Ein Experiment: @Moogulator ersetzt in seinem Livesetup seine beiden Electribes durch 2 Seqtraks. Ob das geht? 😉
Warum nicht. Hoffentlich hört er mich!
Wenn mir das jemand sponsored ;-)
und einige Zeit dazu obendrauf..
geht vieles.

Aber Chopping und Slicing geht nicht, sowas müsste ein anderes Teil machen. MC101 zB kanns, ist auch klein.

Das Musikmachen ist eh ein großes Experiment und darf das.
Hab früher meist einen anderen Synth mitgenommen, ist mir also nicht so fern.
 
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Was bitte war an dem Ding denn genial?
der sequenzer, die effekte und einige sounds. den rest hab ich nicht benutzt.

D.h., wenn man eine MC-707 hat, bräuchte man SEQTRAK nicht mehr?
:agent:

Aber mal im Ernst, wenn ich mir dieses SEQTRAK so anschaue: Nur noch ein paar kleine Design-Änderungen, und man könnte sich die Dinger gegen Glatteis an die Schuhe dran binden.
:idea:
weder noch.

RM1x und RS7000 sind beides japanische UI-Katastrophen, von den seltsamen Funktionseinschränkungen und dem prä-Steinzeit Dateisystem will ich erst garnicht anfangen ...
RM1x hatte ich nie. die 7000 war super einfach zu bedienen.
 
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samplestartpunkt kann man nicht modulieren, schade. ansonsten ja schon das meiste via motion und p-locks.
ueberhaupt scheint das sampling etwas stiefmuetterlich behandelt zu werden.
aber verschiedene pattern (und laengen) pro track sind super. auf den ersten blick nicht uninteressant,
vielleicht ein moeglicher ersatz fuer meinen qy10...
 
Ich nutze alle diese Manipulationen -- ich glaube, dass du aber mit P-Locks diese schon "auf dem Papier" verschieben kannst und damit Effekte erzielen wirst.
Aber - das Konzept ist sehr viel mehr auf den klassischen "Writer" Typen inkl Beats bauen ausgelegt, nicht zu sehr für den Klangmaler - weil der braucht mehr Kontrolle über Soundparameter. Dennoch kann man mit P-Lock FM und Co auch viel erreichen.
 
Ein sehr live taugliches Feature: dass man sich "in die Wildnis" schrauben kann; auf Knopfdruck dann aber wieder zum Ausgangspunkt zurück kommt.
Kann der Torso T1 übrigens auch.
 
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Ich glaube wenn du dich für Yamaha Klaviere interessiert, bist du hier falsch.
Von Yamaha müssen Klaviere für mich zwar nicht sein, Klaviere müssen für mich aber möglich sein, bzw. die Erstellung von eigenen Multisamples. Klavier-Samples habe ich, und ein Klavier-Multisample ist von mir schnell erstellt, sofern es direkt auf dem Gerät geht. Mein SP-404mkII kann jetzt z.B. auch Klavier.
 
Ich habe seit Motif aufgehört, Yamaha-Fan zu sein.
Bei mir war es der MOX6. Mein erster und letzter Sample-basierter Synthesizer von Yamaha. Mir gefällt der Klang nicht, wie die Samples transponiert / moduliert werden, und die Reverbs fand ich da auch nicht gut genug. Der Klang von der MC-707 gefällt mir viel besser, allerdings sind Samples im ROM schon sehr reduziert, und leider sind die Möglichkeiten für eigene Multisamples zu eingeschränkt. Außerdem eine einzige Reverb-Instanz und ein einziger Insert-Effekt pro Track. In dieser Hinsicht ist Yamaha insb. ab Motif XS / MOXF etwas großzügiger, leider ist der Sound für mich - basierend auf der Erfahrung mit dem MOX6 - nicht so gut.
 
Es hat einen Lautsprecher.
Ein eingebauter Lautsprecher wäre der Klangqualität einer MC-101 nicht gerecht. Beim CASIO CTK-245 ist es z.B. andersherum. Es sind Lautsprecher links und rechts eingebaut, der Klang ist aber monaural, und am Audio-Ausgang auch nicht viel besser als über Lautsprecher. Ok, Bass kommt am Audio-Ausgang mehr durch.
 
Ein Speaker ist für mobile schnelle eingaben durchaus sinnvoll - selbst die im Reface sind da schonmal ganz nett, ich mag die Idee des Sofa-komponierens und da bist du froh, wenn du nicht noch boxen anfummeln musst.
Klingt komisch - ist aber was, was ich heute zu schätzen weiss.

Deluge hats auch - echte kleine Alles-Maschine. Auch so am Microkorg kannste das mal auf dem Schoß nutzen. Ich weiss - einige finden das komisch - ich würde das gern hier und da tun, so sind schnell mal ein paar Sounds gebaut oder eben Songs vorgebastelt.
 
Wenn nichts weiter dran anschließen, sondern sofort spielfertig, dann müssen für mich Standardtasten dran sein. 3 bis 4 Oktaven reichen. Keine Mini-Tasten.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Jan
Das ist bei Grooveboxen generell nicht üblich - Ausnahme Akai MPC Key
Man schließt da per USB Host was an, und eher kleine - ich glaube du bist nicht so die Zielgruppe.
Dieser Klotz wäre dann schon ein ziemlicher "Klopper" - gut, dass die nicht auf dich hören (sorry, das ist absolut nicht angriffig gemeint, ich schreib's mal dazu - man weiss ja nie).

Ich spiel auch gern und lieber auf einer 3Okt Mini, Polytouch Tastatur - live.
aber 100% meiner Liveacts müssen ohne gehen - direkt auf Pads - egal welches Ding und was.
 
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OT:
auf mich hören die auch nicht - ich will ja auch alles etwas anders - aber an anderen Stellen. Poor me. Poor us.
 
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"Profi" & "Könner" sind nicht immer dasselbe.....
Dann gibt es noch "schnell was müssen" & "in aller Ruhe dürfen" - schon sind die Ergebnisse unterschiedlich.
 
vielleicht ein moeglicher ersatz fuer meinen qy10...
Das ist es! Der Seqtrak als Wiedergeburt der QY-Linie im und für das 21. Jahrhundert. Nicht Nachfolger der R-Grooveboxen.
Klar, denn man kann mit dem Seqtrak auf der Couch den nächsten Helene Fischer Hit durchschreiben, aber auch Cristian Vogel IDM für den dancefloor abliefern.
Alle Sounds sind da. Klavier, Streicher, Worldpercussion, fette Kicks, Bitcrushing. Chords. Eigene Samples. Probability. Achttaktige Pattern, Songmode. Best of Yamaha eben.
Squarepusher, der mit der QY700 sein Drum&Bass-Frickel gemacht hat, hätte seine Freude.
Ich vielleicht auch. Mal sehen.
 
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Es ist entweder praktisch (also generisch) oder Protzerei oder GAS.
Ich weiß nicht ob du den folgenden Punkt in „praktisch“ einordnen würdest: Mein Eindruck ist, dass das sich-einlassen auf ein Teil mit merkwürdigem Featureset/Ausrichtung schon kreative Potentiale kitzeln kann. (Mir wäre etwa die Zusammensetzung und der Workflow eines OP1 völlig „fremd“.) Gleichzeitig kann einen aber so etwas ggf. aus dem Trott rausholen, als Tapetenwechsel, als bewusster Umweg.
 
Bei mir war es der MOX6. Mein erster und letzter Sample-basierter Synthesizer von Yamaha. Mir gefällt der Klang nicht, wie die Samples transponiert / moduliert werden, und die Reverbs fand ich da auch nicht gut genug. Der Klang von der MC-707 gefällt mir viel besser, allerdings sind Samples im ROM schon sehr reduziert, und leider sind die Möglichkeiten für eigene Multisamples zu eingeschränkt. Außerdem eine einzige Reverb-Instanz und ein einziger Insert-Effekt pro Track. In dieser Hinsicht ist Yamaha insb. ab Motif XS / MOXF etwas großzügiger, leider ist der Sound für mich - basierend auf der Erfahrung mit dem MOX6 - nicht so gut.
ähnlich,
bei Roland landet man nicht selten in einer schmerzlichen Sackgasse bezüglich Features,
naja und Yamaha hat sich mit seinem letzten guten großen AWM-Synthesizer EX5 große Mühe gegeben, nahezu alles zu bieten,
litt aber an technischen (CPU-) Grenzen; und heute kappt auch Yamaha seine Features bei den "großen", obwohl die Leistung da ist
 
Ich weiss nicht, ob es schon verlinkt wurde :
Aber hier gibt es endlich mal ein Erklärungsvideo Step-by-Step, wie man mit dem Seqtrak arbeiten kann :



Yamaha | SEQTRAK Walkthrough
Yamaha Synths Official


Fazit für mich - ohne Tablet/Smartphone unbedienbar, viele tolle Sounds, viele Möglichkeiten, aber es gibt nix, was mich hier wirklich anspricht.
Es bleibt irgendwie Alles unübersichtlich und kryptisch. Viele andere kurze Demos muten nur die Sounds oder machen mal hier und da eine Filterfahrt,
und dafür kaufe ich mir halt was Anderes.
 
Aber Chopping und Slicing geht nicht, sowas müsste ein anderes Teil machen. MC101 zB kanns, ist auch klein.
Wie meinst du das?
Soweit ich das kenne, auf MC707 geht das, das aber bei der MC101 ist das fast genau so rundimentär umgesetzt wie bei SEQTRAK. Dann auch nur für ein Sample der Start und End Punkt gewählt werden.
Die MC hat noch ein paar mehr Optionen bzgl Looping und PlayMode und die Sample Länge ist auch vernünftig lang, aber Slicen/Choppen a la MPC/SP404 geht doch auf der MC101 auch (leider noch?) nicht, oder?
 


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