verstaerker
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Das wird sogar zum Mastern verwendet ... natürlich in entsprechender Dosis
ja ich weiß ... wundert mich ehrlich gesagt
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Das wird sogar zum Mastern verwendet ... natürlich in entsprechender Dosis
2: Um ein anderes arbeitsfeeling
Eine A77 macht nur 19cm/s und hat nur Normalköpfe. Wenn Du Bandschnitt machen willst (sprich das Arbeitsfeeling bei der 2-Spur mitnehmen), dann willst Du auf alle Fälle 38cm/s und eigentlich auch Schmetterlingsköpfe. -> Minimum eine PR99.
Die Bandkosten sind auch nicht zu verachten.
Rein vom Sound ist der Unterschied bei der Stereoaufnahme auf alle Fälle nicht relevant. Wo es nach meiner Erfahrung was ausmacht ist die Mehrspuraufnahme. Dabei ist der Anteil 90% Arbeitsweise und 10% Sound durch Bandsättigung und Bandrauschen.
Wenn Du wirklich hörbaren Einfluss haben willst, dann nimm ein Cassetten-Deck.
kennste bestimmt schonIch würde auch immer das gleiche band benutzen wollen!
ich haue zur Zeit ALLES durch die Kette Elysien Nvelope-Xpressor-Karakter
Ich würde das lassen. Kosten und Aufwand sind erheblich.Mir geht es um zwei dinge:
1: Glue und bandsättigung
2: Um ein anderes arbeitsfeeling
Die gefahr dabei ist, dass das wieder so eine reine kopfgeburt ist und die kiste dann nur rumsteht - Kann ich aber nur rausbekommen, wenn ich es mal ausprobiere...
Ich suche als einstieg erstmal eine reVox A77...
Also, davon würde ich schon mal erst Recht die Finger lassen, es sei denn du hast einen Freak an der Hand der sich um die Kiste kümmert.Ich hab irgendwo gelesen, dass eine Akai GX-260 eine gute alternative für eine Revox B77 ist!
Du darfst gerne deine eigenen Erfahrungen machen.
- Such eine Maschine die von der Substanz noch ok ist (500€ +).
- Halbspur, nicht Viertelspur!
- Besorg dir ne Entmagnetisierungsdrossel und Isopropanol.
- Investiere in neues (!) Bandmaterial.
- Such dir jemanden der die Maschine einmisst und am besten gleich komplett durchsieht.
Toitoitoi!
Oder du suchst irgendne runtergerockte Grundig für nen Appel und'n Ei und freust dich am Schrottsound. Kann man auch mögen.
ich find das Ding klngich ganz schön heftig ... dafür. Preislich auch .
ich hab mal mit nem ganz normalen Hifi-Tapedeck experimentiert... wenn man das hoch ansteuert und n bisschen was verstellt gibts sehr fiese analoge wobble und zerreffekte... also wenn mans mal deftig brauch . Auf einzelnen smaples kann ich mir das gut vorstellen.
Ich sollte das mal wieder anschließen.
und dann is Schluss mit analoger Wärme dohhh ?Ich werde morgen mal auf Arbeit ne Aufnahme mit einem ollen Tapedeck machen was ich von innen langsam mit Kältespray vereise..
vorher melde ich die Nummer dann als Kunstperformance an ?
Als Effekt für LoFi Samples sicher keine schlechte Wahl. Habe mal Funksprüche aus dem WWK benötigt und das klappte mit einem alten Diktiergerät mit diesen Minicassetten ganz gut, den Rest machte der EQ.Oder du suchst irgendne runtergerockte Grundig für nen Appel und'n Ei und freust dich am Schrottsound. Kann man auch mögen.
Mein letztes Album "Die Mondlandung" wurde zum großen Teil auf einer Tascam 238 Syncaset aufgenommen (8-Spur Cassettendeck).Wenn Du wirklich hörbaren Einfluss haben willst, dann nimm ein Cassetten-Deck.
Das wird sogar zum Mastern verwendet ... natürlich in entsprechender Dosis
ja, genau wie der fatso. so sexy tonbänder sind, aber die meisten leute wollen ihr material doch entweder live oder offline bearbeiten können, material aufzunehmen und wiedergeben zu müssen nur um einen subtilen effekt draufzuhauen ist aus heutiger sicht schon ein "umweg".
natürlich kann es nett sein, diese dritte option zusätzlich zu den anderen zu haben...
Mein letztes Album "Die Mondlandung" wurde zum großen Teil auf einer Tascam 238 Syncaset aufgenommen (8-Spur Cassettendeck).
Aber so wirklich krass war das jetzt nicht, weil die Maschine vorher vom Fachmann überholt und frisch eingemessen war.
Das ist auch noch die alte Version nur mit DBX, Dolby hatte nur die 238S.
Man hört aber bei den Drums ein leichtes Übersprechen und die Aufnahmen haben so etwas leicht muffiges und das war auch gewollt.
Der Fatso ist das beste Stück Hardware das ich je in den Fingern hatte.
Danke für den Tipp, das checke ich unbedingt mal aus.Probier da wirklich alternativ mal Taupe von Acustica.
Meines Wissens baut Studer die A820 immer noch auf Bestellung (der Preis dürfte deutlich über 10.000 CHF liegen)Gibt es keine aktuellen tonbandmaschinen-hersteller!?
Dann nimm einen Cassetten-Recorder. Nimm einen mit Hinterbandkontrolle, dann kannst Du das Tape als quasi-Echtzeit-Effekt nutzen.ps: Ich möchte nicht scheiden, nur aufnehmen. Und eine erhöhte bandgeschwindigkeit verbessert den klang - das will ich nicht
Ich würde auch immer das gleiche band benutzen wollen!
wir haben den früher auch mal gehabt (ist der UBK eigentlich identisch mit dem orginal?) und obwohl ich das ding durchaus in die kategorie "produzentenblender" einsortieren würde (gleich neben avalon und focurite red) gehören die gebrüder fatso und distressor definitiv zu den geräten, denen ich mit am meisten liebe entgegenbringen möchte.
du drehst kurz dran und schwimmst sofort in schlagsahne - so muss das sein.
und auch wenn es natürlich nicht das gleiche ist - selbst das 32 bit truetape plug-in von steinberg aus dem jahr 2000 ist absolut brauchbar um eine gewöhnliche bandsättigung zu simulieren. für alles, für das man mehr als 2 channels braucht würde ich von daher für brot und butter anwendungen jedem - unabhängig von seinem budget - empfehlen, sowas mit software zu machen. (bei einer bandmaschine hörst du den effekt ja auch nicht schon bei der aufnahme! also was solls!)
meine erstausrüstung im heimstudio als 16 jähriger war übrigens ein 6-spur kassettenrecorder von sansui mit doppelter geschwindigkeit - den sound der kassetten habe ich später beim umstieg auf 16 bit protools lange vermisst, und bin heute noch manchmal erstaunt, wie geil die aufnahmen von damals klingen.