Ich glaube, dass die verwendeten Prozessoren und so weiter gar nicht so wichtig sind. Mit Verlaub, das ist dann N3rdsp33k/Content. Ganz nett, aber so als Musiker?..
Eher muss man mal schauen, wie gut man da zurecht kommt. Irgendwie meine ich zzt bei den großen MPCs so eine Verklärung festzustellen, die eher aus Forendynamischen Gründen™ zustande kommt.
Eigentlich kann man das auch als begeisterter Besitzer vielleicht kurz neutral beschreiben, wie der Workflow ist.
Ich hatte als die 5000er neu war die Hände drauf und kam ganz gut klar als eher Nicht-so-MPC-Nutzer-Prototyp. Ebenso mit der Renaissance, da sie mein geliebtes Lauflicht abbildet und das ohne das für mich noch immer merkwürdige Maschine-Timing. Das ist mein sehr subjektiver Einblick.
Eine Realtime Maschine die aber unkompliziert ist, solang man MIDI Kanäle und Tracks für sich gut sortiert hält. Das ist aber nur weil Elektribenutzer sehr einfache Wesen sind und Tracks und MIDIKanal und stets monophone Spuren dann auch wenig verwechseln können. In der MPC muss man sich auch in der kleinen Serie ein bisschen mit sich einigen, wie man sich organisieren will. Wenn man das gemacht hat, macht das Spaß und ist mit Realtime Denkweise recht schnell am richtigen Ort. Editieren würde und habe ich an den HW-MPCs eher mit löschen durch neu spielen oder komplett neu einspielen gemacht, weil sonstiges löschen eher umständlich anmutete. Das kann aber auch an der eher kurzen Dauer liegen.
Also, möge sich jemand melden, der täglich arbeitet damit und die Sache versachlichen. Unemotional. Und schon verschwindet sämtlicher Wahlgroll.
Ich würde mich heute für die Renaissance entscheiden, hat mich bisher am freiesten begleitet und mir gefällt das Timing und Lautlicht und Realtime Gemisch. Mich stören auch keine Rechenwerke in Proximität.