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Markus Berzborn
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Da sieht man's mal wieder. Sex bringt nichts als Ärger und Probleme. Je weniger man davon braucht, umso besser. 8)
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marv42dp schrieb:Ich hatte mal einen Kumpel, der es toll fand die Mädels zu ungeschütztem Sex zu überreden.
marv42dp schrieb:Ich hatte mal einen Kumpel, der es toll fand die Mädels zu ungeschütztem Sex zu überreden. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass Mann/Frau sich im Eifer des Gefechts zu Dingen überreden lässt, die man eigentlich nicht wollte.
marv42dp schrieb:"...Das schwedische Sexualstrafrecht ist im Hinblick auf Vergewaltigung zwar vom Strafrahmen her milder, von den Tatbeständen aus betrachtet jedoch weit strenger als etwa das österreichische Recht. Auch einvernehmlicher Geschlechtsverkehr, der jedoch gegen den Willen eines Beteiligten ungeschützt stattfindet, kann demnach eine Vergewaltigung darstellen..."
Siehste mal, da ist es doch wieder, das "kleine" Detail, dessen Weglassung ich anprangere: "gegen den Willen eines Beteiligten".
Das ist wieder mal Unsinn. Natürlich habe ich die Teile des Texts gelesen, auf die ich mich bezogen habe, vgl. viewtopic.php?f=45&t=51384&p=531535&hilit=schweden+israel#p531535tomflair schrieb:du hast aber eingangs betont dass der artiklel so doof sei dass du ihn gar nicht gelesen hast und es ist auch gar nicht genau zu erkennen worum es dir hier nun geht...
Sorry, es ist ein Grundprinzip von Gerichtsbarkeit in fast allen Teilen der Welt (Ausnahme Diktaturen), dass Kläger, Zeugen und Beklagte die Sachverhalte aus Ihrer Sicht darstellen und der Richter dann beurteilt, ob die Gesamtschau der subjektiv vermittelten Sachverhalte, einem objektiv im Gesetz niedergeschrieben Tatbestand entspricht.jaash schrieb:das hauptproblem bei den schweden ist ja, dass laut rechtsprechung nicht die frau feststellt ob sie vergewaltigt wurde sondern der richter.
florian_anwander schrieb:Sorry, es ist ein Grundprinzip von Gerichtsbarkeit in fast allen Teilen der Welt (Ausnahme Diktaturen), dass Kläger, Zeugen und Beklagte die Sachverhalte aus Ihrer Sicht darstellen und der Richter dann beurteilt, ob die Gesamtschau der subjektiv vermittelten Sachverhalte, einem objektiv im Gesetz niedergeschrieben Tatbestand entspricht.jaash schrieb:das hauptproblem bei den schweden ist ja, dass laut rechtsprechung nicht die frau feststellt ob sie vergewaltigt wurde sondern der richter.
Dieses Grundprinzip MUSS bestehen bleiben. Sonst gäbe es Kläger-Willkür.
Dass der Eindruck vom Sachverhalt des Zeugen der Anklage bzw des Anklägers sich von der Tatbestandsbeschreibung im Gesetz unterscheidet ist dabei fast immer gegeben. Das kann man der Gesetzgebung anlasten, aber nicht dem Richter.
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479 ... ntent.htmlSchwedische Zeitungen haben über die Vorgeschichte der Vorwürfe gegen den umstrittenen Wikileaks-Gründer Julian Assange berichtet. Demnach wirkten eine Feministin, eine Staatsanwältin und ein weiblicher Fan zusammen, um ihn zu belasten, obwohl nichts gegen ihn vorliegt.
Markus Berzborn schrieb:marv42dp schrieb:Ich hatte mal einen Kumpel, der es toll fand die Mädels zu ungeschütztem Sex zu überreden.
Woher weißt Du das, warst Du dabei?
Markus Berzborn schrieb:Schon, aber reden kann man bekanntlich viel.
q.e.d.Markus Berzborn
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http://www.fr-online.de/home/schwedisch ... index.htmlIn Stockholm sind die meisten Beobachter überzeugt, dass Oberstaatsanwältin Marianne Ny mit ihrem Bestehen auf die Assange-Festnahme in London eher an möglichen Ärger mit Claes Borgström als an den Druck aus Washington dachte. Wenngleich der immer härtere Kampf um die Wikileaks-Enthüllungen nach Überzeugung von «Dagens Nyheter» irgendwann wohl doch den Gang des Stockholmer Verfahrens beeinflussen könnte: «Es gibt schon das Risiko, dass die Festnahme von Julian Assange zu einem großen politischen Problem wird.»
Phil999 schrieb:Ich verstehe zwar nicht viel von Finanzen
Ich empfehle: Eric Hobsbawm. Industrie und Empire. Britische Wirtschaftsgeschichte seit 1750. Das ist allgemein verständlich, von einem renommierten Historiker und recht knapp.Phil999 schrieb:Travestien wie Doppelstandards, Ausbeutung, Rechtsverletzungen, nicht Einhalten von Vereinbarungen, wird schwieriger. Ich verstehe zwar nicht viel von Finanzen, aber ich denke das ist ein wesentlicher Grund für die heutige Dollar-, Euro-, und Finanzkrise. Früher konnte man einfach nachschöpfen (Kolonien, Sklaven, fehlende Gewerkschaften und Menschenrechte)
Die Namen dieser "Fachleute" würde mich interessieren.Phil999 schrieb:Fachleute haben zwar schon seit langem nachgewiesen, dass ein kapitalistisches System nur 30 Jahre einträglich sein kann (Wirtschaftswunder)
Phil999 schrieb:Es wird aber trotzdem dahin münden, was unvermeidbar ist: eine solidarische, globale Gesellschaft. Wird noch Generationen dauern, aber das Ende bzw. Ziel ist gewiss. Ironie an der Sache ist noch, dass sich die Kapitalisten mit ihren eigenen Waffen ins Bein geschossen haben. Die schönen Versprechungen müssen jetzt eingelöst werden. Die Technik, die zu mehr Kontrolle und Überwachung befähigt, kann auch zu mehr Transparenz und Gerechtigkeit eingesetzt werden. Ich bin mir sicher, dass es viele Technokraten und Politiker gibt, die den früheren Zeiten nachtrauern, wo alles noch so einfach war. Sie verfluchen die neuen Technologien, die ihnen nicht mehr alleine zur Verfügung stehen und nun gegen sie eingesetzt werden können.
ich war der Meinung, dass dies unter Soziologen und Wirtschaftswissenschaftlern allgemein anerkannt ist. Vielleicht muss man diese "Fachleute" zu einem Tee einladen. Aber es ist auch in Buchform nachzulesen, ich weiss nur nicht mehr, wo das war. MIr ist aber bewusst, dass solche Äusserungen nicht gerne gehört werden. Ein ehemaliger Schulkollege, der in St.Gallen Wirtschaft studiert hat, findet das überhaupt nicht so. Der glaubt, dass solch ein System vollkommen perfekt ist und auch in Zukunft perfekt funktionieren wird. Das Gespräch fand zwar vor 15 Jahren oder so statt, ich bin sicher, dass er sich heute anders äussern würde.Ilanode schrieb:Die Namen dieser "Fachleute" würde mich interessieren.
Nein.Phil999 schrieb:ich war der Meinung, dass dies unter Soziologen und Wirtschaftswissenschaftlern allgemein anerkannt ist.
Das freut mich.Phil999 schrieb:Ich lerne gerne dazu.
Merkantilismus heißt eigentlich nur, dass die Regierung eines vorkapitalistisches Land eine positive Handelsbilanz (mehr Ausfuhren als Einfuhren) anstrebt, um (wg. der damals vorherrschenden Goldwährungen) Gold im eigenen Land anzuhäufen.Phil999 schrieb:Der Begriff Merkantilismus wurde von mir auch missverständlich angewandt. Er bezieht sich natürlich nur auf Veredelung.
Das kann immer noch nicht sein. Der moderne Kapitalismus (also nicht der sogenannte Handelskapitalismus des Feudalismus) entstand Ende des 18. Jahrhundert in England, daher die Jahreszahl 1750 in dem von mir oben genannten Buchtitel. Der erste Band des Kapitals erschien mehr als 100 Jahre später: Also war zumindest Marx der Meinung, dass der Kapitalismus locker 30 Jahre auf einer Arschbacke absitzen kann.Phil999 schrieb:Was ich da vor Jahrzehnten gelesen habe, also dass ein kapitalistisches System, das auf Ausbeutung basiert, nur 30 Jahre funktionieren kann, muss wohl von linken oder sozialistischen Autoren stammen.
Phil999 schrieb:muss wohl von linken oder sozialistischen Autoren stammen.
Die "Mächtigen" treten diesen Hobbyrevoluzzern "mächtig" in den Arsch, wenn sie sich wirklich in die Ecke gedrängt fühlen. Davon sind wir aber noch weit entfernt.Die "Mächtigen" sitzen zweifellos in der Zwickmühle.