Bei allem Lob und Kritik, wohlgemeinten Anregungen und zum Teil auch berechtigtem Ärger, sollte man immer bedenken, dass das Synthesizer Magazin eine Fan-Zeitschrift ist, sozusagen von "Freunden für Freunde der elektronischen Musikinstrumente". Jedwede Professionalität und Gewinnerzielungsabsicht ist dabei naturgemäss nicht vorhanden, ja möglicherweise aus "ideologischer" Sicht sogar kontraproduktiv.
Daher sollte sich der Käufer und Leser des Magazins bei jeder Ausgabe vor Augen halten, dass der größte Teil der Mitarbeiter ohne Honorar, quasi ehrenamtlich, tätig sind. Dass neben der täglichen banalen Schufterei zum Broterwerb dabei Platz und Engagement für ein Freunde-Magazin bleibt, ist nicht selbstverständlich und sollte bei aller kritischen Betrachtung der Qualität berücksichtigt werden.
Mir persönlich (falls es jemanden überhaupt interessiert) wäre dennoch eine weniger eitle Motivation recht.