee eingeladen. Schick einfach ne PM.
 
Kurzes Update ;-)

Also die Selbstbau-Sachen sind recht interessant, aber ich denke ich greif doch lieber zu fertigen Sachen (Pappenheimer Einwurf).
Ich schau mal was mich ein Curetronics Basis System kostet und komme evtl in den Genuss ein Doepfer probezuhören.

Hatte zwar mal kurzzeitig überlegt den Selbstbau-Trieb mit einem Shruthi oder so zu stillen, aber ich denke ich spar mir das Geld lieber für 'Männer'-Module (mit dieser Drogensucht ist ja bekanntermaßen nicht zu spaßen) ;-)

Denke so ist das am vernünftigsten, günstigsten und vorallem der schnellste Weg, Klänge modular zu erzeugen.
Diese Geschichte alles von Grund auf selbst zu bauen, ist spaßig und interessant. Aber das wäre eigentlich ein 'Elektronik-Hobby' Zeitkiller und ich will ja lieber Musik machen. :)

Danke an alle für das Feedback, hat mir sehr geholfen einen ersten Durchblick zu bekommen welcher Weg am besten eingeschlagen wird. :nihao:

vg
Sascha
 


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