Ja stimmt, der NL1 hat ja keinen Chorus...deshalb hatte ich das irgendwie so in Erinnerung.. oki doki
 
Nun, man wollte ja einige Stimmen aus diesen DSPs quetschen, also hat man in Fixed Point gerechnet und nicht via Mediation Layer ein Floating Point Emulator oben drüber gelegt.

das halte ich für ein gerücht. :)

egal ob nun embedded oder nicht, spätestens wenn du 2 24 bit samples summieren willst braucht du overflow bits, dann kannst du auch gleich 32 bit benutzen, dafür haben solche chips instruction caches, die sich nur unwesentlich von denen in PCs unterscheiden.

die alternative dazu ist, mit 20 bits auflösung zu beginnen, dann hast du auch 4 overflow bits. (das ist das, was der virus A tatsächlich macht - und das erklärt so einiges^^)

spätestens beim virus C hast du unter anderem einen hall effekt - da wünsche ich den programmierer viel spass mit 24 bit. :)

Nun, das hat nun auch der letzte Forist mitbekommen :) Das hier wäre ein guter Start: https://www.dsprelated.com/
https://www.dsprelated.com/
was auch immer dieser link mit dem thema zu tun hat... aber auch deine feststellung, dass die motorala 56k chips im virus "48 bit register" hätten, dürfte wohl eher ein gerücht sein. dabei handelt es sich vermutlich nur um dem read access, der irgendwie wenig darüber ausagt, was der processor kann oder welche arithmetik man sinnvollerweise wann einsetzt.

aber du findest ja auch, dass er "warm" klingt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort würdest Du Informationen von realen DSP Entwicklern finden, die über reale Probleme und deren Lösungen bei Fixedpoint Implementationen berichten. Und Hall wurde schon lange vor Floating Point implementiert.

ich finde da nur beispiele in matlab. und wie gesagt: dass es grundsätzlich möglich ist, irgendwas in fixed point zu machen, heißt noch lange nicht, dass es nicht auch anders geht.

"vor floating point" müsstest du mal näher erklären. ich kenne nämlich keine prozessoren, die das nicht können.

fixed point vs integer ist vermutlich das beste beispiel dafür...

was int oder was float ist, ist doch ohnehin eine reine frage der definition. es gibt umgebungen, bei denen du gar nicht merkst, dass du für "int" programmierst.

das kommt mir ein bischen so vor, wie wenn jemand argumentieren würde, dass es in chips keine dezimalzahlen und kein hex gäbe sondern nur binärzahlen. interessanterweise gibt es aber sogar buchstaben auf der repräsentationsebene. huch. :)


und dann irgendwann kommen die ersten quantenrechner ins studio. dann darfst du wieder alles übersetzen. beim GUI oder bei der frage, ob ein ding nun ein- oder ausgeschaltet ist wirds dann witzig. :)
 
das kommt mir ein bischen so vor, wie wenn jemand argumentieren würde, dass es in chips keine dezimalzahlen und kein hex gäbe sondern nur binärzahlen. interessanterweise gibt es aber sogar buchstaben auf der repräsentationsebene. huch. :)

Es gibt nunmal Prozessoren ohne FPU - immer noch ;-) die das Umständlich per Software erledigen müssen und welche die Fließkommazahlen (bzw. deren digitale Darstellung) direkt berechnen bzw. mit ihnen Rechenoperationen ausführen können.
 
[Klugscheiß=ON] Wenn ihr euch hier alle so auskennt, wie ihr vorgebt, würdet ihr nicht dauernd „Fließkomma“ sagen :D :D In meiner ersten Informatikvorlesung habe ich gelernt, dass es im Deutschen „Gleitkomma“ heißt. [OFF]
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat der AN1X auch immer sehr gefallen - bedauerlicherweise konnte er sich nie innerhalb einer Bandsituation/Bandprobe durchsetzen, ohne solange am EQ zu drehen bis man ihn zwar Wahrnahm, aber Sound an sich nicht mehr passte. Für mich war er daher leider nicht zu gebrauchen - ist mehr was fürs Homestudio.
 
[Klugscheiß=ON] Wenn ihr euch hier alle so auskennt, wie ihr vorgebt, würdet ihr nicht dauernd „Fließkomma“ sagen :D :D In meiner ersten Informatikvorlesung habe ich gelernt, dass es im Deutschen „Gleitkomma“ heißt. [OFF]

A: "Ist auf der Steckdose Strom drauf?"
B: "Nee, grad nicht."
A schraubt an der Stecksose herum und kriegt eine gewischt.
A: "Du Arsch, da war doch Strom drauf!"
B: "Ich sagte: gerade nicht. Da liegt nur eine Spannung an. Strom fliesst, wenn Du den Stromkreis schliesst mit Deine Fingers!"

Hach ja, Korinthenkacken kann ja sooo Spaß machen!

Achja, einige BWLer lernen auch im Studium, es gäbe keine "Unkosten"...

In meiner Ausbildung (mathematisch-technischer Assistent) war beides OK, das Wort "Fkießkomma" kam sogar in der mündlichen Abschlussprüfung vor der IHK vor.

Grüße
Omega Minus
 
Kosten sind Kosten und UN-Kosten sind die Kosten, die zur Aufrechterhaltung dieses Mimimi Gremiums benötigt werden ;-)

End OT
 
Die Schieblehre für den richtigerweise Messschieber ist auch nicht aus den Köpfen zu kriegen.
 
Objektexemplare hab ich tatsächlich noch nie im Leben gehört!

Hab in meinem Leben wohl zuviel Zeit damit verschwendet meinen Lümmel mit nem Zollstock auszumessen (und selbigen dannach mit nem Tempo zu reinigen)
 
Ich habe einen Virus kb und ein Nord Rack (1) und 'duenn' klingen beide nicht.
Den Klang des Nord Rack wuerde ich als charaktervoll und durchsetzungsstark beschreiben.
 
Ich bin mit der Meinung nicht allein, aber warum ist das so?

Wieso klingt der virtuell analoge AN1x "analoger" als viele virtuell analoge Synthesizer von heute?
Erstmal vielen Dank für die Werbung zu deinem AN1x Video. Zum Zweiten finde ich den Klang vom AN1x auch ziemlich geil, aber heutige VAs können den meist übertreffen. Beispiele haben die Vorposter schon gebracht.

Es wäre schön wenn sie die Algorithmen des AN1x als Plugin raus bringen könnten, ob der nun auf DSP, Intel CPU oder ARM im Handy läuft ist ja egal, klingen wird er überall dann gleich. Ein Handy wird mit der heutigen Rechenleistung das sicher locker hinbekommen.

Das ist das Schöne von Algorithmen, die werden einmal erfunden und können nie kaputt gehen, man kann sie von Rechnergeneration zu Rechnergeneration einfach immer wieder neu implementieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
"
Da ist aber noch etwas anderes ...

Probier das mal so zu beschreiben :
Ein Freund hört sofort den Unterschied einer MP3 ( auch 320kbps ) zu dem
unkomprimierten Quellmaterial. Das kommt daher, daß er einen leichten Hörfehler
hat. Dieser Hörfehler ermöglicht es ihm andersrum, daß eben das psychoakustische
MP3-Modell nicht mehr richtig wirkt - da für die "gesunde" Masse entworfen.
So kann er mit Übung A/B recht schnell identifizieren. "

bei metal find ich das ziemlich einfach, gerade im mid-high-bereich klirrts einfach nur noch und wird brutal undifferenziert (bei 320er mp3s z.bsp). und das ohne direkten vergleich zum original.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: BLK
Beim AN1x Sound ist es genauso und ich habe dort das Gefühl, daß da noch was ist,
was gerade mir und einigen anderen sehr gefällt. Quantisierungsrauschen ist es
aber nicht. Bei meinen Lexicon Hallgeräten hatte ich durch einen DAC-Mod das
Grundrauschen um satte 10dB senken können und die zeigen einiges an harmonischem
Quantisierungsrauschen was der AN1x so nicht darstellt. Könnte halt auch das
Filterdesign sein od. korrodierte Klinkenbuchsen ;-)

Genau! Gegenüber den anderen handelsüblichen VAs aus der Zeit hat der AN1x eine gewisse Rauhigkeit oder (positive) Aggressivität im Grundklang. Lustigerweise ist es nicht wirklich eine Verzerrung, denn diese müsste man auch in den Höhen wahrnehmen, und da ist wiederum nichts dergleichen (gut, ein bisschen Aliasing bei bestimmten Einstellungen).

Ich muss mal kucken ob ich meine Sounds von damals noch habe. Ggf. Als Datei für den Bankloader (wie hieß der nochmal)... Dann könnte ich die hier hochladen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: BLK
Also ich hab ihn jetzt mal in den Fingern gehabt und na ja , Geschmack ist eben verschieden.... Aber als Zebra User ist man auch davon verwöhnt , in der Oszialltor Sektion alles Mögliche an Charakteren zu formen...
 
Warum er besser klingt? Diese Frage kann ich nicht beantworten. Er klingt aber gut, das kann ich hier fett unterstreichen. Bei meinem damaligen Kauf waren es zuallererst die üblichen Verdächtigen, die auf die Kaufliste kamen. Ich habe viel gelesen, viele Soundbeispiele gehört. Alle waren toll, alle klangen gut. Irgendwann kam dann der An1x mit in die engere Wahl. Eine interessante Kiste mit sehr viel mehr Möglichkeiten. Entscheidend für meinen An1x-Kauf war letztlich die Tatsache, dass es von den meisten üblichen Verdächtigen Softwareemulationen gibt. Es scheint allerdings dass der An1x auch heute noch zu komplex ist, um ihn softwaremäßig nachzubauen. Also mein Fazit: Jeder Synthesizer hat seine Besonderheiten. Aber einen An1x kennt nur, wer ihn hat, einen An1x kann nur spielen, wer ihn physisch besitzt. Ich habe meinen Schätzen gelernt.
 
Seit dem ich hier meine Abos umgestellt hab' - im Zuge der Funktionsraumkrise - darf ich die neuen User begrüßen :wegrenn:

:hallo:
 
Ich hab auch noch den An1x behalten. Er klang damals in den höhen besser als der Microkorg , aber für Analogsimulation nach heutigen Masstäben doch recht digital und dünn, Bässe klingen nicht so toll, und plastikschimmer ist auch dabei. Er hat eher seine stärken bei digitalen und geräuschaften Klängen. So Vocalklänge wie das eine Preset da(Euuuhiaaa). Schade das Yamaha damals kein Nachfolger mit verbesserten Interface rausgebracht hat. Der Radias war dagegen super zu bedienen.
 
Das trifft meine Beobachtungen jetzt ganz und gar nicht, aber die Presets hab' ich tunlichst ignoriert, der An1x klang zumindest analog genug um mich vom kaufen eines weiteren Analogen als Pad Synth abzuhalten. Während der Radias auf der Messe, gut - das waren auch nur die Presets, aber das war deutlich mehr als nur ein Plastikschimmer das man da zu hören bekommen hat.
 


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