Yamaha MODX6/7/8(+) – Montage in kleiner und günstiger (128 AWM2 + 64(128) FM-X)

Kann alle Fragen mit Ja beantworten :cool:

Man muss sich natürlich einarbeiten. Aber wenn man drin ist, gehen Splits und Layers ganz schnell. Das ist ja quasi das, was die Performance ausmacht.
 
Ja, seit der CS Serie Ende der 70er ist die MODX Serie die seit Jahrzehnten -gemessen an der Komplexität- am leichtesten und intuitiv zu bedienendste Yamaha Synth-Gattung. Da haben die vieles mal so richtig richtig gemacht :supi: (in der Kategorie Touch-Panel Bedienung)
 
Kann alle Fragen mit Ja beantworten :cool:

Man muss sich natürlich einarbeiten. Aber wenn man drin ist, gehen Splits und Layers ganz schnell. Das ist ja quasi das, was die Performance ausmacht.

danke.

eigentlich war ich ja gar nicht auf der suche nach der eierlegenden wollmilchsau, aber als ich die gesampelten pianos gehört habe war ich doch sehr überrascht, wie gut das alles klingt.
 
@ARNTE
Warum kann man einzelne Parts nicht speichern?
... etwas merkwürdig.
Ansonsten finde ich den Synth auch absolut klasse.
Wie ist die Interaktion mit Cubase? ... das war ja bei Yamaha immer besonders gut gelöst.
 
@ARNTE
Warum kann man einzelne Parts nicht speichern?

Weil es keinen "Voice Modus" mehr gibt, dieser nennt sich jetzt Single Performances, das ist im Prinzip auch eine Voice aber in einer Performance, der Vorteil ist, jeder dieser single performances kannst du Layern mit einer anderen, also du hast eine aufgerufen und möchtest Part2 einen weiteren Sound hinzufügen, du gehst auf das Plus Zeichen in der Performance und suchst dir eine aus... Fertig, die klingt genauso als ob du sie alleine benutzen würdest wenn sie einer der ersten 8 Parts aufgerufen wird...

Frank
 
Der MODX wäre genau mein Ding, wenn er nur einen Sequenzer hätte. Wirklich schade, dass hier gespart wurde.
Naja, so ein wenig Sequencer hat er ja. Zum Ideen festhalten reicht es. Und der Mod Sequencer ist ne Macht. Komplett nur mit dem MODX produzieren geht tatsächlich eher nicht. Aber sonst eigentlich alles.
 
Der Montage/ModX hat kein Sequencer weil er keine Workstation mehr ist sondern ein Synthesizer... Das sehen leider viele nicht...

Ich finde den Montage z.B. auch super, mir fehlen hier und da einige Sachen aber mehr von der Synthese her... Eher Kleinigkeiten! ;-)

Frank
 
Braucht man imho auch nicht zwingend. Die Bedienung der Workstation Sequenzer finde ich eh immer suboptimal, da sind externe Lösungen besser und wenn es ein alter Atari ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Braucht man imho auch nicht zwingend. Die Bedienung der Workstation Sequenzer finde ich eh immer suboptimal, da sind externe Lösungen besser und wenn es ein alter Atari ist.

Sehe ich anders, sofern es nicht um die komplette Produktion ganzer Songs geht. Mal schnell ein paar Akkorde reinhacken, ein Drum-Pattern programmieren und dann dazu improvisieren, das geht z. B. mit dem Sequenzer der Fantom schneller und spontaner als mit einer DAW. Für sowas möchte ich nach 8 Stunden Glotze im Büro nicht unbedingt den Rechner hochfahren :)
 
Ich glaub' bei spontanen Drum-Pattern kommt man mit 'nem Drummie schneller zum Ziel, ohne mit den Dingern jemals warm geworden zu sein.
 
Sehe ich anders, sofern es nicht um die komplette Produktion ganzer Songs geht. Mal schnell ein paar Akkorde reinhacken, ein Drum-Pattern programmieren und dann dazu improvisieren, das geht z. B. mit dem Sequenzer der Fantom schneller und spontaner als mit einer DAW. Für sowas möchte ich nach 8 Stunden Glotze im Büro nicht unbedingt den Rechner hochfahren :)

Ja, für den Zweck gebe ich dir absolut Recht!
 
wobei es vielleicht auch was gibt mit ähnlichem UI und der Möglichkeit die Klangerzeugung des MODX anzusprechend.
Der Electribe Sampler (und die Synth-Electribe ohne Sampler bestimmt auch) sendet z.B. jeden seiner 16 Parts auf eigenem MIDI-Kanal, und beim Setzen von Steps standardmäßig die Note C3. :P Im Keyboard-Mode kann man verschiedene Noten spielen, dann aber in Echtzeit recorden, nicht als Steps im Lauflicht-Modus setzen. Pro Step kann man pro Part bis zu 4 Noten in den internen Sequencer recorden oder per Menü eingeben. :cool: Nur so als Beispiel, weil ich das Ding habe und das schon ausprobiert habe, mit der MPC5000 als Klangerzeuger. Letztendlich habe ich die Sequenzen dann per MIDI in Cubase aufgenommen, um an dem Song weiter zu arbeiten. Aber zum Erarbeiten / Eingeben / Recorden / Finetunen von Gooves ist ein Step-Sequencer schon praktisch.
 
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Sehe ich anders, sofern es nicht um die komplette Produktion ganzer Songs geht. Mal schnell ein paar Akkorde reinhacken, ein Drum-Pattern programmieren und dann dazu improvisieren, das geht z. B. mit dem Sequenzer der Fantom schneller und spontaner als mit einer DAW. Für sowas möchte ich nach 8 Stunden Glotze im Büro nicht unbedingt den Rechner hochfahren :)
Das sehe ich ganzgenauso !

ich hatte mit dem Ex5 und Kronos einiges genau so gemacht.
z,bsp. loops recorden und die dann woanders, z.bsp. im modular als zweiter arbeitsschritt weiter zu nutzen, ( ja, halt gerne auch mehrspurig)
oder eben, ------> einfach schnell ein bischen jammen !
Scheint das der Nutzen dieser Anwendung von einigen Leuten unterschätzt wird !


Und was will denn der @Summa mit ner drummachine ? lol
also mein Kronos hat jede Drummachine grad mal in die hinterste Ecke im klo sausen lassen vor scham.......
nehme an montage und MoDX sind da ähnlich.
so fürs schnell jammen kommt da ein externer Drummie nicht mit. Schon allein nicht wegen fehlender integration etc.
 
Hier ein Video wie das am MODX und Montage geht (falls es am MODX identisch ist, wovon ich ausgehe). Sehr rudimentär, aber ausreichend um eine Idee festzuhalten.

 
Und was will denn der @Summa mit ner drummachine ? lol
also mein Kronos hat jede Drummachine grad mal in die hinterste Ecke im klo sausen lassen vor scham.......
nehme an montage und MoDX sind da ähnlich.
so fürs schnell jammen kommt da ein externer Drummie nicht mit. Schon allein nicht wegen fehlender integration etc.

Sollte an sich schneller gehen als die Drums erst in 'nen Sequenzer einzuspielen, kommt aber wie gesagt auf die Musik an die man macht, für den Oldschool Electro kram den ich "spontan" so mache hab' ich mit dem Gedanken gespielt. MIDI Sync sollte als Integration reichen, aber wie gesagt, ich kann mich mit den Teilen nicht sonderlich anfreunden, bin auch nicht sonderlich spontan.
 
Man wird dort quasi zur Quantisierung gezwungen, und durch das Setzen von Steps erschafft man den Groove.
Mir ist das aktuell im Prinzip egal, ich kann die gleichen Grooves auch in den MIDI-Sequencer eingeben.
Mit Step-Sequencer ist es halt direkter. Und auf dem Electribe Sampler kann man trotzdem noch Swing pro Pattern und Verschiebungen pro Part einstellen. Und das NICHT-desktruktiv! Bei vielen (wenn nicht bei den meisten) MIDI-Sequencern muss man erst desktruktiv einrechnen.
 
Sowas würde zumindest bei meinen beschränkten spielerischen Fähigkeiten schneller gehen als die Sachen mit der Hand einzuspielen, mal so zwischendurch zum jammen find ich das OK. Ansonsten würde ich mir die Mühe machen ins Detail zu gehen, so lange zu basteln bis ich zufrieden bin. Edit: Per MIDI könnte ich dann auch eigene Sounds abfeuern, nicht nur Samples oder die Sounds der eher beschränkten Engines.
 
Sowas würde zumindest bei meinen beschränkten spielerischen Fähigkeiten schneller gehen als die Sachen mit der Hand einzuspielen
In einen editierbaren MIDI-Sequencer kann man die Steps auch setzen ohne per Hand einzuspielen.
Nicht-editierbare MIDI-Sequencer sind gerade für Drums sowieso voll Kacke. :sowhat: Und sonst auch, wenn man nicht mal z.B. die Velocity-Werte nachträglich verändern kann usw.
 
Sollte an sich schneller gehen als die Drums erst in 'nen Sequenzer einzuspielen, kommt aber wie gesagt auf die Musik an die man macht, für den Oldschool Electro kram den ich "spontan" so mache hab' ich mit dem Gedanken gespielt.
ahh, du denkst da in ne ganz andere richtung als ich ;-)
also im kronos drückt man play und dann spielen die Drums....Karma etc. ;-)
ich vermute mal schwer das man im Montage/MODX auch einfach nen arpeggiator nutzt für die Drums.,
also im Kronos waren die schon SEHR hochwertig. Wüsste kein drummie der da mitkommt.
ja, für sehr elektrisches würd ich selber dann ne elektron nehmen und zu nem pattern (oder chain) von mir spielen.....ist aber bereits ein erheblicher aufwand, selbst wenn man auf bereits erstellte patterns zurückgreifen kann ist es erheblich weniger flutschig so innsgesammt.
wenn man einfach die drumkits umschaltet kanns btw. mit etwas Glück auch geilen elektro geben mit sowas wie dem Kronos etc.
 
In einen editierbaren MIDI-Sequencer kann man die Steps auch setzen ohne per Hand einzuspielen.
Nicht-editierbare MIDI-Sequencer sind gerade für Drums sowieso voll Kacke.
ich denke den sequenzer den hier einige im sinne hatten , -was ein MODX haben sollte-, wäre schon das "live einspielen teil".
Für leute die mal einfach zack zack per Hand was einspielen "können" , -was selbst ich kann-.
Sowas braucht dann kein editing oder stepeingabe etc....
Wenns nicht passt: löschen, neu einspielen, fertig.


der Witz bei der ganzen sache ist ja übrigens, das wenn die Bedienung von solch nem Onboardsequenzer intuitiv ist, lädt das VIEL mehr dazu ein einfach mal schnell was zu probieren. ( d.h. zu recorden)
In der DAW ist das sofort alles ein: "jetzt muss das aber auch klappen"......d.h. ambitionen und ziele kommen schnell mit ins spiel, während man so direkt am Gerät viel spielerischer mit dem sequenzer umgeht,
UND eben genau dadurch viel besser fortschritte machen kann in sachen: "zum sequenzer einspielen".
auch ein wichtiger aspekt !

ja, für leute die komplett zuhause sind mit ihrer DAW mag der aspekt keine Bedeutung haben.
aber in aller regel haben die allermeisten leute wenn sie in der DAW arbeiten eben doch mehr am laufen als einfach nur grad ein bisschen scheiss einspielen.....um dann schnell ein bisschen dazu zu daddeln.

das was man da auf schnelle am onboardsequenzer an erfahrung einfach runterspulen kann hilft einem dann später auch in der DAW.
würds nicht unterschätzen
 


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