Kevinside
Mozarteum FTW
Den Prologue bekommt sogar gebraucht eher selten....
Korg hat ihn ja eingestellt...
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Tatsächlich hätte ich echt ein Problem damit, wenn mir jemand sagt, hier sind 4000€, kauf dir mal einen Synth, kannst dir aussuchen welchen.
Irgendwie gibt es einfach keine Hardware, wo ich sofort sagen würde, geil, dass geht nur mit diesem speziellen Teil oder der ist so toll zu bedienen usw.
....
da würde ich dir nicht mal widersprechen wollen.
ja, im Vergleich zu den genannten Möglichkeiten bei subtraktiven Synths.
Leider sind mir bisher noch nicht so viele wirklich gute digitale Filter untergekommen. Ich nutze die Schaltungen gerne in Grenzbereichen, wo es nichtlinear wird (z.B. an der Grenze zur Übersteuerung bei hoher Resonanz und Filter-FM - gerne in Kombination mit Peaks in sehr hohen oder sehr tiefen Frequenzen beim Eingangssignal) - da habe ich mit Digitalfiltern noch nicht so schöne Sweetspot-Erlebnisse gehabt wie mit Analogen.
Ich stimme Dir aber dahingehend zu, dass so ein 4Pol LP am Ende schon etwas langweilig ist. Das hätte auch beim 3rd Wave besser gelöst sein können: entweder auf 2Pol umschaltbar, oder wenigstens parallel zum Digitalfilter wäre schön gewesen. Beim Polybrute finde ich es gut, dass sich die beiden Filter getrennt beschicken und verschalten lassen. 2x State Variable wäre vielleicht noch besser gewesen.
Ist natürlich auch ne Frage der Erfahrung: Beim Hydrasynths bin ich z.B. fast immer zum anvisierten Ziel gekommen, aber wirklich intuitives Sounddiving wollte sich da nicht einstellen. Es ist aber auch häufig nur eine Frage des Interfaces bzw. ob der Workflow zur persönlichen Vorgehensweise passt.
Deine Soundbeispiele mit dem TI letztens fand ich jedenfalls super.
Wie schaut es da eigentlich mit der Midi-Unterstützung aus? Verarbeitet der einkommende Velocity- und Aftertouchdaten? Wie schauts mit Mod- und Pitchwheel aus? Oder verarbeitet er nur Note on/off?
Midi-Support mit den Basis-Spielhilfen hätte ich schon gerne.
Bei FX außerhalb des Synths fokussiere ich mich im Moment auf Software in der DAW. Da gibt es schon genug, das meinen Ansprüchen als Hobbyist genügt. Das Big Sky hab ich wieder verkauft und das MX300 wird kaum noch benutzt. Arbeite viel mit Walhalle Vintage Verb und Eventide.
Prologue: ist schon länger auf meiner Wunschliste. Aber vielleicht eher nächstes Jahr.
Nymphes: ist vorhanden
Typhon: ist vorhanden
Erebus: sehe da nicht so viel Mehrwert im Vergleich zum NYX, und den hatte ich eine ganze Zeitlang hier.
Aber grundsätzlich: Dreadbox = top!
Tatsächlich hätte ich echt ein Problem damit, wenn mir jemand sagt, hier sind 4000€, kauf dir mal einen Synth, kannst dir aussuchen welchen.
Irgendwie gibt es einfach keine Hardware, wo ich sofort sagen würde, geil, dass geht nur mit diesem speziellen Teil oder der ist so toll zu bedienen usw.
Dazu käme immer der Gedanke, dass Teil ist so viel Wert, was passiert wenn es kaputt geht. Und im Zweifelsfalle reicht mir Software vollkommen aus bzw finde ich die sogar besser, weil speicherbar direkt in der DAW.
Danke für die Anregungen.
Lyra 8 und GR-1 hatte ich auch schon mal im Fokus, beim ersteren denke ich aber, das er weniger zu meiner Art Musik zu machen passt (obwohl ich die Lyra gerne mal antesten würde. Auch die Soma Pipe finde ich als Performanceinstrument interessant), und beim letzteren ist mir die Bedienung (teilweise naturgegeben) zu Displaylastig. Hier würde ich tatsächlich eher auf Software setzen.
Es muss ja nicht unbedingt analog sein - auch wenn ich analoge Synths immer noch am liebsten habe . Ich stehe auch auf Hybrid, und wenn Du mir einen MEGAfm in groß mit 6 Operatoren und Hifi-Sound zeigst, würde ich wohl zuschlagen. Oder einen RMI Harmonic Synth. Auch der 3rd Wave ist noch vorne dabei im Rennen, und der ist bis auf die Filter auch digital.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich in den letzten Jahren zu viele schlecht klingende Digitalfilter vor den Ohren hatte, deswegen bevorzuge ich beim Filter meist analog ...
Effekte sind kein Muss - man hat ja Outboard oder in der DAW idr. genug. Allerdings gibt es durchaus Synths, bei denen die eingebauten FX entweder eine gute Inspirationsquelle beim Schrauben und/oder auch integraler Bestandteil der Sounddesigns sein können (vor allem, wenn sie sich per Modmatrix steuern lassen). Bei einem Summit oder Polybrute kann das den Spaßfaktor schon deutlich erhöhen. Beim Rev2 oder Argon8 hätten sie die FX aber von mir aus gerne weglassen können.
Ich plane eine etwas größere Neuanschaffung, und wollte mich zum einen wenig inspirieren lassen - und zum anderen hat es mich interessiert, welche Geräte die Leute hier bei einer ähnlichen Gelegenheit bevorzugen würden. Wenn Dir das zu egoistisch rüberkommt: einfach ausblenden.
wenn wir es nun geschafft haben das Deine Wünsche so teuer werden das Dein Geld nicht mehr reicht - ist dann das Ziel erreicht ?puh, jetzt will ich plötzlich einen 008, einen P10 und den 3rd Wave. Dabei habe ich mich vor einer Woche noch für ziemlich GASfrei gehalten ...
- AS Fusebox X (oder doch den Leipzig v3 noch mal antesten?)
- Rest sparen und schauen, was das Jahr (auch von Behringerseite) so interessantes bringt
Die Entscheidung kann ich gut verstehen. Der Summit dürfte hier tatsächlich die Vernunftentscheidung gewesen sein. Ich hatte ihn aus ähnlichen Gründen 1-2 Jahre, aber letztendlich gegen Polybrute und Super-6 getauscht.Hab Shootouts gemacht für meinen Polysynth vor ein paar Monaten und am Ende wurde es zwischen Polybrute, Prophet 12 und Super 6 doch der Summit, nicht weil er der billigste war (aber netter Bonus), sondern das beste Gesamtkonzept hatte.
hehe, damit könntest Du mich vermutlich wirlich jagen. Touchscreen: igitt!Dem TE empfehle ich halbironisch einen Touchbildschirm, einen guten Midicontroller und dann bei Tracktion die Dawesome Synths im Sale mitzunehmen.
Das wäre die Frage. Ich habe aus den Demos irgendwie nichts herausgegehört, was ihn klanglich großartig gegenüber dem Take5 aufwertet. Der Prophet 5 hat mir klanglich besser gefallen. Vielleicht täusche ich mich hier auch`?Trigon 6, der letzter von Dave Smith. Dann hat man auch was einzigartiges
ich schiele schon die ganze Zeit auf den 3rd Wave bei Reverb von Turnlab. Kennt die jemand? Aber 5.200€ ist schon ne Hausmarke, bei der zumindest meine Frau die Lippen schürzen würde ...wenn wir es nun geschafft haben das Deine Wünsche so teuer werden das Dein Geld nicht mehr reicht - ist dann das Ziel erreicht ?
Glückwunsch zur Entsheidung! Sequencer und Paternator wären bei mir eigentlich Perlen vor die Säue. Bin allgemein kein Nutzer von Stepsequencern. Daher passte "damals" der Telemark auch ganz gut in mein Konzept. Was leider technisch nicht ganz ausgereift in meinen Augen. Vermutlich würde mir der Leipzig mehr zusagen als die Fusebox X. Freue mich aber über Demos, wenn die Kiste da ist.Bei mir ist es jetzt tatsächlich eine Fuseboxx geworden... Kommt am 02. 01 zu mir .
Es gab zwei Gründe die aus meiner persönlichen Sicht dafür gesprochen haben :
- Platz (weniger als der OB-X8, mit dem ich liebäugle)
- Paternator (das Kind in mir will mit diesem Paternator spielen!)
Ok, das wäre langsam etwas too much. Ich sage ja schon: Vom M würde ich mich dann vermutlich trennen, Hydra ist nicht mehr da, und Minifreak hat (noch) keine. Da geht das noch. Aber ein Wavetabler muss mindestens sein.Der 3rd Wave wäre verlockend, wenn ich nicht schon 5 andere wavetable Synthesizer hätte .
Ja, das sehe ich beim UDO auch so. Werde mich von dem auch nicht trennen. Wenn ich noch einen Poly anschaffe, dann sollte es schon einer sein, der sich klanglich und konzeptionell nicht zu stark mit Super-6 und Polybrute überschneidet. Third Wave oder C15 wären solche Kandidaten. Beim P5 oder einem Oberheim gäbe es natürlich mehr Gemeinsamkeiten.Daher: UDO Super 6. Von der Struktur lehnt er sich ein wenig an den Jupiter 6 an, aber er gibt gar nicht vor, mit VCOs oder DCOs (s. ein anderer Thread) zu arbeiten. Ich mag den Sound und sein binaurales Signalpfad-Konzept. Aus meiner Sicht sind beim Super 6 Vergangenheit und Gegenwart des Synthesizerbaus harmonisch-proportionierlich verbunden worden.
Mir würde vermutlich schon einer ausreichen. Dann aber als Ersatz für die Grandmother - beide brauche ich nicht. Aber eigentlich reicht mir auch die im Moment - ich verpatche sie meistens mit dem Behringer 2600 oder dem Neutron, und als Trio arbeiten die schon sehr gut zusammen.2 Matriarchse und ein Polychainer von Stereoping?
sehe nicht, dass der aktuell irgendwo erhältlich wäre. Gibt es außer der Größe und dem 32-Stimmenmodus da noch andere Unterschiede zum X? 76 Tasten ist mir eigentlich zu viel, das bekomme ich hier nicht untergebracht.Was ist mit dem Prophet XL?
aus - pfui, Du weckst grad GAS in miraber der 3rd Wave bleibt verlockend
Daher: UDO Super 6. Von der Struktur lehnt er sich ein wenig an den Jupiter 6 an, aber er gibt gar nicht vor, mit VCOs oder DCOs (s. ein anderer Thread) zu arbeiten. Ich mag den Sound und sein binaurales Signalpfad-Konzept. Aus meiner Sicht sind beim Super 6 Vergangenheit und Gegenwart des Synthesizerbaus harmonisch-proportionierlich verbunden worden.
+1. Iridium ist wohl eher eine Vernunft-, bzw. Kopfentscheidung, der Klang ist trotzdem ueber jeden Zweifel erhaben, also lebendig und von analog fett bis digital und alles dazwischen, also deckt halt viel ab, nutze ihn aber doch mehr fuer spezielle Sachen statt Allrounder. Prophet/Oberheim sind demgegenueber imo emotionsgeladener / fuers direkte Spielgefuehl. Der Iridium als Keyboardvariante erinnert mich etwas an den Indigo, ich denke, da macht die etwas kleinere Tastatur dennoch Sinn vs. Desktop, da man doch eher beim Soundschrauben direkt schon spielen kann, statt auch den Pads "rumzueiern"... Vielleicht gibts ja demnaechst noch eine grosse Keyboardvariante davon (quasi Quantum 2 mit polyAT ohne analogfilter).Iridium würde ich ideal für dein Setup halten.
Da wurde einfach Geld eingespart - und der Weg soll so weitergehen ( weg von teurer Hardware und aufwendigem Platinenlayout etc. )Sry, aber der Quantum, so schön er auch aussieht, ist eine Fehlkonstruktion...
Dafür hat er doch 'nen FM Mode pro Oszillator mit 6 Operatoren afair verschaltbar mit FM/PhaseMod/Ringmod/WT-Position.Schlimmer noch die 3 Oszilatoren funktionieren nur unabhängig voneinander...
Ist es dann aber nicht schade, daß man da wenig/ (nichts ?) per LFO/ Mod-Wheel modulieren kann ? Liefert die PolyMod sehr andere Ergebnisse wie am P6 ?...Und mit PolyMod finde ich immer mal wieder überraschend neue Sounds.
Ist es dann aber nicht schade, daß man da wenig/ (nichts ?) per LFO/ Mod-Wheel modulieren kann ? Liefert die PolyMod sehr andere Ergebnisse wie am P6 ?
Da sind doch Regler, an denen man drehen kann ?Ist es dann aber nicht schade, daß man da wenig/ (nichts ?) per LFO/ Mod-Wheel modulieren kann ?
Filtermodulation durch OSC2 klingt hier, meiner Ansicht nach, nochmal anders. Manchmal auch extrem dezent eingesetzt, erzeugt aber einfach unglaublich Lebendigkeit. Und zwar nicht durch den nur zur Modulation im Audioweg runtergedrehten 2. OSC, sondern auch und gerade vom audiophil schwingenden OSC.Liefert die PolyMod sehr andere Ergebnisse wie am P6 ?