1010music bluebox - Compact Digital Mixer/Recorder

Als ich fertig war hat alles gebrummt und gefiept wie OzelotPuma.
Das ist doch bekannt, dass es bei USB-Steckleisten zu Geräuschen kommt, die man als "Brummen" wahrnimmt. Bei meiner Bluebox brummt nichts, aber wenn keines der Instrumente spielt, ist die Summe des Rauschens aller Kanäle deutlich hörbar, übrigens unabhängig davon, ob die Instrumente angeschaltet sind. Wenn ich die Kanäle nach und nach mute, nimmt das Rauschen mit jedem gemuteten Kanal gleichmäßig ab, bis es gar nicht mehr zu hören ist, wenn alle Kanäle stumm geschaltet sind. Ich weiß nicht, ob das an der Bluebox liegt, oder an den Instrumenten. Bei der Bluebox ist es mir nur aufgefallen, bei meinen beiden analogen Pulten von Mackie und Allen & Heath hingegen nicht so stark. Aber ich habe auch keine Tests unter gleichen Bedungungen vorgenommen oder gar Messungen. Ist rein subjektiv, kann also auch sein, dass das normal ist und einfach daran liegt, dass ich an der Bluebox z.Z. viele Synths angeschlossen habe.
 
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Bei mir war es so das diese USB mehrfach Netzteile überhaupt keine galvanische Trennung intern besitzen. Also ist das der letzte Dreck den ich da gekauft hatte.
Soweit ich weiß existiert so ein Produkt auch nicht. Galvanisch getrenntes USB Multinetzteil. Würde ich mir sehr wünschen, grad weil damit mein gesamtes mobiles Setup mit 1-2 Netzteilen versorgt wäre. Galvanische Trennung die mit hoher Leistung wie 1A oder mehr funktioniert ist wohl auch nicht ganz einfach und billig zu bauen so wie ich das verstanden habe. Vor allem wenn der kompakte Formfaktor beibehalten werden soll.
 
Ich weiß nicht, ob das an der Bluebox liegt, oder an den Instrumenten.
Ich würde mal an zwei Punkten ansetzen:

1) Input Gain - Die bluebox ist auch für Eurorack Pegel konzipiert, das bedeutet, dass man normale Line Signale mit dem Input Gain anpassen sollte. Wird das hier nicht gemacht, muss man im Kanal den Pegel und eventuell den Master Out unnötig weit aufziehen.

2) Global Compressor - der globale Kompressor ist ab Werk aktiviert und das dürfte den oben genannten Effekt verstärken.
 
Ich hätte da ein paar Fragen zum Gerät:

- Wie viele Reverbs kann das Gerät gleichzeitig berechnen?
- Wie gut ist die Qualität von Reverbs?
- Wie umfangreich ist die Parametrisierung von Reverb-Effekten?

Der Hintergrund meiner Fragen:

Ich habe eine Roland MC-707, die intern einen einzigen Reverb zur gleichen Zeit berechnen kann, es gibt aber zwei Stereo-Ausgänge für externe Effekt-Geräte. Und so wäre aus meiner Sicht so ein kompakter Mixer denkbar, wenn er ein paar weitere Reverbs in guter Qualität berechnen könnte ...
 
Gibt zwei Effekte das Delay und den Reverb, beide sind als globaler Effekt angelegt.
Der Reverb ist gut, man kann Time, Hi und Low Cut einstellen, Pre Delay, Level und ein Freezing ist auch dabei. Dann gibt es noch angelegte Vorlagen.
Ursprünglich gab es mehr Parameter, kommen eventuell zurück, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.

Der Reverb klingt gut und scheppert nicht! Ich mag den sehr, der taugt mir sogar für meine Microphonic Soundbox, womit ich gerne solche Effekte teste.
Aber kann wie die meisten Geräte nur ein Reverb gleichzeitig, es sei denn du machst dir über den Kopfhörer und oder den zweiten Master noch Effekte als Send hinzu.
 
Danke für die Infos! Schade, dass nur eine Reverb-Instanz möglich ist. Dann könnte ich im Prinzip auch jedes andere Effekt-Gerät nehmen. Meine Überlegung war, in einem Gerät mit mehreren Eingängen mehrere Reverb-Instanzen drin zu haben, also zumindest zwei, weil die MC-707 zwei Effekt-Ausgänge hat.
 
Soweit ich weiß existiert so ein Produkt auch nicht. Galvanisch getrenntes USB Multinetzteil. Würde ich mir sehr wünschen, grad weil damit mein gesamtes mobiles Setup mit 1-2 Netzteilen versorgt wäre. Galvanische Trennung die mit hoher Leistung wie 1A oder mehr funktioniert ist wohl auch nicht ganz einfach und billig zu bauen so wie ich das verstanden habe. Vor allem wenn der kompakte Formfaktor beibehalten werden soll.
Sowas gibt es schon, und zwar für den medizinischen Bereich, wenn auch ein wenig Anders. Netzteile für diesen Bereich dürfen ihren ganzen "Müll" nicht einfach über Masse bzw Shield (und genau dieses ist ja das Hauptproblem bei USB Noise) abladen, weil sonst ein zB in Narkose liegender Patient Ströme abbekommen könnte, die sehr ungesund wären.

Diese Netzteile sind allerdings meist auch teuer, besonders wenn sie als Medizinprodukt angeboten werden, was aber auch an den Gebühren für eine solche Zulassungsprüfung (und den 500% Aufschlag der Hersteller) liegt.

Ich verwende hier sehr gerne Netzteile von Meanwell für den medizinischen Bereich, einfach weil diese einen deutlich saubereren Ausgang haben als die normalen Wand-oder Schnurwarzen. Diese sind aber trotzdem recht günstig, aber haben keinen USB Ausgang, sondern Hohlstecker, das läßt sich aber problemlos adaptieren. Die Serie nennt sich GSM und gibts in diversen Spannungs- und Leistungsvarianten, erhältlich bei TME, Bürklin, Distrelec.

Bei USB Netzteilen nehme ich die Koppla von Ikea, die sind ebenfalls sehr sauber. Gibts als USB A+C und 3x USB A.
 
Nachdem ich die Bluebox eigentlich durch die fehlende Audiointerface-Funktion schon für mich abgeschrieben hatte, kam mir jetzt eine Idee, bei der ich aber Input von den sicher hier anwesenden Eurorack-Usern bräuchte.

Könnte man nicht die Bluebox mit einer vorgeschalteten Patchbay mit einem Audiointerface kombinieren, und zwar so, daß die Signale in der Patchbay zwischen Bluebox und Interface gesplittet werden? Am Besten aus dem Modularbereich, damit das Ganze kompakt bleibt und sich zB in einen kleinen Koffer einbauen läßt, evtl auch mit großen Anschlüssen für die Instrumente, also 6,3er Klinke oder XLR.

Braucht zur Verbindung von Patchbay zur Bluebox dann sicher 3,5er Y-Kabel, aber die gibts ja fertig. Was aber ist an Eurorack-Audiointerfaces mit 14 Kanälen verfügbar (12+Stereosumme)? Gibts sowas überhaupt?

Danke schonmal für alle Antworten. Kann man bei Bedarf auch gerne auslagern, damit das hier nicht ausufert.
 
Nachdem ich die Bluebox eigentlich durch die fehlende Audiointerface-Funktion schon für mich abgeschrieben hatte, kam mir jetzt eine Idee, bei der ich aber Input von den sicher hier anwesenden Eurorack-Usern bräuchte.

Könnte man nicht die Bluebox mit einer vorgeschalteten Patchbay mit einem Audiointerface kombinieren, und zwar so, daß die Signale in der Patchbay zwischen Bluebox und Interface gesplittet werden? Am Besten aus dem Modularbereich, damit das Ganze kompakt bleibt und sich zB in einen kleinen Koffer einbauen läßt, evtl auch mit großen Anschlüssen für die Instrumente, also 6,3er Klinke oder XLR.

Braucht zur Verbindung von Patchbay zur Bluebox dann sicher 3,5er Y-Kabel, aber die gibts ja fertig. Was aber ist an Eurorack-Audiointerfaces mit 14 Kanälen verfügbar (12+Stereosumme)? Gibts sowas überhaupt?

Danke schonmal für alle Antworten. Kann man bei Bedarf auch gerne auslagern, damit das hier nicht ausufert.
Mir ist da nur das ES-9 von Expert Sleepers bekannt das die hohe Anzahl an Kanälen bietet -> https://www.expert-sleepers.co.uk/es9.html
habe es nicht, aber mit der gleichen Idee gespielt
 
Mir ist da nur das ES-9 von Expert Sleepers bekannt das die hohe Anzahl an Kanälen bietet
Danke, das ist doch schonmal ein wertvoller Hinweis. Hatte allerdings bei meiner Idee schon befürchet, daß diese Lösung teurer wird als meine Aktuelle mit dem Zoom F8n, was sich angesichts des Interface-Preises auch bewahrheitet. Dafür hätte die Lösung aber auch mehr Kanäle :)

Patchbay ist wohl der falsche Begriff, das Gesuchte nennt sich "Splitter". Der hier scheint passend, braucht mehrere, und verschwendet nur 1 Ausgang pro Kabel: https://www.modulargrid.net/e/low-gain-electronics-p-mult

Vielleicht gibts ja auch einen Verteiler mit je 3 Anschlüssen, der wäre ideal, wahrscheinlich aber zu exotisch.

Dann gibts ja noch sowas hier, wenn man nicht löten will und große Anschlüsse braucht: https://www.modulargrid.net/e/trouby-modular-jack-8 und https://www.modulargrid.net/e/trouby-modular-jack-5
 
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Sowas gibt es schon, und zwar für den medizinischen Bereich, wenn auch ein wenig Anders. Netzteile für diesen Bereich dürfen ihren ganzen "Müll" nicht einfach über Masse bzw Shield (und genau dieses ist ja das Hauptproblem bei USB Noise) abladen, weil sonst ein zB in Narkose liegender Patient Ströme abbekommen könnte, die sehr ungesund wären.
Aber Multinetzteile? Ein 230V Eingang, mehrere 5V >= 1A Ausgänge die vor allem dank galvanischer Trennung der Ausgänge keine Groundloops ermöglichen werden und auch sonst halbwegs clean sind? Hab ich nicht gefunden bisher, nirgends. Has höchste der Gefühle waren irgendwelche speziellen USB Hubs zu Entwicklungszwecken die aber auch nur max. 900mA liefern. Mir gings vor allem darum Platz zu sparen und mein letzter Stand sind viele, möglichst kleine Consumer Ladegeräte. Z. B. das Sony AC-UUE12 hat für mich gut funktioniert, da keine Wandwarze oder für kleinere Last das kleine iPhone Netzteil.
 
Ich hab sowas mal gesehen, ist aber auch schon ne Weile her. Was es auf jeden Fall gibt sind Industrie-Hubs mit galvanischer Trennung, das sind alle mit Überspannungsschutz.
 
Wie viele Kanäle brauchst du denn? @Michael Burman
Meine Idee war hierbei, an die MC-707 zusätzliche Reverb-Effekte anzuschließen. Die MC-707 hat Main Out (L/R), Assignable Out (L/R), Send (L/R). Außerdem hat sie eingangsseitig Return (L/R) und Ext In (L/R).
D.h., im Prinzip würden schon 2 Stereo-Kanäle reichen für Send (L/R) und Assignable Out (L/R). Der Main Out vom Mixer mit Effekten könnte in Return (L/R) der MC-707 geleitet werden. Oder 3 Stereo-Kanäle, und Main Out (L/R) der MC-707 würde in den Mixer geleitet, und es würde über den Mixer abgehört.
Alternativ zum Hardware-Mixer mit Effekten könnte ich ein neueres Laptop anschaffen und die MC-707 per USB in eine DAW-Software einbinden. Dann würden zusätzliche Effekte nativ auf dem Laptop berechnet. Der Vorteil wäre hierbei, dass der USB-Treiber von Roland mehr Audio-Ausgänge zur Verfügung stellt als sie in analoger Form vorliegen. Ein weiterer Vorteil wäre, dass die DAW-Software auch MIDI-Sequencing erledigen würde, und ich nicht so viele Kisten aufstellen würde, sondern MC-707 + Laptop + MIDI-Keyboard. Mit Mixer wäre es eine zusätzliche Kiste, wenn ein Laptop für MIDI-Sequencing genutzt wird.
 
Was es auf jeden Fall gibt sind Industrie-Hubs mit galvanischer Trennung, das sind alle mit Überspannungsschutz.
Die Produkte die ich bisher sah haben eine galvanische Trennung zwischen dem Host (PC) und den Geräten mit dem Ziel den PC im Fehlerfall nicht zu beschädigen. Meine Halbwissens nach wäre das aber nicht genug um eine Ground Loop zwischen den angeschlossenen Geräten zu verhindern. Oder doch? Davon abgesehen habe ich keinen solcher Hubs mit mehr als 900mA Leistung pro Port gesehen.
 
Heute auch mal versucht einfach die Bluebox zusammen mit einem Klangerzeuger an einer von zwei verschiedenen Powerbanks zu betreiben. Keine Chance. Sowohl Bluebox als auch Blackbox scheinen einfach extrem unsauber zu sein. Sobald ich das Audio verbinde gehen die Störgeräusche los. Habe das MicroMonsta 2 und den Typhon getestet. Wenn ich nur den Typhon und das MM2 an eine der Powerbanks anschließe und das MM2 in den Audioeingang des Typhon fuhre, gibt's keine Störungen. Hab auch mal den "iFi iDefender" probiert, natürlich ohne Erfolg. Das Drecksteil hat mir noch nie irgendwas gebracht.

Ich dachte das Problem wird man wenigstens mit Powerbanks los... tja. Finde das sehr enttäuschend. Die Geräte sind prädestiniert für den mobilen Einsatz aber es scheitert dann kläglich an der Stromversorgung. Würde da zumindest theoretisch eine DI Box etwas bringen? (Auch wenn es völlig absurd wäre 6 DI Boxen mitzuschleppen, außer es gibt sowas in super klein)
 
Du betreibst mehrere Geräte mit einer Powerbank? Eingentlich sagt man ja bei USB, dass jedes Gerät möglichst seine eigene, abgeschirmte Stromquelle haben soll. Also in deinem Fall pro Gerät eine Powerbank. Oder gibt's dann auch Brummen?
 
Die Grundregeln beachtet bei den 1010 Boxen (finde es auch lame die USB Power Entscheidung von 1010 aber seit ich drauf achte ohne Probleme):
  • Niemals zwei Geräte von 1010 an die gleiche Powerbank anschließen, wie Gisel1990 erwähnt hat zwei unterschiedliche benutzen
  • Bringt die Powerbank jeweils 2A bei 5V, auch da sagt der Hersteller wenn weniger kann es zu Problemen kommen Link
  • Nur die von 1010 mitgelieferten USB Kabel oder DJTT USB Chroma Cable (vom Hersteller empfohlen) zur Stromversorgung nutzen
 
Kleiner Praxis-Tipp zum Them Bluebox und Rauschen: Im Mixer Modus der BB die Gain-Werte der Spuren ganz runter. Dann bei allen Klangerzeugern den Output bis zum gewünschen Level aufdrehen. Wenn beim Klangerzeuger der Output Max und der Klang immer noch zu leise ist, erst dann den Gain der BB bis zur gewünschen Lautstärke hochdrehen. Die Volume-Level im Mixer-Modus sind alle auf 0 db. Dies unterdrückt zumindest bei mir das Grundrauschen so gut es eben möglich ist.

Bei diesem Tipp geht's aber ganz allgemein um's Grundrauschen (white noise), und nicht um irgendwelche Brumm-Geräusche verursacht durch Strom. Das ist anderes Thema. Dies versuche ich zu verhindern, indem ich auf abgeschirmte Netzteile achte, vor allem bei USB, nicht zu lange Audio-Kabel, und auch Stromkabel möglichst getrennt von den Audio-Kabeln verlegen, sollte helfen.
 
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Ich hab nun was gefunden was hilft: https://www.amazon.de/gp/product/B076JGVJGP

Nun ist nix mehr von Störungen zu hören. Muss mal testen ob das Audio in allen Frequenzen auch noch brauchbar ist.
Wiegt nur 20g oder so bei 6x2x2 cm, trotzdem frag ich mich: Könnte man sowas auch noch wesentlich kleiner bauen?
 
Du betreibst mehrere Geräte mit einer Powerbank? Eingentlich sagt man ja bei USB, dass jedes Gerät möglichst seine eigene, abgeschirmte Stromquelle haben soll. Also in deinem Fall pro Gerät eine Powerbank.

Das Thema hat mich gerade neugierig gemacht. Ich habe es gleich ausprobiert. :) An meiner Powerbank (Omnicharge 20 Plus) fahre ich sowieso via USB-C schon fünf Effekte über den Cioks Four. Vier der Effekte (H9, Strymon Nightsky, Boss DD-500, Meris Polymoon) sind dabei schon ziemlich stromhungrig. Das wuppt die Omnicharge ganz souverän und Cioks gibt es weiter – für den Netzteil war es das wesentliche Auswahlkriterium, dass er sowas per USB-C schafft, deshalb das teure Cioks. *)

Nun habe ich – der Puls steigt, der Atem wird flacher – zusätzlich die 1010bluebox an die Omnicharge angeschlossen. Kurze Atempause… und siehe da: kein aufsteigender Rauch, kein Zischen, keine Explosion. Puh! Die bluebox startet wie immer, klingt wie immer, wird mit der Zeit heiß wie immer ;-) und die Effektungetümer machen auch keine Anstalten, auszusteigen. Rauschen vernehme ich weder von den Effekten noch von der bluebox. Die sind alle auch so schon recht rauscharm und daran hat der Betrieb mit der Powerbank nichts geändert.

Ok, ein LangzeitVersuch war es noch nicht, aber immerhin: es geht. Sehr positiv und ausgesprochen praktisch. Die Omnicharge macht ihren Namen mal wieder alle Ehre.

vg aljen

*) Der Vollständigkeit halber sei gesagt: auch ohne USB-C wäre es denkbar, die Effektkiste via Powerbank zu betreiben. Jedenfalls mit der vorhandenen Omnicharge, die in der EU-Version zusätzlich einen 230V Wechselstromanschluss bietet. Das ist an sich saupraktisch und nur eher selten bei europäischen Powerbänken zu finden. Doch damit wird zweimal transformiert und gleichgerichtet, was vermutlich (falls ich mich irre, bitte korrigieren) mit messbaren Verlusten einhergeht.
 
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fünf Effekte über den Cioks Four
zusätzlich die 1010bluebox an die Omnicharge angeschlossen
Rauschen vernehme ich weder von den Effekten noch von der bluebox
Aber genau da liegt der Hund begraben. Das Cioks 4 hat Filter drin, die Ausgänge sind voneinander isoliert und viele Gitarreneffekte werden mit dem Wissen konstruiert das die Stromversorgung oft über Multi-Netzteile erfolgt. Jetzt häng doch mal einen Klangerzeuger direkt an einen Port der Omnicharge und verbinde ihn mit der Bluebox. Wenn es auch dort keine Störungen gibt, dann wäre das höchst interessant.

Davon abgesehen: Ich suche momentan noch eine gute Powerbank, auch für 220v. Du scheinst die Onmnicharge zu mögen? Wie lang hast Du sie schon im Einsatz? Und mit welcher Last?
 
Aber genau da liegt der Hund begraben. Das Cioks 4 hat Filter drin, die Ausgänge sind voneinander isoliert und viele Gitarreneffekte werden mit dem Wissen konstruiert das die Stromversorgung oft über Multi-Netzteile erfolgt. Jetzt häng doch mal einen Klangerzeuger direkt an einen Port der Omnicharge und verbinde ihn mit der Bluebox. Wenn es auch dort keine Störungen gibt, dann wäre das höchst interessant.

Mir ging es darum, die Aussage "man sollte niemals zwei Geräte an einer Powerbank gleichzeitig betreiben" zu widerlegen. Was Du sagst, ist natürlich richtig, aber eine andere Baustelle, IMHO. Ich hatte zuvor jedenfalls dieselben Geräte per Steckdosenleiste und Original-Wandwarzen von derselben Powerbank (die ja die 230V-"Steckdose" hat) gespeist; das ist mir in der Form nie vollständig gelungen – es war stromhungertechnisch immer ein Pedal zu viel. Deswegen – und ohne es fachlich untermauern zu können – sprach ich von möglichen Leistungsverlusten. Da auch noch die Bluebox gleichzeitig mit Strom zu versorgen kam mir deshalb bis dato gar nicht erst in den Sinn.

Davon abgesehen: Ich suche momentan noch eine gute Powerbank, auch für 220v. Du scheinst die Onmnicharge zu mögen? Wie lang hast Du sie schon im Einsatz? Und mit welcher Last?

Ich habe damit einfach ziemlich gute Erfahrungen, das ist alles. Es war auch so ziemlich das erste Gerät seiner Art, das so viel konnte, ist recht vielseitig und begleitet mich im Alltag.

Die jetzige Omnicharge habe ich erst seit einem Jahr und nutze sie regelmäßig u.a. zum Laden von iPad Pro und von MacBook Pro – das wären die größten systematischen Lasten. Auch gern als Steckdosenersatz, u.a. habe ich meiner Liebsten ihre 5er Makita-Akkus für Gartengeräte in ihrem stromlosen Garten öfters mal aufgeladen. ;-) Auch gern ebendort den Grundig Satellit 2100 *) als "Musikbox" mit angeschlossenem iPod Classic. Eigentlich mimt die Omnicharge für alles Mögliche an Kleingerät die mobile Steckdose und begleitet mich täglich, auch zu Hause. Auf Reisen in Hotels / FeWos mit immer zu wenigen Steckdosen nicht mehr wegzudenken. Da lädt sie regelmäßig den ganzen Kram an Elektronik (Funkgeräte, Variometer, Action Cams) für uns zwei Paraglider-Piloten (W+M) auf, zudem die Smartphones, außerdem die Akkus meines Fotokrams, zum Teil unter etwas grenzwertigen Bedingungen (geparktes Auto…).

Alleine fürs komplette Aufladen eines MacBook Pro 15" (Intel) von 0 auf 100 reicht die Kapazität nicht. Aber MacBook Pro ist schon eine Ausnahme mit seiner monströsen Akku-Kapazität, und so gibt es wenigstens eine ordentliche Spielverlängerung.

Die vorherige Omnicharge hatte ich knapp zwei Jahre, wobei die Anzeige der Powerbank mit der Zeit zu spinnen begann. Die Leistung war nicht beeinträchtigt, nur zeigte die Anzeige teilweise zweistellige Minustemperaturen des betriebswarmen Akkus. Solche Scherze, etwas beunruhigend bei der gespeicherten Kraft. Es war innerhalb der Garantie und bei großem Fluss™ gekauft, somit war die Rückgabe und Erstattung im Rahmen der Reklamation schnell erledigt. Gelernt habe ich draus, dass die deutliche Empfehlung aus dem Handbüchlein, den Akku einmal pro halbes Jahr komplett ent- und wieder vor aufzuladen, definitiv ernst zu nehmen ist.

Heutzutage ist das Angebot schon größer, – stünde ich vor der Wahl, ich würde mir auf jeden Fall einen Vergleich mit dem Goal Zero Sherpa – ähnliche Preis-, Gewichts- und Leistungsklasse – antun. Muss ich aber zum Glück nicht. :)

Viele Grüße, aljen

*) Der Satellit-"Weltempfänger" ginge natürlich auch wie anno Dünnemal mit Baby-Zellen, aber wozu der Aufwand, wenn es Powerbank gibt. Der Klang ist zwar mono, schickt aber die ganzen Bluetoothis von heute gelassen auf die Billigplätze.
 
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Mir ging es darum, die Aussage "man sollte niemals zwei Geräte an einer Powerbank gleichzeitig betreiben" zu widerlegen.
Das ist Dir leider nicht gelungen :P Zugegebenermaßen lässt die originale Aussage natürlich etwas Interpretationsspielraum:
Eingentlich sagt man ja bei USB, dass jedes Gerät möglichst seine eigene, abgeschirmte Stromquelle haben soll. Also in deinem Fall pro Gerät eine Powerbank.
Mit "Gerät" ist denke ich in diesem Kontext "Audiogerät mit USB Spannungsversorgung" gemeint und der Grund für diesen Ratschlag ist eben das Vermeiden von Störungen weil dies eben das diskutierte Problem war.

aber eine andere Baustelle, IMHO.
Das ist genau die Hauptbaustelle. 1010music Geräte brauchen ihre dedizierte Spannungsversorgung oder Filterstufen und das ist kontraproduktiv in mobilen Szenarien in eben solchen 1010music Geräte ihre Stärken am besten ausspielen können.

Deine Anwendungsfälle sind wohl meistens das Laden anderer Akkus. Müsste ich mit Ausfällen oder Spannungseinbrüchen rechnen wenn ich mein ~50W mobiles Setup damit betreibe? Beim Laden ist das ja egal wenn mal für zwei Sekunden der Saft weg ist. Beim Musizieren nicht. (Danke für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!)
 
Habe gerade die bluebox vor mir. Ist es möglich, auf der timeline audio-files zu verschieben? Befürchte begründet, dass nicht...
 
Ich will ja nicht Ätschibätschi machen, aber bezüglich Einstreuungen ist bei mir absolute Stille; benutze allerdings auch ein qualitativ hochwertiges USB-Kabel. Obs daran liegt und ob sich das nochmal (zum Negativen hin) ändert - wir werden sehen.
 
Ich will ja nicht Ätschibätschi machen, aber bezüglich Einstreuungen ist bei mir absolute Stille; benutze allerdings auch ein qualitativ hochwertiges USB-Kabel. Obs daran liegt und ob sich das nochmal (zum Negativen hin) ändert - wir werden sehen.
Ist ja auch meiner Erfahrung nach kein Problem mit einem dedizierten Netzteil und Kabel die nicht der billigste Schrott sind. Die Diskussionen hier drehten sich primär um Szenarien in denen man sich die Stromversorgung mit anderen Geräten teilt.

ist aber ganz weit oben auf der Liste der feature requests.
Ja leider... als ob die Bluebox jemals auch nur ansatzweise eine DAW ersetzen würde. Finde schon die jetzige Implementierung Overkill. Aufnahme (Summe + wahlweise Einzelkanäle) und Abspielen von eben dieser wäre total ausreichend gewesen.
 
Aufnahme (Summe + wahlweise Einzelkanäle) und Abspielen von eben dieser wäre total ausreichend gewesen.
Ich würde mir noch wünschen, dass die Effekte mit aufgenommen werden. Scheint aber nicht so zu sein, vielleicht ist das in irgend einem Update mal gefixt worden. Ich nutze die Effekte der Blue Box aus diesem Grund jedenfalls nie.
 


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