AKAI MPX 8 - Sample(player)

Hier noch ein Video, wo erzählt wird, dass man mit dem Ding z.B. zum Piano Spiel eine Loop abspielen kann. Sind Pianisten so genügsam, dass ihnen Mono-Loops ausreichen?... Vielleicht ist es mit Mono aber auch nur ein Irrtum (obwohl es im vorigen Video ja der Produkt Manager von AKAI selbst sagte!). Weil sonst wäre es der größte Blödsinn, den ich bis jetzt von der NAMM 2013 gehört, gesehen oder gelesen habe.

 
Michael Burman schrieb:
Hier noch ein Video, wo erzählt wird, dass man mit dem Ding z.B. zum Piano Spiel eine Loop abspielen kann. Sind Pianisten so genügsam, dass ihnen Mono-Loops ausreichen?... Vielleicht ist es mit Mono aber auch nur ein Irrtum (obwohl es im vorigen Video ja der Produkt Manager von AKAI selbst sagte!). Weil sonst wäre es der größte Blödsinn, den ich bis jetzt von der NAMM 2013 gehört, gesehen oder gelesen habe.

das ist OP1 Stereo :phat:

machen die OP1 teenager mal in echt stereo?
 
Bass ist doch eigentlich immer Mono weil auch gar nicht fürs menschliche Gehör groß in Breite wahrnehmbar... ;-)
 
Nee nee, die Obertöne liegen bei obertonreichen Bässen schon im durchaus ortbaren Bereich! Lediglich Sinus unter 100 Hz dürfte wohl nicht mehr so gut ortbar sein.
 
However, es ist jedenfalls heutzutage - wo alles so fett und breit ist - nicht unüblich den Bass mono zu lassen.
 
Zolo schrieb:
Bass ist doch eigentlich immer Mono weil auch gar nicht fürs menschliche Gehör groß in Breite wahrnehmbar... ;-)
Das gilt vielleicht für einen reinen Sinus aber nicht für ein Signar mit reichlich Obertöne. Nicht umsonst verwenden viele "Basser" Distortion, Flanger und dicke Chorus für ihre Bass-Sounds.
 
Also das viele Flanger auf den Bass legen ist glatt gelogen :P

In der SAP oder in diversen Büchern über Mixing lernt man das man das sogar nicht machen darf. Also man darf natürlich alles. Nur wie es dann klingt ist ne andere Frage :mrgreen:

Aber ich will hier nicht groß vom Thema ablenken.
 
Also wenn das Ding Mono ist macht das doch keinen spaß. Wenn ich was sample oder ein fertiges Sample hab ist da zu 95% immer ein Effekt drauf.
Sei es gated Reverb, Chorus, Delay, distortion. Nachträglich bekommt man die ohne Einzelouts ja auch nicht mehr drauf wenn man diese in den Akai läd und von dort abspielt.
Und man hat auf der Festplatte doch eigendlich nur Strereosamples ( ich zumindest )
Muß man die erst mühevoll in Mono umwandeln damit der das überhaupt abspielt ?.
 
Schlaflos in Osaka

Zolo schrieb:
Mono ist heutzutage ein absolutes Nogo wo der Sound breit und fetter ist denn je. :meise: (und die Samples auch)
Ich habe für meinen Supasampler (Roland SP404SX) eine Tonne Mono-Singleshots gebastelt. 20h harchte Arbeit. Und dann ernüchtert festgestellt, dass ich sie in dem Kräpel nicht pannen kann. :mad:
Aber ich hab ja Sportsgeist. Also mal geschaut, ob das nächst größere Modell - SP 555 - pannen kann. Njet. Nix. Nada.

Die Moral von der Geschicht': hat es Cinch-Ausgänge, lass die Finger davon, Junge! :-x
 
Re: Schlaflos in Osaka

Feinstrom schrieb:
salz schrieb:
Und dann ernüchtert festgestellt, dass ich sie in dem Kräpel nicht pannen kann. :mad:
Aber genau das kann doch der MPX8 - das hat der Onkel im Video doch gesagt, oder?
Ich glaube, ich habe mich des Off Topics schuldig gemacht. Ich bitte vielmals um Verzeihung.
Ich bezog mich auf Zolos Hinweis, das Mono heutzutage ein Nogo sei. Im Sinne von "schön wär's ja".
 
AKAI spinnt mal wieder...

Auf der MPC5000 kann man z.B. einem PAD bis zu 4 (Stereo oder Mono) Samples zuweisen und diese auch unterschiedlich pannen. Und außerdem kann man mit einem PAD bis zu 4 andere PADs triggern. Somit können mit einem PAD bis zu 16 (Stereo / Mono) Samples getriggert werden. Und innerhalb eines Keygroup-Programms können theoretisch bis zu 128 Samples gelayert werden. Praktisch ist das Teil 64-stimmig polyphon, wobei ein einzelnes Program bei 26 Stimmen Schluss zu machen scheint, was in der Praxis allerdings i.d.R. ausreichen dürfte.

Könnte der AKAI MPX8 mit einem PAD zumindest zwei (unterschiedlich gepannte) Mono-Samples gleichzeitig triggern, so wäre Stereo möglich (sofern es wirklich gleichzeitig ohne Versatz erfolgt), wenn auch in heutiger Zeit etwas mühselig. Beim S3000XL bspw. wurden Stereo-Samples noch zwingend in zwei Mono-Samples L & R aufgeteilt. Spätere Modelle von AKAI konnten dann aber auch Stereo-Samples als Ganzes laden und abspielen. Ich frage mich, welche Technik im AKAI MPX8 verbaut wird und wo die Einschränkung her kommt...
 
tschuldigung fürs folgende offtopic, aber nachdems ein paar posts vorher so schön um bässe ging und ich gerade eben den track sandstorms von carl craig hörte.. wie kommt man denn zu so einem bass? (ich weiß, wäre in klangerstellung besser aufgehoben :/)

 
Re: AKAI spinnt mal wieder...

Michael Burman schrieb:
Auf der MPC5000 kann man z.B. einem PAD bis zu 4 (Stereo oder Mono) Samples zuweisen und diese auch unterschiedlich pannen. Und außerdem kann man mit einem PAD bis zu 4 andere PADs triggern. Somit können mit einem PAD bis zu 16 (Stereo / Mono) Samples getriggert werden.
Ich lese seit geraumer Zeit deine MPC5000-Heiligsprechungen. Du hast mich fast bald soweit, dass ich eine haben will (obwohl das Teil der Overkill wäre).

Schon wieder Off Topic, ich bin ein Verbrecher. OK, ich versuche mal die Kurve zu kriegen:

inwieweit wäre es heute technisch möglich, den Funktionsumfang einer MPC1000 in ein so kleines Gerät wie den MPX8 zu pflanzen? Also vorausgesetzt, die Hersteller hätten daran Interesse.
 
Eine MPC5000 in einer Armbanduhr?...

salz schrieb:
Ich lese seit geraumer Zeit deine MPC5000-Heiligsprechungen. Du hast mich fast bald soweit, dass ich eine haben will (obwohl das Teil der Overkill wäre).
Wenn du meine Beiträge zum Thema MPC5000 etwas aufmerksamer bzw. vollständiger gelesen hättest, würdest du nicht von "Heiligsprechungen" sprechen. ;-)

salz schrieb:
inwieweit wäre es heute technisch möglich, den Funktionsumfang einer MPC1000 in ein so kleines Gerät wie den MPX8 zu pflanzen? Also vorausgesetzt, die Hersteller hätten daran Interesse.
Ein modernes Handy in der Größe eines MPX8 könnte den Funktionsumfang einer MPC1000 locker abdecken, wenn es entsprechend programmiert wäre. Für eine angenehme Bedienung benötigt man allerdings ein größeres User-Interface, und wenn man bestimmte Hardware-Anschlüsse direkt an der Kiste haben möchte, muss das Gehäuse dann auch größer sein. Aber allein von der Rechenleistung her könnte wohl auch eine in Assembler programmierte Armbanduhr reichen. ;-)
 
Re: Eine MPC5000 in einer Armbanduhr?...

Michael Burman schrieb:
Wenn du meine Beiträge zum Thema MPC5000 etwas aufmerksamer bzw. vollständiger gelesen hättest, würdest du nicht von "Heiligsprechungen" sprechen. ;-)
Hab ich schon (und auch zahlreiche andere Quellen). Trotz der Unerquicklichkeiten denk ich über das Schiff nach.

Michael Burman schrieb:
allein von der Rechenleistung her könnte wohl auch eine in Assembler programmierte Armbanduhr reichen. ;-)
Dann frage ich mich einmal mehr, warum die Hersteller den Markt nur mit so 'nem Spielzeug beglücken.
 
MPC5000 vs. MPX8

salz schrieb:
Trotz der Unerquicklichkeiten denk ich über das Schiff nach.
Na dann mal schauen, ob dich auch das hier anmacht
(habe ich hier im Forum, glaube ich, noch nicht erwähnt):

Wenn ich meine MPC5000 einschalte, ist das Display meist an und man sieht den Boot-Vorgang.
Manchmal bleibt das Display aber auch aus und schaltet sich erst nach dem Boot-Vorgang ein.

Und manchmal startet die MPC5000 und meint irgendeine Engine läuft nicht. Und dann kann man auch nicht darauf arbeiten. Dann schalte ich die MPC5000 aus und wieder ein. Einmal musste ich sogar zwei mal nacheinander neu starten. Wenn sie dann aber läuft und man keine Bedienfehler macht, dann läuft sie durch. Und meist schaltet sie sich auch normal ein und bootet auch normal. Nur halt nicht immer. Von den Software-Bugs, die man umgehen kann, spreche ich gar nicht mehr.

salz schrieb:
Dann frage ich mich einmal mehr, warum die Hersteller den Markt nur mit so 'nem Spielzeug beglücken.
Weil schneller und einfacher machbar. Eine MPC5000 mag zwar Bugs haben usw., man merkt ihr aber auch an, dass da sehr viel Arbeit drin steckt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Entwicklung vom AKAI MPX8 weniger aufwändig war... Und ich kann den Hersteller auch verstehen: Nach kompliziert und fehlerhaft möchte man einfach etwas simples und weniger fehlerhaftes machen. :twisted:
 
@Salz: Wenn du dir so´n Dickschiff holst...warum nicht gleich PUSH? Kann mehr und ist günstiger.
 
Weil ich eine Pension für die Flächen aus meinem Synth suche (gerade hat mir in der Bucht einer 'nen e6400 Ultra weggeschnappt). Ja, das geht mit Live auch, mach ich derzeit auch so. Aber ich will dieses Jahr mal den Oldschooler raushängen lassen. Just 4 fun.
 
gibt es eigentlich irgend was vergleichbares in ähnlichen preisregionen?
also midi rein, 8 samples gleichzeitig, audio raus. und das für 100,- €?
ich hätt gern sowas für meine live drums (getriggert über ein octapad).
 
Klar gibt's das: einen gebrauchten Akai S-01!
Solltest du dir das tatsächlich antun wollen (die Dinger sind mono, groß und tief und laufen mit Disketten), kannst du direkt [SPAM:] zwei Stück von mir haben (den dritten behalt ich). Dann hättest du sogar 16 Samples und insgesamt gewaltige 3MB Speicher :D ! [/SPAM]

Schöne Grüße,
Bert
 
Für unter 100 € bekommt man auch einen S2000: Stereo, 32 MB RAM (ab Werk 2 MB). Allerdings groß und schwer (2 HE, 19" Rack-Format), und man müsse schauen, wie man per SCSI Samples rein bekommt. 3,5"-Diskettenlaufwerk ist ab Werk vergebaut (OS wird bei jedem Start von einer Boot-Diskette geladen!), es passen auf eine 3,5"-Diskette allerdings "nur" ca. 1,4 MB. Unter 100 € wären zwar auch z.B. Zip-Laufwerke drin. Speicherkarte-auf-SCSI wäre allerdings zeitgemäßer. Über SCSI könnte man bis zu 32 MB auf einmal laden.
 
wie gesagt, ich möchte das LIVE nutzen (anstelle meines altersschwachen laptops). von daher sollte es möglichst klein und praktikabel in der handhabung sein. sämtliches scsi, disketten o.ä. unzeitgemäßes zeugs fällt also aus.
würde mich über weitere vorschläge freuen :)
 


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