Grundsätzlich (und allgemein) gilt (nach wie vor):
Elektronische Bauelemente sollten NUR DANN getauscht werden, wenn sie DEFINITIV defekt sind.
Blinde "Tauschorgien" sind nicht nur vollkommen kontraproduktiv, sondern man kann sich sogar "künstliche" Fehler einbauen, die dann mitunter äußerst schwer zu finden sind. Je nach der Beschaffenheit (bzw. Art) der selbst eingebauten Fehler kann dies sogar zu "Totalschäden" des Geräts führen.
Zurück bleiben vollkommen "verbastelte" (und/oder defekte) Geräte
Weiters:
Eine GEFÜHLT(!!!) "hohe" Temperatur ist (hinsichtlich ihrer Aussagekraft) vollkommen irrelevant, weil dies nicht nur ein einziges "blindes Stochern im Nebel" ist, sondern in diesem Zusammenhang WENIGE GRADE (im einstelligen Bereich) darüber entscheiden, ob etwas (gefühlt) als "sehr heiß" oder nur als "warm" wahrgenommen wird.
Zudem hängt das "Empfinden", ob ein Objekt HEISS oder nur WARM oder ziemlich warm ist, von unzähligen Faktoren ab:
a) Die Beschaffenheit der Haut (die bei jedem Menschen unterschiedlich ist), wobei auch JEDER EINZELNE Finger (hinsichtlich der gefühlten Temperaturwahrnehmung) unterschiedlich ist (Der Hand-(oder Finger-)"Rücken" ist diesbezüglich am empfindlichsten (Bürohengste sind hier wesentlich (temperatur-)empfindlicher, als Bauarbeiter).
b) Die jeweilige körperliche Tagesverfassung
c) Die Raumtemperatur (Wenn die Raumtemperatur beispielsweise von 20 auf 23 Grad gestiegen ist, kann dies schon dafür ausschlaggebend sein, daß ein Kühlkörper plötzlich (nachdem seine Temperatur beispielsweise von 40 Grad auf 43 Grad gestiegen ist) plötzlich als "heiß" "wahrgenommen" wird.
d) Während (beispielsweise) eine Kühlkörpertemperatur von 43 Grad als heiß empfunden werden kann, hat ein Halbleiter sogar bei 100 Grad noch keinerlei Probleme.
Ergo:
EINZIG maßgebend sind MESSERGEBNISSE in Verbindung mit einem Temperaturfühler. Alles andere ist "Lesen im Kaffeesatz".