Abhör-Monitore - Welche im Einsatz?

Breitbänder - haben vor und Nachteile. Ein großes Problem sind bei Speakern immer Eigenresonanzen und das Ohmsche Verhalten bei tiefen Frequenzen.. Bei Breitbändern hat man sozusagen auch alle Probleme auf einmal, die man bei Mehrwegboxen verlagern kann..

Klar rein von der Theorie ist die Punktschallquelle das Optimum
 
Falls ich nicht schonmal hier erwähnt, ich finde die kleinen Genelec 1029 immer noch spitzen mäßig, einer der besten von denen und in der Preisklasse, hab schon viele kleinere Mischungen immer drauf erledigt oder zu Qualitätskontrolle und nochmal Endmastering. Mir ist das letztens wieder aufgefallen, all das was ich darauf gemacht habe "klingt" auf allen anderen Boxen immer noch am besten bzw. Matcht überall mit allem wunderbar. Für mich neben Geithain die besten Nahfelder bzw. manchmal sogar für bestimmte Dinge noch vorteilhafter sogar.
 
Ich habe seit ca 4 Jahren die Yamaha HS7 in meinem Bedroomstudio im Einsatz und bin damit leider ziemlich unzufrieden.

Einerseits liegt es daran das sie meiner Meinung nach für meinen Raum (ca. 20m2) überdimensioniert sind, anderseits habe ich leider keine Möglichkeit die Monitore mittig zu positionieren und verwende deswegen hauptsächlich Kopfhörer beim produzieren.


Ich suche nun schon seit längerer Zeit nach einer etwas kleineren Alternative/Ersatz für meine HS-7 Monitore.

Zunächst dachte ich das die Neumann KH-80 die richtige Wahl wären, aufgrund des Preises und der DSP-Steuerung, habe ich die Idee wieder verworfen und bin nun weiterhin auf der Suche nach einer passenden Abhöre für mein Setup.

Mittlerweile tendiere ich zu aktiven Nahfeldmonitoren von Adam oder Genelec (event. Gebraucht) bin mir aber bei der genauen Auswahl nicht sicher.


Kann mir hier jemand Monitore empfehlen die sich besser für mein Studio eignen?
 
Ich habe seit ca 4 Jahren die Yamaha HS7 in meinem Bedroomstudio im Einsatz und bin damit leider ziemlich unzufrieden.

Einerseits liegt es daran das sie meiner Meinung nach für meinen Raum (ca. 20m2) überdimensioniert sind, anderseits habe ich leider keine Möglichkeit die Monitore mittig zu positionieren und verwende deswegen hauptsächlich Kopfhörer beim produzieren.


Ich suche nun schon seit längerer Zeit nach einer etwas kleineren Alternative/Ersatz für meine HS-7 Monitore.

Zunächst dachte ich das die Neumann KH-80 die richtige Wahl wären, aufgrund des Preises und der DSP-Steuerung, habe ich die Idee wieder verworfen und bin nun weiterhin auf der Suche nach einer passenden Abhöre für mein Setup.

Mittlerweile tendiere ich zu aktiven Nahfeldmonitoren von Adam oder Genelec (event. Gebraucht) bin mir aber bei der genauen Auswahl nicht sicher.


Kann mir hier jemand Monitore empfehlen die sich besser für mein Studio eignen?

Ich bin sehr zufrieden mit den Presonus Eris 5. Allerdings hatte ich mit den Kh80 weniger Probleme beim Beurteilen des Bass, da sie tiefer gehen. Bin nun wieder auf der Suche nach etwas größerem.

Die iLoud sind klanglich und feature mäßig super. Qualitativ kommen sie aber nicht an die Kh80 ran.
 
Danke schonmal für die ganzen Tips!
Da ich schon das Vergnügen hatte Neumann Monitore in einem professionellen Studioumfeld zu verwenden, wären mir die kh80 am liebsten, nur denke ich ohne DSP-Steuerung und auch für den Preis sind die wohl auch nicht die beste Lösung.

Akustisch habe ich leider das Problem das eine Box sehr nahe an der Wand steht.

Könnten die Adam T5V auch eine gute alternative sein?
 
Danke schonmal für die ganzen Tips!
Da ich schon das Vergnügen hatte Neumann Monitore in einem professionellen Studioumfeld zu verwenden, wären mir die kh80 am liebsten, nur denke ich ohne DSP-Steuerung und auch für den Preis sind die wohl auch nicht die beste Lösung.

Akustisch habe ich leider das Problem das eine Box sehr nahe an der Wand steht.

Könnten die Adam T5V auch eine gute alternative sein?

Adam T5V, Yamaha HS7, JBL 305. Das gibt sich alles nicht viel denke ich. Wenn dann würde ich tatsächlich Richtung DSP gehen oder 300 € in Sonarworks investieren und bei den HS7 bleiben.
 
Ok danke verstehe, ich denke mein Problem mit der Abhöre gliedert sich in 2 Teile.

Einerseits das eine Box nahe an der Wand steht ( das wird sich wahrscheinlich nur mit DSP anpassen lassen?)


Andererseits kann ich die Monitore auf Grund der Größe und der daraus resultierenden höheren Bassanhebung im Gegensatz zu kleineren Monitoren nicht wirklich verwenden weil sich der Bass sehr schnell bei meinen Nachbarn bemerkbar macht.
Momentan kann ich nur für ein paar Minuten den fertigen Mix prüfen und muss dann wieder mit Kopfhörern weiter arbeiten.

Deswegen ist meine Überlegung ein kleineres Boxenpaar als Hauptabhöre zu verwenden, die ich dafür dann auch über einen längeren Zeitraum verwenden kann ohne jemanden zu stören.
 
Ok danke verstehe, ich denke mein Problem mit der Abhöre gliedert sich in 2 Teile.

Einerseits das eine Box nahe an der Wand steht ( das wird sich wahrscheinlich nur mit DSP anpassen lassen?)


Andererseits kann ich die Monitore auf Grund der Größe und der daraus resultierenden höheren Bassanhebung im Gegensatz zu kleineren Monitoren nicht wirklich verwenden weil sich der Bass sehr schnell bei meinen Nachbarn bemerkbar macht.
Momentan kann ich nur für ein paar Minuten den fertigen Mix prüfen und muss dann wieder mit Kopfhörern weiter arbeiten.

Deswegen ist meine Überlegung ein kleineres Boxenpaar als Hauptabhöre zu verwenden, die ich dafür dann auch über einen längeren Zeitraum verwenden kann ohne jemanden zu stören.

Ich habe auch eine Zeit lang in einem Eck gemischt, hatte da aber die KH80. Wie weit sitzt Du denn von den Monitoren weg und hast Du ein Gefühl dafür, wie laut Du hörst? Die iLoud MTM könnte man im Bass noch limitieren auf 50 Hz bzw. auf 60 Hz. Bei 60 Hz hättest Du dann weniger Bass als die HS7. Du kannst auch versuchen die Box, die im Eck steht im Bass 3 oder 6 dB abzusenken oder über einen EQ nach Gehör zu korrigieren. Besser wäre aber eine Messung mit z.B. REW. Die iLoud sind sicher eine gute Wahl oder Du kaufst Dir sowas wie die Avantone MixCubes und machst das Lowend im Kopfhörer. Dabei würde ich dann so nahe wie möglich an die Monitore (~Armlänge).
 
Einerseits das eine Box nahe an der Wand steht ( das wird sich wahrscheinlich nur mit DSP anpassen lassen?)

Nee, lass DSP und derartigen Schnickschnack weg.

Entweder du kannst den Raum anpassen, dass er was taugt oder eben nicht.

Mal zum Vergleich und zur Anregung:
In den 90ern wurden großartige Alben produziert in raumakustisch katastrophalen Zuständen, also wäre es sinnvoller
sich mit EQing und Dynamikkrams etwas zurückzuhalten und den Mix kompositorisch und durch Soundprogramming
"passieren" zu lassen. Beschränke dich auf Lautstärke, Panning, evtl vorsichtige Lowcuts und wirklich offensichtliche
Anpassung am EQ.

Als Beispiel Ralph Hildenbeutel, der für Sven Väth die Alben Accident in Paradise und The Harlequin, the Robot and the Balletdancer
produzierte.


https://www.youtube.com/watch?v=rknHr1Yp3iQ


Aber auch Leftfield könnte herhalten, mit den Alben Rythm and Stealth oder Leftism.

Will nicht sagen, dass die akustik egal sei, aber wenn es nicht geht, ist es kein Grund sich verrückt zu machen
und auf Tools zu vertrauen, die das Problem verschlimmern als zu helfen. Also Finger weg von Sonarworks und co.
Falls nicht, ich würde meine Lizenz abtreten. ;-)
 
Sorry wenn ich dir widerspreche. es verzerrt ein Raum immer den Frequenzgang , auch wenn die Nachhallzeit niedrig ist. Und das mischt man gnadenlos ein. Ich kann dir Mixe vorspielen wo man mit ein wenig Kenntnis die fehlende Korrekturkurve raushören könnte. Du hast im normalhohen Räumen alleine schon durch die Deckenbegrenzung mal eben 12 db bei daneben. Und dagegen halte ich dir Mixe die entweder über Software oder DSP korrigiertes Monitoring haben, da sieht das schon anders aus. Ja die Nachhallzeit macht viel aus , aber die Energiemenge kann einem Punkt korrigiert werden und dann bewertet man die richtig.
 
Sorry wenn ich dir widerspreche. es verzerrt ein Raum immer den Frequenzgang

Natürlich, wenn aber ein Raum nicht gut zu behandeln ist, wird durch Behandlung sein Frequenzgang
nur noch ungleichmäßiger, weil nicht linear gedämmt wird und mir diese Optimierung eine falsche Sicherheit vortäuscht.

Zum Musikmachen reicht es aus, dann besser nichts zu machen und damit zu leben.
Will man mehr:

- Extern mischen bei jemanden mit gutem Raum
- Extern Mastern sowieso.
 
Natürlich, wenn aber ein Raum nicht gut zu behandeln ist, wird durch Behandlung sein Frequenzgang
nur noch ungleichmäßiger, weil nicht linear gedämmt wird und mir diese Optimierung eine falsche Sicherheit vortäuscht.

Zum Musikmachen reicht es aus, dann besser nichts zu machen und damit zu leben.
Will man mehr:

- Extern mischen bei jemanden mit gutem Raum
- Extern Mastern sowieso.

Du optimierst ja nicht den Raum, sondern den Frequenzgang an genau einem Punkt im Raum - und nur da ! ausschließlich da hast du einen annähernd linearen Frequenzberlauf..

Ich spreche Dir ja Akustikmassnahmen nicht ab.
 
Ich liebe EyeQ, gestern Abend um 12 auf der Terrasse von uns das Seburg Line Array von Felix angeschmissen und das Dorf mit Firedance beschallt , danach Abba- aber ehrlich- die Mixe würde ich heute besser hinbekommen , ohne Mastering -schwöre. Man hat damals auf maximal Sicherheit gemixt, ein moderner Elektronik mix sitzt ganz anders und auch noch bei besserer Räumlichkeit. Klar war so, aber ich denke ich weiss was ich da verzapfe
 
Der Frequenzganz wird nicht optimiert.

Es werden Nachhallzeiten, Raummoden und Auslöschungen vermieden, damit der Raum möglichst wenig Einfluss auf
das Signal hat. Optimiere ich einen Raum, der nicht gut zu optimieren ist, werden nur die Probleme des Raums
immer deutlicher und erleichtern so nicht das was man durch die Optimierung überhaupt machen möchte.

Man sollte sich also gut überlegen, ob der Raum bearbeitet werden sollte oder man man nur ne Couch und nen Bücherregal
reinstellt und nen Vorhang hinhängt, was in vielen Fällen die bessere Option wäre.
 
Man hat damals auf maximal Sicherheit gemixt, ein moderner Elektronik mix sitzt ganz anders und auch noch bei besserer Räumlichkeit.

Ich finde nicht das moderne Mixe gut klingen, aber ich finde immer mehr Titel aus den 80ern bis zum Ende der analogen Ära,
die richtig klasse klingen und das obwohl sie nicht so perfekt sind, wie moderne Mixe
 
Sorry das wird mir zu pauschal. Möchte dich auch nicht in deiner Subjektivität untergraben, steht ja jedem zu. Mir war es schon immer wichtig das eine und das andere zu trennen...
 
Auch wenn dir die Argumente ausgehen, kannst du nicht abstreiten, dass ein Mix,
sofern es nichts grobes auszusetzen gibt, immer höchst subjektiv ist.

Ich persönlich finde moderne Mixmethoden extrem unnatürlich.
Alles was den Klang auseinanderbringt, um ihn einzeln zu bearbeiten, um ihn dann wieder
zusammenzufügen, nimmt dem Klang seine Lebendigkeit. Ob nun Multibandgedöhns, falsch
verstandenes "Layern", früher war es einfach nur musikalsiches Schichten von Klängen,
die durchaus auch ander gespielt wurden oder M/S-Bearbeitung bringt es dem Klang
einen unnatürlichen Stempel.

Es klingt wie gemachte Titten oder wie aufgespritzte Lippen aussehen.

Jo, Daft Punks Homework, Prodigy´s Fat of the Land, Chemical Brothers Exit Planet Dust uvm
halte ich nicht nur klanglich für Meilensteine elektronischer Musik und soweit ich weiss, wurden sie
alle entweder in Bedroom Studios oder in Räumen produziert wo akustische Maßnahmen
noch nicht angekommen waren.

Ich bin der Meinung, dass, wenn man nur Musik selbst macht und nicht Auftragsarbeiten in Mixing oder Mastering
anstrebt es vollkommen ausreicht, sich auf die Musik zu konzentrieren und den Sound zu vernachlässigen,
unter anderem auch aus dem Grund, weil es nicht ermutigt den Sound kaputt zu mischen, was den meisten Künstlern
zweifelsohne gelingt.
 
Sorry , ich will in diesem Thread einfach nicht diskutieren, ich muss die Dinge in Foren einfach nicht mehr bis aufs Blut ausdiskutieren. DSP Korrektur funktioniert. Einmessen ist ein alter Hut. Da brauche ich nicht zu diskutieren und irgendwelche Sachverhalte herbeireden wie einen leeren Raum zu unterstellen in dem man dann ein Bücherregal und eine Couch empfiehlt. Also, mir gehen nicht die Argumente aus, ich bin es nur leid das Rad neu zu erfinden

Wenn Du mal einen Mix für dich machst, der aber auf anderen Anlagen wie Arsch auf Eimer klingt, dann fängst du an zu suchen und findest Jahrzehnte langes Wissen zu dem Thema, so sehe ich das ..

Und man kann auch in der Heimmusik Perfektion anstreben, dafür nennt es sich ja Studio - nach deiner Logic muss man im Heimstudio nur Pimmelmixe machen ,.. mehr nicht

falsch. Mich würden deine Mischungen mal interessieren..
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Zweifel ist es doch besser halbwegs neutral zu sein, als irgendwo in einer 15 dB Mode zu sitzen. Klar kann man es auch übertreiben, und ich habe, was Raumakustik betrifft jetzt auch erstmal einen Schlußstrich gezogen.
Kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass meine Mixe durch Sonarworks schlechter klingen als ohne. Sicher lässt sich aber auch ohne Sonarworks mischen, wenn man den Raum kennt.
 
DSP Korrektur funktioniert.

... bei der Linearisierung von Lautsprechern, aber nicht bei raumakustischen Problemen.

Und selbst hier auch nicht grenzenlos, sondern vlt max. mit +-3dB

Als letzte akustische Maßnahme nur in richtig gut optimierten Räumen und da dann auch nicht mit Sonarworks o.ä.
 
... bei der Linearisierung von Lautsprechern, aber nicht bei raumakustischen Problemen.

Und selbst hier auch nicht grenzenlos, sondern vlt max. mit +-3dB

Als letzte akustische Maßnahme nur in richtig gut optimierten Räumen und da dann auch nicht mit Sonarworks o.ä.

3db ? Das interessiert niemand der ernsthaft mischt , wir reden hier von Moden bis zu 26 dB .. Lautsprecher zu linearisieren ? Du stellst den Frequenzgang auf einen genauen Abhörpunkt linear ein, mehr nicht..
 
Ich habe auch eine Zeit lang in einem Eck gemischt, hatte da aber die KH80. Wie weit sitzt Du denn von den Monitoren weg und hast Du ein Gefühl dafür, wie laut Du hörst? Die iLoud MTM könnte man im Bass noch limitieren auf 50 Hz bzw. auf 60 Hz. Bei 60 Hz hättest Du dann weniger Bass als die HS7. Du kannst auch versuchen die Box, die im Eck steht im Bass 3 oder 6 dB abzusenken oder über einen EQ nach Gehör zu korrigieren. Besser wäre aber eine Messung mit z.B. REW. Die iLoud sind sicher eine gute Wahl oder Du kaufst Dir sowas wie die Avantone MixCubes und machst das Lowend im Kopfhörer. Dabei würde ich dann so nahe wie möglich an die Monitore (~Armlänge).
Nee, lass DSP und derartigen Schnickschnack weg.

Entweder du kannst den Raum anpassen, dass er was taugt oder eben nicht.

Mal zum Vergleich und zur Anregung:
In den 90ern wurden großartige Alben produziert in raumakustisch katastrophalen Zuständen, also wäre es sinnvoller
sich mit EQing und Dynamikkrams etwas zurückzuhalten und den Mix kompositorisch und durch Soundprogramming
"passieren" zu lassen. Beschränke dich auf Lautstärke, Panning, evtl vorsichtige Lowcuts und wirklich offensichtliche
Anpassung am EQ.

Als Beispiel Ralph Hildenbeutel, der für Sven Väth die Alben Accident in Paradise und The Harlequin, the Robot and the Balletdancer
produzierte.


https://www.youtube.com/watch?v=rknHr1Yp3iQ


Aber auch Leftfield könnte herhalten, mit den Alben Rythm and Stealth oder Leftism.

Will nicht sagen, dass die akustik egal sei, aber wenn es nicht geht, ist es kein Grund sich verrückt zu machen
und auf Tools zu vertrauen, die das Problem verschlimmern als zu helfen. Also Finger weg von Sonarworks und co.
Falls nicht, ich würde meine Lizenz abtreten. ;-)


Danke schonmal für die hilfreichen Inputs!


Es geht mir auch weniger darum mein Bedroom Studio akustisch so zu optimieren das ich dort Verhältnisse wie im Tonstudio hätte.

Momentan kann ich die HS-7 einfach nicht wirklich zum produzieren nutzen weil die Monitore einfach für meinen Arbeitsplatz überdimensioniert bzw. zu laut sind.

Im Prinzip möchte ich einfach wieder mehr über Monitore und weniger über meine Kopfhörer Musik machen können, ohne die Nachbarn zu stören und zusätzlich auch noch etwas mehr Platz an meinem Arbeitsplatz haben.
Zusätzlich könnte ich etwas kleinere Boxen weiter weg von der Wand aufstellen und so zumindest die Bassanhebung zumindest ein bisschen reduzieren.
 
Im Zweifel ist es doch besser halbwegs neutral zu sein, als irgendwo in einer 15 dB Mode zu sitzen. Klar kann man es auch übertreiben, und ich habe, was Raumakustik betrifft jetzt auch erstmal einen Schlußstrich gezogen.
Kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass meine Mixe durch Sonarworks schlechter klingen als ohne. Sicher lässt sich aber auch ohne Sonarworks mischen, wenn man den Raum kennt.

Ich würde das nach wie vor durch Aufstellung, in meinem Fall auch akustischen Maßnhamen und analogem EQ oder sowas wie Behringer Ultracurve lösen,
als mit Sonarworks o.ä.

Bei richtig beschissener Abhörsituation, würde ich nichts machen und in meinen Mischuungen Detailarbeiten weglassen,
um sie später extern machen zu lassen. Aber das schrub ich ja bereits
 
Danke schonmal für die hilfreichen Inputs!


Es geht mir auch weniger darum mein Bedroom Studio akustisch so zu optimieren das ich dort Verhältnisse wie im Tonstudio hätte.

Momentan kann ich die HS-7 einfach nicht wirklich zum produzieren nutzen weil die Monitore einfach für meinen Arbeitsplatz überdimensioniert bzw. zu laut sind.

Im Prinzip möchte ich einfach wieder mehr über Monitore und weniger über meine Kopfhörer Musik machen können, ohne die Nachbarn zu stören und zusätzlich auch noch etwas mehr Platz an meinem Arbeitsplatz haben.
Zusätzlich könnte ich etwas kleinere Boxen weiter weg von der Wand aufstellen und so zumindest die Bassanhebung zumindest ein bisschen reduzieren.

Du kannst mit einem einfach Mittel den Frequenzgang an deinem Abhörplatz optimieren.. ohne neue Boxen. Wahrscheinlich sitzt du in einer fetten Raummode und die dröhnt im Verhältnis lauter als der Rest deiner Mukke
 
Iloud MTM, lassen sich einmessen, sehr hohe Bündelung und man kann sie auch extrem nah betreiben, gehen dabei bis 40 Hz runter wenn man will
+1 für die iLock MTM. Seit ich die hier habe kann ich ganz entspannt auch in den späteren Abendstunden noch über Boxen Musik machen. Dazu sind sie absolut ehrlich und sehr entspannt fürs Ohr.
 
Ich würde das nach wie vor durch Aufstellung, in meinem Fall auch akustischen Maßnhamen und analogem EQ oder sowas wie Behringer Ultracurve lösen,
als mit Sonarworks o.ä.

Bei richtig beschissener Abhörsituation, würde ich nichts machen und in meinen Mischuungen Detailarbeiten weglassen,
um sie später extern machen zu lassen. Aber das schrub ich ja bereits

Ich mach das mit einem EQ , Sinusgenerator und dem Ohr.
 
Momentan kann ich die HS-7 einfach nicht wirklich zum produzieren nutzen weil die Monitore einfach für meinen Arbeitsplatz überdimensioniert bzw. zu laut sind.

Schau die mal die KS Digital C5 an.

Nicht zu groß, nicht zu teuer, dafür aber in sehr kleinem Abhördreieick aufstellbar, ohne Laufzeitprobleme zu bekommen
und auch die Auswirkungen vom Raum werden vernachlässigbarer. In Kombination mit guten Kopfhörern wäre das mMn
ne sinnvolle Maßnahme.

Akustisch würde ich nur ansetzen, wenn es sich sinnvoll in den Raum integrieren ließe, aber das Problem bei Räumen,
in denen man es nicht gut genug ausführen kann, ist es dann, das einige Frequenzbereiche überdämmt sind und andere nicht
so. Da lässt sich auch nicht so mischen.

 
Schau die mal die KS Digital C5 an.

Nicht zu groß, nicht zu teuer, dafür aber in sehr kleinem Abhördreieick aufstellbar, ohne Laufzeitprobleme zu bekommen
und auch die Auswirkungen vom Raum werden vernachlässigbarer. In Kombination mit guten Kopfhörern wäre das mMn
ne sinnvolle Maßnahme.

Akustisch würde ich nur ansetzen, wenn es sich sinnvoll in den Raum integrieren ließe, aber das Problem bei Räumen,
in denen man es nicht gut genug ausführen kann, ist es dann, das einige Frequenzbereiche überdämmt sind und andere nicht
so. Da lässt sich auch nicht so mischen.


Ihm sind die KH80 schon zu teuer ...
 
So mies sind die Hs7 auch nicht. Ich tippe wirklich auf eine kurze Frequenzanpassung und schon läuft die Kiste. Das tolle ist, wenn Du die Ohrjustierung bei geringerer Lautstärke machst, passt du automatisch die Fletcher Munson Kurve an deine Abhörlautstärke an..
 


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