Die Krux ist (auch, bzw. insbesondere bei NS10)- ganz ähnlich wie bei AKG-Hörern, das der subjektive Eindruck erst einmal "schlecht" zu klingen scheint.
Frequenzen klingen losgelöst, Dinge sind zu intransparent, schwammig, unterbetont und es mag an Kompaktheit fehlen usw.
Und genau DAS ist und war schon immer der Punkt.
Referenzen auf den Yamahas gegengehört, klingen dann halt gar nicht so schlecht und eigentlich recht annehmbar, bzw. irgendwie ziemlich ausgewogen.
Der eigene Mix klingt dagegen manchmal gar nicht so und genau hier trennt sich die Spreu.
Wenn ein Mix über den Yamaha gut klingt (und er kann darüber tatsächlich recht gut klingen, wenn man weiß worauf man achten muss), dann klingt er mit absoluter Sicherheit auch in jedweder anderen Umgebung und Lautsprechern extrem gut.
(Die Leute Zuhause hören auch nicht unter Laborbedingungen und "noch so linearen" Frequenzdiagrammen...die sowieso in der registrierten Mikrosekunde für `n Ar* sind.)
Klingt ein Mix auf besagten Yamahas hingegen weiter sch***, so wird das auch auf anderen Boxen sch** klingen.
Das ist und war schon immer das "große" Geheimnis um z.B. den NS10&Co und weswegen das hoch geschätzte Studio-Abhören sind, wenngleich auch nie die allerbesten.
Klingt es auf denen gut, klingt es selbst im Küchenradio, Club, Autoradio, Wohnzimer-Hifi, Kino, Theater, Smartphone und im Deluxe-Studio gut.