Wir pitchen die Sequencer.de Spotify-Playlist (Aktion jetzt)

@Grenzfrequenz - genau das was du dir in deinem Beitrag wünscht wird mit dieser Liste allerdings klar nicht erreicht
Was wurde nicht erreicht? Meine Musik wurde in den letzten 28 Tagen in 37 Ländern gehört, nahezu jeden Tag fügt jemand meinen Track seiner eigenen Playlist hinzu, ich laufe in algorithmischen Playlists von Spotify und obwohl ich eine Gebühr dafür zahle, 100% der Einnahmen behalten zu dürfen spielt das Ganze deutlich mehr ein, als mich das Hosten kostet. Aktuell wird die Playlist zwar nicht mehr viel gestreamt im Gegensatz zu der zweiten Playlist wo ich drin bin, aber die Aktion von Martin hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich einige Leute hier Gehör verschaffen konnten. Er selbst hat ja sogar fast 1500 monatliche Hörer, ich wüsste nicht, wie das mit Bandcamp oder selbst organisierten Konzerten zu schaffen wäre. Vielleicht als Draufzahler auf der Superbooth, aber da hieß es ja ist der Kraken jetzt auf immer und ewig vom Performen verbannt und er zeigt hier ja auf jeden Fall mit die größte Initiative.
 
Huh, das freut mich ernsthaft. Dann nehme ich sogar wirklich das einfach an.

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Das untere - nee, da ist niemand für immer weg (Martin auch nicht) auf keinen Fall und dennoch sehe ich die SB nicht als perfekte Plattform für neue Musik und Konzerte, weil da sind halt Musiker- und das Interesse dort ist dann auch eben so, dass sie sich da sehen - du weisst sicher was ich meine. Das ist schon nice, aber nicht viel mehr als das.

Aber selbstverständlich geht da was auch und ganz klar mit Martin, mach dir da mal keine Sorge, nee, da musst du nichts "zahlen", der Austausch dazu ist jetzt so lang hin, dass da auch genug geht, wenn man das will - zumal die Probleme ausgeräumt sind und so - es ist nur klar zu machen, damit keine Missverständnisse passieren bei der Koordination - das ist passiert aber den Fehler macht man nicht 2x. Da gäbe es auch mehrere Aufhängerideen, wie und wo man das dort macht.
Also im Zweifel machen und versuchen und beim nächsten Mal optimieren.

Ich sehe das spielen auf Festivals mit dem richtigen Publikum und kleineren Bandmengen (2-4 Acts) mit Acts die musikalisch inhaltlich zueinander passen oder sich ergänzen auch eine gute Chance sich einen Namen zu erspielen. Vorteil ist, dass dort dann auch direkt ehrliches Feedback kommen wird. Diese Sachen können die Bands organisieren, es ist interessanterweise gar keine so schlechte Zeit dafür.

Also - wie dem auch sei - ich finde es sehr gut, wenn hier jemand als Gewinner raus geht und das sollten möglichst viele Sequencer-de User sein. Go Go Go!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @Klangbasis

hab vergessen dich zu tagge:

am Montag ist mein neuster Track erschienen. Wäre schön, wenn du ihn adden könntest.
Nimm dafür A Million Flies raus.


Merci :)

P.S.: Sorry für den Repost
 
Da muss man sein Publikum finden oder selber generieren und das ist ein heiden Aufwand, auf den hier wahrscheinlich kaum einer Lust hat.
Nicht umsonst hat Spotify das erkannt und bietet selbst einen Ad-Service an...da kostet eine Werbekampagne aber auch ab 250 EUR...dafür bekommt man eine ziemlich gute Zielgruppe, besser als zb bei Facebook
 
Nicht umsonst hat Spotify das erkannt und bietet selbst einen Ad-Service an...da kostet eine Werbekampagne aber auch ab 250 EUR...dafür bekommt man eine ziemlich gute Zielgruppe, besser als zb bei Facebook

Du meinst jetzt Werbung die in den Freeplays läuft? Hast du damit gute Erfahrung gemacht? Ich hatte mal mit Facebook(Insta)-Werbung probiert, aber die Kosten sind zu hoch, da müsste man tiefer in die Tasche greifen, um einen Erfolg zu sehen. Jedenfalls für Werbung in Europa und USA. In Südamerika war es günstig, da bekam man für 10 Euro etwa 50.000 Impressionen, davon haben etwa 1.000 auf die Werbung geklickt, aber nur etwa 50 davon haben in der linktree Seite auf einen Link geklickt. Nur mal so im Vergleich, habe vor einer Studenten Mensa (beim warten auf Freunde) mal einen Tage für ne halbe Stunde Flyer verteilt, das hat ca. 30 Plays direkt auf Spotify gebracht, obwohl ich max. 40 Flyer verteilt habe. Die Flyer selbst kosten im Prinzip gar nix, es ist halt nur der Zeitaufwand. Aber das geht wahrscheinlich nur, wenn man eher was in Richtung Pop macht.
 
Du meinst jetzt Werbung die in den Freeplays läuft? Hast du damit gute Erfahrung gemacht?
Ja, genau diese Ads meine ich. Ich habe damit noch gar keine Erfahrung gemacht. Ich hatte von Spotify einen Gutschein über 125 EUR bekommen, so dass ich für das kleinste Paket dann nur noch 125 EUR zahlen müsste. Leider hat Spotify die Option, dass meine Werbung einem Publikum die einen bestimmten Künstler hört, entfernt - so dass ich das erstmal gelassen habe.
 
Ja, genau diese Ads meine ich. Ich habe damit noch gar keine Erfahrung gemacht. Ich hatte von Spotify einen Gutschein über 125 EUR bekommen, so dass ich für das kleinste Paket dann nur noch 125 EUR zahlen müsste. Leider hat Spotify die Option, dass meine Werbung einem Publikum die einen bestimmten Künstler hört, entfernt - so dass ich das erstmal gelassen habe.

Gerade wenn man sich hinter einen bestimmten Künstler schalten könnte, wäre das natürlich optimal. Auch wenn ich inzwischen glaube, dass man mit 250 Euro da nicht weit kommt. Jeden Monat 250 Euro ist wohl realitischer um von 0 eine Fanbase aufzubauen und selbst dann dürfte das einige Jahre dauern.
 
Ich will hier mal meine Erfahrungen mit Playlist-Kuratoren mitteilen.
Ich habe in den letzten 2 Wochen ca. 30 Kuratoren von Melodic-Techno-Playlists auf Spotify per Mail angeschrieben. Die Resonanz war recht gut. Aber alle wollen für eine Platzierung Geld haben. Das ganze bewegt sich so zwischen 5€ und 20€.
Es ist echt ein verkorkstes Business.
Für mich ist das Learning, dass ich für mich für meinen übernächsten Release um ein Label kümmern werde. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Es sei denn man hat Glück oder Connections.
 
Teil bitte mit was die Labels sagen ;-) Nach allem was ich so gehört habe, wollen die alle quasi einen Nachweis, dass man bereits erfolgreich auf Social Media ist und ensprechend viele Follower und so mitbringt.
 
Ich hatte mit meinem jetzigen Track 5 größere Labels angeschrieben. 3 meinten, dass der Song nicht 100% in ihr Portfolio passt. Aber zumindest kamen Rückmeldungen.
 
ich hab schon über 60 labels angeschrieben in meiner kariere und noch nie eine antwort erhalten.

sehe immer nur dass ich bezahlen soll, für dienste, damit meine musik gehört wird.

das entspricht aber nicht meiner vorstellung von musik, die grundsätzlich erstmal für jeden frei zugänglich sein sollte.

und nicht erst mit nem abo.
 
Aber alle wollen für eine Platzierung Geld haben. Das ganze bewegt sich so zwischen 5€ und 20€.
Es ist echt ein verkorkstes Business.
Für mich ist das Learning, dass ich für mich für meinen übernächsten Release um ein Label kümmern werde.
Naja, die Frage ist, was sinnvoller ist: einen richtig hohen Prozentsatz aller Einnahmen an das Label abgeben (wir reden davon, dass Dir 20% bleiben!), oder 10€ für die Platzierung in der Playlist zu zahlen, dann aber 100% aller Einnahmen, die (v.a. sekundär!!!) insgesamt generiert werden.
 
Naja, die Frage ist, was sinnvoller ist: einen richtig hohen Prozentsatz aller Einnahmen an das Label abgeben (wir reden davon, dass Dir 20% bleiben!), oder 10€ für die Platzierung in der Playlist zu zahlen, dann aber 100% aller Einnahmen, die (v.a. sekundär!!!) insgesamt generiert werden.
Ich will hier mal meine Erfahrungen mit Playlist-Kuratoren mitteilen.
Ich habe in den letzten 2 Wochen ca. 30 Kuratoren von Melodic-Techno-Playlists auf Spotify per Mail angeschrieben. Die Resonanz war recht gut. Aber alle wollen für eine Platzierung Geld haben. Das ganze bewegt sich so zwischen 5€ und 20€.
Es ist echt ein verkorkstes Business.
Für mich ist das Learning, dass ich für mich für meinen übernächsten Release um ein Label kümmern werde. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Es sei denn man hat Glück oder Connections.

10 Euro wären absolut super für eine wirklich organischen Playlist die 100 Plays für dich generiert. Aber das ist halt oft nicht der Fall. Häufig liegt man da bei 50 Cent pro Stream. Genau deshalb wäre es ja so sinnvoll eine eigene sehr Genre-spezifische-Playlist hochzuziehen. Man bräuchte halt nur 50 Leute, die diese Musik gut finden und mitmachen und einmal in der Woche sich die neuen Songs in der Playlist anhören.

Sein wir ehrlich, die Chance, dass man mit dieser Art von Musik viel Geld verdient tendieren gegen null. Die meisten von uns sind dann auch noch Schreibttischmusiker ohne jegliches Profile. Musik verkauft sich halt eben nicht nur über die Musik selber sondern über oft über das Image des Künstlers. Hübsche junge Krankenschwester macht Modular-Musik, Musiker rennen mit Maske auf der Bühne rum, Musiker hatte eine schwere Kindheit und hat sich hochgekämpft. Musiker war Mitglied einer Gang, hat schon 3 Menschen umgebracht und war schon 20 Jahre im Knast (gut funktioniert nur bei Rap und DSDS) etc. oder man ist halt ein Mensch, der schon in seinem Umfeld viele Fans generieren kann, weil er der mega-Sympathieträger ist.

Wenn man aber so Schreibtischmusiker ist, dann muss man quasi alle 2 Wochen ein Release raushauen, dann für jedes Release eine Summe an Werbung investieren (500 Euro?), auf allen Kanälen präsent sein, jeden Tag ein dummen Insta post, Facebook, auf Reddit schreiben, auf Discord aktiv sein etc., dazu noch Werbematerial drucken, sich vor die entsprechenden Clubs stellen und die da verteilen, eine Frau mit Ecstasy bestechen, dass sie nackt über ein Festival rennt und euren Name schreit oder was weiß ich. Jedenfalls muss man sich den Arsch aufreißen. Dann kann man nach einem Jahr schauen wo man steht und zu 95% steht man ohne alles da. Das war immer so und ist heute auch noch so. Es muss halt alles stimmen und das ist halt auch oft wie Lotto. Aber man kann schon durch sehr viel Fleiß das Glück anschieben, aber eben auch nur zu einem begrenzten Teil. Es können halt nicht alle berühmt werden, das ist schon durch die Definition dieses Wortes ein gegebenes Gesetz.

Viele kleine Lables für unbekannte Künstler, gerade im Bereich elektronischer Musik, sind wirklich nur Abzocke. Die machen einfach fast gar nix mehr, kassieren meistens noch den Künstler ab. Da muss man schon genau hinschauen, was die einem bieten, wo die wirklich mehr Einfluss haben als man selbst.
 
Mein Ziel/Wunsch ist, konstant 10k -20k Streams pro Song zu erreichen. Ob ich dabei was verdiene oder nicht ist mir egal. Soll ein Label 100% der Kohle kassieren. Ich will einfach nur die Bestätigung, dass das was ich mache möglichst vielen Leute gefällt und gehört wird.
 
@Klangbasis Ich war gerade mal wieder auf der Playlist und hab mich ja in letzter Zeit durch viele andere Playlists gewühlt: Versuch doch mal in der Beschreibung ein paar gängige Genre aufzulisten. Außerdem haben viele Playlists noch das Jahr im Titel. "Selected Electronica gems 2023"...und ich würde das "g" von gems auch groß schreiben.
 
@Klangbasis Ich war gerade mal wieder auf der Playlist und hab mich ja in letzter Zeit durch viele andere Playlists gewühlt: Versuch doch mal in der Beschreibung ein paar gängige Genre aufzulisten. Außerdem haben viele Playlists noch das Jahr im Titel. "Selected Electronica gems 2023"...und ich würde das "g" von gems auch groß schreiben.
Danke für die Hinweise!
 
Ich will hier mal meine Erfahrungen mit Playlist-Kuratoren mitteilen.
Ich habe in den letzten 2 Wochen ca. 30 Kuratoren von Melodic-Techno-Playlists auf Spotify per Mail angeschrieben. Die Resonanz war recht gut. Aber alle wollen für eine Platzierung Geld haben. Das ganze bewegt sich so zwischen 5€ und 20€.
Es ist echt ein verkorkstes Business.
Für mich ist das Learning, dass ich für mich für meinen übernächsten Release um ein Label kümmern werde. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Es sei denn man hat Glück oder Connections.
So, ich gebe mal wieder einen Statusbericht ab. Ich hab mich doch entschieden, ein paar Euro in die Hand zu nehmen, um auf ein paar Playlists zu kommen. Ich habe jetzt ca. 20€ für 3 Playlists ausgegeben. Hier das Ergebnis:
1689760535284.png
90% der Streams stammen aus den letzten 2,5 Wochen. Ich bin mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden. Die Ausgaben haben sich aus meiner Sicht gelohnt. Den Weg über Submithub bin ich jetzt noch nicht gegangen. Vielleicht beim nächsten Release.
 
Mein Ziel/Wunsch ist, konstant 10k -20k Streams pro Song zu erreichen. Ob ich dabei was verdiene oder nicht ist mir egal. Soll ein Label 100% der Kohle kassieren. Ich will einfach nur die Bestätigung, dass das was ich mache möglichst vielen Leute gefällt und gehört wird.

wenn du es dir leisten kannst, dafür zu bezahlen, obwohl musik für jeden frei verfügbar sein sollte.

ich vermisse die tape zeiten in denen man sich was überspielen konnte. aber heutzutage wird leider überall versucht proit zu machen.

dadurch denken die leute nicht mehr an die musik, die kunstform, sondern unweigerlich an scheiss geld. das hat die musik nicht verdient.

das radio funktioniert auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sein wir ehrlich, die Chance, dass man mit dieser Art von Musik viel Geld verdient tendieren gegen null. Die meisten von uns sind dann auch noch Schreibttischmusiker ohne jegliches Profile. Musik verkauft sich halt eben nicht nur über die Musik selber sondern über oft über das Image des Künstlers.
Mitunter würde es meiner Meinung nach reichen, einfach authentisch zu sein. Gesicht zeigen, den Klarnamen statt ein fancy Pseudonym verwenden. Ich bin aber kein Marketing Experte, ist nur meine persönliche Wahrnehmung....
 


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