Nur OnTopic Welches sind die 3 unverzichtbaren Synths? (und warum)

1. Vermona PerFourMer MKII
Klingt rund, Analog und schöner als jeder Moog. Mono Basslines sowie 4-fach Poly Sachen und Sequenzen alles geil.

2. Access Virus. Nach so vielen Jahren klingt er immer noch einzigartig und besser als jedes Plugin. Macht die besten Spacepads und Leads.

3. Analogue Solutions Leipzig-S
Klingt rotziger, geil Analog und von mega geilen Bassline bis Hammer Leads alles möglich. Und klingt auch geiler als jeder Moog.
 
1. Vermona PerFourMer MKII
Klingt rund, Analog und schöner als jeder Moog. Mono Basslines sowie 4-fach Poly Sachen und Sequenzen alles geil.

das ist natürlich Geschmackssache
Aber wenn man genauer hinschaut, hat er pro Stimme
1. nur einen Osc
2. nur einen VCF (kein BP oder MMF)
3. nur eine vollwertige EG
u.a.
2. Access Virus. Nach so vielen Jahren klingt er immer noch einzigartig und besser als jedes Plugin. Macht die besten Spacepads und Leads.
ja, der hat was. Wenn ich die Wahl hätte zwischen plugin oder Hardware, bitte Letzteres. 3 Osc, 2 vollwertige EG, uva, da läuft die Sabber
Und auf Reisen, Platzgründe, das Plugin.
3. Analogue Solutions Leipzig-S
Klingt rotziger, geil Analog und von mega geilen Bassline bis Hammer Leads alles möglich. Und klingt auch geiler als jeder Moog.
ext. Netzteil, kein cv/gate
"
Da es keine Quantisierung gibt, ist für die genaue Justierung der Tonhöhen einiges an Feingefühl von Nöten. Generell ist der Einsatz als Modulator einfacher, zumal man mit acht Schritte sowieso keine all zu komplexen Lines erzeugen kann. Die Sequenzen sind nur geräteintern verwendbar, einen MIDI-Ausgang gibt es nicht.
"
Trotzdem, ein paar Upgrades, und schon könnte er Kultstatus bekommen
 
Polyphon:

1. OB-X8 (alt. OB-X), den man mir from my cold, dead hands rausreissen müsste. Weil: Den Klang gibts nirgendwo sonst, er erfüllt Leib und Seele.
2. Einen Roland - in meinem Fall den Juno-60 (sonst J8). Weil: Roland hat so einen unfassbaren Einfluss auf die elektronische Musik gehabt. Und die Klassiker hören sich auch sofort nach Heimat an.
3. (imaginär) CS-80: Einfach weil ... und weil Blade Runner 8]

Monophon (es gibt einfach zu viele):

1. Minimoog. Weil: MOOG Grundklang
2. 303. Weil: Säure
3. Pro-One. Weil: Prophet Grundklang
4. ARP 2600. Weil: Ein Grundpfeiler im Synthgame
 
Zuletzt bearbeitet:
Synthies finde ich nicht so aufregend wie Stringers. Mit Effekten einfach himmlisch!

1) Logan Vocalist (ultrarar, chorartig für meine Friedhofs- und Requiemsounds)
2) Roland RS-505 (kraftvoller Contrabass und bretzelige bis schwebende Cinemasounds für transzendierende Hymnen)
Hohner/Logan String Melody II - da ich dieses Superteil aber bereits habe, würde ich den hier wählen:
3) Korg 800 DV (fett-brachialer Bass mit bruzzelnd-nasalem Filter in Duophonie für obskure Industrial-Electro-Stimmungen)
 
Einsatzgebiet ist Live, da ich kein Studio habe. Musik ist selbstgemachte Rockmusik mit vielen verschiedenen musikalischen Einschlägen.

- Roland Fantom Ex, lusigerweise vor allem wegen der VA-Modelle
- Korg Kronos, wegen der e- und a-Pianos, der sehr guten Samples und der Möglichkeiten, ausgefallene Sounds zu basteln
- eine x4 von Uhl, da ich einen vernünftigen Orgelsound brauche und das Original mir zu groß ist.
Und obwohl nur von Dreien die Rede war, habe ich noch was halbes, kleines dabei..
- Roland SE 02, die keine halbe Sache ist, mir einen Moogsound liefert und nebenbei auch richtig böse klingen kann.
 
Das ist eine Frage, die ich nur dann beantworten kann, wenn es mir gestattet ist, meine Elektrons als eine Einheit zusammenzufassen. Sie sind beide als das Brain des Setups gekoppelt.

Digitone: Brauche ich hauptsächlich als Sequenzer, Mixer und Effektgerät für meine Synthesizer. Die Klangerzeugung ist FM und ich versuche damit umzugehen.
Syntakt: Brauche ich, um mich von Samples fernzuhalten. Mir macht es mehr Spaß Sounds zu erzeugen, als sie zu suchen. 12 Instrumente sind in ihrer Anzahl nicht zu verachten.
MiniFreak: Der einzig Polyphone in geringer Abmessung und mit Tastatur, der ins Setup passt, um Flächen zu erzeugen. Zudem hat er seine eigenen FX.
Roland SE02: Es gibt einfach nichts anderes, was in diesem Format moogisch aufspielt.

Ich habe noch einen SH01, auf den ich verzichten würde, um auf die geforderten 3 Synthesizer zu kommen.


Wenn Geld und Platz keine Rolle spielte, müsste ich eine Weile recherchieren, um eine gute Wahl zu treffen.
 
Global-Historisch betrachtet wären das wohl

Prophet 5
DX-7
ppg Wave

Weil hier die Schnittmenge der einzelnen Geräte am kleinsten ist. Bevor ihr laut schreit "Wo ist der Minimoog" - das macht der Prophet eben mit. Viele der Sounds die ich als "Kind" als Moog habe waren in Wirklichkeit der Pro-1 :)
 
Stand heute:

Arturia MatrixBrute: Dicke Bässe, Standard-Arps, modulierte Sequenzen die ich mit Eurorack auch nicht viel besser hinbekommen würde

Arturia PolyBrute: mein Ersatz für analoge Dickschiffe

Novation PEAK: aktuell mein Lieblings-Hybrider, der die beiden Arturias um eine weitere Geschmacksrichtung ergänzt

Alle drei haben gemeinsam, das ich sie unheimlich flexibel im Sound finde.

------------------------------------------------------------------------------------------

(Drums, Samples, Granular und FM mache ich mit Software)

Ganz lange war auch der MicrowaveXT für mich unverzichtbar. Mit dem Xenia Plugin bin ich aber bestens bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die drei, die ich Live benutze.

Prophet REV2
Moog Sub37
Behringer Deepmind12

das sind aber auch alle die ich habe, wenn man die RD-9 nicht dazuzählt, die aber eigentlich nur spielzeug ist.
 
Es ist ganz interessant, dass es tatsächlich sehr sehr individuell ist, welche Synths ihr nutzt, dh - die reine Listung bringt nicht alles, ggf. müssten wir die Stile und Arbeitsmethoden mit einbringen, um da eine Art von Zusammenhang zu finden. Aber es macht auch froh, dass es so ist - nicht berechenbar zu sein.

Es gibt keinen einzelnen Synthesizer, der eindeutig dominiert oder von allen genannt wird.

Einige Synthesizer werden häufiger erwähnt - alles Klassiker:
  • Moog Synthesizer (verschiedene Modelle)
  • Prophet-5 und andere Sequential/Dave Smith
  • Yamaha DX7
  • Roland Juno-Serie (z.B. Juno-60, Juno-106)
  • Oberheim OB-Xa und andere Oberheim-Modelle
Erfahrung spielt eine große Rolle und natürlich auch der Geschmack.
Was ich sehr sinnvoll finde ist, dass man sich eine Mischung aus analog/digital sucht oder was sich per Syntheseschwerpunkt gut ergänzt.
Früher war das immer Sampler, FM Synth, Analoger oder so etwas. Aber meist auch starke Vertreter, die viel können.

Aktuelle Software-Synthesizer werden auch erwähnt, allerdings deutlich weniger häufig als Hardware-Synthesizer.
Das ist ggf. hier nicht so verwunderlich, da das Forum schon noch einen HW Überschuss hat, jedoch nicht total prinzipiell.




ANDERE SYNTH IN / NACH 5-10 JAHREN - DIE ENTWICKLUNG
Das war auch Sinn der Übung, damit man wirklich die entscheidenden Dinge findet und auswählt.

Hat das über die JAHRE bei dir geändert, was genau und weshalb?

Hier meine Story:
Im Kopf hätte ich zB früher den Prophet 12 sehr spannend als Hauptpferd interessant gefunden, er ist nicht so fett, aber klanglich spannend, daher wäre es noch ein sehr breiter andere Synth gewesen, der noch dazu muss, Matrix 12 ginge da noch immer. Den würde ich auch heute noch immer ungern weggeben, weil er einfach toll klingt. Dabei kann ich ihn nicht mitnehmen. Noch früher wäre der Basissynth Andromeda gewesen, also 2000ff. Der konnte lange noch am meisten als Kompromiss.
Heute ist DER neue analoge Synth für mich der Muse, weil er wirklich in sehr vielen Bereichen meine Wünsche (TurboModulation aller relevanten Parameter) und guter sehr direkter Livezugriff und Sound insgesamt einfach erfüllt. Ihm gegenüber ist ein heller, offener Klang ein guter Partner, Iridium, Mayer, Opsix - so in die Richtung - ich habe mich ja für Iridium entscheiden - Opsix auch, Soweit meine Umwälzung über die Jahre.


INTERESSE AN LISTEN UND GRÜNDEN von 1980 bis heute.
Bis "Sampling" TR707 und 808, das waren meine Favoriten, sonst Sampling!

Natürlich hätte ich früher auch andere Präferenzen (und Finanzen) gehabt, die Spät80er bzw 90er sind Sampler-Jahre als Workstation, bei mir EPS/ASR10 als Basis, später Emu, beide auf unterschiedliche Weise super - daneben immernoch TG77, Microwave und Matrix 12 oder 6 oder Xpander als Analogtier. Poly vor Mono. Immerschon.
2016 bis 2024 siehe Beitrag #1

ALLGEMEIN BITTE ICH UM EDITS; REPOSTS,…
Ich habe mein Posting #1 aktualisiert, um das zu zeigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ganz klar Softube Model 84, weil der für mich nicht mehr von seiner Analog Hardware zu unterscheiden ist. Der ist bei mir überall mit am Start.
 
ob nun besser oder nicht kann ich nicht beurteilen weil ich den Softube Model 84 nicht kenne, aber der TAL U-NO-LX ist verdammt gut den Roland Juno 60 zu emulieren.
 
Ja, TAL macht gute Sachen und den U-NO-LX habe ich auch, aber Softubes Model 84 ist nochmal eine ganz andere Liga.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben