AFX- Whitnoise pitch?!

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Anonymous

Guest
Hej,

habe heute -mehr oder weniger- per Zufall ein Video gefunden das mich wirklich vom Hocker gehauen hat.
Klar gibt es oft Videos in denen ich ein Sound oder soetwas sehr geil finde aber das mich etwas wirklich so vom Hocker haut wie folgendes Video habe ich selten.



Im Titel des Videos soll ja eigentlich schon alles erklärt sein aber dennoch habe ich einige Fragen:

Erkennt jemand was für ein Ding vor dem Ribbon Controller liegt, auf welches er immer raufhaut und woher der Sound kommt? (ist das der Juno 60?)
Sorry, hatte noch nie einen Juno, saß noch nie vor einem und habe mich auch sonst noch nie sonderlich Roland interessiert.
Die Geräusche die über den Ribbon gesteuert werden finde ich sehr interessant.
Meint ihr das ist einfach ein White/Pink-Noise welches über den Ribbon Controller gepitch wird?

Und wie wird das Pad (aus dem Juno?!) getriggert?
Nicht wirklich durch den Ribbon aber auch nicht durch das Dingen vor dem Ribbon.
 
Ganz nettes Video und `n cooler effekt mit dem Noise...

Das Keyboard sieht schwerst nach Juno 60 aus...schlagt mich wenn`s nicht so ist.


Die restlichen Fragen kann ich Dir leider auch nicht beantworten :)
 
Hi,

Rauschen kann man nicht pitchen, aber der Ribbon steuert wohl ein Filter mit hochgedrehter Resonanz, durch das Rauschen geschickt wird.
Das wo er draufhaut könnte ein Mikrofon sein, das einen Sequenzer triggert, nicht sicher...
Laut Titel ist es ein Juno 60, der hängt vielleicht an Midi, oder wird (eigendlich wahrscheinlicher) der Arpgegiator wird über das Mic getriggert


edit: aber das video gefällt, tolle arbeitsweise!
 
Denke auch, dass das Teil auf das er draufhaut ein Trigger ist, bei jedem Schlag schaltet er dann einen Step eines Sequencers weiter und so bekommt er dann den Beat hin. Bender steuert wohl Cutoff des Noise plus Envelope Trigger, die Melodie macht er wohl ebenfalls mit einem Sequencer..oder?
 
denke auch das er damit einen sequencer jedesmal um einen step weiter triggert (cool jeder step hat andere cutoff bzw. sonstige einstellungen) am anfang bloss etwas analoges monophones und dann kommt noch der juno 60? mit den gleichen noten (der aber immer dieselben einstellungen hat) dazu
beim rauschen stimme ich den aussagen ober überein

alles in allem finde ich das eine verdammt geile performance, von der idee wie auch vom sound! :supi:
 
Das ist ein Resofilter, welches Keytracking als Modquelle hat. Dann kannst du es auch tonal spielen. Dazu parallel läuft dieser Basspadsound. Ist ansich n Klassiker. Nur nicht in der Kombination. Filter halb auf, keytrack 100% und viel Reso, aber nicht zu viel, damit es keine echte Selbstresonanz gibt.
 
Bei der Juno 60 Meldodie könnte er theoretisch auch den Arpeggiator als Stepsequencer missbraucht haben, einfach eine Notenfolge mit Hold spielen und dann den Arpeggiator mit einem Trigger immer einen Step weiterschalten..hab mir das Video aber nicht nochmals angesehen..
 
theorist schrieb:
..hab mir das Video aber nicht nochmals angesehen..
Das solltest du aber! Es geht auch nur 1:32 min. Ich finde das kann man investieren.
Zumindest fanden bis jetzt alle das Vid ziemlich geil. Mich eingeschlossen. Sehr sehenswert!

Werde das mal mit Hilfe eurer Tipps und Anregungen ausprobieren. Fehlt nur noch ein Ribbon :sad:

Werde mir glaube ich auch mal so einen Trigger-Dings-Bumbs bauen.
Piezo-Elemente eignen sich ja hervorragend dafür.
Jemand einen Bauplan bzw. kann mir jemand sagen wie ich den Impuls des Piezo (beim Draufschlagen) in Midi bzw. eine Steuerungsspannung umwandle?
 
he doepfer A-119 external input made this possible. i ran the mic directly in so tapping it triggered a gate signal.

the ribbon is some white noise mixed with an oscillator. the envelope is short for percussive effect. the ribbon sends a gate signal when it's tapped so that's when the sound starts, but the position on the ribbon controls the filter cutoff.
 
ui ,so ein ribbon verspricht viel spaß könnte ich meinen Ms-20 gut mit steuern.
Falls jemand so ein Ding hat und nicht mehr braucht nehme ich es gerne geschenkt ;-)
 
the doepfer A-119 external input made this possible. i ran the mic directly in so tapping it triggered a gate signal.

the ribbon is some white noise mixed with an oscillator. the envelope is short for percussive effect. the ribbon sends a gate signal when it's tapped so that's when the sound starts, but the position on the ribbon controls the filter cutoff.

There's an arpeggio trigger input on the juno that steps the arpeggio forward one note when it receives a gate/trigger signal. So I run various patterns from the doepfer analog trigger sequencer (a155). The chords were produced because I had a long release time and the notes overlapped from the arpeggio. I prepared a bit before I started recording so the doepfer and juno were in harmony with each other.
 

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