Abhör-Monitore - Welche im Einsatz?

Hallo ihr Lieben..

Ich will mal wieder investieren.. Es sollen aktive Nahfeldmonitorboxen für meine Tüftlerwerkstatt gekauft werden. Preis bis ca. 500 euro (für 2 Stück). Müssen nicht laut und teuer sein und meine 10qm große Raum beschallen und eventuell die Nachbarn
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;-) Nein.. Die Lautsprecher werden in der Hauptsache nur fürs Abhören von elektronischen Klängen von Musikinstrumenten benötigt und für die Hintergrundberieselung beim nachdenken und programmieren
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;-) Achso.. Weil auf meinem Schreibtisch kein Platz mehr ist, sollen die Boxen auf Wandhalterungen montiert werden.

Meine "Werstatt"
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Zuletzt bearbeitet:
Bin seit neustem Adam (A8X) Besitzer und kann die uneingeschränkt empfehlen.
Meine Mixe fallen mir (gegenüber den KRK Vxt8) leichter und klingen irgendwie auch besser.

@rolfdegen : Ich empfehle dir ein paar kleinere Adam's, da die A8X zwar gut klingt, aber ihr Potential erst ab einer gewissen Lautstärke entfaltet.
Das dürfte für deine Nachbarn schon etwas zu laut sein.
 
Ja. Wenn du mir eine Alternative nennst, die innerhalb meines Null-Budgets liegt, erwäge ich die gerne. Ich bestehe weiß Gott nicht darauf, selbst zu Mastern, aber einen Schritt, der immer wieder anfällt und Kosten verursachen kann, zu versuchen selbst zu erlernen, ist mMn nicht das Dümmste.

Naja, ich seh das ein bisschen anders.. Beim Mastern gehts doch eben grade darum, das ein zweites Paar Ohren drüber hört und evtl. Dinge und Fehler erkennt, die man selber nicht gehört hat.
Ich kenne Mastering-Ingenieure, die die feinste Hardware haben, die besten Ohren, die tollsten und teuersten Lautsprecher dazu 30 Jahre Erfahrung und die niemals auf die Idee kommen würden ihre Sachen selber zu mastern. Das ist nämlich einfach ein Fass ohne Boden und macht auch keinen Sinn .. da sparst du echt am falschen Ende.
Aber muss jeder selbst wissen :D
Entschuldige, deine Antwort sehe ich jetzt erst, weswegen ich meinerseits verspätet antworte.

Anakdotenwissen hilft mMn selten weiter. Ich kenne auch Typen, die ihre Sachen selbst mastern und damit Erfolg haben. Und nu?

Gilt das, was du schreibst, nicht letztlich für alle Produktionsschritte? Ich kenne Menschen, die darauf schwören, beim Komponieren/Produzieren zu zweit zu arbeiten, weil man sich gegenseitig anspornt und Fehler erkennt, die der andere nicht gehört hat. Insofern könnte ich mir mit deiner Fremdmastering-Begründung auch immer einen Kompositionspartner dazu nehmen. Dass ich das nicht tue, könnte man genau so gut als "am falschen Ende gespart" bezeichnen. Und nu?

Wie ich schon schrieb:
Klar, eine zweite, neutrale Perspektive beim Mastering ist toll und man bekommt es im Ergebnis sicherlich besser hin als ich. Es ist ein Kompromiss mit der Hoffnung auf eine annehmbare Lernkurve. Aber machst du an keiner Stelle Kompromisse?
Ich schreibe davon, wie ich es handhabe. Du schreibst nicht davon, wie du es handhabst und welche Vorteile das für dich hat, sondern warum meine Handhabung falsch ist ("da sparst du echt am falschen Ende"). Das finde ich - offen gesprochen - ziemlich anmaßend. Dazu kommt noch das gesprächseinleitende "Oh Gott", das extrem herablassend ist.

Warum? Du hast dich doch mit meinen Masteringergebnissen gar nicht auseinandergesetzt, oder? Du weißt nichts über meine finanziellen Möglichkeiten, nichts darüber, an welchem Ende ich evtl. sonst sparen müsste, nichts über meine Prioritätensetzung etc. Sprich doch von dir, darin kennst du dich besser aus als ich, und ich bin gerne bereit von deinen Erfahrungen zu lernen. Wenn du mir aber sagst, was ich alles falsch mache, ohne mich, meine Arbeitsweise und meine Arbeitsergebnisse genauer zu kennen, wirst du mir deine Sichtweise nicht näher bringen können.
 
Fazit zu den "JBL LSR 305":

Der Klang ist echt Bombe! Ich hab allerdings die Höhen nach ein paar Minuten um -2db reduziert, denn in der Normalstellung hatte ich bereits nach kurzer Zeit müde und schmerzhafte Ohren. Der knackige, voluminöse Bass und die Lautstärke ist für die Größe der Lautsprecher wirklich erstaunlich und mehr als ausreichend. Ich habe den Volume-Regler (übrigens wunderbar gerastert) ein Raster über der 12 Uhr Stellung. Am Focusrite 2i2 2nd Gen ist der Volume-Regler ebenfalls auf etwas über 12 Uhr, so dass ich eine spaßige, aber nicht zu laute Abhörsituation zum Jammen hatte. Mixen würde ich jedoch leiser. Sehr schön finde ich auch die große Bühne und die Tiefenstaffelung. Ich hatte bisher die ESI Near05 Experience sowie die ADAM A7X im Einsatz und würde die JBL klanglich und feature-technisch ein ganzes Stück über die Mitte hinaus und in Richtung Adam einordnen. Für die Leistung und einen Preis von gerade mal 103€ pro Lautsprecher (vor ca. zwei Wochen bei MusicStore) kann ich ruhigen gewissens eine absolute Kaufempfehlung für kleine bis mittlere Home-Studios aussprechen - und würde sie auch im professionellen Bereich locker als zweite Abhöre einsetzen. Der einzige für mich relevante Kritikpunkt ist das extreme Eigenrauschen. Das nehme ich sogar auf 1,5 Meter Entfernug als störend wahr - allerdings nur, wenn Stille herrscht. Sobald Musik läuft hört man davon nichts mehr. Es setzt übrigens bei der zweiten Rasterung des Volume-Reglers ein und bleibt dann konstant so - egal, wie laut man aufdreht. Auch optisch machen sie was her! Mehr Klang fürs Geld gibt es momentan wohl nirgendwo anders zu finden. TOP :)
 
Zuletzt bearbeitet:
auf empfehlung hier im forum hatte ich mir die adam a5x gekauft. dazu noch einen subwoofer für das fundament.
ich denke, damit mit ich ziemlich gut aufgestellt....zumindest vermixe ich mich deutlich seltener als früher.
 
ja, den sub brauchen die 5er definitiv. da ich aber diese 2.1 systeme nicht so mag, hab ich mich damals für die A7X entschieden. musste sie leider dann irgendwann aus finanziellen gründen abstoßen...
 
Ax7 hatte ich auch erst überlegt aber die haben trotzdem noch zu kleine Membran Flächen für die richtig tiefen Bässe. Darum habe ich mich für die kleinere Lautsprecher mit Subwoofer entschieden.
 
esi unik08
bändchen
version 1, port hinten. bin zufrieden.
stehen auf ständer von gravity.

denke über die a7x nach, aber: bei höheren lautstärken gibts massive portpustgeräusche.
 
Neumann KH 120 und KH 310 , leider im nicht optimierten Raum(Studio), die sind sich sehr ähnlich und blind in dieser Umgebung fast nicht zu unterscheiden, die Großen klingen entspannter kosten aber unentspannt mehr. Ich denke ich sollte die 310 abgeben:) Perlen vor die Säue
 
;-)
Neumann KH 120 und KH 310 , leider im nicht optimierten Raum(Studio), die sind sich sehr ähnlich und blind in dieser Umgebung fast nicht zu unterscheiden, die Großen klingen entspannter kosten aber unentspannt mehr. Ich denke ich sollte die 310 abgeben:) Perlen vor die Säue

Gut zu wissen, damit gebe ich meine Gelüste nach den 310 auf und begnüge mich mit meinen 120 + Sub
 
Ich will mal wieder investieren.. Es sollen aktive Nahfeldmonitorboxen für meine Tüftlerwerkstatt gekauft werden. Preis bis ca. 500 euro (für 2 Stück). Müssen nicht laut und teuer sein und meine 10qm große Raum beschallen und eventuell die Nachbarn
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;-) Nein.. Die Lautsprecher werden in der Hauptsache nur fürs Abhören von elektronischen Klängen von Musikinstrumenten benötigt und für die Hintergrundberieselung beim nachdenken und programmieren
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;-) Achso.. Weil auf meinem Schreibtisch kein Platz mehr ist, sollen die Boxen auf Wandhalterungen montiert werden.
bei deinen Platzverhältnissen :Genelec 8020 ! Kosten neu etwas über deinen anvisierten 500€ - vielleicht mal auf m Gebrauchtmarkt gucken oder noch 150 mehr sparen und gut is
 
;-)
Neumann KH 120 und KH 310 , leider im nicht optimierten Raum(Studio), die sind sich sehr ähnlich und blind in dieser Umgebung fast nicht zu unterscheiden, die Großen klingen entspannter kosten aber unentspannt mehr. Ich denke ich sollte die 310 abgeben:) Perlen vor die Säue

Gut zu wissen, damit gebe ich meine Gelüste nach den 310 auf und begnüge mich mit meinen 120 + Sub

Es waren 8 Ohren die das hier begutachtet haben, durch das Bassreflexsystem, das den 310 felht haben die auch gefühlt weniger bass als die 120er, die sind bestimmt linearer, aber den Sub brauchst Du trotzdem die tiefer kommen, liegt wohl am Raum
 
Die Event 20/20 Bass sind meine Hauptmonitore, schon seit Jahren. Dazu habe ich einen 22Zoll Yamaha Subwoofer unter dem Tisch.
Meine Zweitabhöre sind die großen Yamaha NS40, auf denen ich hauptsächlich die richtige Balance zwischen Instrumental und Vocals überprüfe.
Dann habe ich noch ein kleines aktives Teufel Paar und noch kleinere Tischhupen (habe vergessen welcher Hersteller).

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Die Event 20/20 Bass sind meine Hauptmonitore, schon seit Jahren. Dazu habe ich einen 22Zoll Yamaha Subwoofer unter dem Tisch.
Meine Zweitabhöre sind die großen Yamaha NS40, auf denen ich hauptsächlich die richtige Balance zwischen Instrumental und Vocals überprüfe.
Dann habe ich noch ein kleines aktives Teufel Paar und noch kleinere Tischhupen (habe vergessen welcher Hersteller).

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Sind die Yamahas nicht zu weit oben? Und man sieht nur ein Ausschnitt des Raums, aber 22" Subwoofer? Ich hab Techno Partys mit kleineren Subs gemacht.
 
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Also .. ich hab mir ja mal so n Mackie big KNob gekauft.. weil ich dachte gut du hast ja 2 Paar Monitore .. kannste umschalten wenn de Bock hast.

Ich hab so n Paar kleine 1029a genelecs mit dem passenden Subwoofer und 8" ESI ohne SUB.
Beide mit Messgerät am Abhörplatz exakt eingepegelt beim umschalten merkt man keinerlei Lautstärken unterschied.

So nun das für mich total bekloppte an der Sache.
Fange ich mit den Gennies an .. ist alles gut. Hört sich top an.
Schalte ich dann Um auf die ESI .. klingen die ESI schrottig.

Fange ich mit den ESI an ..
schalte nach ein paar stunden mal um klingen die Gennies schlecht.

Keine ahnung verwirrt das mit mehr als einem Boxenpaar ?

Und es wird noch bekloppter.
Ich hab mal meinen gesammten bekanntenkreis damit gequält. Musiker und Nichtmusiker.
Die einen fanden die Gennies besser die anderen die ESIs.


Verrückt oder :)
 
Also .. ich hab mir ja mal so n Mackie big KNob gekauft.. weil ich dachte gut du hast ja 2 Paar Monitore .. kannste umschalten wenn de Bock hast.

Ich hab so n Paar kleine 1029a genelecs mit dem passenden Subwoofer und 8" ESI ohne SUB.
Beide mit Messgerät am Abhörplatz exakt eingepegelt beim umschalten merkt man keinerlei Lautstärken unterschied.

So nun das für mich total bekloppte an der Sache.
Fange ich mit den Gennies an .. ist alles gut. Hört sich top an.
Schalte ich dann Um auf die ESI .. klingen die ESI schrottig.

Fange ich mit den ESI an ..
schalte nach ein paar stunden mal um klingen die Gennies schlecht.

Keine ahnung verwirrt das mit mehr als einem Boxenpaar ?

Und es wird noch bekloppter.
Ich hab mal meinen gesammten bekanntenkreis damit gequält. Musiker und Nichtmusiker.
Die einen fanden die Gennies besser die anderen die ESIs.


Verrückt oder :)


Naja wenn du länger produzierst und dann zwischen drin wechselst, ist das Ergebnis erstmal extrem ungewohnt, da man sich ja an den Sound gewöhnt hat. Ich würd eins von beiden machen:

Entweder während des produzieren häufiger umschalten, so alle halbe Stunde spätestens, oder nach längerem produzieren, erst mal ein halbes Stündchen Pause machen und dann mit frischen Ohren an die andere Anlage.

Bei Gästen im Studio kommt dann noch erschwerend dazu, dass die Raumakustik auch ein wenig an der Sitzposition dran hängt und wenn dann Freunde und Bekannte neben einem sitzen und dort hat der Sub der Genelecs gerade einen schönen Sweetspot und der Techno Track drückt schön, ist die Anlage natürlich geiler. Am besten Testprobanten immer auf den eigenen Platz setzen.
 
Genau und da hab ich die auch hingesezzt .. ;-) Meine Freundin zb durfte mit U2 und Bono beurteilen und die fand die ESIs besser..

Ich denke immer noch mit den Abhören das ist reine gewohnheitssache. ich kenn da einen der Produziert auf billigen passiven alten Tanoys die grassesten Tracks die sich verdammt gut anhören und andere mit 2000 euro Monitoren die da nicht ansatzweise ran kommen.
 
Also .. ich hab mir ja mal so n Mackie big KNob gekauft.. weil ich dachte gut du hast ja 2 Paar Monitore .. kannste umschalten wenn de Bock hast.

Ich hab so n Paar kleine 1029a genelecs mit dem passenden Subwoofer und 8" ESI ohne SUB.
Beide mit Messgerät am Abhörplatz exakt eingepegelt beim umschalten merkt man keinerlei Lautstärken unterschied.

So nun das für mich total bekloppte an der Sache.
Fange ich mit den Gennies an .. ist alles gut. Hört sich top an.
Schalte ich dann Um auf die ESI .. klingen die ESI schrottig.

Fange ich mit den ESI an ..
schalte nach ein paar stunden mal um klingen die Gennies schlecht.

Keine ahnung verwirrt das mit mehr als einem Boxenpaar ?

Und es wird noch bekloppter.
Ich hab mal meinen gesammten bekanntenkreis damit gequält. Musiker und Nichtmusiker.
Die einen fanden die Gennies besser die anderen die ESIs.


Verrückt oder :)


nein das ist ganz normal wenn die boxen nicht extrem ähnlich klingen

1029 mit sub hatte ich auch lange - ich fand die zu hart im klang und am ende weit weniger analytische als maan annehmen würde.
1029er mixe taten sich immer schwer auf anderen abhören.

aktuell habe ich dynaudio bm 15 a, jbl und behringer monitore und habe bei allen deutlich weniger ermüdung als bei den alten genelecs.

insofern wundert es mich überhaupt nicht dass du hier eine derartige erfahrung postest.

denn alleine genommen fand ich auch dass die 1029er gut klangen - aber am ende... naja - geschmäcker sind verschieden.
 
Genelec 8040. Die hatte ich erst nicht auf dem Schirm... aber nach dem Anhören und Vergleichen mit anderen üblichen Verdächtigen im Laden musste das sein. Habe ich bisher keine Sekunde bereut.
 
Dynaudio bm15p passiv mit virtue audio audiovielem amp.

Das klingt leider so gut dass ich den sound noch nie anderswo replizieren konnte. impulsspeed und 3d mitten!

Der amp macht den sound, die meisten boxen kōnnen viel mehr als der amp hergibt.
 
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In der Musikecke: Klein & Hummel O96
In der Hörecke: Technics SB-RX50 Coax an Marantz PM-55SE

Stephen

Zehn Jahre später: Viel geändert hat sich da nicht, außer, daß ich den PM-55SE vor acht oder neun Jahren erst durch einen PM-8000 und dann, nach einem Blitzschlag, durch einen PM-68 ersetzt habe.

Die K&H O96 tun hier noch immer ihren Dienst und haben vor kurzem erst komplette Überholungen der Endstufen über sich ergehen lassen müssen.

Beständigkeit ist alles. Auch, wenn ich mir manchmal Geithains wünsche -- aber wohin damit?

Stephen
 


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