2/3 aller jungen Musiker nutzen schon KI... Studie

Der Mensch brauch Antrieb.
Ja das stimmt. Und Verteidigung oder Angriff war seit jeher sein größter Innovationstrigger. Wären die Menschen nicht so kriegerisch gäbe es vieles was auch nützlich sein kann wohl kaum.
Alles was neu war wurde doch immer zuerst für Krieg benutzt bzw. dafür entwickelt. Allerdings gab es bestimmt auch andere motivationen von Erfindern die sich dann aber zuerst für Kriegerische
Zwecke angeeignet oder weiterentwickelt bzw. finanziert wurden. Wobei Krankheiten ja auch dazu beigetragen haben den Menschen anzutreiben. 🤔
 
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Lasst die Jugend doch einfach mal machen.

"Hast du schon neue Algos für 30er-Jahre Sound?"
"Algos für 30er-Sound performen under. Generier ich nicht mehr. Auch nicht für deine KI-Babes. Die tanzen nur noch 1970ies-Real-Sound-based. Nennt sich Disse. Kennste?"
"Disse? Ne. Preis?"
"Ein Algo für "Disse" kostet 10.000 Tokens. Hast du aber nicht mehr. Musst du mehr Coins schürfen."
"Kann ich nicht. Keine Stromcoins. Wie lang muss ich?"
"2 Monate".
"Ohje. Kann ich dafür auch ein KI-Babe abgeben?"
"Ja. Du hast Lexy, Lucy und Lizzy im Longglider. Welche?"
"Ist Lucy, die, die ich zuletzt so geliked hab?"
"Das ist Lexy."
"Dann behalt ich Lexy und Lucy."
"Geht nicht. Lexy kostet doppelt."
"Ok, dann nur Lexy. Musik ist mir wichtig, weisst du?.
"Klar."
 
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nur weil im krankenhaus nachher computerprogramme benutzt werden?

Es sind nicht die Schlauen und Hochgebildeten, deren Gehirngesundheit unter KI leiden wird,
im Gegenteil, die werden massiv profitieren, auch in Ausbildung, Schule, Heranwachsen usw.,
nein, es sind die durchschnittlichen Menschen/Kinder, die heute schon darunter leider.

Spitzer sagte dazu sinngemäß:"Bei der Einschulung hat das eine Kind fast 40 Millionen Wörter gehört – das andere nur etwa acht Millionen."

Das sagt wohl alles?! Welche Eltern reden wohl mehr mit ihren Kindern und welche nutzen
einen größeren Wortschatz?

KI+Digitalisierung wirken dahingehend nicht nur Hemmend auf die Kommunikation zw. Eltern und Kindern,
dazu kommt ja auch noch eine schlechtere Bildungsfähigkeit durch digitale Medien. Durch Bücher, selbst erarbeiten
und selbst von der Tafel abschreiben, lernt man halt mehr. Fertig.
 
Es sind nicht die Schlauen und Hochgebildeten, deren Gehirngesundheit unter KI leiden wird,
im Gegenteil, die werden massiv profitieren, auch in Ausbildung, Schule, Heranwachsen usw.,
nein, es sind die durchschnittlichen Menschen/Kinder, die heute schon darunter leider.

den zusammenhang verstehe ich nicht.

dumme kinder werden heute auch schon nicht arzt.
 
Ich habe schon erklärt warum ich denke, dass es so kommen könnte.

das muss ich überlesen haben.

versuchen wir es mal mit gegenfragen.

1. nehmen wir an es gibt irgendwann aufgrund von KI keine ärtze mehr, die hautkrebs erkennen können. wie wird dann die KI weiter trainert?

2. nehmen wir an, KI hilft und dabei krebs zu verhindern oder zu heilen. wie wichtig ist dann noch die diagnose?

3. wo ist der unterschied zum stethoskop, zum röntgengerät und zum bleistift? haben die nicht seinerzeit auch andere methoden verdrängt, die der arzt vorher benutzt hatte?
 
den zusammenhang verstehe ich nicht.

dumme kinder werden heute auch schon nicht arzt.

Wieso heute? Das Problem ist doch schon da?

Dumm ... Was ist das schon? Herr Spitzer berichtet von schweren Entwicklungsstörungen des Gehirns, bei dem in bestimmten Teile der Entwicklung nicht die Reife eines Erwachsenen erreicht wird, sondern im Kleinkindalter stagniert und nicht aufzuholen ist.

Das ist auch nicht nur Herr Spitzer, auch die Medien berichten ständig genau über das Thema und zwar weit über Pisa Studie hinaus.
 
das muss ich überlesen haben.

versuchen wir es mal mit gegenfragen.

1. nehmen wir an es gibt irgendwann aufgrund von KI keine ärtze mehr, die hautkrebs erkennen können. wie wird dann die KI weiter trainert?

2. nehmen wir an, KI hilft und dabei krebs zu verhindern oder zu heilen. wie wichtig ist dann noch die diagnose?

3. wo ist der unterschied zum stethoskop, zum röntgengerät und zum bleistift? haben die nicht seinerzeit auch andere methoden verdrängt, die der arzt vorher benutzt hatte?

Ein Arzt stellt eine Diagnose nicht nur anhand von messbaren Parametern, sondern Gesamteindruck des Patienten.
 
Wieso heute? Das Problem ist doch schon da?

welches problem ist schon da.

das problem was martin sieht ist, dass es bald keine ärtze mehr geben wird die hautkrebs ohne hilfe von software diagnostizieren könnten.

das problem ist noch kein bischen da, und würde, selbst wenn es eintreffen würde, wohl auch mindestens eine generation dauern bis es soweit ist.


was da ist sind aktuell ausschließlich positive effekte, un mithilfe von KI anwendungen gibt es aktuelle bereits massive fortschrtitte in der medizin und in der pharmaindustrie - und in der biologie und chemie im allgemeinen.


aber dass aufgrund von chatGPT spielzeugen über nach alle ärtze plötzlich ihr wissen vergessen hätten klingt nach blödsinn.

Dumm ... Was ist das schon? Herr Spitzer berichtet von schweren Entwicklungsstörungen des Gehirns, bei dem in bestimmten Teile der Entwicklung nicht die Reife eines Erwachsenen erreicht wird, sondern im Kleinkindalter stagniert und nicht aufzuholen ist.

und was hat das mit der erkennung von hautkrebs zu tun?

inwieweit werden kleinkinder von der existenz von diagnose-software beeinflusst?

wenn es irgendwie wichtig ist, denn erklärt es mir. ansonsten bin ich hier fertig. :)
 
Es geht doch nicht darum, dass Wissen nicht mehr vermittelt werden kann, sondern ursächlich ist die Unterforderung des Gehirns in Entwicklungsjahren und die daraus resultierende Unterentwicklung.

Das fängt bei total simplen Alltäglichkeiten an, von Motorik bis hin zu sozialen Fähigkeiten und Ausbildung von Empathie.

Diese jungen Menschen werden, selbst wenn sie genetisch beste Voraussetzungen haben, niemals Arzt.

Da geht es los.

Was Martin hingegen meint, ist, dass Fähigkeiten, die nicht mehr gebraucht werden, auch nicht mehr gelernt würden
und auch das hat bereits heute schon Auswirkung auf bestimmte Berufe, in denen digitalisiert, maschinisiert und simplifiziert wurde und technische Voraussetzungen und Denkweisen nicht mehr ausreichend ausgebildet wurden.

Die Digitalisierung - nicht nur KI - zieht heute schon eine tiefe Schneise durch einige Berufe. Gut für die Alten, die noch was können.
 
und was hat das mit der erkennung von hautkrebs zu tun?

Es ist doch nicht soooo schwer jetzt von allgemein beschriebenen Problemen auf Teilbereiche zu adaptieren. Das muss man nicht in anekdotische Beispiele zerpflücken, um sich ausmalen zu können in welch vielfältige Bereiche das bereits heute Probleme macht und vor allem welche Probleme auf uns zu kommen?!

Nochmal: Manfred Spitzer ist da Spezialist und eine gute Quelle, weil er die Thematik einfach und für jedermann verständlich publiziert. Ansonsten genügt der tägliche Blick in Tageszeitungen oder Magazine wie Spektrum, um ein möglichst breites Bild zu bekommen.
 
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Das sehe ich ganz anders. Man kann sich z.B. von Chat GPT Texte vorschlagen lassen und kommt dann plötzlich durch irgendeine Zeile auf was eigenes und zack, ist die Schreibblockade gelöst. Oder man experimentiert mit einer Melodie rum, hat aber nur einen Lalala-Text zum vor sich hin trällern. Wenn man stattdessen einen Alibi-Text von der KI nimmt, kann man dadurch auf ganz andere Ideen kommen.

Vorgegaukelte Scheiße ist das jedenfalls nichts, wenn gaugelt man sich selber etwas vor, wenn man KI verteufelt anstatt sie sinnvoll zu nutzen.

Dein Hirn ist ein Tape es schreibt alles mit, was dich umgibt. Falls dein normaler Selektor nicht klar kommt, kannst du einen externen benutzen, um vom Band zu selektieren und auch Zusammenhänge zwischen Stellen auf dem Band herzustellen. Ob man nun ne Zeitung auseinander schneidet und daraus Textchaos zusammensetzt, welches beim lesen den Selektor anreizt sich zu bewegen und zu arbeiten, oder man KI das machen lässt. Genauso kann man sich in en Menschenmenge setzen und selektiv von Gespräch zu Gespräch springen. Einige nutzen Substanzen für das Kopfchaos, usw.

Passt schon, ist halt nur ein Pinsel. Den kreativen Part macht man selbst, nicht weil KI das nicht könnte, sondern weil es sich für den Menschen gut anfühlt, darüber hinaus wird man versuchen jede Art von nervende Arbeiten auf sie abzuwälzen. Weill's eben nervt, wir Menschen sind so. Alles was nervt macht, wenn's nur irgendwie geht, wer anders und dann so günstig wie möglich.
 
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"2/3 aller jungen Musiker nutzen schon KI" weil ihnen die Bildung und der Wille fehlt, etwas wirklich selbst zu machen und sie glauben, mit ein paar AI-Tracks das schnelle, große Geld machen zu können.

Gerade das Selbstgemachte ist es doch, was einen "echten" Musiker antreibt. Es gibt doch kaum etwas besseres als etwas schönes selbstgemacht zu haben.
 
Und dann kannst du dir Hardware einfach nur anschaffen weil du zuviel Platz, Geld und Spass daran hast mit den Fingern auf Tasten oder Saiten rumzuhauen und damit Töne zu produzieren, ohne irgendwen beeindrucken zu wollen.
Sie wollen beeindrucken. Musik ist, nicht ausschließlich aber zum Gutteil, Ausdruck des Wunsches, die Emotionen eines Publikums mit den eigenen resonieren zu lassen. Wer Musik vor allem für sich macht, ist selten.
man darf vor allem sehr gespannt sein, wie die KI sich zugang zu kompositionen verschaffen will, die nur in hinterhöfen gespielt wird oder die es nur auf vinyl gibt.
Sie setzt dazu einfach ihre Armee willfähriger Kardashian-Klon-Püppchen ein, äh, Menschen mit langen Nägeln und Wimpern und chirurgisch bornierter Verhässlichungserfahrung. Deren Klugheit reicht gerade so, dass sie meinen, "irgendwas mit Musik machen zu müssen", heißt Vinylscheiben auf den Plattenteller zu legen, bin'sch voll DJane. Dann das Kabel da in die Handybuchse, und seers mähdschik. Ey was geht ab digga, Musik machen is ja voll easy.
Merkt man eigentlich, dass ich mit dem ÖPNV zur Arbeit in die Stadt fahre?
 
schön...
wir hören bald nur noch ki generierte musik, schauen von der ki gemalte bilder an,
und lassen von der ki unsere texte schreiben....

naja, einfach weitermachen.. wird schon.. ;-)


bin froh, das mein leben endlich ist.
 
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das muss ich überlesen haben.

versuchen wir es mal mit gegenfragen.

1. nehmen wir an es gibt irgendwann aufgrund von KI keine ärtze mehr, die hautkrebs erkennen können. wie wird dann die KI weiter trainert?

2. nehmen wir an, KI hilft und dabei krebs zu verhindern oder zu heilen. wie wichtig ist dann noch die diagnose?

3. wo ist der unterschied zum stethoskop, zum röntgengerät und zum bleistift? haben die nicht seinerzeit auch andere methoden verdrängt, die der arzt vorher benutzt hatte?

Du musst schon versuchen zu verstehen was ich meine, sonst diskutieren wir auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Also alles nochmal.

1. Das ist das Problem, die KI wird im aktuellen Moment den Menschen perfekt ersetzen, der wird das Wissen vergessen, es gibt keine Weiterentwicklung, weil das Problem für den Menschen gelöst ist.
2. Es geht dadrum das die KI die Funktion des Arztes übernimmt, mit dem Wissen des Status Quo.
3. Für jede frühere Weiterentwicklung mussten Menschen selbst wissen wie die Dinge funktionieren, sie müssen wissen wie ein Röntgengerät funktioniert, wie man es baut etc. Dadurch gibt es Leute die mit dem Wissen Röntgengeräte verbessern, neue Geräte entwickeln. Das geschieht nicht „plop“ und aus dem Nichts entwickelt man ein neues besseres Gerät. Das involviert viel Lernen, sowohl praktisch, als auch theoretisch. Eine KI lernt für uns, wir müssen nicht mehr lernen. Wir ersetzen lernen mit der KI, weil die KI besser lernt als wir. Dadurch entsteht ein „gap“, es wir keine oder viel zu wenige Menschen geben die auf Grund ihres Wissens neue Dinge entwickeln können.

Die KI ist Fluch und Segen und wir werden den Fluch vielleicht zu spät begreifen.
 
Sie wollen beeindrucken. Musik ist, nicht ausschließlich aber zum Gutteil, Ausdruck des Wunsches, die Emotionen eines Publikums mit den eigenen resonieren zu lassen. Wer Musik vor allem für sich macht, ist selten.

Sie setzt dazu einfach ihre Armee willfähriger Kardashian-Klon-Püppchen ein, äh, Menschen mit langen Nägeln und Wimpern und chirurgisch bornierter Verhässlichungserfahrung. Deren Klugheit reicht gerade so, dass sie meinen, "irgendwas mit Musik machen zu müssen", heißt Vinylscheiben auf den Plattenteller zu legen, bin'sch voll DJane. Dann das Kabel da in die Handybuchse, und seers mähdschik. Ey was geht ab digga, Musik machen is ja voll easy.
Merkt man eigentlich, dass ich mit dem ÖPNV zur Arbeit in die Stadt fahre?
Geht mir genauso. Es könnte allerdings auch zum Teil daran liegen, dass ich einen gut bezahlten Job in der IT habe und nicht vom Musikmachen leben muss.
Fassen wir zusammen. Es gibt Professionelle Musiker, die sich am Massengeschmack orientieren (müssen), Hobbymusiker, die Musik hauptsächlich für sich machen und sich nach ihrem eigenen Geschmack richten und Dauer-AI-Nutzer, die sich für "voll die krassen" Musiker halten und damit ganz bestimmt bald stinkreich werden, denen es jedoch zu anstrengend ist, den Labels auf den Füßen zu stehen damit es eine geringe Chance gibt, einen Vertrag zu bekommen. Die Musik wird dann auf alle möglichen Plattformen hochgeladen und bringt ihnen ein paar Cent pro Jahr ein.
 
Für jede frühere Weiterentwicklung mussten Menschen selbst wissen wie die Dinge funktionieren

Das Problem hast du doch heute schon ganz ohne KI.

Niemand weiss an welchem Zahnrad des großen Getriebes er wirklich arbeitet.

Das ist auch nicht so das Problem. Problem ist der Teil der KI, der die körperliche und geistige Entwicklung stört
und aufgrund von zu starker Vereinfachung evtl dazu führen könnte, dass im Alter mehr Menschen an Demenz erkranken
und das nur, weil sie sich ihr leben lang geistig anstrengende Tätigkeiten von Maschinen abnehmen ließen.
 
Neue Technik ablehnen, weil sie Risiken bergen könnte mag ich an sich nicht. Sinn, Nutzen und evtl. Gefahren hinterfragen ist aber meiner Meinung nach äußerst wichtig.

Dabei kommt es wieder darauf an, was der Mensch mit dem Werkzeug so alles anstellt, das man ihm zur Hand gibt.
Ich sag mal z.B., daß man mit Kunstdünger Menschen ernähren kann, indem man damit Pflanzen zieht. Oder man kann damit Menschen töten, wenn man damit Bomben baut.
 
... Da frage ich mich doch, muß man wirklich jeden generierten KI-Furz irgendwo hochladen und zur Schau stellen?
Und das lässt sich auch weiterspinnen, z. B. auf sog. musikalische Ergüsse (mir fielen da bestimmt noch ein Dutzend anderer Dinge ein, wenn ich nicht Besseres zu tun hätte), die ungefähr so viel Talent beweisen, wie ein Furz für Wohlgeruch steht.

Kann ja gern jeder seine Musik machen, und auch gern FÜR SICH BEHALTEN, solange sie nicht gut genug ist.
 
Die allgemeine digitale Demenz hat schon lang vor Auftauchen der KI eingesetzt: Man merkt sich viel weniger, weil man es bei Bedarf ja googlen kann.

Ich kannte mal jemanden, der ohne sein Navi in der Stadt, in der er schon seit ein paar Jahren wohnte (und die auch nicht allzu groß war), völlig aufgeschmissen war, auch bei kürzeren Fahrten.

Wir waren einmal zu einem gemeinsamen Termin in der Nachbarstadt unterwegs und sein Navi funzte plötzlich nicht mehr. Er wollte tatsächlich umkehren, um das Navi seiner Freundin zu holen (mit einem Zeitverlust von mindestens einer Stunde). Ich ließ ihn rechts ranfahren und habe einfach ein paar Passanten nach dem Weg gefragt, wenige Minuten später waren wir da...

Es wird halt erst in ein paar Generationen problematisch, wenn das Wissen komplett verloren ist und keiner mehr weiß, dass man auch aussteigen kann und fragen. Natürlich wird das noch ein ganz anderes Level erreichen mit KI.
 
Und das lässt sich auch weiterspinnen, z. B. auf sog. musikalische Ergüsse (mir fielen da bestimmt noch ein Dutzend anderer Dinge ein, wenn ich nicht Besseres zu tun hätte), die ungefähr so viel Talent beweisen, wie ein Furz für Wohlgeruch steht.

Kann ja gern jeder seine Musik machen, und auch gern FÜR SICH BEHALTEN, solange sie nicht gut genug ist.

Ah und am besten du bestimmst was gut ist. Kleine Leute machen andere Leute klein. Ekelig.
 
KI ist ein Hilfsmittel, mehr nicht. Wie ein Bremsassistent. Fahren muss ich trotztem (noch) selber können.

Fotografie hat Malerei mit Öl oder Acryl nicht überflüssig gemacht.

Natürlich nutzt KI (heutzutage) eigentlich nur Big Bata und generiert daraus neue Dinge, quasi als Collage. Aber wer macht seine Musik völlig unbeeinflusst von dem, was er schon mal gehört hat?

Und was wird die Zukunft bringen? Keine Ahnung. Aber als man mit dem ersten Telefon PacMan oder Tetris spielen konnte fand ich das nur doof. Und heute bin ich ohne Smartphone nicht lebensfähig. Oder ich muss alle 2 Tage zur Bank und alles händisch überweisen und Kontoauszüge ausdrucken.
 
ch sag mal z.B., daß man mit Kunstdünger Menschen ernähren kann, indem man damit Pflanzen zieht. Oder man kann damit Menschen töten, wenn man damit Bomben baut.

Und was ist, wenn Menschen sterben, weil man damit Pflanzen zieht, in dem fruchtbare Böden erodieren, Natur geschädigt, Insekten aussterben,
Nitrate in´s Grundwasser spülen uswusf

KI ist durchaus vergleichbar.
 
"2/3 aller jungen Musiker nutzen schon KI" weil ihnen die Bildung und der Wille fehlt, etwas wirklich selbst zu machen und sie glauben, mit ein paar AI-Tracks das schnelle, große Geld machen zu können.

Das wird ihnen auch an allen Ecken und Enden eingetrichtert: Zur Schule gehen? Wieso? Ich werde Topmodel / Superstar / Influenza, was auch immer. Und im Zweifelsfalle sowieso Führungskraft.

Gerade das Selbstgemachte ist es doch, was einen "echten" Musiker antreibt.

Das Problem ist, daß Leute sich für Musiker halten, sobald sie Fruity Loops hochgefahren haben (ein Freund von mir sagt immer, einen Stift in die Hand zu nehmen und einen Einkaufszettel zu schreiben, macht einen noch nicht zum Schriftsteller -- mittlerweile wohl doch). Im Nachbarort gibt es so eine Abscheulichkeit, der auch noch Aufmerksamkeit geschenkt wird (bei uns in der Gegend ist man froh, überhaupt etwas zu haben, über das man berichten kann) -- er kann nicht singen, ist übergewichtig, großmäulig und schaut dabei nicht besonders helle aus der Wäsche. Ihr ahnt es schon: Er ist Rapper. Was sonst?

In Watts, Compton, der Bronx oder Queens würde der Junge keine fünf Minuten überleben, aber in Westfalen ist er der Eminem von der Pommesbude.

Da darf man auch nichts gegen sagen, weil der arme Junge sich diskriminiert fühlen könnte und seinen Gleichstellungsbeauftragten anruft.

Es gibt doch kaum etwas besseres als etwas schönes selbstgemacht zu haben.

Das sagst Du. Das sage ich.

Wen interessiert das außer uns?

Stephen
 
weil sie sich ihr leben lang geistig anstrengende Tätigkeiten von Maschinen abnehmen ließen.
das hier nur als Aufhänger für einen eigenen Gedanken verwendet: Vielleicht auch andersrum, durch das Automatisieren/Übernehmen der einfachen Tasks (Technik generell) bleibt nur noch das geistig besonders anstrengende für „uns“ Menschen übrig. Und schon hat man extrem fordernde Berufs- und Lebensrealitäten erzeugt durch diese „Erleichterungen“ (incl. Burnout usw.).
 
Der Drang des Menschen zu machen und zu entdecken ist existent, der geht durch KI nicht weg. Das Wissen und des Menschen Wahrheit ist individuell und wird durch sein Umfeld geformt. Ersteres wäre traurig zerstört zu sehen. Ich sehe aber keinen Mechanismus wie Systeme die auf fragen antworten generieren können, das beseitigen könnten ohne gänzlich in Dark Scifi abzudriften und jede Solche die sich bisher Bewahrheitet hat, kam mit ausreichend Licht um zu balancieren. Opfer gibt's natürlich immer. Der zweite Punkt (Wissen/Wahrheit) ist Nebensache, da spielt es für mich Emotional keine Rolle.
 


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