heftig zu sehen, wie krass unterschiedlich die Wahrnehmung ist, wenn der Workflow minimal anders läuft:
Ich bin bisher mit meinen Hardware synths in einen Mixer und dort über einen Art AUX in den IN von meiner Groovebox. Seit dem Push 3 ist der Mixer raus und alles ist an mein ADAT Interface angeschlossen. mal abgesehen davon, dass ich derzeit 95% der Sache wirklich Standalone im Push mache, hab ich beim Samplen einiger Patterns von meinem Virus keine merkbaren Probleme mit Latenz gehabt. Meine Anbindung ist: Blokas Midihub via USB am Push, Synths und Digitone und Syntakt dort via DIN angeschlossen.
Seit Dienstag im Urlaub. im Camper nur den Push und mein Micromonsta 2. hier einfach TRS-TRS midi, und Audio direkt rein. funzt auch.
Scheinbar ist mein Setup klein und vor allem unkomplex genug, um die Probleme einfach nicht zu haben. Klar, ich bin auch schon über Dinge, die optimierungswürdig sind gestolpert (und ich möchte wirklich wirklich die Möglichkeit des Mappings im Push haben, genauso finde ich das Fehlen von PG und Bank Select echt übel, aber das ist wenigstens grundsätzlich vorhanden, im Gegensatz zur Maschine), aber bisher hat mich wirklich nichts vom Produzieren abgehalten und bisher war nichts, was ich lösen wollte, nicht lösbar.
ich muss aber auch sagen, dass ich seit je her eine Box suche, mit der ich mein externes Gear so gut es irgendwie geht reduzieren kann. ich kann mir gut vorstellen, das am Ende nur mein Virus, der Syntakt und meine 2.5 Module bleiben, der Rest einfach gehen darf.