Wie ist die richtige Bezeichnung für diese Platinenhalter und gibts vielleicht eine gute DIY Lösung ?!

Wenn Du eine Platine hast, wo die Potis nicht vorgesehen sind, ja. Dann hast Du aber die leidige Verkabelung, die mag beim ersten mal noch Spaß machen, ab dann ist sie nur noch lästig. Nicht umsonst bestehen die professionellen Bausätze jetzt oft aus zwei Platinen, eine für die Potis und eine für das andere Geröttel. Also als Sandwich.
Bei allen meinen eigenen Sachen habe ich Lochraster verwendet, und wenn es Potis gab, habe ich die auch auf die Platine gepackt. Aus genau den Gründen: keine Verkabelung, keine Winkel, kleine Schrauben auf der Frontplatte.
Ich bin ja noch relativ neu in der ganzen Sache und hab alles bisher ausnahmslos auf Streifenplatine gebaut, werde aber bei den nächsten auch versuchen die Poti anzulöten.
 
wenn du die Potis, Buchsen etc. auf Streifenplatinen lötest haste halt die undankbare zöllischen Lochabstände für die Bohrungen auf der Frontplatte, da ist es dann besonders wichtig niemals inkremental zu bemaßen.

die Winkelchen müssten sich doch auch aus den handelsüblichen M3 Gewindestreifen biegen lassen
 
ach die Kombination von Messing und Alu sind elektrochemisch suboptimal wenn man nicht zumindest eine Komponente isoliert (Lack reicht) kommt es auf Dauer zu Korrosion (wenn man die Luftfeuchtigkeit nicht auf 0% halten kann).
 
Nachtrag Lochrasterplatinen: Wenn sich deine mech. Bauelemente alle auf einer Achse befinden, kann man eine beliebige Lochrasterplatine als Bohrschablone bzw. zum Übertragen der Positionen mittels kleinem Bohrer/Anreissnadel verwenden. Also eigentlich gar nich so übel, wenn man nicht wie ich zuerst an das programieren einer CNC-Maschine denkt ;-)
 


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