Nee, lass DSP und derartigen Schnickschnack weg.
Entweder du kannst den Raum anpassen, dass er was taugt oder eben nicht.
Mal zum Vergleich und zur Anregung:
In den 90ern wurden großartige Alben produziert in raumakustisch katastrophalen Zuständen, also wäre es sinnvoller
sich mit EQing und Dynamikkrams etwas zurückzuhalten und den Mix kompositorisch und durch Soundprogramming
"passieren" zu lassen. Beschränke dich auf Lautstärke, Panning, evtl vorsichtige Lowcuts und wirklich offensichtliche
Anpassung am EQ.
Als Beispiel Ralph Hildenbeutel, der für Sven Väth die Alben Accident in Paradise und The Harlequin, the Robot and the Balletdancer
produzierte.
https://www.youtube.com/watch?v=rknHr1Yp3iQ
Aber auch Leftfield könnte herhalten, mit den Alben Rythm and Stealth oder Leftism.
Will nicht sagen, dass die akustik egal sei, aber wenn es nicht geht, ist es kein Grund sich verrückt zu machen
und auf Tools zu vertrauen, die das Problem verschlimmern als zu helfen. Also Finger weg von Sonarworks und co.
Falls nicht, ich würde meine Lizenz abtreten.