Jössas, es wurde doch schon klar von Andy im Video gesagt und hier mehrmals wiederholt. 8 Audio Tracks, 8 Synth Tracks, bis zu 128 Midi Tracks (extern und Drum Tracks). Insgesamt aber nicht mehr als 128.

Soooo, hier mal einige Infos von der Namm! Konnte ich aus einem anderen Forum zusammentragen:
Though most of the videos are 8x8 grids I saw it expand to 128 wide by 60 tall. The navigate button and the arrows will get you around.

Das heißt 128 Tracks zu 60 Scenes, korrekt? Oder war das nur in diesem Beispiel der Fall?
 
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Was sind Synthtracks? Ich nehme mal an, interne Plugins, richtig?

128 Tracks durch acht wären dann übrigens 16 Scenes, korrekt?
Wobei... momentamal.. eine Scene ist doch immer nur ein paraller Stream von x Tracks, oder ? Also doch nur acht, oder?

Sorry, kenne Ableton Live genau null. Daher meine doofen Fragen.
 
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Ich glaube du hast das Konzept noch nicht verstanden. ;-)

Tracks sind vertikal und können Audio Tracks, Synth Tracks oder Midi Tracks sein. Scenes sind horizontal und repräsentieren einen Songteil. Anders als bei linearen Sequenzern wie Cubase oder Logic geht die Timeline sozusagen von oben nach unten, also von einer Szene zur nächsten. Genauso geht es natürlich auch von unten nach oben, wenn man sie dementsprechend triggert. Einzelne Clips, egal ob Audio, Synth oder Midi können dabei unabhängig voneinander Loopen. Live kann man dann entweder ganze Szenen oder auch nur einzelne Clips abfeuern, mit der Einschränkung, dass auf einem Track immer nur ein Clip gleichzeitig spielen kann. Du kannst dir ja mal Ableton runter laden und es dir anschauen.

Synthtracks sind die Plugins, so hab ichs verstanden.
 
Da bin ich mir ziemlich sicher das du genau wie mit der MPC Live/X externe Klangerzeuger ansteuern kannst und umgekehrt. Bei den ersten Demos der MPC Live gab es dazu auch nie externe Hardware...auch später nicht.
Auf der Superbooth 2017 hatten die dann (zwar an der MPC X) externe Klangerzeuger und sogar Modularsysteme angeschlossen. Die Force hat doch das gleiche OS. Und wozu sollen dann Midi in/out dann gut sein?
Nur eine Atrappe? Genau sie die Fernsteuerung von Ableton wurde dann erst später in EINEM Video gezeigt. Akai legt beim Verkauf, und darauf kommt es ihnen an, auf die Fähigkeit Live und Standalone eine tolle Performance
hinzulegen. Was alles noch möglich ist das ist erstmal zweitrangig.
Das die grundlegende Funktionalität da ist bezweifle ich nicht. In wie fern das tauglich ist steht und fällt aber mit der Qualität und dem Detailgrad der Implementierung.
Kann das Ding sowohl MIDI-Thru als auch Aufnahme ohne das sich beides im Weg steht? Muss die Tracklänge vor der Aufnahme festgelegt werden? Gibt es Punch-In Recording? Sind Program Changes per Track und Szene einstellbar? Werden CCs weitergeleitet bzw. können diese vom Gerät selbst ignoriert werden? Wird Program Change oder SysEx weitergeleitet? Ist das Timing stabil genug? All solche Dinge.

Da heutige PR ehr selten lügt sondern oft gezielt Informationen weg lässt, bin ich misstrauisch geworden. Wenn etwas nicht beworben wird, gibt es oft einen Grund dafür und dieser könnte eben der geringe Reifegrad eines Features sein. Zugegeben gibt es bei dieser Kiste aber sehr viel und man kann einfach nicht auf jeden Use-Case eingehen. Ich bin extrem gespannt wie es wird.
 
Daher sollte man abwarten, was die ersten User berichten und schauen, ob die Force die jeweiligen Ansprüche erfüllen kann. Klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend.

Ggü. den Funktionalitäten eines guten Setups aus DAW Audio- und Midi-Interface wird so eine in Hardware gegossene All-in-One-Lösung - was Recording und Editing angeht - vermutlich immer unterlegen sein. Aber der Kreativitäts- und Performance-Aspekt ist hoffentlich hier das Killer-Feature, was das Teil stand alone so interessant macht - ob live oder für das Jammen ohne Rechner zu Hause...
 
Ggü. den Funktionalitäten eines guten Setups aus DAW Audio- und Midi-Interface wird so eine in Hardware gegossene All-in-One-Lösung - was Recording und Editing angeht - vermutlich immer unterlegen sein. Aber der Kreativitäts- und Performance-Aspekt ist hoffentlich hier das Killer-Feature, was das Teil stand alone so interessant macht - ob live oder für das Jammen ohne Rechner zu Hause...

Volle Zustimmung!
 
Ziemlich fett wäre es, wenn man (irgendwann?) komplette Tracks aus anderen Projekten importieren könnte,
mit kompletten Tracks meine ich sowohl die Klangerzeugung inkl. der vorhandenen Effekte, als auch
die dazu erstellten Clips.
Das wäre bombe für Übergänge etc. - alle aktuellen spuren auf einer neuen Audiospur resamplen,
alles nicht mehr benötigte rauslöschen, nach und nach die neuen Tracks und Clips des nächsten Songs reinladen - voila...
 
Ziemlich fett wäre es, wenn man (irgendwann?) komplette Tracks aus anderen Projekten importieren könnte,
mit kompletten Tracks meine ich sowohl die Klangerzeugung inkl. der vorhandenen Effekte, als auch
die dazu erstellten Clips.
Das wäre bombe für Übergänge etc. - alle aktuellen spuren auf einer neuen Audiospur resamplen,
alles nicht mehr benötigte rauslöschen, nach und nach die neuen Tracks und Clips des nächsten Songs reinladen - voila...

Das wäre wirklich genial. Sollte man Akai mal vorschlagen!
 
Mir würde es reichen wenn Midiclock auch weiter zb am Eingang ide Ausgang verarbeitet wird während man neue Projekte läd... wöre sehr viel übersichtlicher.


Zwar stabil ohne Aussetzer.


Aber Trackweise auch okay, wenn das flutscht ohne MidiOut Kollaps.


Wobei man auch vermuten könnte dass das bereits möglich ist.
 
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Das wäre wirklich genial. Sollte man Akai mal vorschlagen!

Das der Intern Resamplen kann ist doch anzunehmen, die Frage wäre ob man als Quelle den Master Out absampeln könnte wie beim Octatrack, dann läuft das ja genauso - Master Sampeln, auf das Sample blenden, und dann den Loop mit nem EQ /Filter bearbeiten, und neue Midi Clips dazu starten. Wäre natürlich auch noch cool wenn man Gruppen absampeln könnte. Ich weiss nicht wie das bei der MPC Live gehandelt wird derzeit.

Tante Edith:
https://getsatisfaction.com/akai_professional/topics/resampling-internal-routing

Dort steht das man die Sounds dann auf den Extra Out der MPC Live routen kann, und diese dann absampelt.
 
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Ja, das die kiste resamplen kann war klar - die frage war ob man ganze tracks inkl.
clips aus anderen projekten reinladen kann.
Das mit dem resamplen war nur ein beispiel wie man das nutzen könnte...
 
Hat so viele Scenes wie es clips pro track/Spur gibt.
Scene = das gemeinsame Starten von clips aller Tracks
die zu dieser Reihe/ Szene gehören


Ja, das ist mir klar. Ich beziehe mich auf Post #423


60 Scenes ist schon bissl wenig, das sind ca 6 Songs, wenn man etwas minimal aufwendigere Sachen macht.

Falls es 60 sind.

Ich hoffe doch es sind mehr möglich , weil das wäre proportional zu der möglichen Anzahl der Tracks etwas unlogisch und einfach zu wenig für ein Projekt.


bleibt alles sehr spannend.

Scenes, Midi Usw
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist mir alles schon klar wie man alternative Workouts realisiert. :schwachz:
Ich hab schon Sets gespielt mit zwei unsyncronisierten Setups mit jeweils 909 und Mpc als Master, und hab Projekte in der MpC nachgeladen... funktioniert auch.



Habs ja weiter oben schon angedeutet, ich fänds gut wenn man komplette Projekte einfach nachlöd ohne das da Midimässig was kollabiert und das komplette Setup abschmiert.


Stichwort Mungosync.


Leute, uch will das Teil nicht schlechtreden, bin nur saumässig gespannt und ich stelle Fragen zu Sachen die mich interessieren und die ich wichtig finde.

6o Scenes fänd ich etwas mager und falls die Force in einem Setup Midimaster wäre, dann muss das eben gewährleistet sein das die Clock weiterläuft wenn man Projekte nachläd... solche Sachen halt.


Ich will auch erstmal den Härtetest sehen! :buegeln:
 
Keine Ahnung was du damit sagen willst, mein längster Act ging mal 7 Stunden ?


Danach wa rich ziemlich ausgelaugt, allerdings waren wir da zu zweit am wurschteln.




Die Force muss sich erstmal beweisen, was die Midifähigkeit angeht.

Ich seh das zwar kritisch bin aber zuversichtlich... für 1500 Euro habe ich hohe Erwartungen.
 
Ja, das ist mir klar. Ich beziehe mich auf Post #423


60 Scenes ist schon bissl wenig, das sind ca 6 Songs, wenn man etwas minimal aufwendigere Sachen macht.

Falls es 60 sind.

Ich hoffe doch es sind mehr möglich , weil das wäre proportional zu der möglichen Anzahl der Tracks etwas unlogisch und einfach zu wenig für ein Projekt.


bleibt alles sehr spannend.

Scenes, Midi Usw

Ich glaube dass einfach nur dieses Projekt 60 Szenen hatte, aber schon mehr gehen. Eigentlich sollten ja mehr oder minder unendlich Szenen gehen, wenn man ALS laden kann. ;-)
 
Sicher.

Davon gehe ich eigentlich auch aus, aber du weisst wie das ist.

Wenn man etwas GAS hat dann will man es ganz genau wissen... jeder hier GASt sich einen ab. :schwachz:


Für 1500 Euro darf man ruhig hohe Erwartungen haben und Kompromisse bzw Abstriche zu machen fällt mir da eben schwer bzw sehe ich garnicht ein.
Wenn Midi nur halbherzig implementiert ist, ist die Kiste nicht mal die Hälfte wert...
Meine Meinung.
 
Sowieso. Für mich spießt es sich am RAM und nicht mal dann ist es ganz sicher, dass ich von Ableton weg gehe. Das ist mir Live eigentlich noch nie abgestürzt und funktioniert absolut solide.
 
Sehe ich ähnlich.


Live bin ich derzeit nicht aktiv, aber kann ja wieder kommen und mein derzeitiges Studiosetup funktioniert absolut reibungslos mit Ableton als Master und einer MPC 1000 als Slave, das widerrum Hardware ansteuert und syncronisiert.
Und ich bounce absolut easy und stressfrei alle Audiospuren timesyncron nach Ableton und jamme Perpetuum Mobile.


Wenn die Force da überhaupt dagegen anstinken kann damit ich mein StudioSetup ändere dann muss das wirklich der Hammer sein denn die Werbung mir bisher suggeriert.

Und überzeugt bin ich eben noch nicht wirklich da noch einige Fragen offen sind.

Und hier ist genau der richtige Ort um mich damit auseinanderzusetzen.




Zuversichtlich ja, aber nicht blauäugig konsumtreu. Schaumermal.
 
Ich hab mir gerade das Sweetwater Video angeschaut.
Wer auf Audio Spuren wert legt, da gibt es ja auch die Drumtracks.
Heisst, jeder Slot (Sound) in einem drumtrack ist ja wieder eine Audio Spur.
Als Oneshot Sample.
Jeder Drumtrack hat einen eigenen Padmixer. Sprich einen Sub mixer.
Da lässt sich schon ordentlich was Verschachteln.
 
Das klingt interessant so als Workflow Trick.

Man kann Drumsounds auch muten, bleibt die Frage ob das Audiosignal oder das Event gemutet wird.

Bei der MPC 1000 kann man zwischen beidem wählen.


Wird es eine Mute Automation geben?

Derzeit sind Controllerdaten nur in einer Art List Editor verfügbar.

Etwas ungünstig.

Wobei Muteautomation eh nicht so der Brüller ist.


Song oder Arrangemode wäre besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für 1500 Euro darf man ruhig hohe Erwartungen haben und Kompromisse bzw Abstriche zu machen fällt mir da eben schwer bzw sehe ich garnicht ein.
Wenn Midi nur halbherzig implementiert ist, ist die Kiste nicht mal die Hälfte wert...

Nur ein Midi-Ausgang, auch noch als Mini-Klinke ist mir schon halbherzig genug... Was mich ankotzt, weil ich die Maschine ansonsten richtig geil finde
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: rvh
sehr wichtig das nochmals einzeln dastehen zu haben ;-)

ich benutze meistens Maschine für das Ideen Sammeln (weil man hier schnell Ideen ausprobieren kann), exportiere dann zu Abelton, wegen des Arrangers - wenn sie das hinbekommen, das man der Force Arrangieren kann, und längere Automatisierungslanes auch über mehrere Clips zu machen, dann wäre das schon fast der "one stop shop". Das ist auch in NI Maschine das meist nachgefragte Feature auf das man seit Maschine Jam wartet (mit dessen Release dieser Arrangement Mode auch versprochen wurde, stattdessen bekommt man Microtranactionen und Sounds.com Integration.) -wenn man z.b. auch seine Performance komplett aufzeichnen könnte das würde schon viel helfen.

Mit Maschine in Abelton geht das zwar, aber dann ist Maschine nicht mehr so Leistungsfähig. Standalone kann Maschine 4 CPU ansprechen, wenn es aber in einem Abelton Track läuft nur noch eine CPU benutzen.

Gestern habe ich ein Video gesehen, wo jemand Reaper mit Abelton verglichen hat, dort ist Abelton Live echt schlecht weggekommen, man konnte einen viel höheren Plugin count mit Reaper fahren - trotzdem benutze ich lieber Abelton Live wegen des Workflows.
 


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