spectralis?

H

hoelz

.
als der spectralsi angek

als der spectralsi angekündigt wurde, war ich aufgrund des gesamtkonzeptes extrem gespannt und als hardwarefreak schon vorab begeistert...
leider erfüllten sich diese erwartungen nicht!
und dann ist es auch nicht hilfreich anderen usern "unverständnis" zu unterstellen.
seit 15 jahren arbeite ich mit hardware und darunter waren nicht wenige exoten oder/und wirklich krude bedienkonzepte.
aber wir haben jetzt das jahr 2005 und da erwartet man von einem gerät wie dem spectralis ein eben intuitives und nicht von version zu version
hangelndes os, das 1. in bezug auf den versprochenen fkt.-umfang meiner meinung nach immer noch beta-züge aufweist und 2. alles andere als intuitiv ist. insofern besonders hinderlich ist, dass bis dato im handling erlerntes sich auch schon mal völlig anders gestaltet - von workflow also weit entfernt.
nur als randglosse sei erwähnt, dass mittlerweile jeder hersteller auf vorhandene kompatibilitäten verweist...aber nicht beim spectralis - hast du also einen mac kannst du dir z.bsp. gleich noch einen pc kaufen , um die sampleengine zu nutzen.
sinnvoll wäre auch ein konzept mit direkter seitenanwahl, vielleicht softwareeditor (bei x-untermenüs mit minidisplay) und...nicht zuletzt
eine für den user in jedem moment z.bsp. via display klare zuordnung
der beeindruckenden hardwarebedienoberfläche.
sorry!

hoelz



:sad:
 
Naja - die DSP engine kann man selbst dann benutzen, wenn ma

Naja - die DSP engine kann man selbst dann benutzen, wenn man überhaupt keinen Rechner anschliesst. Von daher ist das ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Wenn man seine samples konvertieren muss und keinen PC hat, kann man die Samples entweder bei einem guten Kumpel mit PC konvertieren oder mir einen Datenträger mit den Samples zuschicken. Nach erfolgter Konvertierung - wo immer das stattfindet - kann man die Samplesets mit dem neuen Datenträger selbstverständlich in den MAC schieben und die Samplessets über USB2 auch mit dem MAC austauschen. Ausserdem wird der Spectralis mit einigen Samples bereits ausgeliefert und der Konverter kann zur Not auch mit einem PC Emulator auf dem MAC betrieben werden.

Ich sage ja gar nicht, dass die Featureliste des Spectralis bereits den von uns gewünschten Funktionsumfang besitzt. In weiten Teilen kann er aber deutlich mehr, als jedes andere Gerät dieser Gattung. Wenn man sich natürlich in erster Linie auf die Sachen konzentriert, die der Spectralis noch nicht kann, kann man unter Umständen frustriert sein. Dann sollte man vielleicht überdenken, ob man das für sich richtige Instrument gekauft hat. Der Spectralis ist in erster Linie mal eben ein Synthesizer mit ausufernden Möglichkeiten im Bereich der subtraktiven Synthese, mit ziemlich einzigartigen Sequenzermöglichkeiten. Wer einen einfachen Loopsampler oder eine Groovebox mit vielen fertigen Arrangements aus allen Stilrichtungen sucht, findet vermutlich woanders etwas passenderes.
 
die samplegeschichte l

die samplegeschichte lässt sich sicher so lösen...nur ist die beschriebene vorgehensweise genau das was ich mit mangelndem workflow bezeichnet habe: ...zum kumpel gehen, zuschicken...?!
und ich sag ja nicht, dass schon das konzept falsch ist sondern bemängele nur den momentanen stand der dinge.
und in bezug auf die angesprochenen kritikpunkte (intuitive benutzerführung, os....) helfen seitenhiebe wie "..richtiges instrument gekauft.." oder "wer..einfache groovebox..sucht" dem user, der ja nicht wenig hinzulegen hat, nicht wirklich weiter.
sind eben meine erfahrungen und ich habe z.bsp. keine lust wie
bei alten alesis- oder emu-19``zoll-teilen ellenlang durch seiten `durchzusteppen`, um mit sounds oder den per post wieder eingetroffenen samples (musste jetzt mal sein) zu arbeiten (rückholfunktion, direkte seitenanwahl)...
oder mich mit funktionen anzufreunden, die beim nächsten update
anders zugeordnet sind...oder zu schrauben ohne das überhaupt eine belegung existiert.
das einfachste ist immer noch z.bsp. "record" zu betätigen und man
nimmt dann auch auf....
sind aber alles punkte, die sicher behebbar sind und dem eigentlich klassekonzept und der damit einhergehenden beeindruckenden "haptischen" oberfläche diametral entgegen stehen.
bis dahin aber bleibts bei -spectralis na ja!

hoelz



8)
 
In welchem Format sind denn die Samples?

In welchem Format sind denn die Samples?
 
tippchen: nunja, wenn du ihn doof findest, verkauf ihn doch,

tippchen: nunja, wenn du ihn doof findest, verkauf ihn doch, hier gibts kleinanzeigen.. gibt viele leute, die ihn sicher gern hätten..
 
[quote:04de7ded05=*Summa*]In welchem Format sind denn die Sa

Summa schrieb:
In welchem Format sind denn die Samples?

Der Spectralis ist in der Lage je nach angewähltem Song Samples automatisch von den Medien (Smart Media oder eingebautes Flash) nachzuladen. Zu diesem Zweck kann man Samples auf "Dynamisch Ladbar" setzen. Damit dies auch funktioniert, wenn es mehrere Samples mit gleichem Namen gibt, erhalten alle Samples eine eindeutige Kennung. Aus diesem Grund war die Einführung eines eigenen Sample-Formats notwendig. Es gibt SLI Dateien (ein einzelnes Sample-Instrument) und SLC-Dateien (eine Kollektion von Sample-Instrumenten). Diese Dateien werden von dem Konverter-Programm erzeugt. Das Konverter Programm verarbeitet WAV-Dateien mit 44.1KHz/16 Bit in Mono oder Stereo sowie SF2 Dateien. Ferner werden in dem Programm Kategorien für die Samples festgelegt, damit die Samples später schneller wiedergefunden werden.
Beim Hochfahren erzeugt der Spectralis Samplelisten von allen Samples, die er auf den aktiven Medien findet - also auch von den Samples, die auf "dynamisch ladbar" gestellt worden sind. Dadurch kann man in den DSP Oszillatoren auch die Samples anwählen, die noch gar nicht geladen sind. Bestätigt man die Auswahl eines noch nicht geladenen Samples, wird es automatisch nachgeladen.
Im Spectralis Forum unter http://www.spectralis.de/phpBB2 gibt es die Möglichkeit, Wünsche bezüglich der Weiterentwicklung des Spectralis zu äussern. Dort fristete der Wunsch eines Mac-Konverters ein Schattendasein. Von daher hatten wir uns zunächst auf die Implementierung anderer Features konzentriert. Es steht aber ausser Frage, dass es in überschauhbarer Zeit einen Sample-Konverter auch für den MAC gibt.
 
Zur Bedienoberfl

Zur Bedienoberfläche:

Klar, die Kritik mit den langen Menüs kann ich nachvollziehen, wenn es um die Editierung der sehr umfangreichen Hybridsynthie Oszillatoren geht. Auf der anderen Seite würde ich allerdings behaupten, dass der Vergleich mit einem alten Alesis Gerät schon hinkt. Ich kann mich nicht erinnern, dass es bei diesen Geräten möglich war, per Druck auf den Encoder, Edit Menues einer Sektion direkt anzuspringen. Beim Spectralis besitzt jeder Encoder eine Tast-Funktion die den direkten Aufruf von Edit Seiten erlaubt. Will man zum Beispiel einen Part auf einen externen Ausgang legen, betätigt man irgendeine Mixer-Taste Volume, Panorama oder FX-Send1 oder 2 und betätigt den Encoder-Taster des Parts, den man auf einen anderen Ausgang routen möchte. Danach befindet man sich direkt im Channel-Strip für diesen Kanal und kann alle Mixer Parameter in einem eigenen Edit-Menü verändern. Auf der zweiten Menüseite dieses Edit Menüs kann man den Level dann für die Einzelausgänge kontrollieren. Das ist doch sehr flott, oder? Auch an dieser Stelle schliessen sich weitere Edit-Seiten an, weil der Spectralis zum Beispiel jeden Part auch in die analogen Filter als Signal oder Modulationsquelle routen kann. Von daher passt nicht alles in eine Display-Seite und erfordert ein Seitenumschalten. Auf der anderen Seite muss man schon ein wenig suchen um ein Gerät zu finden, bei dem man mit beliebigen Parts ein Filter frequenzmodulieren kann. Mehr Möglichkeiten erfordern leider mehr Edit-Seiten. Das wird sich auch in Zukunft nicht vermeiden lassen.
 
[quote:e64236cc52=*Elektro_Lurch*]Mehr M

Elektro_Lurch schrieb:
Mehr Möglichkeiten erfordern leider mehr Edit-Seiten. Das wird sich auch in Zukunft nicht vermeiden lassen.
Meine Frage hat jetzt nix mit dem Spectralis speziell zu tun, denn dies trifft auch auf viele andere Synthies zu.
Warum werden Musiker bei der Planung solcher Geräte nicht stärker mit eingebunden?
Die meisten Konstrukteure setzen Wissen vorraus, das viele Anwender nicht haben. Nicht jeder der Musik macht, arbeitet in der IT Branche oder ist Elektrotechniker. Warum ist es heute immer noch nicht möglich, einen EINFACH bedienbaren Synthesizer zu konstruieren?
Das dies möglich ist, hat New England Digital mit dem Synclavier ja vor 25 Jahren bereits bewiesen.
 
zur Spectralis Sample Konverter Diskussion:
W


zur Spectralis Sample Konverter Diskussion:
Wäre es eventuell möglich das Fromat offen zu legen oder sogar den ganzen Konverter als OpenSource zur Verfügung zu stellen ?
@Lurch: Natürlich legt ihr damit einen Teil der Technologie offen, aber andererseits könnte das Format so in bestehende Konvertierungsprogramme integriert werden, oder jemand einen Konverter für nicht Windows Systeme schreiben. Ideal wäre in meinen Augen eine portierung nach Java*.

@Bernie:
Die Frage warum es so wenig wirklich intuitiv zu bedienende Synthesizer gibt habe ich mir auch schon öfter gestellt. Da ich aber auch gleichzeitig Softare Entwickler bin, der sich schon einmal mit Ergonomie befaßt hat kenne ich leider auch die Antwort. Man wird als Entwickler irgendwann betriebsblind. Selbst wenn man auf Ergonomie achtet, so übersieht man manchmal die wirklich einfachen Lösungen, da man selber ja das vorhandene so oft bedient hat, dass man es irgendwann als das einfachste ansieht. Wie du schon sagst, es müssten also relativ viele Musiker an der Entwicklung beteiligt sein. Dieser vielstimmige Chor ist aber schwer unter einen Hut zu bekommen und verlängert so den Entwicklungsprozeß. So toll wie Hardware ist, genau in diesem Punkt ist Hardware echt bescheiden.
Vielleicht sollten wir dazu mal einen eigenen Thread aufmachen. Der perfekt zu bedienende Synthesizer, oder so.
 
@bernie

Offenbach ist nicht weit. Ich lade Dich gerne ein


@bernie

Offenbach ist nicht weit. Ich lade Dich gerne ein, auf einen Kaffee vorbeizukommen. Ich lass mich auch gerne in deinen Synthie Tempel mit dem Spectralis einladen. Dann kann man die Bedienung sicherlich diskutieren. Allerdings ist die Diskussion relativ wertfrei, wenn man das Gerät in erster Linie von Postings her kennt. Eigentlich ist es ja so, dass ich weite Teile der Benutzeroberfläche designed habe und ich fühle mich schon eher als Musiker, denn als Entwickler dabei. Allerdings gibt es sicherlich verschiedene Bedienphilosophien und wenn mehrere Musiker die Aufgabe erhalten, eine Benutzeroberfläche zu designen, wird sicherlich auch immer etwas anderes dabei herauskommen. Ausserdem ist bei der Entwicklung immer auch ein Kompromiss zu finden zwischen optimaler Benutzerführung, Realisierbarkeit und Kostenaufwand. Das muss man dabei im Auge behalten - ob man nun will oder auch nicht.
 
@Koffeeinjunkie
Witzig, dass Du jetzt Java vorschl


@Koffeeinjunkie
Witzig, dass Du jetzt Java vorschlägst. Das gleiche hat mein Programmierer auch vorgeschlagen. Das ganze wegzugeben ist von daher problematisch, dass sich das Format zur Zeit noch ändern kann und die Anzahl unterstützter Sample-Formate auch noch wachsen soll. Aber wir sehen ja ein, dass der MAC Konverter anscheinend auch wichtiger ist, als es uns beim Studium unseres eigenen Forums vorkommen mag. Wir arbeiten dran.
 
Java h

Java hätte auch den Vorteil, dass das ganze auch unter Linux läuft, damit wäre ihr die ersten mit offizieller Linux Unterstützung.

Wenn ich endlich mal genug Geld für einen Spectralis habe, bin ich gerne bereit mitzuhelfen, vor allem an der GUI, da ich an einem recht großen Swing Projekt mitgearbeitet habe.
 
[quote:d1537ee80b=*Bernie*]
Das dies m


Bernie schrieb:
Das dies möglich ist, hat New England Digital mit dem Synclavier ja vor 25 Jahren bereits bewiesen.

Das Ding hatte auch nen stolzen Preis. :!:

Zur Bedienungsfrage nenne ich nur mal Yamaha,
für die einen sind das ganz tolle Bedienkonzepte,
für die anderen absolut grausam.

Fragt man dann 10 Musiker, erhält man 10 Meinungen.
 
superbedienung hat oft auch was it preis zu tun, regler und

superbedienung hat oft auch was it preis zu tun, regler und co..
wave gegen microwave.. der unterschied? gute gegen nichtsogute bedienung..

der specki soll ja kompakt genug zum mitnehmen sein..
wobei oberflächen für jeden ansich ander sein müsste vom klangmuffel bis zum frickelfreak(tm).. tja..
 
[quote:6d175c98e3=*Elektro_Lurch*]@bernie

Offenbach ist n


Elektro_Lurch schrieb:
@bernie

Offenbach ist nicht weit. Ich lade Dich gerne ein, auf einen Kaffee vorbeizukommen. Ich lass mich auch gerne in deinen Synthie Tempel mit dem Spectralis einladen. Dann kann man die Bedienung sicherlich diskutieren. Allerdings ist die Diskussion relativ wertfrei, wenn man das Gerät in erster Linie von Postings her kennt. Eigentlich ist es ja so, dass ich weite Teile der Benutzeroberfläche designed habe und ich fühle mich schon eher als Musiker, denn als Entwickler dabei.
Es ging garnicht nicht speziell um den Spectralis sondern war mehr allgemein gehalten.
Ich erwarte von moderner Technik, egal ob das ein Handy oder ein Synthesizer ist, das ich damit sofort und ohne Manual arbeiten kann. Wenn ich einen Klavierdeckel hochklappe, muß ich das Ding ja auch nicht erst noch stimmen....
 
da gibts aber auch wirklich gute beispiele..
wobei sowas au


da gibts aber auch wirklich gute beispiele..
wobei sowas auch "ansichtssache" sein kann.. manchmal kann sowas auch immens bremsen..

diese "my first synthesizer(tm)" teile sind ja meist für den einsteiger so verstümmelt,das man nicht mehr kreativ sein kann ,wenn man sich dann doch etwas mehr auskennt: wir haben FÜR SIE einen FÄTT knopf angenäht, damit verstellen sie alle hüllkurven zugleich und wir sagen ihnen nicht wie..

den zugang zu den parametern brauchen SIE , HERR DINGS nicht ,weil sie , HERR DINGS, ja sich nicht so auskennen und wir meinen es ja gut..

;-)

ich muss sagen: vor unbedienbarkeit hab ich noch nicht kapitulieren müssen, es gibt aber dinge, die einfach teurer würden,..


ich warte daher immernoch auf den vollbeknopften FM-synth.. also dx200 + wave + zukunft = jellinghaus? wir wissen es nicht, ich fände so ein ding bedienfreundlich.. andere würden sagen "haaach, :gay: sooo viele knöpfe.. welchen soll ich denn mal..."
 
[quote:5d1e7a2a12=*Bernie*][quote:5d1e7a2a12=*Elektro_Lurch*

Bernie schrieb:
Elektro_Lurch schrieb:
@bernie

Offenbach ist nicht weit. Ich lade Dich gerne ein, auf einen Kaffee vorbeizukommen. Ich lass mich auch gerne in deinen Synthie Tempel mit dem Spectralis einladen. Dann kann man die Bedienung sicherlich diskutieren. Allerdings ist die Diskussion relativ wertfrei, wenn man das Gerät in erster Linie von Postings her kennt. Eigentlich ist es ja so, dass ich weite Teile der Benutzeroberfläche designed habe und ich fühle mich schon eher als Musiker, denn als Entwickler dabei.
Es ging garnicht nicht speziell um den Spectralis sondern war mehr allgemein gehalten.
Ich erwarte von moderner Technik, egal ob das ein Handy oder ein Synthesizer ist, das ich damit sofort und ohne Manual arbeiten kann. Wenn ich einen Klavierdeckel hochklappe, muß ich das Ding ja auch nicht erst noch stimmen....

das ist aber nun wieder fast typisch deutsch -> der sieht oft den wald vor lauter bäumen nicht :roll: (chinesen haben gar keine bedienanleitung, weil diesen "nixblicken" verbindet man dort schon mit "das gesicht verlieren" -> dann müsste man ja ne schwäche zu geben" :) )

dann gibt es die notorischen mecker und besser wisser :arrow: die meist nur ne große klappe haben und nix selber umsetzen.

und dann gibt es noch die individuen, die "sich" erstmal als einzigartig sehen und pauschal jedes konzept als einschränkung ihrer freiheit verstehen und sich allein schon deswegen vom entwickler gemaßregelt fühlen.

sorry die technische entwicklung ist oft schon sehr na mit dem konsumenten verbunden z.b korg e-tribe.
und man muß da immernoch die machbarkeit + kosten/leistungsrechnung beachten !!

ich find das klasse, das beim specktralis nicht ne version 1.0 hin gesetzt wird und dann gesagt "leute lebt damit mehr ist nicht, weil wo kommen wir denn da hin" was ich von yamaha und roland so gewöhnt bin.
denn bevor man ein gerät mal wirklich "fertig" gemacht hat gibt es schon 3 neue "ableger" -> z.b. MC X0X rolandserie.

mit etwas disziplin, dem entwickler "hinterhergedacht" oder wie lurch anbietet sogar anrufen und dann klären sich soo viele dinge !!

und mal bitte alle selber fragen:

"wie oft ist man einfach nur betriebsblind" ??

nur weil man ein wort überlesen oder die logik nicht gleich verstanden hat ;-)

jens

p.s. das mit dem verstehen ist oft mein hauptproblem, weil ich zwar die bedienanleitung 3x gelesen hab, aber oft gar recht einfache dinge übersehe, bis diese mal z.b. ein kumpel, bedient und ich mich dann nur über mich selber wundern kann, das ich nicht ganz von allein drauf gekommen bin.

merke: recht oft liegt der fehler gar am bediener selber :roll:
 
[quote:815d263815=*chain*]
merke: recht oft liegt der fehle


chain schrieb:
merke: recht oft liegt der fehler gar am bediener selber :roll:

Da sagste was. ;-)

Moogulator schrieb:
ich warte daher immernoch auf den vollbeknopften FM-synth.. also dx200 + wave + zukunft = jellinghaus?

Naja, der Jellinghaus war ja zu teuer und wäre heute auch nicht günstiger in der Herstellung.
Ausserdem glaube ich schon, dass die schiere Anzahl der Regler schon erschlägt. Also ich schau mir das Teil jedenfalls grad auf nem Foto im Buch "Synthesizer von gestern, Vol. 2" an und finde es nicht besonders übersichtlich, man verliert sich auf dem Panel und überlegt z.B. ist man jetzt beim dritten oder vierten Operator.

Vielleicht wäre der XPander/ Matrix 12 ja ein gutes Vorbild, da hat schliesslich auch nicht jeder Parameter nen eigenen Regler, aber die Bedieung scheint trotzdem recht flott vonstatten zu gehen.
Nur würde ich persönlich dann Encoder einsetzen, hatte mit meinen auch noch nie Probleme (Waldorf MicroWave Xt & Q), obwohl ich die gar nicht so häufig benutzte (laut einem Thread im Keyboards-Forum muss man die Teile nur regelmäßig benutzen, damit die nicht "einrosten").

Es wäre zwar ziemlich freakig, aber man könnte sich ja mal hinsetzen und ein alternatives Bedienkonzept für einen bestehenden, "grausam" zu bedienenden Synthi entwickeln.
Z.B. den FS1R.

Und dann dem Hersteller vorstellen.

Hätte natürlich wenig Chancen umgesetzt zu werden, aber vielleicht finden sich ja trotzdem ein paar Bekloppte, die dazu bereit wären.

Vielleicht wäre das ja mal nen eigenen Thread wert, in welchem wir schauen können, wer auf sowas Bock hätte bzwl. ob es überhaupt solche gibt, die statt blos rummeckern auch mal anpacken wollen. :P
 
Das ist halt immer ein zweischneidiges Schwert. Ich finde z.

Das ist halt immer ein zweischneidiges Schwert. Ich finde z.B. den Andromeda vom Userinterface sehr gelungen, andere schreien regelmässig bei der Aussage auf ;-)
 
Ich finde, das sich der Spectralis soweit schon recht gut be

Ich finde, das sich der Spectralis soweit schon recht gut bedienen läßt, vor allem wenn man mit Musik macht. Darauf kommt es ja wohl an. Bei der Sounderstellung muß man zwar schon durch ein paar Menüs, aber da tut sich ja auch noch etwas in Zukunft. Dafür macht die Anordnung der Parameter schon Sinn und ist zumindest für mich recht logisch. Komisch das ich also noch auf solch Kritikpunkte noch nie gekommen bin, naja, wahrscheinlich bin einfach zu zufrieden mit dem Gerät und habe Spaß mit der Kiste.
Der FS1R hat auch immer noch seinen Platz im Rack, und der ist wirklich schrecklich.

Diese blöde SampleconverterTool Diskussion ist doch auch lächerlich. Einen PC der das kleine Programm anständig bedienen kann, steht hier öfters auf dem Sperrmüll rum und es existiert seit längerer Zeit ein Programm für den Mac unter dem man ein komplettes Windoes starten kann. Das funktionierte bei damals einwandfrei, als ich dachte ich müßte unbedingt einen Mac haben.
Wäre dieses Programm nun so wichtig wie bei dem Nord Modular, dann würde ich es eher verstehen, aber so..., da würde ich sogar meine Dienste anbieten und mal eine CD mit fertig konvertierten (Gemafreien) Samples
brennen.
So eine wird wahrscheinlich in Zukunft eh dem Spec beiliegen.
Außerdem ist dieses Instrument nach wie vor in erster Linie ein Synthesizer und kein Sampler (hoffentlich bleibt das auch so).
 
chain schrieb:ich find das klasse, das beim specktralis nich

chain schrieb:ich find das klasse, das beim specktralis nicht ne version 1.0 hin gesetzt wird und dann gesagt "leute lebt damit mehr ist nicht, weil wo kommen wir denn da hin" was ich von yamaha und roland so gewöhnt bin.
denn bevor man ein gerät mal wirklich "fertig" gemacht hat gibt es schon 3 neue "ableger" -> z.b. MC X0X rolandserie.

SEHE ICH NICHT SO:

insgesamt ist es ja eine interessante diskussion zu bedienkonzepten allgemein. mir ging es forumtechnisch allerdings nur allgemein um meine persönliche einschätzung des spectralis und da denke ich wäre das zitierte nur dann o.k. wenn os 1.0 zumindest das bietet was der hersteller verspricht..also keine fehlenden oder sich ändernden funktionen etc. .
wäre es so, dann könnte man sicht mit dem hersteller eben ausgehend von einem funktionierenden ist-stand über einen aus persönlicher sicht besseren oder logischeren aufbau im detail auseinandersetzen und /oder
bestimmte sinnvolle erweiterungen vorschlagen!
was nicht heissen soll, dass beim spectralis da alles verloren ist...der grundansatz ist schon in ordnung....nur eben siehe meine vorangegangenen statements...vielleicht wirds ja noch.
zu bedienkonzepten im allgemeinen kann ich bernie schon verstehen und denke, dass es da bei vielen software-/hardwaregeschichte durchaus positive beispiele gibt, die dem einen mehr und dem anderen weniger zusagen und dennoch alle erforschendes, intuitives und musikorientiertes arbeiten ermöglichen.
sampler/synths wie der ensoniq mirage, der dx 21, alesis s4......
hatten zu ihrer zeit was und sind dennoch aufgrund bzw. im hinblick auf
ihre bedienstruktur heute undenkbar oder sollten es sein...was nicht heissen soll, dass sie soundästhetisch schrott sind!
ich denke also, es muss heute möglich sein, sich an eine "kiste" zu setzen und sogar auch ohne grundverständnis zumindest so loszulegen, das "experimentelles schrauben" nicht frustration sondern auch lust auslöst auf ein mehr in bezug auf grundsätzliches verstehen einerseits und auf spezielles kennenlernen des synths mit dem man gerade arbeitet andererseits.
einige hersteller haben da bei einigen produkten schon dazugelernt s.o. ....das wars ja was mich beim spectralis entäuschte...oberfläche top ABER.....
 
[quote:294fc3085b=*chain*]

mit etwas disziplin, dem entwi


chain schrieb:
mit etwas disziplin, dem entwickler "hinterhergedacht" oder wie lurch anbietet sogar anrufen und dann klären sich soo viele dinge !!

und mal bitte alle selber fragen:

"wie oft ist man einfach nur betriebsblind" ??

nur weil man ein wort überlesen oder die logik nicht gleich verstanden hat

Genau dies möchte ich ja kritisieren, denn es ist die falsche Denkweise!

Als User ist es mir doch völlig wurscht, wie oder was sich der Entwickler gedacht hat. Ich möchte das auch garnicht erst hinterfragen, weil es mich überhaupt nicht interressiert.Ich möchte mich auch nicht durch miese Manuals wälzen müssen, denn ich bin nur ein User.
Ich möchte ein Gerät doch nur benutzen!
Ich hab ja bereits das Synclavier als Beispiel angeführt.
Das Synclav ist ein wahnsinnig komplexer FM-Synthesizer (96 Operatoren) + Workstation, Sequencer usw. mit einem 3 1/2 kg schweren Manual. Ich habe das Handbuch in den ganzen Jahren nur einmal in der Hand gehabt -um es ins Regal zu stellen.
Wenn ich irgend jemanden von Euch vor das Teil setze und es einschalte, werden es alle sofort bedienen können. Ergonomie ist also möglich.
Hier ist man bei der Entwicklung von Anfang an davon ausgegangen, das die Nutzer ausschließlich doofe Filmleute sind, die mit Synthies normalerweise nicht umgehen können.

Warum, so frage ich mich, ist es beispielsweise denn nicht möglich, einen modernen Synthie mit Anschluß für Monitor, Keyboard und Maus und einer richtig guten Software, auszustatten?
 
[quote:ccc59c9a99=*Elektro_Lurch*]@bernie

Offenbach ist n


Elektro_Lurch schrieb:
@bernie

Offenbach ist nicht weit. Ich lade Dich gerne ein, auf einen Kaffee vorbeizukommen. Ich lass mich auch gerne in deinen Synthie Tempel mit dem Spectralis einladen.

Das machen wir auf jeden Fall mal demnächst.
Ich kenne den Spectralis auch nur vom flüchtigen Kurzcheck auf der Musikmesse und da empfand ich ihn schon als echtes Highlight.
Es gibt ja nicht allzu viele Kisten, die vergleichbar wären. Entweder fehlt dem Synthie ein anständiger Sequencer oder man hat nur eine Groovebox mit recht popeliger Klangerzeugung...
 
[quote:3e5c144c7b=*Bernie*]
Warum, so frage ich mich, ist e


Bernie schrieb:
Warum, so frage ich mich, ist es beispielsweise denn nicht möglich, einen modernen Synthie mit Anschluß für Monitor, Keyboard und Maus und einer richtig guten Software, auszustatten?

Och, nee, dann kann ich den ja direkt mit nem Software-Editor editieren.

Es muss doch auch sinnvolle Bedienkonzepte jenseits von Riesen-TFTs, Computertastaturen und Mäusen geben. :roll:
 
Der einzige wirkliche Unterschied ist beim Spectralis im ver

Der einzige wirkliche Unterschied ist beim Spectralis im vergleich zu anderen Maschinen mit lauflicht:


Man muß sich vorher gedanken machen wie man seine Patterns oder besser gesagt Songs ungefähr gestalten will da man sonst den Überblick verliert - im vergleich eine Jomox Xbase und zwei TBs, da kann man drücken bis man schwarz wird, das klingt immer - aber eben immer nach TRTB.

Dafür wird man gerade Live dafür belohnt seine , durchdachten, Patterns auch mal länger laufen zu lassen und zu Mixen - das ist Spectralis. Das Problem der meisten Kritiker ist, das Sie einfach keine musik machen können und nur ein bischen Ego schrauben.

Als ich beim Jörg war spielte er mir ein Track vor mit ner Frauen / House Geschichte - schöne saubere Samples und ein gutes Konzept - fazit man muß es eben drauf haben so gute Samples zu erstellen, ein Arrangement zu basteln und das umsetzen auf eine Maschine ist dann eher eine Frage von wies halt funktioniert - UND nicht die Maschine macht Sound und ich kann daran rumschrauben

Das mit dem Sample Konvertieren ist wirklich das einzigste was auch richtig zu kritisieren ist, da jeden den ich kenne total darüber abkotzt eine alte emuChip Karte einzubauen um Vienna laufen zu lassen. Bei eBAY GIBTS die Karten für 3 Euro -- Versuch das mal im Laptop !

Aber im Spectralis guten Sound zu machen brauchts erst mal ne Gute Recording Session oder eben ausgefallene Sample CDs ( von denen mich die meisten nicht glücklich machen, ausser man macht eben 0/8/15 Sound)
 
zitat bernie:
Genau dies m
zitat bernie:
Genau dies möchte ich ja kritisieren, denn es ist die falsche Denkweise!

Als User ist es mir doch völlig wurscht, wie oder was sich der Entwickler gedacht hat. Ich möchte das auch garnicht erst hinterfragen, weil es mich überhaupt nicht interressiert.Ich möchte mich auch nicht durch miese Manuals wälzen müssen, denn ich bin nur ein User.
Ich möchte ein Gerät doch nur benutzen!

Warum, so frage ich mich, ist es beispielsweise denn nicht möglich, einen modernen Synthie mit Anschluß für Monitor, Keyboard und Maus und einer richtig guten Software, auszustatten?

Das machen wir auf jeden Fall mal demnächst.
Ich kenne den Spectralis auch nur vom flüchtigen Kurzcheck auf der Musikmesse und da empfand ich ihn schon als echtes Highlight.
Es gibt ja nicht allzu viele Kisten, die vergleichbar wären. Entweder fehlt dem Synthie ein anständiger Sequencer oder man hat nur eine Groovebox mit recht popeliger Klangerzeugung...

....genau der ansatz, den ich auch meinte...
da zwischen deinem wunschansatz (monitor usw.) und dem hardwareseitigen unserinterface des spectralis allerdings ein ziemlich grosser unterschied besteht, würde mich speziell deine einschätzung dann, wenn du ihn getestet hatst, sehr interessieren (um anwürfen dritter vorzubeugen: die "hardware" spectralis find ich o.k..."nur" softwareseitig
denke ich, wie gesagt, dass vieles im argen liegt und daher nicht empfehlenswert ist)
 

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