......dennoch helfen bei der Lösung die Grundlagen und die Fähigkeit differenzieren zu können wann welche Methode geeigneter ist.
Das tönt technisch korrekt. Es ist aber effektiv am eigentlichen Tham komplett vorbei. Auch so wie du es grad -thematisch- hinstellst. D.h. dem klang des Synhts dienend.
Ich werte dein statement als reine Rethorik. Es hat keinen realen Kontext oder inhalt.
Ob "so Grundlagen" da helfen, -beim Versuch den Synthklang selber besser hinzubekommen-, dazu müsste man einzelne Statements eines solchen Berichts rauslösen und separat anführen.
Verallgemeinert gesehen stimmt deine Aussage nicht.
Auch stimmt der Bericht verallgemeinert Betrachtet, nicht.
Typen wie der, .....nehme ich bstenfalls als mittelmass wahr.
Die sind halt drauf ausgerichtet komplexe Themen Mundgerecht für ein Massenpublikum aufzuarbeiten. Viel zu oft ist es nur ein rumgesülze !
Und viel zu oft würde man wahrscheinlich auch die, die besseres abliefern können, das gar nicht tun lassen. Weil´s dann wieder keiner mehr lesen kann.
Sowohl im kontext zum Thema "Produktion ITB" wie auch zu unserem thema hier fällt der artikel bereits in den ersten Zeilen auseiannder.
Nachdem der Artikel gute 2 Jahre alt ist, kann es auch gar nicht up2date sein ! ...Nicht möglich !
In diesen 2 Jahren haben sich einfach ein paar Dinge sehr stark geändert.
die Methoden die ich z.bsp. heute anwende um SW Synths -fürs realtime daddeln- gefälliger zu machen, die wären vor von 2 Jahren gar nicht gegangen ! Auch ist in der Zeit allgemein -bei der Dev szene- das Bewusstsein für gewisse Aspekte sehr stark gewachsen.
Man wurde sich immer klarer darüber was "Produktionsalltag" damals in den top studios wirklich hiess.
Es hiess, dass Signale durch zig zig Geräte liefen, und überall gabs dies und das was da mit dem sound passiert ist. ....leichtes zerre, rauschen usw. (bin da "begrifflich" nicht ganz treffsicher) Mittlerweile gibts tools die das Verhalten ganzer solcher analoger Ketten nachbilden.
Teils ohne dass es auf der Verpackung drauf steht
Hier:
Wenn aber ein richtig tiefgründiger und satter Sound erzeugt werden soll ist analog nach wie vor der beste Weg.
Der Satz steht und fällt damit wie man den Begriff ->beste<- verstehen will.
Oberflächlich gelesen versteht man das ganz schnell recht falsch.
Tiefer reingezoomt wird der Begriff zum gummi Begriff !
Noch tiefer reingezoomt ist die Aussage schlicht und einfach falsch. vorausgesetzt man dealt mit Leuten die im ITB/Plugin Bereich total Zuhause sind.
Das kann man endlos so sezieren.
Da kommt nichts bei rum sich auf solche- dann noch themenfremde- Artikel stützen zu wollen.
Zum Thema Produktion:
du bekommst heute rein ITB jeden Sound der letzten Jahrzehnte hin. Das steht ausser Frage.
Der Aufwand ?
Das hängt sehr sehr stark davon ab wie erfahren jemand ist, und: ob der grad aufs zu erzielende Resultat geeicht ist.
Das ist auch mit Instrumentalisten die alle Stile spielen können, und auch ständig varrieren nicht anders.
Die müssten sich auch zuerstmal wieder frisch eichen wen ein stil besonders gut getroffen werden soll.
so themen kann man im ringelpiks fahren. aber es wird nie was bringen ohne ein konkretes reinzoomen in spezifisches.
SW und ITB arbeitsweise haben sich so dermassen entwickelt, grad die letzten 2 Jahre, da muss man echt spezifisch und kontext bezogen werden.
ALLES was ich heute ITB mache wäre vor 3 Jahren schlicht und einfach gar nicht gegangen.
und sehr sehr vieles wurde erst ca. vor 2 Jahren möglich. Gewisse Sachen erst vor ein paar Monaten.
Dann muss man da auch erstmal reinkommen, das ausentwickeln wenn man neue tricks oder techniken entdeckt hat.
Was Synth sounds zum rumdaddeln angeht sind für mich HW Synths kein thema mehr.
ausser allenfalls: Geräte wo das sequenzing tief in die klangengine mit reinverwoben wurde.
Wenns um den sound selbst geht, ich sags nochmals: kommt man an dynamikEqing nicht rum !
ohne das bekommst du heute keinen top Synth sound mehr raus.
Das ist egal ob der Synth selbst HW oder SW ist.
So, fürs daddeln, ohne spezifischen produktions kontext, stimmt diese Aussage.
Im produktions Kontext stimmt es dann umso mehr, je mehr man staccato spielweisen verlässt, und je mehr man in Richtung polyphonem spiel geht. Sag ich mal so