Dirk Matten
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Klar, Bernie, du warst von Anfang an dabei und hast dich intensiv mit den Instrumenten und der Musik beschäftigt. Aber es ist eben nicht dasselbe, sich mit Geräten auseinanderzusetzen, wie wirklich in der Szene zu sein, die diese Geräte verwendet und weiterentwickelt hat.
Meine Firma hatte das Privileg, die Creme de la Creme der deutschen Musiker zu bedienen. Das waren keine zufälligen Käufer, die mal eben ein Gerät gebraucht haben – das waren die kreativen Köpfe, die die Musiklandschaft geprägt und die Synthesizerkultur vorangetrieben haben. Das war kein „Haben wollen“, sondern ein intensiver Austausch über Möglichkeiten, Visionen und die ganz spezielle Herangehensweise an Musikproduktion.
Und das Synthesizerstudio Bonn war ein entscheidender Bestandteil dieser Szene. Es war nicht nur ein Laden, der Instrumente verkaufte, sondern ein Ort, an dem wirklich Wissen geteilt, kreative Ideen entwickelt und Kontakte geknüpft wurden. Ohne diesen Ort hätten viele Musiker den Zugang zu den Instrumenten und dem nötigen Know-how nicht gehabt, um das zu schaffen, was sie geschaffen haben.
Natürlich könnten andere Läden Geräte verkauft haben – aber das, was wir gemacht haben, war viel mehr als nur ein Geschäft. Es war ein Teil der Entwicklung, der Musikgeschichte, die du gerne als „hätte auch so passieren können“ abtust. Vielleicht siehst du das aus deiner Perspektive, aber es gibt eine ganze Generation von Musikern, die das ganz anders erlebt hat.
Meine Firma hatte das Privileg, die Creme de la Creme der deutschen Musiker zu bedienen. Das waren keine zufälligen Käufer, die mal eben ein Gerät gebraucht haben – das waren die kreativen Köpfe, die die Musiklandschaft geprägt und die Synthesizerkultur vorangetrieben haben. Das war kein „Haben wollen“, sondern ein intensiver Austausch über Möglichkeiten, Visionen und die ganz spezielle Herangehensweise an Musikproduktion.
Und das Synthesizerstudio Bonn war ein entscheidender Bestandteil dieser Szene. Es war nicht nur ein Laden, der Instrumente verkaufte, sondern ein Ort, an dem wirklich Wissen geteilt, kreative Ideen entwickelt und Kontakte geknüpft wurden. Ohne diesen Ort hätten viele Musiker den Zugang zu den Instrumenten und dem nötigen Know-how nicht gehabt, um das zu schaffen, was sie geschaffen haben.
Natürlich könnten andere Läden Geräte verkauft haben – aber das, was wir gemacht haben, war viel mehr als nur ein Geschäft. Es war ein Teil der Entwicklung, der Musikgeschichte, die du gerne als „hätte auch so passieren können“ abtust. Vielleicht siehst du das aus deiner Perspektive, aber es gibt eine ganze Generation von Musikern, die das ganz anders erlebt hat.