Über USB kann das beim TI alles mögliche sein, nicht zwangsweise MIDI.
nenn es wie du willst, aber 7 bit bleiben 7 bit, und es ist naheliegend, dass in diesem punkt nichts an der hardware geändert worden ist.
die geringe auflösung der parameter ist und bleibt eben das große manko von digitalem outboard.
der virus ti hat stattdessen eine intelligente, da adaptive, interpolation der meisten internen parameter. (ob man das unbedingt immer haben will z.b. am notenanfang ist eine andere frage, aber wenigstens hört man so keine schritte mehr wenn man an einem knopf dreht.)
Bei VSTis greift die Automatisierung direkt auf die Parameter Basis des Plugins zu, ohne den Umweg über MIDI mit Kanälen/CCs etc, zu gehen. Beim TI über USB High Speed muss das auch nicht zwangsweise mit MIDI zu tun haben, sondern kann eigene Protokolle verwenden.
das ist nur eingeschränkt richtig. seit VST 2.1 steht midi zusätzlich zur verfügung und hat am anfang kontrolle z.b. über hardware controller erst möglich gemacht.
außerdem gibt es host programme wie logic audio, die überhaupt keinen zugriff auf die VST parameter ebene erlauben. was meiner meinung nach eine sinnlose einschränkung darstellt.
was man auch nicht vergessen darf ist, dass eine höhere auflösung nicht nur eine höhere präzision mit sich bringt sondern auch eine riesige datenmenge bei bewegungen.
bei kyma - und später bei steinberg - wurde das so gelöst, dass bei wertveränderungen eines parameters temporär ein audio subcircuit eingeschaltet wird, so dass die parameter-modulation mit der audio-samplingfrequenz läuft.
über USB, für einen virus ti, willst du das so aber nicht machen.