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Klar, wenn man "alle Samples ersetzen" auswählt. Nee, ich weiß nicht, was Sache ist, aber so grobe Fehler kann ich mir bei Yamaha nicht vorstellen. Wahrscheinlich tatsächlich Bedienungsfehler. Man sollte schon aufpassen, was man als User tut. Dem einen wird die Abfrage "Wollen Sie tatsächlich alle Samples ersetzen? " fehlen, den anderen stören: "Ich weiß schon, was ich tue, und brauche keine blöden Abfragen, die mich in meinem Workflow ausbremsen!"duplobaustein schrieb:und selbstverständlich trotzdem als Bedienungsfehler bezeichnet.
Michael Burman schrieb:Na mal langsam. Vielleicht wurde das "User Multisample" im Format "Alle Multisamples" abgespeichert und reingeladen. Könnte ja auch sein... – kenne die Struktur und die Speicher-Formate im Montage nicht.
Den Multisample-Editor für Endverbraucher gibt's von Yamaha, soweit ich weiß, offiziell nicht, sondern einen vom Drittanbieter. Also wenn das benutzt wurde und, wie gesagt, im Format "Alle Multisamples" - falls es das Format gibt - abgespeichert und in den Montage reingeladen wurde, dann wäre es nur logisch, dass alle ursprünglichen User-Multisamples gelöscht werden.
Beim Blofeld war es z.B. so, zumindest am Anfang, dass nur alle Samples gemeinsam in den internen Flash-Speicher geschrieben werden konnten, soweit ich mich erinnere.
duplobaustein schrieb:Bitte fest halten. Wenn man im Montage ein User Multisample importiert, dann werden alle bis dahin importierten Multi Samples gelöscht. Ich glaube Yamaha hat mit dem Montage einen derartigen Roland gebaut, dass Roland da fast klagen könnte.
duplobaustein schrieb:Bitte fest halten. Wenn man im Montage ein User Multisample importiert, dann werden alle bis dahin importierten Multi Samples gelöscht. Ich glaube Yamaha hat mit dem Montage einen derartigen Roland gebaut, dass Roland da fast klagen könnte.
microbug schrieb:Man denke nur an die frühen japanischen Preset-Synths, die so Sounds wie "cow" oder anderen Spielkrams drinhatten, die außerhalb Japans keinen interessierten bzw für Stirnrunzeln sorgten. Irgendwie sind die gerade dort wieder angelangt.
Michael Burman schrieb:Nee, ich weiß nicht, was Sache ist, aber so grobe Fehler kann ich mir bei Yamaha nicht vorstellen.
microbug schrieb:Der war gut. Du hast noch nicht viele Yamahas besessen, oder? Besonders welche, die wirklich in Japan entwickelt wurden (also nicht die DX- oder VL-Modelle).
Ich habe nur den MOX6 von YAMAHA. Aber an dem habe ich eigentlich nur klanglich was auszusetzen, und die Bedienung ist etwas umständlich wegen der Menü-Struktur. Das Einzige, was mir dort wirklich fehlt, ist die Möglichkeit in den Mixing-Voices die Elemente zu kopieren. Bei normalen Voices geht das. Bei Mixing-Voices komischerweise nicht.microbug schrieb:Du hast noch nicht viele Yamahas besessen, oder?
Von einem mutitimbralen Synthesizer erwarte ich aber auch Drums, damit man einen Song eben komplett mit einer Kiste arrangieren kann. Bei der vorhandenen Polyphonie und den Mixing-Möglichkeiten inkl. Effekte bietet sich das m.E. auch gut an. 8)vankerk schrieb:Überhaupt kann da alles an Drums weg, sowas macht der Synthetisist für gewöhnlich separat auf spez. Maschinen oder Software.
Das kann von mir aus wiederum komplett weg.vankerk schrieb:Arpeggiator (mit >10.000 fertigen Mustern!) und auch der Motion Sequenzer können, müssen sogar bleiben!
Michael Burman schrieb:Die vorgefertigen Spielmuster (Motifs) – mit einem vollwertigen eigebauten Sequencer macht das vielleicht noch Sinn, wenn man sie im Sequencer weiter ausarbeiten kann. Ansonsten müsste es dann gleich eine richtige Begleitautomatik sein – mit Intro, Ending, Variationen usw., klar bezeichnet und mit entsprechender Funktionalität. Ein multitimbraler Synthesizer braucht das eigentlich nicht, aber viele Synthesizer-Käufer erwarten irgendwie Arpeggiatoren, und Yamaha liefert hier halt gleich noch weiter gehende Sequenzen.
vankerk schrieb:Nein, das gehört nicht zu den 10.000 Arpeggiomustern, das sind eben nur Arpeggios die man mit jedem Klang nutzen kann, sonst nichts.
Die Arpeggiomuster beinhalten Sequenz-Muster für Drums, Bass und weitere Instrumente. Die Liste für den Montage beginnt mit den Piano-Mustern, irgendwann sind dann auch Bass-Muster dran. Drums sind kurz vor Schluss. Alles in diesen "Arpeggio Types" mit drin. War schon immer so – in den Motif's, in den Mo's. Ist alles in den entsprechenden "Data Lists" aufgelistet. Klar kann man jedes Arpeggiomuster jedem beliebeigen Klang zuweisen. Aber es macht schon Sinn, Drum-Muster auf die Drum-Kits zu routen, Bass-Muster auf Sounds, die Bass spielen sollen usw. Ich nehme an, dass man diese MIDI-Daten dann auch in einem Software-Sequencer aufzeichnen kann, um daraus dann Songs zu entwickeln, wenn man eben auf Vorgefertigtes zugreifen möchte. Bei Motif's und Mo's konnte man das in den internen Sequencer aufnehmen. Allerdings, dort weiter editieren und arrangieren ist nicht so entspannt und flexibel möglich wie mit einem Software-Sequencer.vankerk schrieb:Auch wenn da fertige Drum-Arpeggios dabei sind, bleibt es einem ja dann frei gelassen, wie mit allen anderen Arpeggios auch, die auch zu benutzen.
vankerk schrieb:Das wahre Problem ist, daß Yamaha die vorher getrennten Bereiche, Synthesizer und Workstation, zusammen geschmissen hat, eben zum eindeutigen Nachteil beider Kategorien.
Kann man an der Kiste für die Nachfolger-Version denn nichts mehr verbessern, dass auch die Nutzer einen Mehrwert darin sehen würden? Bedienung, GUI, Displaygröße, Sequencer, manche Effekte vielleicht? Prozessor-Leistung wächst zwar nicht mehr so schnell, etwas mehr würde aber wahrscheinlich trotzdem nicht schaden. Mehr Polyphonie oder z.B. höhere Sampling-Raten für Engines?Klaus P Rausch schrieb:Ins Knie geschossen haben sich dabei die Korgies, denn da noch einen draufsetzen wird schwierig.
Für den Montage-Nachfolger vielleicht auch ein größeres Display und einen umfangreicheren integrierten Sequencer (trotz Steinberg )? Etwas mehr User-Sample-Speicher hat Yamaha für den Montage-Nachfolger wahrscheinlich schon bei der Montage-Entwicklung eingeplant.Klaus P Rausch schrieb:Wobei das beim Montage ganz sanft in die Hose gegangen ist. Obwohl das Teil ein Knaller sein könnte.
Michael Burman schrieb:Wer nicht weiß, was "grobe Fehler" bedeuten, sollte sich mal mit der MPC5000 intensiver beschäftigen.