Neu im Seqtrak-Club und bin von dem Ding echt angetan was den Klang und die Bedienung betrifft. Da kommt man auch ohne Anleitung zumindest mal grob und schnell mit klar.


Aber die Verarbeitung ist für Yamaha ernsthaft peinlich bis unverschämt schlecht! Kannte ich von Yamaha bisher auch so nicht. Dafür sollte man sich in Japan schämen!

Da sollen se sich lieber das Geld und die Ressourcen für diese (aus meiner Sicht) vollkommen unnütze Epilepsieblinkiblinkivisualisierungssoftware sparen und das in Hardware stecken die den Namen Yamaha auch verdient.
Ein >20 Jahre alter Yamaha QY xxx ist da spürbar hochwertiger. Da biegt sich nix durch, da knarzt nix und es scheint auch nix durch das Gehäuse.
Bei meinem orangenen Seqtrack scheinen die LEDs an diversen Stellen durch das Gehäuse.

Für Version 2:
- Blinkiblinki Sofware weg
- den lächerlichen Lautsprecher weg
- Stabiles Gehäuse,
- stabilere Knöppe
- kleines Display (LCD, KEIN Oled wegen der Langzeithaltbarkeit) rein.
Fertig.

So, jenuch jemäckert. Soundbibliothek und die Soundpacks von Yamaha sind ein sehr schönes Trostpflaster und der SeqTrak verträgt sich ja wenigstens auch mit externem Equipment, dass sich deutlich besser anfassen lässt als der japanische Joghurtbecher. ;-)
 
Sehe ich ähnlich: Sehr cooles Teil, hört sich geil an und macht total Spaß.
Das man in der Preisklasse von 299€ keine bühnentaugliche Gehäuse-Qualität erwarten darf, erklärt sich von selbst. Ich brauche es aber auch definitiv nicht.
Falls es einen verbesserten Nachfolger geben sollte, bin ich auf jeden Fall dabei.
 
Ursprünglich hatte Yamaha das Teil für 399,- auf den Markt gebracht. Da liegen auch diverse andere Geräte, sei's bspw. Roland's Boutique Serie und für weniger Geld ohne Klangerzeugung der Korg SQ-64. Die sind alle spürbar hochwertiger als das Yamaha Teilchen. Da muss Yamaha echt nachbessern sonst machen sie sich ihren Ruf zügig kaputt und eine V2 kauft dann keiner mehr.

Echt schade, weil die QY-Serie schon damals absolut top war für ihre Größe und an denen muss sich Yamaha messen lassen. Haben doch alles im Haus dafür.
Also Klangerzeugung des Seqtrak in ein QY Gehäuse und ein (von mir aus auch farbiges) modernes LCD da rein.
Das wird sich sicher deutlich besser verkaufen als der aktuelle Joghurtbecher.

Trotzdem behalte ich ihn als Soundlieferant und erfreulichen Kontrast zu den angesagten nur schwarzen Kisten :)
 
Mich stören nur die wackeligen/unzuverlässig reagierenden (sofern man sie nicht genau von oben drückt) Stepbuttons und dass man zur Eingabe eines genauen Tempos zwingend die App bemühen muss. Mit dem Rest habe ich mich arrangiert. Die Verarbeitung finde ich gerade so akzeptabel, ist halt Leichtbauweise.
 
Ja, es ist fest verdrahtet: 1x FM Track, 2x AWM2 Track, 1x Sample Track und 7 Drums.
Hätte er die Option 4 FM Tracks auswählen zu können wär' ich vielleicht sogar dabei gewesen, trotz der 8 Stimmen ;-)

Dann besteht ja vielleicht noch die Hoffnung, dass CPU-mäßig noch was geht. Ich merke es bei dem sehr schönen FM-Rhodes Preset leider sehr stark: Ich spiele mit großem Midi-Keyboard einen haltenden, schwebenden 4er-Akkord und will gleichzeitig als quasi Effekt einen Lauf (Glissando?) einfügen. Dann ist der schwebende Akkord leider weg. Blöd aber auch nicht entscheidend.
Da muss man dann vielleicht schon zum MODX/Montage & Co greifen, alternativ die Teile von Kurzweil ;-) Wenn es klein und günstig sein soll, vielleicht was auf DEXED Basis dazu stellen :dunno:
 


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