Dann Solaris und Co, eigentlich ist auch ein Minifreak oder Microfreak durchaus vielseitig, wenn auch für den Einsteiger zugänglicher als so ein Labor.
Oder meinst du was mit viel Klangpower? Ein Klanglabor?
https://www.gearnews.de/synthese-im-klanglabor-synthesizer-fuer-die-harte-arbeit/ Da hab ich mal welche gelistet die einfach viel Power haben oder sehr viel bieten. Abgesehen von Modular-Teilen und Halboffenen™. Den Virus sehe ich da übrigens nicht, der ist eher Brot'n'Butter und er ist ja abgekündigt. Aber ich hab jetzt auch nur alte Schinken genannt. Genau genommen bieten heute Synth die nicht so wirken viel - Hydrasynth zB. Die Korg-Synthesemonstren - nicht zuletzt Opsix. Damit kommt man schon weit, selbst wenn man die FM nicht nutzt sondern nur die Verknüpfungen und Parameter und moduliert sie sinnig. Manchmal passt minimaler Umgang und liefert viel - allein mit den Parametern pro OSC. Nur so als Beispiel. MD990 wäre auch so ein Ding, was nicht so wirkt aber doch viel kann zu sehr hoher Qualität. Daher ist wichtig wie das gemeint ist - wenn besonders vielseitig oder besonders Synthese-lastig oder aber innovativ gibt es natürlich eine kleine Drehung.
Matrix 12 - ja, der kann viel ist aber eher was mit vielen MOD-Quellen und tollem Filter - es gibt heute da natürlich Zeug was mehr kann, dafür ist aber der Klang sehr besonders bei Oberheim.
Ich finde, es ist schon gut, die Schwerpunkte extra zu nennen als nur Listen. Da hast du jetzt ein paar.
Finde, dass Synthese und Klanglabor gar nicht so im Kurs steht, natürlich die beiden Aodyo Synths - die haben sehr viel zu bieten.
Wenn es um Bedienung und schnell geht, würde ich sogar noch weitere mit einzählen, die so vielseitigere OSCs und Filter haben.
Es gibt noch mehr in Software, da sind Sachen wie mehr als 8 OP FM mit Samples, Kombinationen wie den Buttersynth oder ähnliches im Angebot und meist mit 6 OSCs oder 6 Modulatoren keine Seltenheit - in HW wird das nicht so oft gemacht, aber schon Casio hat mit der PD2 Offensive da eine Menge an Möglichkeiten verbaut - also vor vielen Monden.
Es gab aber auch so Sonderlinge und Digitalmonster mit speziellen Sachen, siehe "Real Digitale Synthesizer" Special Thread.
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/real-digitale-synthesizer.116180/
Nur um mal zu zeigen, dass sich solche Sachen und das gefühlte HiTech Ding sich einstellt.
**Clavia G2, Arturia Origin, Reaktor, sowas? Ok, die sind am Ende "modular" gewesen. Also nicht gemeint. Aber die sind eigentlich genau das was passen würde aus einer älteren Zeit. Es gibt natürlich auch Patchkabel die implizit dann ausgeschlossen würden zB Drambo (nur App, damit Software wären dann auch prinzipiell weg?) -
Es gibt noch etliches, auch altes - gern auf weitere Anfrage (Z1 und so weiter mit Geschichte und Grund sich für einen zu entscheiden), EX5 und andere schrägen Sachen bis hin zu WSA1 und Modeling Synths oder Multisynthese-Engines gab es auch schon vor 30 Jahren und mehr.
Mittels kluger Kombination dürfte es sicher auch ein Spaß sein mit Moog One oder dem ollen Waldorf Q viel zu machen und natürlich seinen Kollegen.
Warum? Weil die Struktur durch sehr schnelle LFOs erweitert werden, weil Routings möglich sind oder es eine schnelle Modmatrix mit AUDIO gibt,
da ist dann zB ein Prophet X oder noch mehr Prophet 12 stark und auch der Pro 2 von SCI / Dave Smith und generell war auch der Evolver PEK nicht unbedingt arm an Features.
Ja, da gibt es noch mehr, wenn man ein bisschen genauer guckt.
Es sind aber manchmal so Details, die etwas unscheinbar wirken könnten.
Audioschnelle Modulation und Sonderkram ist im MD990 und Sunsyn verbaut, wo man nicht sofort sieht, dass der dies oder jenes noch kann. Auch ein Summit hat per FM auch schon einiges zu bieten. Polybrute ebenso - ziemlich viele tolle Sachen wie PolyLFOs und andere Details, die einem Freude bereiten könnten.
Ja, natürlich Iridium und MD900, Vibes und sowas. Korgs Syntheseserien auch.