Wer hat Erfahrung mit der Roland D2 Groovebox??

der Sequenzer kann wenig dh eigene patterns unzo ist schwierig.. dafür gibts das lustige touchpad. nettes spielzeug aber nix zum groß produzieren.
 
würde ich so bestätigen, ist ein performanceteil, aber nix zum damit komplett arbeiten.. gute ansätze sind drin.. sogar sehr..
JV1080 Engine - das ist schon viel für die Zeit. Dartscheibendesign.

Man braucht Software oder ne SoundDiver Adaption, um da heranzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yep, hatte das Ding auch, irgendwie haben die Roland Leute da in der Tat gute Ansätze gehabt aber dann nicht weitergedacht, man kann im Prinzip nur die mitgelieferten Patterns muten und ein wenig Filtern und mehr geht eigentlich gar nicht aufgrund des fehlenendes Displays und Software kann man auch keine Sounds schrauben, obwohl man sagt das der MC505 Editor da funktionieren soll...

Frank
 
Hat die selbe Struktur wie die Roland JV Rompler, mit Ringmod, Boost etc. nur mit anderen Samples...
 
Nur an die Structur kommste nicht dran, Summa.. Aber es gibt viele die wissen davon gar nichts deswegen ist die Kiste nicht gerade deswegen ein Kaufargument...

Frank
 
Per Editor schon, den MC505 Editor gibt's in der Files-Section der gleichnamigen Yahoogroup...
 
Die D2 ist meiner meinung nach das schlechteste Teil was Roland je gebaut hat.
Wenn schon eine der kleinen Kisten dann doch schon lieber ne MC 505 oder ne 303.
Und livetauglich sind se alle nur eingeschränkt.
 
Man muss das immer im Verhaeltnis zum Preis sehen, von daher war die Kiste wirklich ok und die Darthscheibe ist ein nette Party-Spass ;-)
 
Genau, und beim benutzen der Dartscheibe hatte ich wenigstens immer das Gefühl einen V-Synth unter meinen Fingern zu haben! ;-) Demzufolge war der Preis okay...

Frank
 
Ich grab das mal wieder aus :floet:

Gleich mal vornweg: Ich setz das Teil live ein - als Rompler halt - und ich bin ziemlich glücklich damit. Klar ist es eingeschränkt, was jedoch niemanden hindert damit kreativ umzugehen, vielleicht halt nicht unbedingt so wie ursprünglich gedacht. Ich benötige die meisten der Features des D2 nicht. Aber: Das Teil hat wunderbare (ok, Geschmackssache, aber auch meine Bandkollegen sehen das so) Brot-und-Butter-Sounds - die Streicher, Saxophone, Pianos etc. sind absolut brauchbar, und von jeder Sorte gibts ja mehrere. Wenn man will kann man die Sounds ja noch durch nen externen Eingang eines anderen Synths oder durch ein MFX schicken und noch extrem verbiegen.

Das D-Field ist der Hammer, das macht echt Laune. Damit lassen sich chaotische aber intensive Solos spielen, die man in der Art mit was anderem nie hinbekommt. Setz ich oft ein wenn ein Hauch von Psychedelik/Free Jazz oder handfestes Chaos benötigt wird.

Den "Groovebox"-Teil setze ich ganz gezielt ein, um "pseudo-zufällige Ereignisse" abzufeuern. Wenn man nämlich das Tempo auf zb. 10 oder 20 BPM stellt und als Ereignis einen einzigen Klang einstellt der alle 4 Takte mal auftaucht dann erscheint es dem Zuhörer als zufälliges, willkürliches Ereignis weil das eigentliche Musikstück in einem ganz anderem Tempo/Takt abläuft. Und das ist halt manchmal genau das was ich haben will. Ich arbeite sehr gerne mit Zufall/Pseudo-Zufall.

Seit ich das D2 mit nem Roland A300 Pro ansteuere hab ich ja auch noch die Möglichkeit ein paar Parameter wie Cutoff/Resonance/Portamento etc. in Echtzeit zu beeinflussen, und das hat schon was, besonders bei den "Old School Analog Sounds" - ziemlich fette Synth-Presets die man dann während des Spielens verändern kann. Kommentar eines Bandkollegen: "Das klingt ja wie Keith Emerson ..."

MEIN PERSÖNLICHES Fazit: Für wenig Geld viele, viele brauchbare Sounds, ein abgefahrenes Eingabegerät (das D-Field) und als Dreingabe ein Sequenzer der sich zwar besch... bedienen lässt aber mit ein bisschen Kreativität gut einsetzbar ist.

Mittlerweile wird der D2 auch wieder teurer auf Ebay ...

Alex
 
Hehe ... hab das eben am Wochenende eingesetzt ... die meisten Leute waren hin und wech von dem "Free-Jazz-Saxophon" via D-Field ... die konnten gar nicht glauben dass wir kein Sax dabei hatten :)

Wie gesagt: Für einen lächerlichen Preis liefert das Teil halt viele Brot-und-Butter-Sounds in super Qualität.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Cee
Man kann das Teil auch prima an einen Sequencer hängen und multitimbral spielen. Auf CH10 hats feine Drumsets, auch mit den Sounds von 707, 808 und 909.

Das D-Field geht übrigens auch als x,y-Controller mit frei belegbaren CCs -> MidiOut.
 
Ich hatte den auch, und habe mir darauf hin die MC-505 dazu geholt und den D2 verkauft.
Ich fand den auch irgendwie cool, ich denke ein zusätzlicher Midi controller ist aber unbedingt nötig.
 
Hab auch so ein Ding auf dem Auge und überlege ob es ein nettes Spielzeug für manche Situationen wäre. Und dann fand ich diesen Hinweis im Handbuch 😮😮 Was ist das denn ?? Man darf mit den eingebauten Sounds und Patterns nichts offiziell produzieren oder verbreiten ?????

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Hallo, ich überlege mir einen alten Roland D2 zu ergattern. Im Handbuch fand ich das hier:

Jetz mal ehrlich - ist das der Ernst von Roland ??? 😮😮😮 Ich darf als mit dem Gerät nichts produzieren oder verbreiten ???

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Du darfst mit den Presets keine Sample Packs/CDs erstellen, dass ist damit gemeint. War vor hundert Jahre, mal kurzzeitig Mode.
 
Ach - naja, das geht aus dem Text nicht klar hervor. Nicht aufzeichnen und nicht verbreiten.... also das ist bei einem Instrument ja genau das was man vorhat ...
 
Wie @danielrast schreibt, man darf keine Sample-/Phrase-Packs erstellen und vertickern. Soweit nachvollziehbar.

Grooven, aufnehmen, verkaufen usw. ist 'für die eigene Arbeit ... nutzen'.

Nur wenn Dein Stück allein daraus besteht, dass Du eine der DJ-Demos/Phrasen loopst, meint Roland, solltest Du den DJ vorher fragen. Dem dürfte das allerdings völlig egal sein. Außer Du bist Ed Sheeran und verkaufst das Stück millionenfach.
 
Naja, man darf keine Sample-/Phrase-Packs erstellen und vertickern. Soweit nachvollziehbar.

Grooven, aufnehmen usw. ist 'für die eigene Arbeit ... nutzen'.

Nur wenn Dein Stück allein daraus besteht, dass Du eine der DJ-Demos/Phrasen loopst, dann meint Roland, solltest Du den DJ vorher fragen. Dem dürfte das allerdings völlig egal sein. Außer Du bist Ed Sheeran und verkaufst das Stück millionenfach.
 
Naja, man darf keine Sample-/Phrase-Packs erstellen und vertickern. Soweit nachvollziehbar.

Grooven, aufnehmen usw. ist 'für die eigene Arbeit ... nutzen'.

Nur wenn Dein Stück allein daraus besteht, dass Du eine der DJ-Phrasen loopst, dann meint Roland, solltest Du den DJ vorher fragen. Dem dürfte das allerdings völlig egal sein. Außer Du bist Ed Sheeran und verkaufst das Stück millionenfach.
Ja ok - das geht aus dem Text eben nicht klar hervor. Aufzeichnen und verbreiten ist ja das was man mit einem Instrument generell tun möchte ....
 
Hab mal einen Elektro Live Act gesehen, bei dem nur ein D2 verwendet wurde und fand es schon ziemlich geil, was der Künstler aus der Kiste rausholte. Ich denke , das Teil kann mehr als wonach es aussieht. Das ist im Grunde entweder ein performance Beast für Gigs oder ein Sketch Board, um auf die Schnelle eine Idee festzuhalten oder sich zu inspirieren.
 
Hab mal einen Elektro Live Act gesehen, bei dem nur ein D2 verwendet wurde und fand es schon ziemlich geil, was der Künstler aus der Kiste rausholte. Ich denke , das Teil kann mehr als wonach es aussieht. Das ist im Grunde entweder ein performance Beast für Gigs oder ein Sketch Board, um auf die Schnelle eine Idee festzuhalten oder sich zu inspirieren.
Wir hatten zwei MC303 und eine D2 live dabei, so richtig doll sind die aber alle nicht.
 
Wen soll man dann bitte fragen? Wenn Roland es selber wäre, hätten sie das ja schreiben können.
Die Firma Roland schreibt das nur rein, um sich selbst von Ansprüchen eventueller Rechteinhaber (egal wer das ist, aber z.B. der Demo-Song-Ersteller) freizustellen. Denn Roland wäre für den Rechteinhaber der erste Ansprechpartner, wenn ein Millionenhit mit dem D2 gelandet würde. Mit dem Satz schieben sie den schwarzen Peter an den Verwender des D2 weiter.
Es geht nicht darum, dass es einen konkreten, benennbaren Rechteinhaber gibt, sondern darum, dass es einen Rechteinhaber geben könnte; und da wollen sie sich keinen Ärger einhandeln.
 


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