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blumenhofen schrieb:Dachte einfach die Workstations könnten mittlerweile vom Klang auch fett
Als Sampleplayer sind 128 MB Flash allerdings leider sehr knapp, und man kann ja nicht wie bei einem Sampler mal einfach so weitere Samples von einer Festplatte mit mehreren GB nachladen. Audio aufnehmen bzw. Sampeln kann er auch nicht. Nur mal so der Vollständigkeit halber erwähnt.microbug schrieb:[...] Hör Dir mal einen aktuellen Kurzweil an (PC3K), der kann ziemlich fett klingen [...]blumenhofen schrieb:Dachte einfach die Workstations könnten mittlerweile vom Klang auch fett
Michael Burman schrieb:Als Sampleplayer sind 128 MB Flash allerdings leider sehr knapp, und man kann ja nicht wie bei einem Sampler mal einfach so weitere Samples von einer Festplatte mit mehreren GB nachladen. Audio aufnehmen bzw. Sampeln kann er auch nicht. Nur mal so der Vollständigkeit halber erwähnt.
Gigabytes an Samples bringen natürlich nichts, wenn die Abspiel-Kiste scheiße klingt.microbug schrieb:Ach, schon wieder die Leier mit dem angeblich zu wenigen Speicher, ich kann's langsam echt nimmer hören. Yamaha beweist doch eindrücklich, daß auch Gigabytes bescheiden klingen können.
Das weiß ich ja. Aber das müsste man ja extra kaufen. ADAT-In in so ein Kurzweil-Keyboard und man hätte 8x EFX. Bzw. 4x Stereo. Selber habe ich eine Pulsar PCI, die ich in den neuen Rechner einbauen könnte. Da habe ich mir auch schon überlegt per ADAT aus der MPC5000 da rein zu gehen. Mal schauen. Ich könnte das zunächst mit dem alten Rechner testen wo die Pulsar noch drin steckt. Bräuchte nur noch ein ADAT-Kabel. Bzw. TOSLINK allgemein gesprochen.microbug schrieb:KDFX gibt's, wie damals auch die Effekte von Ensoniq, als externes Gerät, aber nur noch gebraucht (und ziemlich selten sowie teuer) nennt sich KSP8:
http://kurzweil.com/product/ksp8/
naja, da hätte man die entsprechenden frequenzen reindrehen können, aber den meisten eindruck am sound machen m.e. die raumeffekte. deshalb habe ich gefragt, welche das waren.blumenhofen schrieb:und untenrum keine wärme.
Michael Burman schrieb:Cool! Und womit hast du Raum-Effekte (Hall, Delay) gemacht?
Da bin ich doch positiv überrascht.Starkstrom schrieb:....interne FX des MOX
Michael Burman schrieb:Wobei der XP-80 und seine Erweiterungskarten, glaube ich, durchgehend 32 kHz waren, oder?... D.h. so richtig Brillanz und Klarheit dürfte er auch nicht bringen können...
Man sollte hier unterscheiden zwischen Samples, Engine und Digital Ausgang.microbug schrieb:XP-80 war fest auf 32Khz eingestellt, den XV-5080 konnte man dagegen auf 44,1 oder 48KHz umschalten.
Ich habe nie einen XV-5080 besessen, aber er hat ja einen Sampler integriert, und soweit ich weiß, gab es Sampler von Roland, die mit 48 kHz gesampelt haben und entsprechend auch wiedergegeben haben? S-750/S-760 vielleicht? Ich kenne mich mit Roland nicht aus, denkbar wäre aber, dass der Sampler des XV-5080 auch tatsächlich durchgehend 48 kHz kann? In der Rompler-Abteilung haben die meisten Hersteller aber schon viel getrickst. Mehr Stimmen durch niedrigere Sampling-Rate der Engine, mehr Samples durch niedrigere Sampling-Rate der Samples usw. Manchmal absurde Entscheidungen, vielleicht aber auch stumpfe Erfüllung der Vorgaben des Managements. Während z.B. Kurzweil einen K2000 mit 24 Stimmen bei 44,1 kHz macht, macht KORG 32 Stimmen mit 32 kHz. Und was macht die Kundschaft? KORG hat mehr Stimmen, also wird KORG gekauft. Nur so als Beispiel. Ensoniq ließ sich umschalten: 24 Stimmen bei 44,1 kHz oder 32 Stimmen mit 32 kHz oder so ähnlich. Habe nie einen besessen, sondern in der technischen Spezifikation gelesen. Überlebt haben Firmen wie Roland, Yamaha und KORG, und die bauen ihre alten Samples immer wieder weiter in ihre "neuen" Instrumente ein. E-mu hat bei Romplern aber auch getrickst. Samples wurden runtergesampelt, gekürzt, ausgedünnt usw., damit mehr ins ROM bzw. auf die ROM-Karte passt.MDS schrieb:Denke mal der 48Khz Digitalout ist eh nur ein Resampling um ihn besser ins Studio zu integrieren!
Ich denke schon. Warum auch nicht?MDS schrieb:War das alles mit Boardmitteln gemacht?
Warum denn? XS ist SWP51, XF unterscheidet sich doch kaum vom XS, außer Flash-Wave und mehr ROM-Wave. Ich denke der MOXF hat einfach zwei SWP51 drin, während der MOX nur einen drin hat. Die SWP51 hat offenbar auch Effekte drin. Wäre somit zu erklären, warum der MOXF auch wieder mehr Effekte gleichzeitig kann als der MOX.microbug schrieb:MOXF wird eine neuere Generation des SWP drinhaben
Wie schon mehrmals gesagt, außer MPC5000.microbug schrieb:SuperH ist ja, mit integriertem DSP, auch das Herz der zuletzt gebauten MPCs gewesen.
Ja, lustig, vielleicht wurde das Layout ja vom Motif abgewandelt, und nur weil eine SWP50 reicht, hat man es so belassen. Oder die Entscheidung, dass halbe Polyphonie reicht, fiel eher spät.microbug schrieb:Interessant ist, daß bei der älteren MO Platz für einen zweiten SWP50 vorgesehen wurde, dieser aber nicht bestückt ist.
Ja, da stand zwar tatsächlich Custom, aber hergestellt von Toshiba. Aber die Entwicklung wird wohl von Yamaha sein. Die lassen wahrscheinlich von Toshiba herstellen wegen der speziellen Produktions-Facilities. Wahrscheinlich werden Pläne an Toshiba gegeben, und die übernehmen dann die Herstellung. Vor der Serienproduktion entsprechend Prototypen.microbug schrieb:und offenbar, wenn ich die Bezeichnung richtig deute, von Toshiba hergestellt. Yamaha hat zwar eine eigenen Chipfertigung, aber nicht für solch hochintegrierte Teile und ohne Kompetenzen im Bereich DSP, das haben die schon immer von Toshiba oder Fujitsu zugekauft bzw bauen lassen, genau wie Roland und Korg.