Wir pitchen die Sequencer.de Spotify-Playlist (Aktion jetzt)

Kannst meine tausend pro Monat haben :D Dieser eine Track von mir hat schon 18.000 Plays:


Aber null Interaktion mit meiner sonstigen Musik, weil der Track in irgendwelchen Ambient Playlists ist, die sich die Leute so nebenher anmachen.
 
Ist doch egal, Hauptsache man wird gehört. Für persönliche Interaktion sind wir doch hier im Forum.
Damit meine ich, dass die anderen Tracks überhaupt gar nicht gehört werden.
eigentlich verwunderlich. Es sollte doch schon den einen oder anderen zu deiner Seite geleiten um zu gucken was es sonst noch so gibt aus Deiner Werkstatt.
Ja, möchte man meinen... Wie gesagt, ich führe es auf die Ambient Playlists zurück. Die sind nicht gemacht, um Musik zu entdecken, sondern sie sind zweckgebunden. Einfach nur was ruhiges im Hintergrund an.
 
Die sind nicht gemacht, um Musik zu entdecken, sondern sie sind zweckgebunden.
ach so, ich kenne mich da nicht aus. Ich dachte solche listen zeigen auch den Artistname an, und wenn jemand auf den Song der in der Playlist platziert ist stößt bei interesse mal gucken
kann was es sonst noch so gibt vom Artisten.
 
Klar kann man den Künstler anklicken, wenn man will. Aber das Publikum dieser Playlists scheint nicht daran interessiert zu sein. Wie gesagt, ich denke, dass das Leute so nebenher anmachen und sich dann maximal die Playlist als solche speichern. Für viele ist das Spotify: Ein Dienst, der die eigenständige Suche nach neuer Musik überflüssig macht.
 
Ich finde das echt toll mit der Playlist und dass man heute seine Musik einfach so veröffentlichen kann. Wenn ich erzähle, dass ich manchmal hobbymäßig elektronische Musik mache, dann kommt meist der Satz: "Lass mal hören". Früher musste ich dann erst von zuhause die Sachen auf Stick kopieren oder per Mail schicken, oder in den letzten Jahren einfach einen Link zu meiner Cloud schicken, aber nun kann ich einfach den Spotifylink schicken oder sagen nach was sie in Spotify suchen müssen. Das hätte ich mir früher nie erträumen lassen.
Klar, die meisten Zuhörer sind hier aus dem Forum oder von Arbeit, aber auch das finde ich schon cool.

Da fühle ich mich so ein klitzeklein wenig wie die Großen hier, also die, die richtig professionell Musik machen. Und dann denke ich mir, man wie krass muss das sein damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Selbst wenn ich jeden Tag stundenlang Musik machen würde und irgendwann professionell klingen würde, selbst dann muss diese Musik ja erst mal gefallen und vor allem muss sie vermarktet werden und dann muss man wirklich jeden Monat extrem viel davon verkaufen um davon leben zu können und wenn man selbstständig ist, muss dass auch noch für den Rente reichen usw. Das würde einen unheimlichen Druck bei mir wahrscheinlich aufbauen. Also Hut ab vor den Profis hier.

Aber auch wenn das hobbymäßig hier ist, so denke ich mir bei jedem Track: "Bist du eigentlich blöde so was in die Öffentlichkeit zu lassen" Auf der anderen Seite, wenn das auch nur einem anderen gefällt, ist das ein megatolles Gefühl. Ich habe dann so was wie Musik gemacht, die auch ein anderer erträgt und auch noch eventuell durchaus hörbar findet. Mein Rumgedudel war sonst immer eine sehr sehr persönliche Sache, wenn ich das ins Internet lasse, dann ist das irgendwie wie so ein kleiner Seelenstriptease und zudem stehe ich nicht gern im Mittelpunkt, bin eher introvertiert.

Also danke nochmal hier ans Forum, ihr seit echt supernett und es macht Spaß meinen Ausgleich zur Arbeit hier mir euch teilen zu dürfen.
 
also die, die richtig professionell Musik machen.
Professionalität sagt gar nicht sooo viel über die Qualität aus - mehr darüber, dass man es geschafft hat durch (viel) Arbeit und Marketing sich ins Bewustsein der Menschen gebracht zu haben - natürlich auch nicht zuletzt durch qualitativ hochwertige Arbeit. Aber so manches mal sehe ich schon, dass es Hobby-isten so richtig drauf haben: Sei es in der Fotografie-Szene oder der handwerklichen Arbeit, im IT-Sektor oder eben in der Musik.
 
Aber so manches mal sehe ich schon, dass es Hobby-isten so richtig drauf haben: Sei es in der Fotografie-Szene oder der handwerklichen Arbeit, im IT-Sektor oder eben in der Musik.
Das kann ich bestätigen, jedenfalls für den IT-Sektor, von allem anderem habe ich kaum Ahnung. Aber es gibt so einige, die einen ganz anderen Job haben, aber so einiges viel besser drauf haben als ich, der mit IT-Kram Geld verdient.
 
Ich hab jetzt die Löschung all meiner Tracks von den Streamingplattformen beantragt. Habe keine Lust mehr mir darüber Gedanken zu machen...

Ich bin jetzt ein Künstler im Untergrund :D
Mit diesem Gedanken trage ich mich auch - ob ich nun völlig unbekannt bin oder völlig unbekannt bin und dafür noch Geld bezahle, ist eigentlich auch schon egal...
Du kannst ja auf den von Dir selbst verwaltbaren Plattformen bleiben, ich habe gute Erfahrungen mit Soundclick und Bandcamp, auch MyOwnMusic ist ganz okay.
Mit Soundcloud hab ich eher negative Erfahrungen...
 
eigentlich verwunderlich. Es sollte doch schon den einen oder anderen zu deiner Seite geleiten um zu gucken was es sonst noch so gibt aus Deiner Werkstatt.
Rein theoretisch sollte der Spotify Algorithmus genau das unterstützen - finde den Fehler...
Wenn man die Leute nicht fesselt, knebelt und ihnen Kopfhörer aufsetzt, hören sie nicht zu.
 
Ein Dienst, der die eigenständige Suche nach neuer Musik überflüssig macht.
also quasi ähnlich wie sich einfach vom Radio bedüdeln zu lassen und sich keinen Kopp zu machen was da spielt, hauptsache daß was spielt. Ich war da von je her anders. Wenn ich
im Radio was gehört hab ,hab ich notfalls den Sender kontaktiert um herauszufinden wie das Lied heißt. Bin immer noch so drauf und werde mich wohl nicht mehr endern ;-)
 
Welche Gedanken hast du dir denn gemacht? Ich vergesse oft, dass ich dort vertreten bin.. :guckstdu:
Ich gucke halt öfter mal nach und sehe dann, dass entweder niemand hört oder dass dieser eine Track viele Plays bekommt. Dann denk ich drüber nach was ich anders machen könnte, ob ich nochmal ein Album machen sollte und tausend andere Sachen. Außerdem will ich nicht alles vollmüllen. Mich stört es sogar ein bisschen, wenn ich weiß, dass eine Schublade unaufgeräumt ist. Wenn mein Gehirn Leerlauf hat, dann denkt es über so einen Kram nach. Ist ein persönliches Ding.
 
Mit diesem Gedanken trage ich mich auch - ob ich nun völlig unbekannt bin
Dich gleichen Gedanken habe ich auch.
Es ist nicht einfach zu akzeptieren, das unsere Musik 0,000 Wert hat. Da steckt oft so viel Herzblut drin, das muss doch was Wert sein. Den größten Wert hat es wohl nur für einen selber. Es gibt einfach Zuviel.
Kann ich einen Unterschied hören zwischen der Musik die zum Geld verdienen produziert wurde, und der die aus einem Gefühl heraus und mit Hingabe entstanden ist ?

Für mich hat mittlerweile eine Danke unter uns Gleichgesinnten einen höheren Wert als €.

Dieser eine Track von mir hat schon 18.000 Plays:
In deinem Fall finde ich es noch extremer. Bei so vielen Plays würde ich denken, ja geschafft.
Wenn es dann nicht weiter geht würde mein Glaube an das System, oder an mich selber doch stark leiden.

Ich sage jedenfalls Danke für deine Musik.
 
Ich habe gerade mein Soundcloud Abo gekündigt und das läuft dann zum 3.2.2024 aus. Da steht dann, dass meine Tracks aus den Streamingportalen gelöscht werden. Wie verhält es sich dann mit der Playlist hier, werden meine Sachen automatisch da gar nicht mehr angezeigt, weil sie eben raus sind, oder kommt dann da so ein leerer Dummy Track für hin?

Na jedenfalls, schreibt mich bitte an falls es da Probleme mit dem Löschen geben sollte, ansonsten könnte ihr ja auch schon prophylaktisch meine Sachen raus nehmen, das sind dann: Simpletones, Talprobe und Tone1967
 
Kann man Spotify Links nicht auch einfach im Browser öffnen?
Screenshot 2024-01-04 155315.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Tracks sind da eh nicht mehr erreichbar. Müsst ihr auf Bandcamp ausweichen :D

 


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