Behringer Synthstudie - Phat 108, Ulidissey

Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Krass, gibt schon einen ersten Prototypen...

L8W7xkI.png


Geil das Teil..

Hab ends-G.A.S.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

pulsn schrieb:
@Moogu: So in etwa hatte ich mir das auch gedacht. Ein B. Synth wäre nur ein Nischending für Uli, aus Liebhaberei. Ich glaube aber wenn das tatsächlich so ist, das das die beste Vorraussetzung für ein cooles Teil, sagen wir mal wie ein Shruthi XT oder Microbrute wäre. Vielleicht spricht Uli mit ein paar Leuten aus der Szene und läßt sich was nettes kleines designen. Ähnlich wie Arturia es vorgemacht hat. An einen Strukturklon glaube ich nicht. Das ist kein Liebhaberding. Da wird was besonderes kommen. Vielleicht aber auch eine Art Behringer Aira System 1?
Ich vermute, dass es dennoch auf 'ne Art Klon hinausläuft, zumindest am Anfang um auf Nr. sicher zu gehen.
Wenn die das Design nicht "verhunzen", dann wird's in trockenen Tüchern sein.


Gruss
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Herr Behringer könnte sich sicherlich leisten, die Firma Moog zu kaufen und als Debut den Minimoog wieder aufleben lassen. Für 500 Ocken.
Danach dann den EMS Synth AKS und den VCS3 mit DK1, auch für 500. Je. Alles andere ist Quark.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Die Rede war doch von Polysynths.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Das ist sein Denkfehler. Bloß weil er auf dem Klavier spielen kann, muss man ja keine polyphone Querflöte bauen. Vielleicht hat er ja auch von der Materie und dem Markt null Ahnung oder warum fragt er rum. Schwachsinn.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Wo ist das Problem den Markt ein wenig auszuloten?
Die dicke Ahnung muss er selbst ja auch nicht haben und im Interview steht ja, dass er die komplette Planung nach England legt, wo einer mit Erfahrung ist.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Christl Mess schrieb:
Das ist sein Denkfehler. Bloß weil er auf dem Klavier spielen kann, muss man ja keine polyphone Querflöte bauen.
meinst Du sowas?
24551890-horizontal-pipes-and-tubes-in-an-old-organ.jpg
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

der berliner schrieb:
Cs80 für 500 in der Vangelis Edition :)

In der Blade Runner Jubilee Edition -- es sind nur Brass 1&2 sowie Flute mit an Bord, ferner noch ein Faltungshall aus dem Lexicon 224 (an/aus).

Ich will eine Behringer-Stalinorgel.

Stephen
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Christl Mess schrieb:
Das ist sein Denkfehler. Bloß weil er auf dem Klavier spielen kann, muss man ja keine polyphone Querflöte bauen. Vielleicht hat er ja auch von der Materie und dem Markt null Ahnung oder warum fragt er rum. Schwachsinn.

Ach Schnuffi.

Neid ist auch keine Lösung.

Ansonsten melde dich doch einfach mal wieder unter deinem richtigen Namen hier an. So übel ist der nun auch wieder nicht :)
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Auf wen oder was neidisch?
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

ebent. Ist ein schwieriger Markt. Sind schon manche mit verqueren Vorstellungen dran gescheitert,
da muss man schon mal mahnend den Zeigefinger heben.

Behringer und andere könnten sicher das EMS Zeugs für 500,- klonen.
Aber wer würde sowas überhaupt kaufen wollen?

Was traurig an der News ist, im Ernst, ist doch daß Behringer letztlich nicht
im Markt der Abzocker von Moog ect wildern wird sondern bei den kleinen Firmen die gerade
auf dem Sprung sind in den Poly-Analog-Markt einzusteigen, und fast schon dazu gezwungen, wie MFB
oder, vermutlich, auch Waldorf 3.0

Korg dagegen, die können sich aus dem analog Hype einfach wieder zurückziehen und so tun als ob nie was gewesen wäre,
kostet die nicht einen Cent.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Soll er sich Moog als aktive Firma kaufen, ARP, EMS und Oberheim als Leichen einsacken und folgende Synthesizer neu auflegen:

1. ARP 2600
2. ARP Odyssey
3. ARP Omni
4. ARP Chroma

5. EMS VCS 3
6. EMS DK1
7. EMS Synthi A(KS)
8. EMS Synthi P

9. Moog Minimoog
Memorymoog sollte man die Finger von lassen
Die gängige Produktlinie produktionstechnisch qualitativ dem Namen entsprechend auf Vordermann bringen

10. Oberheim OBX
11. Oberheim OB-Xa
12. Oberheim Xpander / Matrix 12

Als eigene Marke wäre "Eisenheim" klasse, ich warte da immer noch auf den "Tanzverbot".
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

mensch, der schnuffi ist wiederauferstanden, das ist aber schoen! der hat uns hier mit seinem kritischen geist und seinen originellen wortmeldungen in letzter zeit sehr gefehlt. :supi:
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Da mag es rechtliche Probleme geben und Clones wären Clones.
Es ist wegen des Designs (also internes technisches Design) des Memorymoog auch bei einigen Geräten angeraten, diese nicht einfach SO wieder zu bauen, da stimme ich sogar zu - wer das Ding mal von innen gesehen hat, der weiss weshalb.

Kaufen muss man aber mit Sicherheit die Rechte, weshalb selbst Moog noch einige Zeit brauchen mag um selbst den Minimoog zu bauen oder irgendjemand den RHODES Chroma bauen könnte. Aber Behringer hat Geld - ok - aber der Weg wäre nicht der erste und beste. Oder?
Bin aber kein Marktmann und kann einiges übersehen haben.

Die Liste der attraktivsten Synths ist ja schon ermitelbar, ohne "jemanden zu fragen".
Aber einen gut gemachten Synthesizer zu bauen, kann man sich sehr wohl auf neue Ebenen begeben.

Ich würde es versuchen, die musikalischen Dinge höher zu bewerten als die Technik und den Kult selbst, wenn auch die genannten Instrumente waren mal neu.
Damit hätte man auch langfristig mehr Wirkung und irgendwie ist es immer ein wenig innovationsloser irgendwas neu herauszubringen. So nett das von Korg auch war und ist - aber ein "Neuer MS20" oder ein komplett neuer analoger mit heutigen Ideen ist ein Unterschied, es ist schon ziemlich krass den Mini ohne 2 Wheels zu bringen, ohne Dynamik und so Dinge, die heute technisch nicht sehr kompliziert sind. Dazu sind einige Dinge wie ADSR Vollhüllkurven und andere Dinge, die es sogar als Mods gibt sicher kein Zufall bei einigen Usern.
Und mehr Käufer bekommen Poly-Synths ggf. auch, da man dann nicht nur Supernerd sein MUSS.
Ich würde also versuchen, auch die zu erreichen, die nicht wirklich die Klassiker kennen (müssen), sondern ein gutes und Instrument - und das kann auch alle Interfaces haben, die passen, Sensoren, Sequencer, App, CV, Digitales, Modular..
Es gibt viele Ansätze, die passen, noch lukrativer fänd ich die Bereitstellung der technischen Plattform, also in Form der "Neu Curtis Behringer Chips" mit hervorragenden Eigenschaften.

Mut beweisen, und gerade Behringer könnten das und wenn sie so einen langjährigen Meister an Bord haben oder eine Gruppe davon eingekauft haben - dann ist das perfekt für den Job. Fragen kann man im Prozess - ist das Ingenieurszeug oder ist das wirklich ein Instrument? Das traue ich denen auch zu.

Die Pulte sind auch sehr gut vorgewählt, das schaffen die schon. Insofern würde ich sicher nur wegen bestimmter RandBestimmungen Umfragen machen, der Rest ist quasi durch Recherche und Kenntnis zu erfahren. Analogsynths hingegen sind schwer neu zu erfinden. Das muss man auch sagen.

Ich hab mit dem Tyrell auch versucht es in alle Richtungen stimmig sein zu lassen, denke aber dass die spannenden Dinge dann nicht ohne digitale Elemente laufen würden, denn sonst hätte man eine klare Liste, die doch sehr an die Klassiker erinnert und das was VAs tun.
DAS kann man dann auch mit einem guten Konzept machen was wirklich einfachmal saugut klingt.

Mal sehen, was sie wirklich tun werden. IdR wird man das sich nicht diktieren lassen und sich die Meinungen einiger Leuchttürme und so holen und ein paar exponierte oder praxisnahe Leute direkt rein holen. Dann wird das auch was, Korg hat das auch geschafft mit neuen Sachen - sehr oft.
Und ich denke dass sie mit den Tribes oder dem MS2000 und noch mehr dem Microkorg weit besser lagen als mit nem MS20Mini, so nett das auch ist.
Mit beidem kann man auch echt gut punkten. Das stimmt.
Poly MS20 ginge auch, also nicht PS Serie aber ich weiss nicht ob sich das so konsequent lohnte, denn man hat ja die DSP-Version schon und für jemanden wie Korg ist das ja dann schon eine Abwägung, wer für wie viel mehr Sound oder für mehr Technik auch was aus gibt?

Fragen gibt es genug.
Ich hätte nichts gegen Innovation, halte die Firma dafür auch für potent genug, ggf. sogar beides zu machen.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Ist Behringer eine innovative Firma oder ist sie eher dafür bekannt, Erfolgreiches erfolgreich beinhart abzukupfern und sich damit die Tasche voll zu machen, alles vor dem Hintergrund, den Markt zu positiv beleben und dem Endverbraucher einen wunderbaren Gefallen zu tun?
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Ich wette die kopieren den Korg Odyssey.
Natürlich noch vor Korg... :mrgreen:
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Wo hat Behringer X32, DEQ2496, BCR2000, BCF2000, REV2496, MOTÖR61 abgekupfert?
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Ich habe nicht geschrieben, dass sie alle Produkte abgekupfert haben, wohl aber dass sie bekannt dafür sind, Erfolgreiches erfolgreich abzukupfern. Diesem Credo folgend ist es doch naheliegend, nicht Innovatives us de la mäng - und zwar ohne tiefgreifende Kenntnisse der Materie des Entscheidungsträgers - anzugehen, sondern bekannte Pfade bequem zu gehen und sich eher auf die produktionstechnischen Kapazitäten zu reduzieren. Maschine muss in Last laufen, sonst Kolbenfresser. Hasse verstanden?
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Innovation ist hier nicht gefragt.
Abkupfern hatten sie ja seinerzeit beim Phat108 abgeklopft - und verworfen.

Es ist das gefragt, was bei den genanten Produkten m.E. recht gut gemacht wurde: In einem reifen Markt ein rundes Produkt zu einem guten Preis zu platzieren.

Wie polyphone Synthesizer aussehen können: dafür gibt es genug Vorbilder. Die Technik dahinter: beherrschbar.
Guten Sound in die Kiste bekommen: heute einfacher denn je.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Ich hatte auf Moogulators Beitrag geantwortet, in dem er den Begriff "Innovatives" verwendete.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Christl Mess schrieb:
Ist Behringer eine innovative Firma oder ist sie eher dafür bekannt, Erfolgreiches erfolgreich beinhart abzukupfern und sich damit die Tasche voll zu machen, alles vor dem Hintergrund, den Markt zu positiv beleben und dem Endverbraucher einen wunderbaren Gefallen zu tun?

wenn man weiter kommen will, kann man auch neue Wege gehen, um ein besseres Image zu bekommen. Man hat sicher MIDAS nicht umsonst gekauft. Das X-System zeigt schon Innovation und ist von denen entwickelt worden. Das könnte sich jetzt auf alle Bereiche ausdehnen und das könnte man mit einem Synthesizer gut zeigen. Neue Welten nach den bekannten Images mal was cooleres werden?

Das mit der Umfrage kann Teil des Konzepts sein. Weil wenn dann ein 2 OSC synth mit dem was so etwa ein Nord Lead oder Prophet 5 kann bringt, so wäre das durchaus auch damit zu begründen - die wollten das. ;-)

Gehe also davon aus, dass man sich ggf. ändern möchte in dem Ansehen von Außen. Abwegig? Vor dem Hintergrund mit MIDAS und Co? Weshalb hat man sonst solche Leute ins Boot geholt? Damit die Drawmer und Mackie klonen?
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

was will man bei nem analogen Synth schon innovatives machen. Gibt's doch schon alles. Meistens sogar mit abgelaufenen Patenten, so alt sind die Schaltungen und Designs.
Hauptsache das DIng klingt gut und hat viele Knöppe dran. Mehr interessiert die meisten Musiker eh nicht.
ich mein, es ist Behringer. Keine Sau erwartet Innovation von den Jungs. Muss ja auch nicht, das ist nicht Behringers Fachgebiet.
Wenn Acidlab ne 606 rausbringen oder jemand die xoxbox baut, meckert auch keiner wegen fehender Innovation.

Bei anderen wird ja nur gemutmaßt, ob die im Kämmerchen an was analogem, polyphonen basteln (Arturia, Korg, Novation...), Behringer hat mit der Ankündigung des Gerätes zumindest mal ne klare Ansage gemacht. Find ich mutig.
Für den Endkunden sehe ich keinen Schaden, wenn mehr Hersteller auf dem Markt mitmischen.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

nordcore schrieb:
Abkupfern hatten sie ja seinerzeit beim Phat108 abgeklopft - und verworfen.
Diese zugrunde liegende Idee war ja wohl ein Zeichen von geistiger Verwirrung und fachlicher Inkompetenz.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Moogulator schrieb:
wenn man weiter kommen will, kann man auch neue Wege gehen, um ein besseres Image zu bekommen. Man hat sicher MIDAS nicht umsonst gekauft.
Sagen wir's mal so: Wenn die Firma weiter kommen will, d.h. einen neuen Markt für sich erschließen will und bei möglicherweise gesättigtem Markt der bestehende Produktlinie die Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebskapazitäten ausnutzen muss, ist eine Orientierung auf technische Musikinstrumente (hier Synthesizer) keine dumme Idee. Besser als Geigen zu bauen, das funktioniert nicht auf einer Lötstraße. Damit komt man dann möglicherweise weiter. Ob man ein besseres Image bekommt, hängt vom Erfolg und der Wertschätzung der Produkte durch den Kunden ab. Midas ist bei Mischpulten ein guter Name und gut fürs Image, mal ganz abgesehen vom Know-how, das bei Behringer in dieser Qualität offensichtlich nicht vorhanden ist. Warum also nicht Moog kaufen, der Name und die Wertschätzung ist im Synthesizerbereich unübertroffen, gilt sozusagen als Synonym für Synthesizer. Wer wie bei der damaligen Umfrage behauptet, einen 6-stimmigen programmierbaren Synthesizer à la Roland Juno-60 heutzutage für 500 Euro Ladenpreis bauen zu können, der schafft den ollen Minimogg (einstimmig, nicht programmierbar) doch aich locker für das Geld. Warum also nicht den Minimoog wieder aufleben lassen, die Firma kaufmännisch und produktionstechnisch in den Arsch treten? Will keiner kaufen? Ich sehe da eher eine Win-Win-Situation.
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

nordcore schrieb:
Wo hat Behringer X32, DEQ2496, BCR2000, BCF2000, REV2496, MOTÖR61 abgekupfert?
Waren die Reverbs im V-Verb nicht Nachbauten von Klassikern wie TC, Lexicon und EMT?
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

...vom Gefühl her war das "größte" Abkupfern damals zur Hochzeit des Finalizers das bringen des Ultracurve.
Aber es war ein eigenständiges Gerät und man hat wenn überhaupt Teile vom Funktionsinhalt abgekupfert.

Vielleicht sollte man hier am Boden bleiben.
In der TK-Branche, da wird/wurde richtig abgekupfert, die Chinesen/Huawei z.B. haben einfach komplette Geräte incl.Software nachgebaut und für Ramschpreise verkauft.
Heute sind alle TK-Firmen von damals pleite oder nicht mehr existent, aber es ist ja immer total wichtig auf den chinesischen Markt zu gehen...
 
Re: Der Behringer Synthesizer? / Interview mit Behringer->An

Hm, wenn wir über Firmenkäufe reden...wie solvent ist denn Behringer und was wäre Moog Inc wert?

Behringer hat reihenweise Bodentreter von Boss und die Analog Pulte von Mackie kopiert.
 


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