Nur OnTopic Welches sind die 3 unverzichtbaren Synths? (und warum)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
1. Waldorf M
2. Prophet Rev2
3. ?

Als wirklich unverzichtbar würde ich derzeit nur den M nennen. Bis auf dessen Vorgänger gibt es hier kein Äquivalent zu. Den Rev2 mag ich, er könnte im Großen und Ganzen aber auch gut substituiert werden mit anderen analogen Polys wie Prophet 6, OB 6, ... Als drittes wäre eigentlich die TR 8S zu nennen; da sie aber kein Synth ist, hier mal außen vor. Wäre drittens ein Synth, dann wüsste ich derzeit nicht, welcher das sein sollte. Habe einige ausprobiert und bisher hat mich nichts überzeugt, was mir bei derzeitigem Können einen echten Mehrwert bietet. Rein theoretisch wäre noch was monophones dran oder was mit FM oder ner anderen Syntheseform oder ein Experimentierkasten von Doepfer und Co oder halt das berühmte Vintage It-Piece.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
bisher hat mich nichts überzeugt, was mir bei derzeitigem Können einen echten Mehrwert bietet.
Es wundert mich ehrlich gesagt, dass Du keinen Sampler oder wenigstens einen guten Brot und Butter Rompler vermisst. Klar, das geht auch alles prima mit dem Rechner und VSTs aber ich würde wohl etwas vermissen.

Meine aktuelle Top 3 an wirklich unverzichtbaren Synths:
- Behringer 2600, weil er der flexibelste Monosynth hier ist und dabei sehr gut klingt
- Roland Jupiter X, weil er der flexibelste Polysynth hier ist und dabei sehr gut klingt. Und die Tastatur ist zum Spielen und Üben perfekt für meine Ansprüche
- Din Sync RE-303 - weil mir ein bisschen Acid-Geblubber immer wieder Spaß macht und der Sequencer auch praktisch ist um den 2600 anzusteuern.

Und natürlich kein Synth aber WICHTIGST:
- Mein Mac Pro mit diversen Softwaretools, weil ich ohne Rechner wohl verloren wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wundert mich ehrlich gesagt, dass Du keinen Sampler oder wenigstens einen guten Brot und Butter Rompler vermisst. Klar, das geht auch alles prima mit dem Rechner und VSTs aber ich würde wohl etwas vermissen.
Einen Rechner benutzte ich bis Montag nur als Bandmaschine. Jetzt zumindest Cubase als MIDI-Sequencer. Cubase geht via Keystep in den M, dann per MIDI durch die TR 8S und zum Rev2. Heute morgen noch die 707 bei meiner Freundin eingepackt und eben per USB an den Minimac ran. Die 707 fungiert jetzt quasi als "Rompler". Jetzt könnte ich gleichzeitig 14+1 Spuren ansteuern (+1 sind die elf Spuren der TR). Zu Samplern habe ich bisher noch keinen Zugang gefunden, bzw. vermisse ich noch keinen. Bin ja erst kurz dabei und bisher habe ich alles Schritt für Schritt gemacht, wie ich es benötigte. Mein Ziel ist ja ein "modernes Fake-90er-Setup", bzw. das, was ich mir darunter vorstelle. Habe damals ja keine Musik gemacht. Mal schauen, welche drei unverzichtbaren Synths es in Zukunft sein werden ;-)

Meine aktuelle Top 3 an wirklich unverzichtbaren Synths:
- Behringer 2600, weil er der flexibelste Monosynth hier ist und dabei sehr gut klingt
- Roland Jupiter X, weil er der flexibelste Polysynth hier ist und dabei sehr gut klingt. Und die Tastatur ist zum Spielen und Üben perfekt für meine Ansprüche
- Din Sync RE-303 - weil mir ein bisschen Acid-Geblubber immer wieder Spaß macht und der Sequencer auch praktisch ist um den 2600 anzusteuern.

Und natürlich kein Synth aber WICHTIGST:
- Mein Mac Pro mit diversen Softwaretools, weil ich ohne Rechner wohl verloren wäre.
Der Jupiter X ist wahrlich ein cooles Teil!
 
Zu Samplern habe ich bisher noch keinen Zugang gefunden, bzw. vermisse ich noch keinen. Bin ja erst kurz dabei und bisher habe ich alles Schritt für Schritt gemacht, wie ich es benötigte. Mein Ziel ist ja ein "modernes Fake-90er-Setup", ...
ein Widerspruch ;-) Hardware Sampler waren in den 90ern der Traum aller, und ich denke der überwiegende Teil derer, die es sich leisten konnten, haben dann auch mindestens einen gekauft.
Sehr sehr Vieles war ohne Hardware Sampler gar nicht zu machen, die Software war noch nicht soweit.
Die 90er waren DIE Hardware Sampler Zeit. Ich denke ab 2000 nahm das dann kontinuierlich ab, weil Software immer mehr konnte, und die Rechner immer leistungsfähiger wurden, Software war dann der geile Scheiß.
Aber in den 90ern? AKAI S1000, S1100, S3000 usw., alle mit max. 32 MB RAM
oder E-MU zuletzt mit ihren verschiedenen Ultra Modellen, 128 MB RAM und 128 Stimmen, da geht was.
Auch Roland war dabei, war aber nie so marktbeherrschend wie AKAI, und ich denke E-MU waren die, welche AKAI am ehesten Konkurrenz gemacht haben und auch heutzutage noch ne große Fanbase haben mit ihren Hardware Samplern. Mit denen kann man Sachen machen, die mit den AKAIs nicht gehen.
Beispiel zu Roland: The Prodigys Liam Howlett hat in den 90ern sehr viel, oder fast alles mit einem Roland W-30 Keyboardsampler gemacht.
Oder die alten DaftPunk Sachen mit den Roboter Voices, das war ein Roland VP-9000 Sampler. Die Technik hat dann später Einzug gehalten in den Roland V-Synth.
Außerdem gab es noch Ensoniq, Casio, und wahrscheinlich andere, an die ich gerade nicht denke.
 
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ein Widerspruch ;-) Hardware Sampler waren in den 90ern der Traum aller, und ich denke der überwiegende Teil derer, die es sich leisten konnten, haben dann auch mindestens einen gekauft.
Die 90er waren DIE Hardware Sampler Zeit. Ich denke ab 2000 nahm das dann kontinuierlich ab, weil Software immer mehr konnte, und die Rechner immer leistungsfähiger wurden, Software war dann der geile Scheiß.
Aber in den 90ern? AKAI S1000, S1100, S3000 usw., alle mit max. 32 MB RAM
oder E-MU zuletzt mit ihren verschiedenen Ultra Modellen, 128 MB RAM und 128 Stimmen, da geht was.
Auch Roland war dabei, war aber nie so marktbeherrschend wie AKAI, und ich denke E-MU waren die, welche AKAI am ehesten Konkurrenz gemacht haben und auch heutzutage noch ne große Fanbase haben mit ihren Hardware Samplern. Mit denen kann man Sachen machen, die mit den AKAIs nicht gehen.
Beispiel zu Roland: The Prodigys Liam Howlett hat in den 90ern sehr viel, oder fast alles mit einem Roland W-30 Keyboardsampler gemacht.
Oder die alten DaftPunk Sachen mit den Roboter Voices, das war ein Roland VP-9000 Sampler. Die Technik hat dann später Einzug gehalten in den Roland V-Synth.
Außerdem gab es noch Ensoniq, Casio, und wahrscheinlich andere, an die ich gerade nicht denke.
Ich mag Widersprüche ;-) Gab hier vor Jahren nen 90er Producer/Studio Thread und da werden Sampler plus die bekannten Sample-CDssehr betont! Ein Freund hat mir letztens auch was erzählt von Ende der 90er, als er seine ersten Platten veröffentlichte und er vieles mit nem Yamaha gemacht hat. Früher dachte ich immer, ein Sampler ist was für Sprachfetzen oder um Beats von Vinyl zu samplen. Dass sie auch als Synthersatz hergehalten haben, war mir damals nie so bewusst. Das habe ich erst hier so richtig mitbekommen. Die 707 kann zumindest ein wenig samplen, falls ich den Bedarf bekommen sollte.
 
Wenn ich meinen mühsam gesammelten Gerätepark auf drei Synthesizer reduzieren müsste ... , dann blieben übrig:
- Haken Continuum - das expressiv (intuitiv) spielbarste elektronische Instrument, das ich je unter den Fingern hatte
- Korg Kronos - kann so ziemlich alles ... auf einem sehr ordentlichen Niveau ... wenn auch schon mal umständlich zu bedienen, bis er klingt
- Alesis Andromeda - vielseitig, wenn es analog sein soll
(... aber muss ich ja nicht.) :kaffee:
Revisited: ... ist heute immernoch so.
 
Ich mag Widersprüche ;-) Gab hier vor Jahren nen 90er Producer/Studio Thread und da werden Sampler plus die bekannten Sample-CDssehr betont! Ein Freund hat mir letztens auch was erzählt von Ende der 90er, als er seine ersten Platten veröffentlichte und er vieles mit nem Yamaha gemacht hat. Früher dachte ich immer, ein Sampler ist was für Sprachfetzen oder um Beats von Vinyl zu samplen. Dass sie auch als Synthersatz hergehalten haben, war mir damals nie so bewusst. Das habe ich erst hier so richtig mitbekommen. Die 707 kann zumindest ein wenig samplen, falls ich den Bedarf bekommen sollte.
Alles halb so wild. Wenn Du Cubase hast, dann hast Du ja bereits einen Sampler an Bord.
 
Ich komm nicht mehr klar auf 3..

Drei ist Achtzigerjahre. Kann man das nicht auf 5 erhöhen? Ich kann nämlich auf oder würde nicht auf 5 verzichten wollen/können.
 
Ich hatte in meinem Leben bereits unzählige Synthesizer, Hard & Software, darunter früher auch analoge "Vintage Schlachtschiffe" und fand ehrlich gesagt noch nie einen wirklich "unverzichtbar". Temporär gab und gibt es zwar Lieblingsgeräte, die aber im Endeffekt für mich ebenso gut durch andere austauschbar wären. Zuletzt habe ich z.B. viel den Korg Wavestate benutzt, den ich mir als er raus kam bei meinem "Wiedereinsteig in die Musik" aus "Nostalgiegründen" (ich besaß früher die Wavestation SE) gleich als erstes neu anschaffte. Jetzt habe ich aber vor wieder mehr Roland Synthesizer zu benutzen und da steht die Wavestate wohl nur unnütz herum...
 
Zuletzt bearbeitet:
"Produktions"maschinen
1. Künstler, die man produziert
2. Beziehungen zu Labels
3. Telefon

Edit: Und schon wurde der Thread-Titel geändert ...

Um auf das neue Thema einzugehen; wäre nicht jeder meiner Synths unverzichtbar, hätte ich sie nicht. Sollte ich wirklich drei auswählen, würde ich mich wahrscheinlich für die folgenden Entscheiden.
1. Alesis Fusion (die ich besitze)
2. Korg Wavestate (den ich besitze)
3. Alesis Andromeda (den ich gerne besäße)

Wer weiß, wenn ich diese Geräte nie unter den Händen gehabt hätte (den Andromeda kenne ich tatsächlich nur aus Berichten und Videos), würde meine Wahl vielleicht ganz anders ausfallen. Vor kurzem wäre noch der SY22 in meinen Top 3 gewesen, den ich weiterhin benutze und der mein persönlicher Lieblingssynth ist (vor allem wegen der komplexen Vector-Synthese mit vollen fünfzig Schritten aber auch aus emotionalesn Gründen, da er mein erster Synth war, den ich neu gekauft und mir während der Ausbildung zusammengespart hatte). Ebenfalls wäre der JD-800 (den ich nicht besitze) dabeigewesen, den ich wegen seiner Hands-On-Oberfläche und seines ausgefallenen Designs schätze. Der JD-08 wird definitiv meiner, wenn er denn mal erscheint.
 
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Bei mir sind es:

1. Drums/Sequenzer/Sampler: XBase 999 + NI Maschine
2. Analog Mono Synth: Moog Sub37 oder Behringer MS-101 (Bass+Sequences)
3. Polyphoner Synth: Prophet 12 oder Nordlead 4 (Chords, Pads, Arps)

Damit komme ich ziemlich weit.

Habe hier noch Modwave, Minilogue, Access Virus C, Td-3, Volca Drum, Rd8 griffbereit, diese aber nur für spezielle Sachen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass sich die Klangerzeuger ergänzen. Natürlich ist der Klatteradatsch, sorry, die Infrastruktur drumherum auch nötig:

Midi:usamo/kabel/splitter
Audio:Mischpult /Fx/ Kabel / Interface
Mind. 2 unterschiedliche Boxenpaare, Raumakustik, pc

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir gibt es mitlerweile nur einen der 100%ig unverzichtbar geworden ist (außer mein modularsystem) und das ist der Prophet Rev2.
VCM macht ihn sowieso etwas wilder und ich bekomme es auch immer besser hin dynamische und auch sanft und weichgespült klingende Töne zu entlocken.
Die PWM per Lfo habe ich jetzt auch richtig gut im Griff. Ich dachte eine Weile daß die nix taugt aber ich mach da mitlerweile sehr brauchbare Sounds die in die Minimoog Richtung gehen.
Heute habe ich zum ersten mal als Source das ModWheel eingestellt und als Destination den Lfo Ammount von Lfo1. Seperat kann ich dann noch im Lfo1 einstellen was er modulieren soll
und dann den Amount mit dem Mod Wheel steuern. Bin noch etwas skeptisch weil das bisher nicht so Top klingt wie bei meinem Poly800. Könnte daran liegen daß der Lfo nicht auf alle Stimmen global greift...
Der Poly800 ist ja mit seinem Joystick absolut perfekt für diese 80er Jahre Sounds wo die Osc frequenz mit Lfo moduliert wird. Naja...ich hatte eben keine Lust mehr und hab den Rev2 mal abgeschaltet.
Morgen schalte ich ihn mal an und guck ob ich da nicht was tolles rauskitzeln werde.
 
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So eine Liste ist ja immer persönlich temporär, so dass es mittlerweile bei mir der

Nord Wave (1)

in die TOP3 geschafft hat.
 
Also für mich waren das über die Jahrzehnte
ein SCI Pro One,
ein Roland Juno 106, und
ein Nord Modular..
Glaub aber nicht das es einen unverzichtbaren synth gibt, und ich hatte sie fast alle..

Zusammenfassend wäre meine Auswahl auch so zu beschreiben:
ein monophoner,
ein polyphoner und
eine eierlegende wollmiclhsau.. was auch ein sampler oder romper sein könnte, wenn man nicht so der sportliche ist
... halt ein teil das einem alles an sounds liefert was man so brauchen könnte..

Die einzigen Jahre im volljährigem Leben die ich nur einen synth hatte war in den frühen 80ern der Pro One, das der bis heute bei mir nicht langweilig geworden ist sagt eigentlich alles, und ab 2001 der nord modular.. logischerweise die eierlegende wollmilch sau.. Da hatte ich mal alles verkauft und nur ein Laptop und den Nord Modular.. war tatsächlich toll mal wieder nur mit einem synth zu arbeiten und nicht mit 20 auf einmal zu dealen, ganz besonders wenn das so ein intensives modular monster ist das von drums bis schräge Sequenzen alles machen kann.. Irgendwann hab ich aber den analogen spass Faktor vermisst, und bin rückfällig geworden.
Als Beginner ein extrem unvesell einsetzbarer monophoner, wie der pro one, ist sicher nicht falsch.

Ganz toll als monophoner war auch der Wasp.. leider ohne sequenzer..aber extrem gut live spielbar. ( mit der Folien Tastatur..). Sone art solo Gitarre der synths.. kenne tatsächlich 2 Kollegen die den als einzigen synth benutzt haben.. mit multitrack recording natürlich..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn man den Vibrato Effekt benutzt kann man den LFO für andere Dinge benutzen. Im Duo mode hat man 2 und die Plugins für den digitalen Osc bringen meistens ihren eigenen Lfo und AD Hüllkurve mit. Aber kein S/H Funktion ist schade
Danke für die Info und sorry für die späte Antwort, habe ich wohl irgendwie verpennt... damals! Habe mir leider nie einen Prologue zugelegt, dafür ist hier so manch anderes dazugekommen. Vom Minilogue bin ich immer wieder total begeistert! Durchaus auch ein Kandidat für so eine Liste...
 
Zur Zeit wohl Iridium und Kronos, beim dritten dann vielleicht Take 5 Also 2 Alleskönner und ein Spezialist. Da würde ich aber eher wechseln, mal XV5080, Streichfett, Argon....
 
Meine top 3 (die ich besitze):
Moog Voyager (+Moogerfooger/Effekte): Ein wunderschoenes, wohlklingendes Instrument; (...)
Virus kb (unbedingt mit externen Effekten): sehr gute Synthklaviatur, mir gut vertraute Bedienung, vielseitig
Make Noise Shared System: Ein klanglicher Experimentierkasten mit tollen Effektmodulen; verdraengte einen Nord Modular

Speziell fuer live:
Nord Wave: Das klangliche Chameleon, samples und vsti to-go
(...)
Meine Auswahl fuenf Jahre spaeter:
Moog Voyager (Klang, Haptik, CV Anbindung)
Expressive E Osmose (ein gelungenes Instrument)
Make Noise Shared System (Experimentierkasten fuer elektronische Klaenge)

fuer live:
Nord Wave (I) (umfangreiche library und Moeglichkeiten in den Klang einzugreifen)
Leauf Audio Soundbox (Geraeuschorchester in-a-box)
 
Roland JD-xi
Behringer K2
TD3
(Elektron ModelCycle) zähle ich mal nicht zu den Synths

Warum diese drei?

Weil es die letzten sind die ich noch habe ;-)
 
nach 3 Jahren bring ich hier mal ein Update rein. inzwischen hat sich das bei mir ein bischen verändert und gewandelt.

ich würd sagen meine drei unverzichtbaren sind jetzt: D-50, Poly-61 und DS-8.
der JP-8000 wurde vom Poly-61 verdrängt bzw. abgelöst, einfach aufgrund des Klanges.

ich realisiere allmählich immer mehr, dass weniger doch mehr sein könnte und auch wegen meinem Thread des Platzsparens setzt sich bei mir bischen so der Gedanke fest bzw. es kommt die Idee auf, den JP-8000 zu verkaufen, und sich zwecks VA-Synthese einfach den kleinen MicroKorg platzsparenderweise reinzuholen., aus mehrfacher Sicht deshalb weil:

1) MicroKorg kann mehr
2) MicroKorg ist sehr günstig- ich würde also vom JP-8000 sogar noch Geld übrig haben
3) MicroKorg ist sehr platzsparend
4) ich bin Korg Fanboy geworden und habe inzwischen mehr Korg-Geräte statt wie bisher Yamaha.

Was mich auch bischen antriggert: dass ich am JP-8000 kurz-mittelfristig eben alle Potis und Fader tauschen muss. Da ich es nicht selbst machen kann und sowohl die Ersatzteilbeschaffung, als auch die Arbeitsstunden des Technikers mich bischen davon abhalten, hab ich es bisher aufgeschoben, ich werde aber, das weiß ich, trotzdem irgendwie eine Entscheidung treffen müssen. Denn der Sound des JP-8000 ist natürlich auch echt klasse, ich mag den Ribbon Controller und den Arpeggiator mit Random-Funktion und die großartige Bedienung. Rein von der Soundpalette in der Quantität kann er aber mit dem MicroKorg nicht mithalten. Es ist also auch eine Entscheidung die damit zu tun hat: was brauche ich denn wirklich essentiell? Denn der Poly-61 steht im Wohnzimmer bereits außerhalb der vorgesehen Studioecke, und das soll so kein Dauerzustand sein. Der Arpeggiator des JP-8000 wäre zu vernachlässigen, weil ich das alles auch in Bitwig einstellen kann, außerdem wird ja auch immer wieder gesagt dass der Arp vom MicroKorg auch echt Spaß machen soll.
 
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Access Virus TI gehört auch dazu, klingt super gut. Ich habe seine NE5532 3x OpAmps gewechselt und jetzt klingen sein 3x Line-Out wie SPDIF. Der Virus TI hat alles: PADs, Arps. Plucks, Bass, FX, Wavetables und so weiter.

Mit FX Pedalen mag ich den Virus TI auch sehr. Für Ambient passt Virus TI auch genial.

Berlin School Ambient Virus TI
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Virus TI ist tatsächlich ziemlich gut - allerdings kommt man (vor allem bei FM und Ringmod) schnell an die Grenze, wo es deutliches Aliasing gibt.

Unverzichtbar im Sinne von "werden am häufigsten eingesetzt und bringen mich am schnellsten zum Ziel" sind bei mir tatsächlich im Moment der Polybrute, 3rd Wave und Prophet 5.

Verzichten möchte ich aber auch nicht auf das (teilweise komplementäre) Salz in der Suppe:
miniKorg 700FS
MEGAfm
Dreadbox Typhon
 
1. Monophoner analoger Synth.
2. Polyphoner digitaler Synth.
3. Drumsynth.

Damit kriegt man fast jede Idee in einem akzeptablen Zeitrahmen umgesetzt.

Das so allgemein zu fassen finde ich gut, denn letztlich ist es doch Geschmackssache.
Aus meiner Sicht wäre das:

1. Subtraktiver Synth - analog und VA werden sich ja immer ähnlicher ;-).
Warum: Deckt die Synthesizer-Klassiker ab, ist i.d.R. einfach zu bedienen, macht Spaß.

2. FM-Synth
Warum: Sehr variabel, sehr ausdrucksvoll dynamisch spielbar, inzwischen selbst ein Klassiker.

3. Sample-basierter Synth
Warum: Große Bandbreite an Natursounds, oft inspirierend beim Songschreiben und ausprobieren.
 
2. und 3. kann man zusammenfassen zum TG-77
Der hat sowohl FM (DX-7) als auch Sample-basierte Sounds.
Alt, aber gut.
Zu ergänzen mit Roland Integra-7

Ich persönlich kann aus dem Vollen greifen und mag OB-4V (für warme Strings), Elka Synthex (dito), LAMM, und Yamaha CS-80, der einen so richtig bluten läßt.
Für digitale Sachen greife ich auf PPG zurück (W360,W2.0,W2.3,WTB,1020,SC)
Sampler Akai Z8, E4 Platinum
Letztere sind preiswert zu bekommen, aber selten.
Drums Linn 9000 Forat
Dazu noch der Schmidt und ein kleines NED Synclavier, was will man mehr ?

Der Roland Paraphonic RS-505 (letztes Bild, oben) steht übrigens demnächst zum Verkauf. Ich bin mit dem Absampeln fast fertig. Irgendwelche Gebote (PN) ?
 

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Welches sind die 3 unverzichtbaren Synths? (und warum) ?​


Diese Frage kann man nicht direkt beantworten, da sehr viele andere Variablen eine Rolle spielen.
Versuchen wir, diese etwas einzugrenzen

a)
1. analog
2. digital
3. Drum

b) bis 5000E

a1: analog J-6/J-60/J-106 (sofern man den noch als analog bezeichnen will)
alle sind 6-stimmig, J6 und J60 besitzen einen Arp, J60 (MIDI-DCB) und J106 (MIDI)
mein Favorit: J60/J6, der J106 klingt dünner
alle drei haben den Nachteil, nur einen VCO/DCO + SubOsc zu besitzen
trotzdem, für typische 70er Sound sind 1 und 2 sehr zu empfehlen

a2) TG77, Korg WSEXAD oÄ
FM und PCS

3. da wird es schwierig, kommt auf das Restgeld an
Ich empfehle einen Roland-Clone von Behringer., Geschmackssache
 


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